An alle Gitarrenanfänger: Zeigt was ihr könnt!

  • Ersteller -do_john_86-
  • Erstellt am
bärman;5595513 schrieb:
Hallo,

hier mal Wind Cries Mary ohne Backing Track, das Timing müsste nun viel besser sein da ich mich etwas an Guitar Pro angelehnt habe. Jedoch hört sich das ganze etwas komisch an ohne Hintergrund Gesang und Drums :( Irgendwie muss das doch gehen, dass man in Guitar Pro die Gitarren mutet, Drums und Bass drinlässt und das ganze dann als mp3 exportiert, dann könnte ich es dahinterlegen.



Aaaah, hier trennt sich die Spreu vom Weizen... :D

Aber ganz ehrlich, das ist schon richtig, richtig gut. Wo es noch fehlt: Die Akkorde klingen mitunter recht schräg und das Timing bei den Singlenotes passt auch nicht immer. Also gerade rhythmisch könnte es noch ein wenig straffer sein.

ABER: Selbst ohne Backing erkennt man das Lied deutlich und vor allem das Gefühl für den Song und seine Akzentuierung und Phrasierung ist da und das ist schon sehr, sehr gut :great:
 
Bärmann, ich finde das mal gut, das was Azriel gesagt hat, ist mir nicht aufgefallen :) Warum nur ?:rolleyes:

Hurrican, da sage ich mal Poser :D

LG
 
ICh weiss es, und belegt nur das ich ne faule Sau bin ;)

LG
 
Danke danke :) Das freut mich wirklich sehr!

Jetzt ist nurnoch die Frage wie ich am schnellsten lerne, dass das ganze Daumen-Gespiele immer eprfekt sitzt. Wahrscheinlich üben üben üben, aber irgendwie glaube ich meine Finger sind zu klein dazu :(
 
Nönö, das ist schon die Motorik, aber je öfter, desto besser Formel passt da 100% :)
Merke ich jeden Tag. Aber ich finde das hört sich gar nicht nach zu kleinen Fingern an :D
Ich fand es für mich schon beneidenswert, aber da geht ja immer mehr, wie man ja weiss.

LG
 
bärman;5598261 schrieb:
aber irgendwie glaube ich meine Finger sind zu klein dazu :(

Dachte ich bei mir auch immer, aber leider gibt es seit Michael Romeo keine Ausreden mehr ;)

 
Für sowas braucht man auch keine so langen Finger ;) Er spielt ja nicht Hendrix mit Daumen drüber ....
 
Aber bei allem Respekt, der Mann shredded da ja und macht nicht den 'Hendrix', sein Daumen ist ja zu 99% der Zeit hinter dem Griffbrett und ansonsten greift er damit auch nichts soweit ich das jetzt sehen konnte.

Mit freundlichen Grüßen, NoName

PS: Peinlich, wenn man 10 Minuten später genau dasselbe schreibt weil man nicht auf "F5" drückt zum aktualisieren... :p

Ach, aber John Frusciante ist ja auch sehr gut mit der Technik und seine Finger sind eher durchschnittlich lang. Mir fällt es mit durchschnittlich langen Fingern auch etwas schwer, da ich erst seit knapp 1 1/2 Jahren spielen, aber es wird aufjedenfall mit der Zeit besser!
 
Dass Frusciante ein Gott ist wissen wir denke ich alle :D

Mein Problem ist nicht, dass alle Saiten klingen, sondern mein Problem ist folgendes.

Wenn ich mit dem Daumen die tiefe E Saite spiele und mit dem Rest der Fingern eben ein F, also Kleiner und Ringfinger auf A und D Saite und der Mittelfinger auf der G Saite dann klappt das. Bei The Wind Cries Mary ist es aber so, dass man mit dem Mittelfinger ein Hammer On auf die G Saite machen muss. Sobald ich aber die G Saite mit meinem Mittelfinger nichtmehr runterdrücke dämpft sie mein Kleiner Finger welcher auf der D Saite liegt. Wenn ich jetz alle Finger etwas "steiler" aufs Griffbrett setze komme ich aber mit dem Daumen nichtmehr auf den 1. Bund tiefe E-Saite weil ich ja die Hand weiter unter den Hals drehen muss.

Ergo habe ich dazu zu kleine Hände. Und meine Strat hat jetz nicht wirklich einen dicken Hals (Smooth-V).
 
bärman;5598605 schrieb:
Dass Frusciante ein Gott ist wissen wir denke ich alle :D

Mein Problem ist nicht, dass alle Saiten klingen, sondern mein Problem ist folgendes.

Wenn ich mit dem Daumen die tiefe E Saite spiele und mit dem Rest der Fingern eben ein F, also Kleiner und Ringfinger auf A und D Saite und der Mittelfinger auf der G Saite dann klappt das. Bei The Wind Cries Mary ist es aber so, dass man mit dem Mittelfinger ein Hammer On auf die G Saite machen muss. Sobald ich aber die G Saite mit meinem Mittelfinger nichtmehr runterdrücke dämpft sie mein Kleiner Finger welcher auf der D Saite liegt. Wenn ich jetz alle Finger etwas "steiler" aufs Griffbrett setze komme ich aber mit dem Daumen nichtmehr auf den 1. Bund tiefe E-Saite weil ich ja die Hand weiter unter den Hals drehen muss.

Ergo habe ich dazu zu kleine Hände. Und meine Strat hat jetz nicht wirklich einen dicken Hals (Smooth-V).

da will ich mich auch nochmal einbringen.

Ich hatte das Problem damals auch, mir gings aber eher um quitenverschobenen Powerchords, so Blue Chords eben. Anfangs hat sich da alles verkrampft und es tat weh. Aber ich hab mich immer näher herangetastet, bis meine Hände quasi gedehnt warn. Das hält bis heute und ich hab keine Probleme mehr, auch nich mir akkorden über 5 Bünde. Das mit dem Daumen ist da zwar ne andere Sache. Ich denke man kann das schon noch trainieren. Einfach auch insgesamt versuchen wie viel Druck du nachlassen kannst, ohne dass es schief klingt. Verkrampfungen kommen ja oft schon einfach von zu viel Druck auf die Saite.

Ansonsten muss ich auch sagen, dass ich persöhnlich V Profile immer etwas "sperrig" halte, weil sie nicht unbedingt so super ergonomisch sind. Ein Modernes C Profil find ich da (und ich denke das wird auch der Daumen sagen) etwas angenehmer. Aber das ist ja wieder ein anderes Thema :)

lg
David
 
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Ne also mit Finger Dehnung usw. hat das nichts zutun denke ich, Akkorde kann ich auch über 5 Bünde spielen und meine Finger auch schon weit spreizen.

Problem ist einfach, dass wenn ich mit dem Daumen die tiefe E-Saite spiele, meine restlichen Finger recht schräg auf den Saiten liegen und nicht im 90 Grad Winkel, deswegen sind Hammer Ons schwierig, da beim loslassen die Saite etwas nach oben geht und ich sie dan dämpfe.

Ich glaube ich probiers mal bei meiner Gibson, vllt. ist es da leichter, der Hals ist ja "flacher" glaube ich.
 
bärman;5598889 schrieb:
Ne also mit Finger Dehnung usw. hat das nichts zutun denke ich, Akkorde kann ich auch über 5 Bünde spielen und meine Finger auch schon weit spreizen.

Problem ist einfach, dass wenn ich mit dem Daumen die tiefe E-Saite spiele, meine restlichen Finger recht schräg auf den Saiten liegen und nicht im 90 Grad Winkel, deswegen sind Hammer Ons schwierig, da beim loslassen die Saite etwas nach oben geht und ich sie dan dämpfe.

Ich glaube ich probiers mal bei meiner Gibson, vllt. ist es da leichter, der Hals ist ja "flacher" glaube ich.

Das geht mir ähnlich. Mein Daumen ist von Natur aus leicht "angewinkelt" und ich habe mich Ewigkeiten gefragt, warum es mir so verflucht schwerfällt, so "Hendrix"-Akkorde sauber (!) zu greifen. Da werde ich doch immer ziemlich neidisch, wenn ich andere Gitarristen sehe, die mit dem Daumen die E-Saite greifen und dann problemlos alles mit ihren restlichen Fingern auf dem Griffbrett anstellen können. Ich bin da leider dann doch etwas eingeschränkt.

Aber das gehört halt zum Gitarristenleben: Man muss sich Lösungen für seine naturgegebenen "Eigenheiten" suchen. Wenn man das mal perfektioniert hat, nennt man das eigenen Stil ;)
 
Du kannst alle Spuren als Midi expotieren und dann in Cubase o.ä. laden :)
Ist zwar meistens ein wenig leise, aber durchaus machbar!

Du kannst in den Spurparametern einer Midi-Spur in Cubase die Velocity (= Anschlagstärke) global anheben. Dann klingt es lauter.
 
Du kannst in den Spurparametern einer Midi-Spur in Cubase die Velocity (= Anschlagstärke) global anheben. Dann klingt es lauter.

Jo schon, aber du musst selbst aktiv werden ;)
Von alleine, ist es sehr leise :D
 
Die Strippen sind ja lebensgefährlich ;)

Der Solopart ab 2:19 hört sich wie ein Fremdkörper an, sicher, dass das passt? Ansonsten passts ziemlich würd ich sagen.
 
Vermeintlich cooles Aussehen ist das Augenlicht nicht wert. Ich hab nen erblindeten Großvater, das ist nicht lustig.
 

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