An alle Gitarrenanfänger: Zeigt was ihr könnt!

  • Ersteller -do_john_86-
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Natürlich kann man das anders sehen als ich. Und ich gebe ja zu, dass ich nicht so der Metal - Experte bin.
Aber in einer Lernphase, in der sich hier ja doch so ziemlich alle befinden, die Hörbeispiele posten, kann so eine Einstellung zum, ja man kann es schon fast so nennen, "Ankui - Syndrom" werden. D.h. alles wird in Hochgeschwindigkeit gespielt und die Präzision, die nunmal Grundvoraussetzung ist, wenn etwas schnelles auch richtig und überzeugend klingen soll, dabei vollkommen verloren geht. Später, wenn es denn kann, hat man doch immer noch die Möglichkeit, Geschwindigkeitsrekorde zu brechen. Dann kann man meinetwegen beim Covern auch schneller spielen als das Original!
Aber nicht in einer Lernphase, da ist sowas kontraproduktiv! Und - wie oft bei ankui - ist dann nur noch Gehacke ohne Timing und aus dem Takt! Man muss nunmal auch schnelle Sachen langsam üben und dann nach und nach steigern! Auch ein Motaorradfahrer, der später vielleicht 'mal 340 km/h fahren kann, fängt nicht bei 300 an! (oder er läuft Gefahr, sich den Hals zu brechen!

Mich erinnert das an einen alten Witz von Werner Finck (wer ihn nicht mehr kennt: einer der größten deutschen Kabarettisten und Vorbild von Matthias Richling) als er von seiner Ausbuildung zum Funker berichtete. Beim Geben war er nicht nicht so besonders gut, aber annehmen konnte er schon nach einer Woche 200 Silben die Minute! Natürlich hat er nichts verstanden, aber er war schnell!

@Mr.NoName

Bei Deinem Beispiel fällt auf, das Du in einer gleichbleibenden Geschwindigkeit Deine Töne setzt, oihne jemals die Frequenz der Abfolge der Töne zu variieren oder eine Pause zu machen. Den einen oder anderen Ton 'mal nicht zu spielen, kann Wunder wirken! Sonst wird das Ganze schnell sehr monoton.
Was aber insbesondere fehlt, ist wie bei vielen Vibrato. Ohne Vibrato klingen viele, viele Töne ziemlich schief, weil es schon ausreicht, beim Bending ein paar cent vorbei zu "glitschen" oder ganz einfach die Saiten unterschiedlich kräftig 'runterzudrücken. Mit Vibrato kann man dass wunderbar ausgleichen! Einen anderen Weg hat Walter Trout 'mal beschrieben: wenn er merkt, dass seine Gitarre ein bißchen aus der Stimmung gerät, schaltet er ein Leslie ein, und keiner bemerkt etwas!

Aber ratsamer ist in jedem Fall Vibrato! Versuche 'mal, am Ende Deiner jeweiligen Phrasen den Ton mit einem Vibrato ausklingen zu lassen und Du wirst sofort merken, dass das wesentlich "richtiger" klingt!

Die Bendings kommen teilweise ganz gut, aber Du suchst Dir ab und zu die falsche Stelle für ein Bending aus und könntest sie insgesamt noch weit mutiger durchziehen, finde ich.
 
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Natürlich kann man das anders sehen als ich. Und ich gebe ja zu, dass ich nicht so der Metal - Experte bin.
Aber in einer Lernphase, in der sich hier ja doch so ziemlich alle befinden, die Hörbeispiele posten, kasnn so eine Einstellung zum, ja man kann es schon fast so nennen, "Ankui - Syndrom". D.h. alles wird in Hochgeschwindigkeit gespielt und die Präzision, die nunmal Grundvoraussetzung ist, wenn etwas schnelles auch richtig und überzeugend klingen soll, dabei vollkommen verloren geht. Später, wenn es denn kann, hat man doch immer noch die Möglichkeit, Geschwindigkeitsrekorde zu brechen. Dann kann man meinetwegen beim Covern auch schneller spielen als das Original!
Aber nicht in einer Lernphase, da ist sowas kontraproduktiv! Und - wie oft bei ankui - ist dann nur noch Gehacke ohne Timing und aus dem Takt! Man muss nunmal auch schnelle Sachen langsam üben und dann nach und nach steigern! Auch ein Motaorradfahrer, der später vielleicht 'mal 340 km/h fahren kann, fängt nicht bei 300 an! (oder er läuft Gefahr, sich den Hals zu brechen!

Mich erinnert das an einen alten Witz von Werner Finck (wer ihn nicht mehr kennt: einer der größten deutschen Kabarettisten und Vorbild von Matthias Richling) als er von seiner Ausbuildung zum Funker berichtete. Beim Geben war er nicht nicht so besonders gut, aber annehmen konnte er schon nach einer Woche 200 Silben die Minute! Natürlich hat er nichts verstanden, aber er war schnell!

Bei nem cover, das man dann im internet hochlädt ist das natürlich schwachsinn, und in der frühen lernphase ebenso, tut mir leid, hab da nicht ganz mitgedacht ;)
Meiner meinung nach, sollte man anfangs auf jedenfall clean üben und eben mit metronom, was man aber später auch immer mal wieder machen sollte, um wirklich raus zu hören, ob man alles richtig spielt.
Wenn natürlich der grundbaustein (Präzision im Anschlag, timinggenauigkeit und exaktes greifen der töne(ohne deadnotes)) nicht gegeben ist, dann kann man das mit dem geschwindigkeit erhöhen meiner meinung nach so lange vergessen, bis diese ganzen "kleinigkeiten" mal weg sind. Denn diese kleinigkeiten ziehen sich dann durchs ganze spiel und sind SEHR SEHR schwer nur wieder wegzubekommen, weil man sich daran gewöhnt. Später jedoch, könnte man sich in den A**** beissen, wenn man andere gitarristen kennen lernt, die extrem sauber spielen und mans selbst einfach nicht zusammenbringt, weil man von anfang an, ne etwas falsche technik hat. Denn gerade die Kleinigkeiten sind es, die nen guten Gitarristen ausmachen!

Flo
 
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Danke schonmal! Ja, hast Recht, vorallem auf den Bendings ist kein Vibrato drauf und obwohl ich das übe, läuft das immernoch nicht wirklich. Ansonsten hatte ich versucht so oft ein Vibrato zu setzen wie möglich, aber dank der bescheidenen Qualität hört man das kaum raus. :(

An Sachen wie Phrasierung etc. muss ich sowieso noch sehr intensiv üben, aber ich denke mit der Zeit wird das dann auch. Gibt es da eigentlich bestimmte Übungen dazu, oder ist das einfach ein Trial&Error Verfahren?

Mit freundlichen Grüßen, NoName
 
An Sachen wie Phrasierung etc. muss ich sowieso noch sehr intensiv üben, aber ich denke mit der Zeit wird das dann auch. Gibt es da eigentlich bestimmte Übungen dazu, oder ist das einfach ein Trial&Error Verfahren?

Je nachdem was du kannst (Powerchord, Barree oder 4-Klang bzw. Septime-Akkorde oder auch Einzeltöne) spielst du Achtel oder 16tel durch und nimmst dir dabei ein oder zwei heraus, die du besonders betonen willst. Die schlägst du dann härter an oder spielst offen, während du den Rest palmmutest.
Letztendlich geht es nur darum bestimmte Noten oder Chords besonders zu betonen und hervorzuheben und da gibt es verschiedene Möglichkeiten.

Kuck dir das mal an, da bekommst du zumindest mal eine Vorstellung davon.

 
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Naja ich poste hier so viel, weil es eben hier die beste Kritik gibt ,-)

Ich will mich ja verbessern und hoffe, das es hier nicht mit ärgern verwechselt wird, sondern als eine ambitionierte Herangehensweise betrachtet wird.

Hier hab ich jetzt mal was dem Wtter entsprechendes aufgenommen.
Bei einzelnen Akkorddurchläufen hab ich über die Akkorde "improvisiert".
Das Stück geht über 10 Min ihr müst es euch also nicht komplett anhören.
Achtet bitte nur auf die Bendings

http://soundcloud.com/ankui/bending-bung




Bei einigen Bendings hatte ich diesmal ein etwas anderes Gefühl, denn bei einigen hatte dann die Saite irgendwann angefangen zu vibrieren.
Definitive werden nicht alle richtig sitzen aber ich denke hier sind jetzt ein Paar gute dabei.
 
Immerhin haben wir es ja geschafft, dass Du ein wenig die Zügel anziehst!
Ansonsten merkt man, dass Du jetzt Deinen Bendings zuhörst! Das eine oder andere klingt doch schon ganz gut! Du musst aber darauf achten, dass Du das Bending auch bis zu Ende spielst. Ich meine damit, Du ziehst hoch und kommst dann auf den Ausgangston zurück. Wenn Du jetzt zu früh weiter spielst, also wenn Du den Grundton noch nicht wieder erreicht hast (ich hoffe, Du verstehst, was ich meine), klingt es schief und die ganze kommende Phrase ist im Eimer! Also auch hier: gib' den Tönen Zeit zum Klingen!

Immer noch viel zu viele (nicht sinnvolle) Töne. Aber es wird!
 
ich nehme an du meinst den Grundton der gesamten akkordstofentonleiter.

Das ein bend am Zielton bei mir nicht lange hält, liegt vielleicht am Sustain, denn kaum bende und erreiche ich den Zielton verstummt die Saite fast.
Ich kann nicht in der Lautstärke spielen die ich eigentlich möchte, weil sonst übersteuert das Signal. hmm ich muss mal die Reihenfolge der Aufnahme ändern.

Ich nehme es nochmal auf. Nur das wichtigste kommt rein, damit es nicht zu langatmig wird.

---------- Post hinzugefügt um 16:05:47 ---------- Letzter Beitrag war um 15:29:11 ----------

so hier etwas kürzer

http://soundcloud.com/ankui/bending-bung

---------- Post hinzugefügt um 19:04:25 ---------- Letzter Beitrag war um 16:05:47 ----------

hmm heißt das jetzt , weil so lange keine Antwort kam, ist das wieder eine Aufnahme von mir, in den kein guter bend dabei ist ?
 
ich nehme an du meinst den Grundton der gesamten akkordstofentonleiter.

Das ein bend am Zielton bei mir nicht lange hält, liegt vielleicht am Sustain, denn kaum bende und erreiche ich den Zielton verstummt die Saite fast.
Ich kann nicht in der Lautstärke spielen die ich eigentlich möchte, weil sonst übersteuert das Signal. hmm ich muss mal die Reihenfolge der Aufnahme ändern.

Ich nehme es nochmal auf. Nur das wichtigste kommt rein, damit es nicht zu langatmig wird.

---------- Post hinzugefügt um 16:05:47 ---------- Letzter Beitrag war um 15:29:11 ----------

so hier etwas kürzer

http://soundcloud.com/ankui/bending-bung

---------- Post hinzugefügt um 19:04:25 ---------- Letzter Beitrag war um 16:05:47 ----------

hmm heißt das jetzt , weil so lange keine Antwort kam, ist das wieder eine Aufnahme von mir, in den kein guter bend dabei ist ?

Doch doch, ich mag deine Aufnahme sehr ;)
Ich bin zwar technisch ganz gut, kannst ja mal in meinen youtube channel schauen, jedoch im improvisieren die totale null ;)
Mag deine Improvisation und finde die bendings jetzt nicht mal so schlecht, gerade die seeeehr langgezogenen find ich sehr gut passend ;)

PS: Manchmal antwortet einfach keiner, weil keine online ist ;)

Flo
 
Danke für dein positives Feedback.
Ich werde mal nachschauen ^^


Mich würde die Meinung anderer dazu auch interessieren.
 
Hallo, ich wollte eigentlich erstmal gar nicht posten, vorallem weil ich mit der Sprachmemofunktion des iPhones aufnehme und die ist meiner Meinung nach ziemlich schrecklich von der Qualität her und zieht den Sound neben dem eventuell bescheidenen Spiel nochmal zusätzlich runter. Leider hört man meist das Vibrato gar nicht raus weil das beknackte iPhone die ganze Zeit übersteuert obwohl der Amp unter Zimmerlautstärke lag und das iGerät 2-3 Meter weiter weg.
Und nebenbei, wie kann ich denn die Gitarre für möglichst wenig Geld einigermaßen brauchbar aufnehmen? Daher ist es mir mittlerweile sogar egal ob ich den Amp aufnehmen kann oder ob es digital von statten geht, alles ist mir lieber als mit dem verdammten iPhone (oder gibt es da irgendeinen Trick damit es brauchbarer wird?)

Folgendes könnte für dich sehr interessant sein:

http://line6.com/mobilein/

Und bitte: ob ein Bending stimmt, muss man h ö r e n und nicht daran merken, wie weh der Finger tut!!!!

Lol, signed! :D
 
Ich hab mal eben in 10 min. was kleines aufgenommen, ich hoffe es gefällt und es passt einigermaßen vom Sound her.
http://soundcloud.com/mr-manny/creeping-death-guitar-cover

Irgendwie wird es bei einer Stelle leicht untight, da hat mein Audacity etwas rumespackt und etwas weggeschnittten bzw. übersprungen, sorry. :D
 
Naja, was soll man sagen?
Diese Aufnahme ist ein Indiz dafür, dass der Begriff "Anfänger" offensichtlich unterschiedlich ausgelegt werden kann.....;)

So richtig hätte mich das allerdings beeindruckt, wenn Du auch den Backing Track selbst gemacht hättest!

Aber ärgerlich finde ich immer, wenn versucht wird, das eigene Tun herunterzuspielen (Hab' ich 'mal eben in 10 Minuten hingewurstelt usw.). Ich kenne das aber, das ist nur allzu menschlich, denn dadurch wird die eigene Leisung noch ein bißchen höher gehängt! Ich mach das ja selbst hin und wieder. Aber ich frage mich hinterher immer: "Wieso eigentlich?" und habe - wenigstens - ein schlechtes Gewissen!

Und hier ist es eben so: auch wenn Du in Wahrheit ein paar Stunden dafür gebraucht hast, bleibt es immer immer noch gut gespielt, finde ich. Ohne allerdings Metallica - Experte zu sein.
 
Jo, Mister Cooper, Du kannst beruhigt in den Fortgeschrittenen- Thread umziehen. :)

Auf jedenfall Daumen hoch.

Was Du verbessern kannst: bei 0:22, wo nur das Riff zu hören ist, lässt Du beim ersten Mal eine Note auf der tiefen E-Saite aus. Und zwar bevor die Melodie mit dem Triller kommt. Also vor 2-3, 2320. Das unterbricht den rhythmischen Fluss ein wenig. Danach spielst Du es richtig.
Also nur eine Kleinigkeit. ^^
 
Cool, vielen Dank. :)
Ich würd den Backing Track gerne selber machen, das kommt aber erst demnächst, sobald ich mir ein besseres Interface gekauft habe und anstädnige Software. :)

Ja, das bei 0:22 war ein bisschen blöd, geb ich zu. :D
 
Moin!

Ich hab nochmal was neues gemacht mit Backing-Track :)

Ich bin soweit wie möglich euren Ratschlägen gefolgt , allerdings , hab ich Ariziels Vorschlag nicht so richtig verwirklichen können , denn ich wollte unbedingt über den ganzen Backing-Track spielen

Entschuldigung :
-Für die schlechte Aufnahme , hab schon ein Handtuch über meinen Ipod gelegt , zum dämpfen , ich glaube es ist jetzt aber ein bisschen besser als sonst

- ein paar Patzer sind drin :(

http://soundcloud.com/mrtoastyyamaha/backing-1
 
Guten Morgen ;)

Vor 1-2 Wochen hatte ich hier zum ersten mal etwas gepostet und habe in der Zwischenzeit mit ein paar euren Tricks & Hilfen weiter geübt.

Das Ergebnis könnt ihr hier begutachten: http://soundcloud.com/alexanderbierbrauer/the-tao-of-metal-5-januar-2012

Was ich in der Zwischenzeit gemacht habe: Hab'mir das Buch Metal Rhytm Guitar Vol 1 geschnappt und bin die ersten 3 Songs durchgegangen (dieses hier ist der dritte) und habe diese geübt. Hinzu habe ich mittels dem neuem Metronom von GuitarToolkit fürs iPad (hier könnt ihr das nachschauen) über meinem MicroCube (iPad an den MicroCube angeschlossen finde ich einfach gigantisch!) täglich ca eine Stunde geübt im Takt zu spielen und vor allen Dingen den Takt zu hören. Bis dato hatte ich halt nur versucht überhaupt das Lied spielen zu können.

Als ich dann soweit war, dass ich zeitgleich mit dem Backtring-Track fertig war und es sich über den MicroCube ganz gut anhörte (im Vergleich zu dem was ich vorher konnte) habe ich mich entschlossen, meinen Fortschritt wieder aufzunehmen.

Die ersten 1-2 Aufnahmen waren wieder komplett aus dem Takt, was ich einfach nicht nachvollziehen konnte, wieso ich plötzlich wieder so derart "schlecht" spielte. Dann kam die Erleuchtung !
Als Aufnagahmeprogramm verwende ich GarageBand und dessen Monitor-Funktion für Eingänge. Was ich nicht wusste, dass dort ein Delay von ca 20ms bis mehr ist. Zumindest ist es das was ich im Internet so herausfinden konnte. OK, kein Problem. mein Alesis IO2 rausgenommen, den MicroCube an das Teil angeschlossen die Kopfhöhrer an den Phone Ausgang des IO2 angeschlossen und diesen als Monitor genommen. "Schwupdibubs" war die Sache mit dem Takt und Delay gelöst (hätte ich auch vorher drauf kommen können ....).

OK, gut, also habe ich angefangen so meinen Part der Rhytmusgitarre aufzunehmen. Die obige Aufnahme von mir, ist nicht immer 100% im Takt, es sind auch einige Fehler drinne, im Vergleich zu meinem ersten Post hier, stellt die Aufnahme jedoch einen grossen Schritt für mich dar.

Meine Frage an euch: Wenn ich so für mich die Tracks übe, nehme ich manchmal per iPhone einfach so nebenbei mal eine halbe Stunde auf. Bei diesen Aufnahmen sind viel weniger Verspieler drin und ich bleibe auch viel besser im Takt. Sobald ich dann aber eine "richtige" Aufnahme machen möchte, wie die neue hier, fange ich an irgendwie unter Druck zu stehen und verspiele mich viel häufiger. Geht es euch genauso ?? Was macht ihr dagegen ? Ich denke mir mal, dass da einfach nur üben üben und wieder üben hilft, oder ??

Grüsse Alex

---------- Post hinzugefügt um 07:54:17 ---------- Letzter Beitrag war um 07:45:50 ----------

Ich hab mal eben in 10 min. was kleines aufgenommen, ich hoffe es gefällt und es passt einigermaßen vom Sound her.
http://soundcloud.com/mr-manny/creeping-death-guitar-cover

Irgendwie wird es bei einer Stelle leicht untight, da hat mein Audacity etwas rumespackt und etwas weggeschnittten bzw. übersprungen, sorry. :D


Wow ;) Also ich finde es gut. Mit meinem bescheidenen Wissen, würde ich aber auch behaupten dass man dich nicht mehr als Anfänger bezeichnen könnte. Top, wie ich finde !
 
@Ghostrifle,

ich finde Deine Vorgehenweise um weiter zu kommen gut durchdacht und zielführend, was sich im Ergebnis auch erhören läßt.

Mit "Direktmonitoring" die Latenz zu eliminieren macht genauso Sinn, wie Üben zum Metronom und das Durcharbeiten von Lehrbüchern.

Dein Spiel zum Backingtrack ist noch nicht 100% tigh, wie Du auch selber hörst (was schon mal ein riesen Vorteil ist!)

Was das Verhuseln beim Aufnehmen angeht, stehst Du da ganz und gar nicht alleine. Nicht umsonst hat auch Garageband die Option, das Backing zu wiederholen und so mehrere Tracks hintereinander auf zunehmen. Ich nehme oft 10, machmal bis zu 30 Tracks auf und such dann den schönsten aus. Aber ich habe keinerlei "schlechtes Gewissen" dabei, denn dazu ist Mehrspurrecording ja da.
Wie fehlerfrei man überhaupt bzw. dann auch live spielen kann, wo man ja nur eine Chance hat, ist dann IMO eine andere Baustelle, um die man sich dann an anderer Stelle (auch) kümmern muss, aber da hilft im Wesentlichen IMO auch nur Routine und üben, üben, üben...
 
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Erstmal Danke für deine Antwort.

Du erwähnst hier Mehrspurrecording... ich dachte das ist dazu da um mehrere Instrumente gleichzeitig aufzunehmen ?? Oder verwechsle ich da was ?

Was das Verhuseln beim Aufnehmen angeht, stehst Du da ganz und gar nicht alleine. Nicht umsonst hat auch Garageband die Option, das Backing zu wiederholen und so mehrere Tracks hintereinander auf zunehmen. Ich nehme oft 10, machmal bis zu 30 Tracks auf und such dann den schönsten aus. Aber ich habe keinerlei "schlechtes Gewissen" dabei, denn dazu ist Mehrspurrecording ja da.

Wie geht das ??? Nach jedem Fehler breche ich zur Zeit immer die Aufnahme ab und starte sie von vorne. Dass das nervt und einen noch mehr unter Druck setzt, dürfte wohl klar sein ;) Das wäre schon mal eine enorme Hilfe für mich !

Grüsse Alex
 
Es ist IMO ein Frage der Sichtweise. Natürlich kann man eine Band mit mehreren Spuren gleichzeitig (z.B. in einer Livesituation) aufnehmen und dann entsprechnd die einzelnen Instrumente abmischen. Doch sehr viel häufiger werden bei Aufnahmen ein Instrument nach dem anderen aufgenommen (manchmal gezielt mehrfach mit unterschiedlichen Sound, um dann z.B. die Gitarre zu doppeln.

In Garageband gibt es neben dem Metronom- den "Loop"-Button. Ist der aktiviert, erscheint ganz oben ein gelber Balken über den Spuren, der anzeigt welcher Part von dem Stück wiederholt wird. Das kann man verschieben wie man mag. Wenn man ein MP3-File als eine Spur einfügt ist es nicht ganz einfach da die Einsätze taktgenau zu treffen. Das geht besser, wenn man mit Drum- und Instrumenten Loops arbeitet. Startet man dann die Aufnahme, wird jede Wiederholung aufgenommen und am Anfang der Spur wird eine Zahl angezeigt, die Auskunft gibt, wieviele Tracks man eingespielt hat. Wenn man auf die Zahl klickt, kann man zwischen den Track die abgespielt werden sollen auswählen (Ich nutze Garageband 9 auf einem Apple-Book!)

Mit der Loop-Funktion arbeite ich mich auch durch Lehrbuchstücke, weil es mitunter sehr nervig ist einzelne Parts in einem MP3- oder WAV-File immer wieder neu anzusteuern. So kopiere ich die nach Garageband und lege die Wiederholung auf bestimmte Teile, die ich lernen möchte und kann dann z.B. ein bestimmtes Riff auch hundert Mal hintereinander mit dem Backing spielen, bis es sitzt. Anschließend vergrößere ich den Bereich bis ich das komplette Stück erarbeitet habe oder konzentriere mich auf andere Stellen.
 

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