An alle fortgeschrittenen Gitarristen: Zeigt was ihr könnt!

Nicht dass jetzt der Eindruck entsteht, ich würde Toasty nur 'runtermachen. Lies 'mal, was ich schon alles über ihn geschrieben habe. Ich habe mich schon öfter als großer Fan von ihm geoutet!
Wenn er hier allerdings sein Stück "Blues" nennt, muss er halt auch Blues spielen! Und da er eben außerordentlich begabt ist, glaube ich, dass er schon versteht, was ich meine!
 
Hey! Ich wollte meinen Absatz über den Neid unter Gitarristen auch nicht auf dich beziehen, sehe jetzt aber, dass das so rüberkommen könnte. Ich kenne dich ja überhaupt nicht gut genug, um sowas annehmen zu können.

Ist halt immer das blöde am Internet ... oder auch daran, dass ich mich nicht klar ausdrücke :)


EDIT:
@emptypockets
Da ich diese Diskussion nicht durch noch einen weiteren Post "segnen" will antworte ich gleich mal hier auf den Post der später (18.03. 13:49) geschrieben wurde ... mal was riskieren :D Ich habe meine Ausschweifungen rausgenommen. Zwar ist das nach wie vor meine Meinung, trägt hierzu aber sicherlich nichts bei. Zumal wir ja eigentlich fast die gleiche Kritik geübt haben und ich dich eigentlich überhaupt nicht angreifen bzw. es auf dich beziehen wollte.

Ich wiederspreche nur in sofern, als dass ich sehr wohl finde, dass man das als Blues deklarieren kann und dass es durchaus Gefühl hat ... an mehreren Stellen. Es gibt ja keine Regeln, was jetzt langsam oder schnell genug ist, um Blues zu sein. Blues Sound, Blues-Skala, Blues Backing Track ... macht für mich schon einen großen Teil eines Blues-Solos aus. Wenn es dann auch nicht gar so schläfrig rumdudelt, wie seinerzeit bei BB King, dann empfinde ich das - bei aller Kritik - auch eher als positiv :ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht solltest Du Deine Ausführungen zum aktuellen "Geschwindigkeitswahn" dann doch editieren. Sonst entspinnt sich hier noch eine heftige Diskussion, denn allein ich könnte da schon einiges zu loslassen!
Insbesondere, da ich z.B. nie behauptet habe, dass mir das schnelle Spiel nicht gefällt. Ich schrieb "Rumgezwiebel". Was mir noch nie gefallen hat, ist, wenn schnelles Spiel zum Selbstzweck wird!
 
Ich wiederspreche nur in sofern, als dass ich sehr wohl finde, dass man das als Blues deklarieren kann und dass es durchaus Gefühl hat ... an mehreren Stellen. Es gibt ja keine Regeln, was jetzt langsam oder schnell genug ist, um Blues zu sein. Blues Sound, Blues-Skala, Blues Backing Track ... macht für mich schon einen großen Teil eines Blues-Solos aus. Wenn es dann auch nicht gar so langweilig rumdudelt, wie seinerzeit bei BB King, dann empfinde ich das - bei aller Kritik - auch eher als positiv :ugly:
Da stimme ich zu!

Es gibt übrigens auch noch andere Lagen als die 12. MrToasty ;) Technisch echt klasse,Kompliment! Aber dir gehen irgendwann die Ideen aus und dann wirds n rechtes Genudel :p


@Broken_Dead: Zu deinem Song:
Die cleanen Gitarrenparts find ich gut! Auch einige Riffs gefallen mir :)
Aber die verzerrten Soli finde ich größtenteils nicht gut,das ist meiner Meinung nach zusammenhanglos und die Sweeps sind einfach so reingeschmissen,ohne wirklich zu passen.
Ich find du solltest beim Solieren mehr Wert auf schöne Übergänge legen und öfter die als Begleitung gespielten Akkorde bestätigen :great:
 
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Naja, wir müssen diese Diskussion ja hier nicht führen. Deshalb nur so viel:
Man kann und darf natürlich typische Heavy - Phrasen über ein Blues - Backing spielen und das dann Blues nennen. Ist doch klar! Nur: deshalb muss es kein Blues sein!
Wenn es so wäre, dann - das habe ich schon öfter geschrieben - kann man zu "Heute haun wir auf die Pauke" auch "Blues" sagen.
Und ich bin ganz sicher: auch Du würdest, wenn Du 'mal versuchst, Dir das Backing und den Titel wegzudenken, auf alle Definitionen kommen, aber ganz bestimmt nicht auf "Blues".
Auch hat der Rückschluss auf Geschwindigkeit nun wirklich nichts mit einer Abgrenzung vom oder zum Blues zu tun. Es gibt jede Menge Gitarristen, die in mörderischen Geschwindigkeitsbereichen unterwegs sind und trotzdem nie irgendeinen Zweifel daran lassen, dass hier Blues zu hören ist!

Was ich schade finde, ist, dass hier ium Moment der Eindruck entsteht, ich hätte irgendetwas gegen Toastys Spiel. Nichts liegt mir ferner als das!
 
Wollt ich schon ewig mal machen!!

Rings of Saturn - Invasion Intro
http://www.youtube.com/watch?v=a-wZmAL3duk

So...und jetzt macht mich nieder für meine Fehler ! :)
Also das sieht schon ziemlich gut aus finde ich! :great:
Könntest noch dran arbeiten,dass es weniger Nebengeräusche gibt und manche Sweeps noch bisschen transparenter klingen.
Aber hör nicht auf mich ich kann das eh noch lange nicht spielen,also darf ich eig nicht meckern :D

P.S.: Ist das ne Ibanez Iron Label?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den Sweeps hast du schon recht, da hab ich auch etwas getrickst und den vorderen Tonabnehmer genommen, da hört mans nich so dolle wenn ich unsauber spiele, aber das Noise Gate is auch aus, also vllt liegts auch daran.

Zur Gitarre, ne das is ne RGA, weiß aber grad nich welche.

Ibanez RGA7, hab ma nachgeschaut. :)
 
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Ach wer hat mal wieder Lust zu diskutieren... man man man. Immer der selbe. Zurück zum Thema
Ich hatte schon mal ne Version gemacht. Trotzdem ne neue
https://soundcloud.com/viertoener/together
Kennt vllt der eine oder andere. Also her mit eurem Meinungen
 
https://soundcloud.com/vantim/bouillon-de-boeuf-des-g-nies-c

Maßgeblich hab ich zwei Probleme, an denen ich seit Wochen arbeite:
- Bei Leadgitarren hab ich keine Ahnung von den Settings. Jeder höhere Ton klingt in den Aufnahmen viel zu spitz und vordergründig. Ich hab kaum Ahnung vom recorden und bin froh dass das Zeug aus meinen Händen in eine abspielbares File landet.
- Tempo oder Drumloopwechsel bekomm ich nicht verbunden. Ich hab oft das Gefühl, dass die Gesamtheit nach einer Collage aus mehreren Ideen klingt- weniger nach einem kompletten Bild. Oft fehlt mir auch die Zeit oder Geduld für ein komplettes Projekt, sodass ich dann nur Fragmente aufnehm ums archiviert zu haben.

Würd mich tierisch über Tipps oder Kritik freuen.

vG
 
Hier mal wieder was von mir !



 
Zuletzt bearbeitet:
@Krautwinkel:

Die cleane Begleitung finde ich gut, aber beim Solo solltest versuchen weniger Töne zu spielen, sodass es ein wenig aufgeräumter klingt. So wirkt es so, als wüsstest du nicht wirklich, auf welchem Ton du landen willst.

Weiterhin bin ich ein Freund auskomponierter Enden, anstelle eines Fade-Outs, aber das ist ja bekanntlich geschmacksache.

Ansonsten gefällt es mir aber schon ganz gut, da eine gute Steigerung von clean zu ordentlich verzerrt stattfindet.

Ich hoffe, dass ich helfen konnte

mfG Theo.
 
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Hallo Theo,

dank dir für das Feedback.
Ich hab mich bisher nie an Lead Gitarren getraut, da bin ich auch noch gut unkoordiniert. Hast du gut umschrieben mit dem "weiß nicht, wo du landen willst".
Hilft mir aber schonmal.

Gruß,
Tim
 

Mir gefällt die Band generell eigentlich ja garnicht, aber das Solo hats mir echt angetan.Bin am Ende bisschen rausgekommen..Meinungen?
 
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Soll nach einem manisch depressiven Kind mit Liebeskummer klingen, kommt das rüber?
https://soundcloud.com/vantim/richtig-beschisser-tag-ohne
 
Liebeskummer ja, manisch depressiv eher nicht.

Die Arpeggien mit der dezenten Lead-Gitarre bringen das Gefühl von Traurigkeit schon ganz gut rüber, aber um das ganze noch nach einer Manie bzw. Besessenheit klingen zu lassen, würde ich in der Mitte noch einen Break einbauen, nach dem es dann irgendwie "schief" weitergeht o. Ä.. Ich weiß gerade nicht genau, wie ich das in Worte fassen soll.
Ich probiere es mal so:
Wenn die Gitarre ein Sänger wäre, würde er im ersten Teil seiner Liebe nachtrauern, um dann nach dem Break in psychotischen/depressiven/gestörten Texten herumzufantasieren.
Wenn du versuchst das in einer Melodie für die Lead-Gitarre umzusetzen, kommst du deinem Ziel denke ich mal schon näher. Ich denke da an den Einsatz von schiefe Bendings und auch mal ein paar schnellere Läufe, die die innere Zerissenheit darstellen sollen. Unterstützen könntest du das durch eine Dynamiksteigerung durch einen treibenden Schlagzeugbeat, oder eben durch Text, was aber meist schwer zu realisieren ist.

Ich hoffe, dir hilft das weiter.
 
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Also manisch-depressiv (biopolare Störung) zu sein, wäre ein wechselhafter Zustand, der aus meiner Sicht genauso musikalisch dargestellt werden müsste.
Wer unter einer solchen Krankheit leidet, ändert seinen psychischen Zustand in unterschiedlichen Zeitabständen zwischen (schwer) depressiven Phasen und Phasen der Euphorie.
Du müsstest demnach eine Mischung aus Ruhelosigkeit, übertriebenem Antrieb und Depression finden.
In den euphorischen Phasen leidet auch oft die Realitätswahrnehmung, was musikalisch schon interessant sein könnte.

Du würdest drei verschiedene Dinge kombinieren wollen, was ich für problematisch halte. Irgendwie sollte ein Unterschied zwischen Depression und Liebeskummer hörbar sein, was schon sehr schwer sein dürfte.
 
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Liebeskummer ja, manisch depressiv eher nicht. [...]
Muss ich erstmal schlucken :)
Dank dir- das ist ein wirklich brauchbares Feedback. Mit der Umschreibung "wär die Gitarre ein Sänger" kann ich viel anfangen, ich versuch das mal umzusetzen
Ich hab gesehen, dass du in den ganzen Threads recht viel Feedback gibst. Da wär ein generelles Dankeschön für deine konstruktiven Beiträge hilfreich.

Also manisch-depressiv (biopolare Störung) zu sein, wäre ein wechselhafter Zustand, der aus meiner Sicht genauso musikalisch dargestellt werden müsste.
Wer unter einer solchen Krankheit leidet, ändert seinen psychischen Zustand in unterschiedlichen Zeitabständen zwischen (schwer) depressiven Phasen und Phasen der Euphorie.
[...]

Auch dir danke.
Den Wechsel zwischen Manie und Depression hatt ich durch die Rhytmus Gitarre versucht anzudeuten. Ich wollts auch nicht zu deutlich machen und den Gegensatz augenscheinlich darstellen. Dass ich aber im Prinzip drei Ecken beleuchten müsste, fiel mir noch nicht in der Form auf. Dank dir- guter Hinweis.
 

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