An alle Blueser hier im Forum: Zeigt was Ihr fühlt!

Vielen Dank Mensch!

Ich spiele meine Les Paul Studio-wie immer:)

Ansonsten:Line6 Interface UX2,Ableton zum Aufnehmen und die POD-Farm.

Aus der POD Farm folgenden Amp:Tweed-B-Man (heißt echt so),
Von links nach Rechts: Drive:7/Bass:8/Middle:8/Treble:7/Presence:9/Volume:10:D
Halltyp:Cavernous:predelay:Mitte/Decay:Mitte/Mix:11 Uhr

Das war es.

LG Ingo
 
allerdings die Bendings, die es nicht ganz zum Zielton schaffen, sind da schon eklatanter. Das geht einem richtig gegen den musikalischen Strich :)

Yepp, das kann ich genauso unterschreiben.

@Hack_meck: Mal abgesehen von der verbesserungswürdingen Performance, sind da wirklich sehr, sehr gute Lick-Ideen dabei. Rein vom musikalischen gefällt mir das sehr gut.:great:
 
Danke für Eure Rückmeldung... Das mit den "zu viele Noten" war mir klar und habe ich ja auch in der Selbstkritik bereits mit "nicht ausreichend Luft für Verzierung" angedeutet. Zur Dynamik möchte ich jedoch anmerken, dass da durchaus Änderungen drin sind, aber ich folge mit meiner Lautstärke dem Track - ist er ruhig, bin ich ruhig. (Achtet mal auf das "Anschlagschmatzen" in den lauteren Teilen) Werde, sofern es die Zeit zulässt - die Tage mal einen "entwickelten" Versuch der spontanen Impro gegenüber stellen. Mangels mehrerer Jahrzehnte Spielpraxis kann das nicht "on the fly" gelingen. Aber Ingo hat ja eine Anregung gleich mitgeliefert. (manchmal wünschte ich ein Backing hätte Gesang !!!)

Was ihr mir noch beantworten könnt.... Gelingt es Euch ein Lick(Thema) als wiederkehrend zu erkennen? Da habe ich zumindest versucht drauf zu achten und da wieder drauf zu "landen". Würde gerne wissen, ob nur ich es so wahrnehme, weil ich weiß wo ich hinhören muss.

Klaus, ich hoffe du meinst das nicht durchgängig.... in einer Hand voll Stellen ist es offensichtlich - such, such, such... wo ist der Ton.... such, such , such... wo ist der Finger....

Azriel - danke, denn an Technik lässt sich mit Hartnäckigkeit was machen, bei Ideenlosigkeit wird es schwieriger...

Es braucht halt Zeit und was ist da schon ein Jahr .... ?

Martin
 
Vielen Dank Mensch!

Ich spiele meine Les Paul Studio-wie immer:)

Ansonsten:Line6 Interface UX2,Ableton zum Aufnehmen und die POD-Farm.

Aus der POD Farm folgenden Amp:Tweed-B-Man (heißt echt so),
Von links nach Rechts: Drive:7/Bass:8/Middle:8/Treble:7/Presence:9/Volume:10:D
Halltyp:Cavernous:predelay:Mitte/Decay:Mitte/Mix:11 Uhr

Das war es.

LG Ingo

Immer wieder interessant zu sehen, wer wie aufnimmt. Ich hatte auch mal ein wenig mit Gitarre direkt in Interface + Software (allerdings nur mit freeware) rumexperimentiert, aber das war irgendwie nicht so meins, auch wenn ich da immer wieder erstaunt bin, was man da alles rausholen kann :great:
Nachdem ich mich aber für Flexibilität entschieden habe, da ich auch meine Western + evtl. Gesang aufnehmen wollte, kaufte ich mir ein Großmembraner der Einsteigerklasse (MXL 2006) und bin damit bei jeglicher Anwendung eigentlich super zufrieden. Ob baumelnd vor dem Amp, Western + Gesang (klingt sogar gleichzeitig akzeptabel, hatte ich bei Cortez the Killer so gemacht) oder Cajon, alles klingt im Rahmen der Möglichkeiten sauber und authentisch. Mehr Flexibilität ist in der Preisklasse wohl nicht zu kriegen. Mit ein wenig Mut zum Experiment kann man damit quasi alles machen.

Mal sehen, ob es noch eine Aufnahme gibt heute abend, aber ich weiß nicht, ob ich Lust zum Verkabeln habe, da ich gestern bei einem Kumpel unser Gejamme aufnahm und morgen umziehe. Man wird sehen :cool:
 
Klaus, ich hoffe du meinst das nicht durchgängig.... in einer Hand voll Stellen ist es offensichtlich - such, such, such... wo ist der Ton.... such, such , such... wo ist der Finger...

nein Martin, so meinte ich das nicht. Es fällt nur ganz besonders am Anfang auf.

(manchmal wünschte ich ein Backing hätte Gesang !!!)

guter Einwand, den mir LostLover noch zuletzt nahegelegt hat. Backings haben nun mal leider oft den Nachteil, dass sie mehrere Minuten stur vor sich hinplempern. Lange Solis sind dann oft deplaziert.

Es braucht halt Zeit und was ist da schon ein Jahr .... ?

ein Jahr ist gar nix. Selbst meine 4 Jahre sind nix. Das einzige was ich dir vielleicht vorraus habe ist ein besseres Timing, und eventuell die Tatsache, dass ich meine Schlaghand blind bedienen kann. Blicke in die Schlaghandrichtung gibt es bei mir schon lange nicht mehr (die berühmte links - rechts Kopfbewegung). Die spielt schon intuitiv (was ich von der Greifhand nicht behaupten kann), was aber nicht bedeutet, dass sie schon alles kann.


btw. der Track erinnert mich sehr viel mehr an Eric Clapton, als an Robert Cray.
 
Klaus, die Schlaghand hat bereits aufgeholt ;) kann aber immer noch "aus versehen" neue Licks produzieren... Sie braucht aber manchmal bei Single Notes in Akkorden etwas Hilfe. Grundsätzlich bin ich aber echt erstaunt, was in dieser Zeit alles "automatisch" geworden ist. Hier liegt der eigentliche Fortschritt.

Die Greifhand kann dafür fast alle Akkorde die ich so spiele ohne Anleitung :) - und da ist viel Barre´ dabei wenn ich mit einem Freund auf seiner Western gegen seine offenen Akkorde die 2. Stimme setze - braucht aber bei Fingersätzen mal die optische Kontrolle.

Hier zuhause jamme ich gerne zu einem vollständigen Song und suche die Lücken im Gesang.... nur veröffentlichen geht halt nicht wegen der Songrechte....

Clapton vs. Cray - nach meiner Meinung unterscheiden sich die beiden im wesentlichen durch ihr Lead Spiel. Die Songs ohne Clapton oder Cray Signatur(Lead) wären sich sonst recht ähnlich. my2ct

Martin

Aber greife dir doch auch mal den Track... wäre Zeit für einen Jam von dir !!!
 
Clapton vs. Cray - nach meiner Meinung unterscheiden sich die beiden im wesentlichen durch ihr Lead Spiel. Die Songs ohne Clapton oder Cray Signatur(Lead) wären sich sonst recht ähnlich. my2ct

Autsch .... :D .... ich war lange Zeit großer Cray-Fan und kenne fast alles von ihm (CLapton auch). Robert Cray würde ich in eine Richtung einordnen, die den Blues ein wenig Richtung Pop schiebt. Er spielt eine Art Saubermann-Blues, er ist der gute, anständige. Und ich meine das nicht negativ.
Seine Songs sind weit aus komplexer als die von Clapton, bei denen ich immer denke, sie wären von Traditionals gecovert und nur ein wenig Clapton-Farbe draufgepackt.

Ein Cray-Song ist in meinen Ohren wesentlich eindeutiger zuzuordnen als ein Clapton-Song.

... wir können das auch gerne woanders weiterführen ;)


Ich hatte mir zwar schon eine seeehr typische Cray-Nummer hergesucht, aber ich forderte hier im Thread selbst ja schon mal auf, nur eigene Sachen zu posten ;)


EDIT: was ich eigentlich sagen wollte: Robert Cray hat einen sehr eigenen Stil,... den musst du entdecken, analysieren,... und der Sound spielt auch eine große Rolle ...
 
btw. der Track erinnert mich sehr viel mehr an Eric Clapton, als an Robert Cray.

Liegt wohl daran, daß es Eric Claptons Song IST, nämlich "Old Love" (das ich mir aber sicherheitshalber erst nach meinem Versuch angehört habe........)



Solche soften, cleanen Nummern kosten mich immer eine ziemliche Konzentration....das ist eigentlich nicht mein Stiefel. Trotzdem mal schön, sowas zu spielen.

Technik: ebenjener Tweed B-Man von Line 6, mit weniger Bass und etwas mehr Volume, sonst identisch wie bei Ingo eingestellt. Hall, Kompressor und ein wenig EQ (ca. 1kh etwas reduziert). Telecaster Hals-PU.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Rainer!
Gefällt mir sehr gut!
Genau DAS meinte ich ja.Den kleinen Licks auch mal Platz geben zum ausklingen.
Sehr sehr schön !

Aber Du bist ja auch schon n alter Hase:D
 
Moin,

habe versucht euren Input einfließen zu lassen - nicht schimpfen ;) wenn es keine 100 % geworden sind - es ist halt "Trial and Error". Ich hoffe aber es ist von jeder Rückmeldung zumindest was drin....

Umsetzung Feedback und wie immer mit ein paar technischen Verfehlungen garniert.......

Martin
 
Tja...Das nenne ich doch mal Feedback angenommen und umgesetzt.Wenn auch nicht zu 100%, aber das ist wohl nur logisch.
Die Bendings sind um Klassen besser für mein empfinden und im Gegensatz zu deinem ersten mp3-Post spielst Du hier im direkten Vergleich beider Aufnahmen die eindeutig bessere Version.
Weniger Noten und mehr der Atmosphäre des Liedes untergeordnet....BRAVO!

Jetzt noch fleißig Vibratos üben und einbauen und Du kommst der Sache mit Riesenschritten näher:great:

Gleich einen Tip DAZU:
Vibratos sind ne tolle Sache.Aber auch hier gilt meiner Meinung nach:weniger ist mehr!
Viele neigen dazu so ein schnelles,übertriebenes Oldschool-Vibrato zu machen.
Das wäre bei dem Lied total verfehlt.
Ein etwas weiteres und vor allen Dingen langsames Vibrato dagegen wäre bei dem Track das Salz in der Suppe,die Kirsche auf der Sahnetorte,das Bier am Abend.....Du weißt schon.

LG
Ingo
 
Vielen Dank....

Falls Du - oder ein anderer Fachmann - ins Detail Vibrato gehen möchtest... an diesen Stellen (15-17 , 28-29 , 42-43 laut machen:D) wurde definitiv eins gespielt/versucht (wie an vielen anderen Stellen auch) - wahrscheinlich zu zaghaft - und ich bräuchte mal Hilfe um den richtigen Gedanken zu fassen. Mein Verständnis - und es gibt ja immer den Vergleich mit dem Gesang - ist, dass es sozusagen einen nicht perfekt gehaltenen Ton darstellt, der aber doch recht nah am Zielton bleibt. Das Pendeln um den Zielton ergibt den organischen/gewünschten Effekt. Aber wie viel Abweichung soll man anstreben ? Wie viel kann man sich trauen, dass es noch geplant und nicht daneben/verspielt kling ? Auf der anderen Seite, wie viel muss es sein, damit nicht nur derjenige der es gespielt hat (also mit der Stelle vertraut ist) es wahrnimmt ?

Hoffe Du/Ihr kannst/könnt die Frage nachvollziehen.... Patentrezept wird nicht gesucht, nur ein Schubs in die richtige Denkrichtung...

Merci
Martin
 
Zunächst muss man mal unterscheiden:
Es gibt Vibrato und Vibrato.
Ein Vibrato spiele ICH nicht anders von der Bewegung her wie ein Bending.Und streng genommen ist es das sogar.
Es gibt aber auch eine Technik von Bundstäbchen zu Bundstäbchen den Finger zu bewegen.(was viele Menschen tatsächlich AUSSCHLIEßLICH probieren beim Vibrato)
Der Effekt könnte unterschiedlicher nicht sein.
Während man mit der einen Technik ein eher warmes und gut dosierbares Vibrato erhält,bekommt man mit der anderen Technik den typischen Jammereffekt den viele Anfänger beim benden machen.

Probier mal folgendes:
Schlag eine Saite an und bende sie MINIMALST erst nach oben und dann wieder zurück in einer Bewegung.
Am Anfang einfacher:Löse deine komplette Hand vom Hals!
Kontakt zum Hals hat NUR der Finger der vibriert auf dem Griffbrett!
Daumen,Handballen ,alles weg vom Hals!
SO bringe ich jedem der Unterricht bei mir hat Vibratos bei.
Klappt ausgezeichnet.
Falls gewünscht mache ich ein Video im Deatail.
Viel Spaß beim probieren:)
Ingo
 
Und bevor es jetzt gleich zum Lehrer geht.....

Habe einfach mal ein kleines Schema aufgenommen mit Vibrato(versuch) jeweils am Ende der kleinen Läufe....

Vibrato

Martin
 

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    B-man.jpg
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Also MEIN B-Man geht tatsächlich nur bis "10".
Liegt wohl daran, das es ein älteres Modell ist:D
Nee mal im Ernst.Sieht vollkommen anders aus der Amp von Rainer.
Habe wohl ältere Line6 Software.
Ich habe Version 1.03.
Rainer wahrscheinlich 6.0:D

Ingo

EDIT: Jepp.Genauso sieht meiner auch aus Martin.
 
Regler bis 12? Dann ist das ein Spinal Tap Signature Modell.:D
 
Neee, das ist beim Fender Tweed Bassman tatsächlich so: beim Original gehen die Regler bis 12. Der olle Leo war hat (auch) ein Marketing-Genie. :D

Und meine Software ist die ältere.
 

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