und das ist dann wohl auch die Note, die wir so vor 800 posts schon mal am Wickel hatten und welche nicht in der "sagen wir westlichen" Tonleiter enthalten ist. Ebenso erinnere ich mich an die Aussagen von Sascha wo er - trotz Zugehörigkeit zur Pentatonik - einzelne Noten mit Fragezeichen in Bezug auf den gespielten Akkord versieht.
zum einen hier......
https://www.musiker-board.de/einste...im-forum-zeigt-ihr-fuehlt-69.html#post4926073 und (leider finde ich nicht den Post zum verlinken, sondern nur den Text.......
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Zitat von S.Franck
Naja, das stimmt nicht so ganz. Abgesehen davon sind die Widersprüche auch unterschiedlicher Art (von "reibt sich ein wenig" bis "eigentlich ganz schön krass") - aber dann ist es eben halt doch Blues, wo man halt von "Do And Don't" nicht unbedingt ausgehen kann, weil eben schon traditionell nicht wirklich akkordgetreu soliert wird.
Aber bleiben wir mal kurz beim Blues in G und der Moll Pentatonik.
Über'm G7 ist das alles noch ganz fein, da muss man vielleicht nur ab und an die kleine Terz (das Bb) ein wenig hochziehen, oder auch 'n Hammer-On zum H machen, schon läuft die Sache.
Über dem C7 ist prinzipiell auch noch alles OK, nur sollte man jetzt eben die kleine Terz nicht mehr hochziehen, da ein H über einem C7 Akkord doch sehr fragwürdig klingt. Und es gibt noch einen Ton, der nicht so gut passt, dass ist die Septime (also der Moll-Pentatonik), namentlich das F. In einem C7-Akkord finden wir die Terz E, und das F reibt sich da schlicht und ergreifend dran. Sehr hübsch kann in so einem Fall das Ausweichen auf eine Moll-6-Pentatonik sein, die nimmt nämlich genau diese Wendung mit (einfach mal versuchen, alle Fs in der G-Moll-Pent. durch Es zu ersetzen, geht auch Fingersatztechnisch nicht so schwer).
So, dann kommen wir mal zum D7. Da geht dann, wenn man wirklich Erbsen zählt, an sich so richtig gar nix mehr.
Einer *der* zentralen Töne des D7, nämlich die große Terz F#, ist gleich "doppelt chromatisch umringt", wenn wir da die G-Moll-Pent. benutzen, nämlich vom G und vom F. Das F kann man jetzt noch als #9 verkaufen, das G eigentlich aber gar nicht. Muss man also auslassen oder plötzlich ganz was anderes spielen, bspw. G-Dur, aber auch da sollte ich das G als Anspielton meiden.
Soweit dazu - aber es stimmt insofern schon, dass G-Moll-Pent. den Weg des geringsten Widerstands darstellt. Und wenn man ein paar kleine Dinge beachtet (über'm G7 mal das Bb zum H machen, über'm C7 mal das F zum E, über'm D7 mal versuchen das G zu meiden), dann kommt man damit eigentlich schon prima zurecht.
Gruß
Sascha
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Andere Tonart oben, aber gleiches Schema......
Der A/C Konflikt.....
Nur ? oder besonders auffällig über dem A Akkord ?
Wie wäre es denn dann mit Dur Penta (Moll Parallele) zum Umschiffen - bezogen auf mein Beispiel also E Saite 5 und 7 .. Dieser A/C Intervall ist in unserem Beispiel ja auf Blues in A abgestellt. Das C reibt sich mit dem A Akkord also dem 1 chord wenn es entsprechend "Aufmerksamkeit" bekommt.