An alle fortgeschrittenen Gitarristen: Zeigt was ihr könnt!

Und was ich noch sagen wollte:
jonjon, das gefällt mir gut :great:
 
@Stratomano
Und was ich sagen wollte: Sehr schön soliert! Du bist definitiv kein Einsteiger, jedoch will ich da nicht die Diskussion aus dem betreffenden Thread aufwärmen, sondern nur meinen Respekt vor Deinem Gitarrenspiel damit zum Ausdruck bringen! Well done!

Beste Grüße
Dita
 
Nach dem "Motel Kalifornia from The Beagles" leider auch nicht auf YouTube gefruchtet hat, habe ich jetzt zur weltweit zweitgrößten Videoportalplattform "dailymotion" gewechselt :D

Ich hoffe, dass der nachfolgende Link auch dauerhaft funktioniert.
Es ist doch immer wieder ernüchternd, welche klanglichen Abstriche auf derartigen Videoportalen zur Original WAV-Dateivorlage vorhanden sind.


Feedback, immer gerne, sofern es nicht in die Grundsatzdiskussion "Wie nahe darf man sich als Gitarrist am Original orientieren?" abdriftet. Dazu kann ich zum bereits Gesagten nichts weiteres mehr beitragen.

Grüße aus Franken - wolbai.
 
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@wolbai
Ja, es ist nah am Original und das gefällt mir persönlich bei so einem schon so gut arrangierten Song, der in meinem Ohr ist, auch.
Ohne jetzt noch einmal in das Original oder Deine alte Aufnahme herein gehört zu haben, habe ich das Gefühl, dass Du mehr Pinch Harmonics in Deinem Solospiel drin hast, was mir persönlich gefällt.

Ich kann mit meinem Gehör und Spiellevel leider keine konstruktive Kritik beisteuern, musst Dich also von mir mit meinem Lob für die eingespielten Gitarren begnügen müssen.

Beste Grüße
Dita
 
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Sehr stark! Gefällt mir sehr :great:
 
@Blade Runner: Danke für das cooles Feedback - tut mir gut :)

Ist zwar ein angestaubter Song; dafür hat er aber alles drin was man braucht, um ein ordetnlicher guter Gitarrist / Musiker zu werden. Es ist andererseits aber auch viel Aufwand den gesamten Song, mit allen seinen Gitarrenspuren, zu inhalieren.

Wenn ich gelegentlich Bands diesen Song Live covern höre/sehe, dann wird's mitunter ziemlich unterirdisch in punkto Umsetzung. Speziell das Gitarrensolo klingt - aus besagten Gründen - sehr gefällig, ist aber schon eine Herausforderung, wenn man es gut klingend und - wegen mancher der Bendings - auch sauber intoniert spielen will. Ich habe in jedem Falle viel Bühnenpraxis dazu benötigt.

Grüße aus Franken - wolbai
 
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@wolbai:
Echt gut geworden=)
Solo ist echt Top, gefällt mir.


Und raus damit=)


MfG
Doomi
 
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@Doomhammer : Du bist ja ein richtig schlimmer Finger aus dem tieferen Register :D

Auch wenn es nicht meine Musik ist: ist es gut und präzise gespielt. Der Sound schiebt schon sehr ordentlich von unten.
Insgesamt ist (sind) die aufgenommenen Gitarrenspur(en) im Verhältnis zum Rest deutlich lauter, aber ich schätzte, dass ist so von Dir gewollt (?)

Grüße aus Franken - wolbai:great:
 
Ja, bin aus der Tiefstimmfraktion :D
Danke, ja die Spur ist lauter, damit ich Fehler etc. besser Höre bzw. der Zuschauer.
 
........Feedback, immer gerne, sofern es nicht in die Grundsatzdiskussion "Wie nahe darf man sich als Gitarrist am Original orientieren?" abdriftet. Dazu kann ich zum bereits Gesagten nichts weiteres mehr beitragen.

Grüße aus Franken - wolbai.

Schön gespielt und authentisch. Ich sach ma so: Alle Musiker haben irgendwie irgendjemanden irgendwann kopiert. Keith Richards wollte klingen wie Muddy Waters, SRV wie Albert King, etc.
Alle wollten immer so wie ihre großen Vorbilder klingen und machen da überhaupt keinen Hehl draus.

Also, ich finde es richtig gut gespielt.

Wie Du schon sagtest, die Feinheiten machen es aus und die bekommt man nur mit, wenn man sich intensiv mit einem Song auseinander setzt.

Like it.


@Dita: Vielen Dank.
 
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@Stratomano: Danke für Dein Feedback, das motiviert einfach :)

Möchte an der Stelle noch einmal verdeutlichen, dass gerade dieser Song ganz besondere Aha-Erlebnisse bei Gitarren-Muggern hervorrufen kann, wenn man sich ausreichend in die Details reinfräst, die am Ende dann beim eigenen Spiel den Unterschied zwischen "Ok" und "Gut" ausmachen:

Die besondere Note und der Bekanntheitsgrad, gerade des Soloparts, den auch viele Nicht-Musiker klasse finden (aber es eben nicht erklären können warum) lässt sich durch genauere Analyse der Akkordprogression und welche Noten hierzu jeweils im Leadpart gespielt werden, erklären bzw. es erschliesst sich einem durch die notwendige Detailarbeit.

Am Ende vermittelt die Songanalyse dieses Songs eben damit nicht nur klasse Gitarrenlicks, sondern auch, warum gerade ein spezielles Lick auf einen speziellen Akkord so besonders klasse klingt.
Das ist im Prinzip ein Stück der Entschlüsselung der "Wie spiele ich Gitarren-Solos, die Menschen berühren"-DNA.

Hört sich irgendwie jetzt alles etwas abgehoben an, merke ich gerade; aber vielleicht dennoch für den einen oder anderen hoffentlich verständlich.


Grüße aus Franken - wolbai :great:

P.S. Es gibt sicher eine ganze Reihe anderer Songs, mit ähnlichen Aha-Effekten. Das ist halt einer von meinen aus der Old School-Ära.
 
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Hier mal ne entspannte Eigenkomposition, wenn auch leider ohne Video. Viel Spaß!
 
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@Kaffeemann geile Dynamik, gefällt mir sehr, bleibt so auch spannend, sehr schöne Leads insbesondere auch! :) Schön gespielt.
 
Jeah, danke! :)
 
@ultraknilch - als Luke Fan - Hut ab - geil gespielt, kommt "nah" an das Original heran.

Timeless Journey
@happyist: Extra für Dich, ein paar - wie ich finde - gelungene Vibrationspassagen. Aber es könnten noch mehr sein (ich weiß). Wäre schön,wenn Du mal dazu was sagen könntest :)
Das Amp-Setting ist mit wenig Gain. Der Crunch Channel des JVM410 (Orange Mode) ist einfach klasse.
Grüße aus dem sonnig herbstlichen Nürnberg - wolbai:great:

@wolbei - schöner Ton, relaxed gespielt - was will man mehr ...
Dein Vibrato in den unteren Lagen ist absolut ok - kommt deutlich besser, ausgeprägter. Wo Du möglicherweise noch mehr Intensität hineinbringen musst, ist Dein Vibrato in den hohen Lagen. Ich würde im übrigen - und das ist echt Geschmacksache - per Git- Vol oder mittels Booster an der ein oder anderen Stelle etwas mehr Gain zugeben, um auch vom Klang her mehr Abwechslung hinzuzufügen. Ist ja ein INstrumental, da ermüdet der Hörer schnell, wenn Du Ihn nicht hin und wieder bei der Stange hälst.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Habe kein Interesse an der Diskussion über Sinn und Unsinn von Cover und Nähe zum Original, die ich schon ausgiebig geführt habe. Nur so viel:
- Ich bin Cover Musiker. Ich strebe bei manchen Songs an, ziemlich am Orginal zu sein an. Wenn Du z.B. Sultans of Swing spielst und das Outro-Lick nicht drauf hast, dann jagen Dich die Franken von der Bühne.
@Wolbei - Hotel C solo so gespielt, wie es sein muss. Stimme Dir zu, bei bestimmten - auch arrangierten -Soli - erwartet dei "Crowd", dass man sich nahe am Original hält - ist zumindest meine Erfahrung als langjähriger, begeisterter Cover-Musiker. Wir spielen Hotel C und Sultans of S seit Jahren und live - ist immer wieder ein Höhepunkt, weil das Publikum hier auch genau hinhört und honoriert, wenn's "fast" wie im Original kommt.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
[QUOTE="Hier mal ne entspannte Eigenkomposition, wenn auch leider ohne Video. Viel Spaß![/QUOTE]
@Kaffeemann - alter Schwede - kommt richtig klasse. Sehr gelungene Komposition, variantenreich, tolle Lead-Passagen - mir gefällt's :):great:
 
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Santana – Song Of The Wind (Improvisation)

Das Album Caravanserai ist für mich das beste Album der ursprünglichen Santana Band (u.a. mit Gregg Rolie und Neal Schon – später Journey). Es ist das letzte Album der Band. Um den Song „Song Of The Wind“ gibt es eine Menge Geschichten, die mich immer wieder bewegen, wenn ich sie lese (als Beispiel hierzu siehe Anhang).

Song of the wind - Carlos Santana.pdf

Für mich persönlich ist „Song Of The Wind“ der beste Song, den Carlos Santana jemals gespielt hat: es ist unglaublich wie er auf zwei Akkorden (Fmaj7 + Cmaj7) 6 Minuten lang einfach nur grandios, melodische Soloimprovisation zelebriert. Für mich ist das, als ob ich mit bunten Farben und positiver Energie übergossen werde. Hört sich abgefahren an, aber da geht mir halt das Herz auf :D

Die Band ist ebenfalls großartig in diesem Song. Er versteht es perfekt durch rhythmische Wiederholungen und Themenvariation, Eingängigkeit für den Zuhörer zu schaffen. Bei dem Song spüre ich förmlich CS Sehnsucht nach spiritueller Erfüllung, die er nach der Auflösung der Band durch verschiedene Soloprojekte zu verwirklichen suchte.

Es war für mich sehr spannend, wie ich 6 Minuten lang über zwei Akkorde (!) etwas musikalisch Substanzielles hinbekomme, ohne den Zuhörer zu langweilen. Das ist nicht einfach …

Die nachfolgende Aufnahme habe ich heute in einem Take aufgenommen. Bis auf ein paar wenige Signature-Licks aus dem Original ist es eine Improvisation. Bei guten Improvisationen gibt es bei mir irgendwann ein Punkt (bei dem Song so nach ca. 20 - 30 Takes), wo es dann einfach fließt …

Seid nicht zu gnadenlos mit mir. Sind schließlich 6 Minuten, die man mit einem Spannungsbogen füllen muss …






Grüße aus Franken - wolbai

P.S.: Ich hoffe, ich werde auf YouTube nicht wieder gesperrt
 

Anhänge

  • Song of the wind - Carlos Santana.pdf
    1,2 MB · Aufrufe: 1.100
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@wolbai , Also das ist Grandios find ich , Sowieso die alten Santana Sachen (Ich hab z.B. Moonflower als original doppel LP und paar Cd´s), Absolut Cremiger Sound und Santana feeling :great:.
Das Carvanserei Album muss ich mir mal Besorgen ..
Ja ..ich hab mal was aus der Mottenkiste geholt , bitte nicht zu streng mit der unordnung (Kabelsalat) und dem Bescheidenen Iphone Mic. sound , die aufnahme ist vor 4 jahren ca. gemacht worden und den Musikkeller gibts nicht mehr :
Led zeppelin -Communication cover (Ich spiel zu der Albumversion)

Den Afd 100 hab ich auch hergegeben , manchmal bereue ich es schon , dch war er mir einfach zu speziell (One Trick Pony) aber zusammen mit Strat , wirklich erschreckend originalgetreuer alter rauher Led Zep Sound
 
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Also das ist Grandios find ich , Sowieso die alten Santana Sachen (Ich hab z.B. Moonflower als original doppel LP und paar Cd´s), Absolut Cremiger Sound und Santana feeling :great:.
Das Carvanserei Album muss ich mir mal Besorgen ..

Hi thrasroc,

schönes Feedback - danke :)

Mit der weiteren Beschäftigung des Songs habe ich erst geschnallt, dass die Leadparts von Carlos Santana und Neal Schon stammen. Angeblich hat Neal Schon das erste und das letzte Drittel gespielt (wer Konkreteres weiß, bitte 'mal melden).
Umso erstaunlicher ist die Homogenität dieser Gitarren-Improvisation ...

Bei diesem Song (also nicht unbedingt bei meiner Improvisation :D) merkt man, welch unglaubliche Energie und Lebendigkeit eine gute Improvisation erzeugen kann. Derartige Lead parts sind nicht konstruierbar - sie wären dann halb so lebendig und energiegeladen.

Ich spiele zwar sehr auch gerne konstruierte Gitarrenparts (z.B. das Solo von Hotel California).
Aber eine gelungene Improvisation mit einem guten Storyboard, die Zuhörer in den Bann zieht, das ist m.E. eine ungleich größere musikalische Herausforderung und braucht viel Übung.
Neben einem gut bestückten musikalischen Arsenal, hat das auch was mit mentaler Einstimmung auf das Improvisieren zu tun. Ich meine, man muss die rationale Ebene im Gehirn etwas dabei ausblenden und mehr in sich reinhören, damit da was von einem selbst auch rauskommt und sich in den Tönen wiederfindet ...

Die Caravanserai-LP ist sehr hörenswert, wenn man so ein Retromaniac-Gen (oder zwei) besitzt, wie ich. Sicher kein Mainstream-Album, was es auch in den 70er Jahren nicht war.
Die LP hatte meines Wissens dennoch Anfang der 70er Jahre gute Verkaufszahlen.


Grüße aus Franken - wolbai:great:
 
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@Kaffeemann

Sehr schön. Gute Tonwahl v.a. ;)

Dein Vibrato könnte etwas ausdrucksstärker sein, aber fuck it. Das ist echt gut. Also, dafür, dass es ein Instrumental is :D
 
Ich dachte mir, ich teile mal mein Video, was ich gemacht hab, =)

 

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