An alle Blueser hier im Forum: Zeigt was Ihr fühlt!

Keine Frage das der wichtig ist, da bin ich vollkommen bei Dir. mache den meist aber auch nur bei den 1 2 3 4 Übungen. Also das mechanische Training ist durchaus vorhanden, nur die konsequente Anwendung nicht, deswegen findet sich in den You Tube Video auch nichts. Das meiste auf YT ist für mich als Mahnmal zu sehen. Ich fass mir da schon selber an den Kopf bei dem Zeugs. ;) Mache das auch nur um endlich die Aufnahmepanik zu reduzieren und nebenbei als Fortschritts Tagebuch sozusagen :D.
Die Übung oben werde ich sicher machen, Übungen kann man ja nie genug bekommen.

LG
 
Sascha, ich denke, Deine Botschaft ist angekommen.
Du solltest nur etwas geduldiger sein, was die Umsetzung angeht.
Die wenigsten Anfänger bekommen das nach einer Woche flüssig hin.
(Obwohl man ungeheuer davon profitiert, wenn man mal eine Woche lang diszipliniert ein einziges Thema übt. Macht nur sehr wenig Spass, ist richtige Arbeit)

Spyder zupft die Saiten von unten an, das sieht etwas merkwürdig aus - aber zur Zeit hat er andere Prioritäten und die sollte man ihm lassen.

Ich geh mal fest davon aus, daß er seinen Anschlag früher oder später ganz zwangsläufig trainiert, weil er mit dieser Technik sehr schnell an Grenzen stösst. Aber an dieser Grenze ist er ja noch nicht.
 
Mir ist das wirklich bewusst mit dem Wechselschlag, erlerne aber zur Zeit die Penta Pattern spielerisch zu verbinden und lerne gerade die Noten auf dem Griffbrett auswendig.
Ich werde dem Wechselschlag oder besser dem Picking allgemein noch ein paar übungs Stunden widmen. Da wird kein Weg daran vorbeiführen, das weiß ich von ganz alleine.
Und sporadisch mach ich den ja schon, der ist nur noch nicht wirklich verinnerlicht, deswegen wird er auch gerne wieder vergessen von mir. Aber kommt Zeit kommt Rat, oder so.

Grüße
Christian
 
etwas off topic aber um Spyder etwas zu helfen poste ich mal trotzdem

Naja auswendig lernen ist etwas schlecht.
Eigentlich brauchst du nur ein paar Anhaltspunkte wie Bund 12 Oktave höher innerhalb der Saite selbst.
auf dem 5. Bund erhältst du die Schwingung der nächsthöheren Saite. (kommt bestimmt auf das Tuning an)

Was man da etwas braucht ist Wissen zu Intervallen
Welche harmonisch und disharmonisch klingen und wie viele Halbtonschritte( beim Klavier sind es glaube ich Ganztonschritte) das jeweilige Intervall braucht.
Ich kann dazu die Videos von Klaus Kauker empfehlen, falls dir Theorie aus dem Buch wie eine asiatische Sprache vorkommt.

hier sein Channel
http://www.youtube.com/user/klauskauker?blend=2&ob=1

ich denke mal Noten vom Klavier auf die Gitarre und umgekehrt zu Übertragen ist nicht das Problem.
 
Lieben Dank dafür, aber warum sollte das schlecht sein ?
Ist doch nicht verkehrt wenn man weiß wo ein A oder G noch zu finden sind. Später kann ich mich mal mit Intervallen auseinandersetzen, eben kann ich damit gar nichts anfangen:confused:.
Den einzigen Intervall den ich kenne, ist der vom Blinker und Scheibenwischer :D. Hört sich aber interessant an und werde das im Laufe der Jahre bestimmt mal angucken.

LG

Christian
 
Du hast in deiner Video-Post ja gesagt das einzelne Noten von dir noch schräg Klingen also nicht ganz passen.
Mit den Intervallen und ihren Schrittabständen, wenn du dabei noch die Blues Scale beachtest denke ich mal ist die Wahrscheinlichkeit, das du wieder einen schrägen Ton triffst viel geringer.
 
Mannohmann.
Mir bleiben jetzt an sich nur zwei Möglichkeiten, nämlich erstens, mich hier aus diesem Thread komplett zu verabschieden (eventuell wäre das schlauer...), oder aber, mich zum verhassten Oberklugscheißer zu machen.
Für jetzt wähle ich mal Möglichkeit zwei, warum auch immer...


Übungen kann man ja nie genug bekommen.

Das sehe ich übrigens nicht wirklich so.
Ich versuche, wenige sehr effiziente Übungen zu machen. Manchmal braucht es aber natürlich ein bisschen, für sich selber (halte ich für absolut entscheidend!) die Übungen zu finden, die genau das sind, nämlich effizient.

Die wenigsten Anfänger bekommen das nach einer Woche flüssig hin.

Es geht hier ja nicht um eine Woche oder jedweden anderen Zeitraum, sondern schlicht und ergreifend um's Prinzip.

Spyder zupft die Saiten von unten an, das sieht etwas merkwürdig aus - aber zur Zeit hat er andere Prioritäten und die sollte man ihm lassen.

Ich geh mal fest davon aus, daß er seinen Anschlag früher oder später ganz zwangsläufig trainiert, weil er mit dieser Technik sehr schnell an Grenzen stösst. Aber an dieser Grenze ist er ja noch nicht.
Das ist leider eine Aussage, bei der sich in meinem "inneren Pädagogen" jedes Haar aufstellt.
Auch ist das, ganz egal ob wir es mit Hobbyspielern, ambitionierten Halbprofis oder ganz ernsthaft Interessierten zu tun haben, didaktisch in keinerlei Hinsicht zu halten.
"Ja, lass uns erst einmal alles/irgendwas falsch machen, das können wir später noch angehen".
Dafür gibt es a) zumindest in diesem Fall absolut keine Gründe, b) ist das (auch speziell in diesem Fall) so kontraproduktiv, wie es nur sein kann.
Fehler einschleifen zu lassen, zumal bei etwas so absolut essentiellem wie der Rhythmik, das ist schlicht und ergreifend komplette Zeitverschwendung. Im Moment mag ja alles noch mehr oder minder funktionieren (wobei es ja selbst laut Aussagen des/der Betroffenen nicht so ist...), aber es schlägt irgendwann doppelt grausam zurück. Denn Fehler im nicht-kognitiven Bereich (und dazu zählt die Rhythmik normalerweise ganz eindeutig) später zu korrigieren, ist eine der schwersten Sachen, die man sich vornehmen kann.
Vergleichend könnte man jemanden nennen, der Bücher auf'm Kopf stehend liest. Kann ja gut gehen. Aber was macht man denn dann, wenn plötzlich auch Bilder (wie in einem Film, einer Zeitschrift, etc.) hinzu kommen? Da ist dann absolut Schicht im Schacht.

Ich weiß, ich wiederhole mich zum zigsten Mal: Ein sauberer Anschlag ist (nicht nur meiner Meinung nach) *das* A und O des Plektrumgitarrenspiels. Natürlich mag es die ein oder andere Ausnahme geben, auch unter den Koryphäen, und meinetwegen ganz speziell im Blues-Bereich (so Typen wie B.B. und Albert King etwa), aber die sind eben genau das: Ausnahmen nämlich. Das Gros der brauchbaren Gitarrenspieler (und das beinhaltet auch Blueser) verfügt quasi von Kindesbeinen an über eine solide Anschlagstechnik.


Mir ist das wirklich bewusst mit dem Wechselschlag, erlerne aber zur Zeit die Penta Pattern spielerisch zu verbinden und lerne gerade die Noten auf dem Griffbrett auswendig.

A) Du warst doch derjenige, der gesagt hat, man baue nicht erst das Klo, dann die Mauer. Dem stimme ich nach wie vor zu. Erst gehen, dann laufen. Oder springen.
Meiner Meinung nach ist das Verbinden pentatonischer Patterns *weit* jenseits des Laufenlernens. Und sauberer Anschlag ist schlicht und ergreifend banales Gehen.
B) Wieso sollte man beides nicht kombinieren? Das geht sehr einfach.

Nun gut. Ich glaube, ich sollte es lieber sein lassen. Mein pädagogischer Ansatz (und ja, der ist in mir eben durchaus seit zig Jahren gereift - und für gut befunden worden, selbst wenn's auch nur um mich und meine Schüler gehen mag... wobei sich genau dieser Ansatz auch in allen anderen Schulweisen so durchgesetzt hat, und das gewiss nicht ohne Grund) geht eben anscheinend an dem vorbei, was man hier sehen/lesen/hören will. Und das ist ja auch vollkommen in Ordnung. "Each to his own", wie der Engländer sagen würde.

Oder auch: "I'll rest my case."

In diesem Sinne und mit freundlichen Grüßen
Sascha
 
@ S.Franck,
deine Einstellung zu Anschlagtechnik hat nunmehr jeder hinreichend wahrgenommen. Deine Tipps anzunehmen, bleibt jedem selbst überlassen.

Man kann gerne Tipps, Anregungen, Lob und Kritik liefern.


Missionieren muss man aber nicht.
 
Geht mir absolut nicht um's Missionieren. Aber wenn jemand schon selber angesichts seiner produzierten Audiobeiträge sagt, dass es timing-seitig wohl nicht so super sei, dann ist es meiner Meinung nach vollkommen legitim, darauf hinzuweisen, woran es vermutlich liegt.
Aber nun dann, ich lasse es fortan sein.

Ciao
Sascha
 
Wahnsinn, dieses Gelaber. Wofür hab ich denn die Lessons (Vids) gepostet ??? !!! Spielt die doch einfach !!!!
 
Nun gut. Ich glaube, ich sollte es lieber sein lassen. Mein pädagogischer Ansatz (und ja, der ist in mir eben durchaus seit zig Jahren gereift - und für gut befunden worden, selbst wenn's auch nur um mich und meine Schüler gehen mag... wobei sich genau dieser Ansatz auch in allen anderen Schulweisen so durchgesetzt hat, und das gewiss nicht ohne Grund) geht eben anscheinend an dem vorbei, was man hier sehen/lesen/hören will. Und das ist ja auch vollkommen in Ordnung. "Each to his own", wie der Engländer sagen würde.


Inhaltlich / methodisch gebe ich Dir völlig recht. Der Weg, den du beschreibst, ist der, den ich auch als besten und effektivsten betrachte.
Nur: ich weiss auch, daß ich das Verfolgen dieses Wegs nicht erzwingen kann.
Bei "richtigen Schülern" ist das schon schwer bis unmöglich.
Erst recht über das Internet, bei Kumpels, die mal hier mal da um unverbindlichen Rat fragen.
Da kann man dann nur ab und an mal einen sanften Stupser geben und hoffen, daß der die erhoffte Wirkung erzielt.

Dein pädagogischer Ehrgeiz ist ehrenvoll, kann aber ohne direkte Einflussmöglichkeit nur Frust erzeugen.
 
So nun mal eben versucht zu zeigen wie ich den WS mache. Habe extra das olle Dont Fear the Reaper Riff genommen.
Einer der Kandidaten für Wechselschlag. Ich hoffe das geht als solcher durch.
Ist sogar der first Take:)

LG
christian
 
Christian,... über die ganzen Tipps zwischendurch das Stimmen nicht vergessen ;)

... und spiel die Übung etwas langsamer und unbedingt mit Metronom, auch bei der Aufnahme
 
Danke, gestimmt hatte ich doch :confused:. Metronom hatte ich laufen bin aber schnell rausgekommen. Ich habe das schon länger gemerkt das man irgendwann ohne
Wechselschlag nicht auskommt.
Sitzt eben noch nicht ganz in der Motorik, ruckzuck vergessen und wieder von unten gezupft:rolleyes:.
Hatte das nur ratzfatz aufgenommen um zu zeigen das ich den schon irgendwie hinwürge. Das kann jetzt kritsiert werden, weil es ein Wechsel Schlag sein sollte.
Das andere war ja nur wegen den verbinden der Patterns der Penta.

Edit: Langsamer werde ich beherzigen.
LG
Christian
 
hm. ihr solltet mal lieber aktiv, durchgehen und KONZENTRIERT üben anstatt hier im Board aktiv zu sein, kleine Fortschritte zu posten und dann zu meckern, dass es nur ein wenig besser geworden ist:p
 
Erst recht über das Internet, bei Kumpels, die mal hier mal da um unverbindlichen Rat fragen.
Da kann man dann nur ab und an mal einen sanften Stupser geben und hoffen, daß der die erhoffte Wirkung erzielt.

Dein pädagogischer Ehrgeiz ist ehrenvoll, kann aber ohne direkte Einflussmöglichkeit nur Frust erzeugen.

Kann ja alles sein. Ändert aber recht wenig an gewissen unumstößlichen Dingen (und ja, ich bin mir der Freiheit des Begriffs "unumstößlich" durchaus sehr bewusst und gebe da auch selber häufig sehr wenig drauf, was ich übrigens streckenweise sehr schmerzlich lernen musste).

... und spiel die Übung etwas langsamer und unbedingt mit Metronom, auch bei der Aufnahme

+1

- Sascha
 
@Spyder

Hi, Christian! Was mir bei Dir direkt auffällt, ist die recht ungünstige Spielhaltung der Gitarre, was zwangsläufig zu unsauberem Spiel führt. So, wie Du das Teil aufm rechten Schenkel liegen hast, ist die Bewegung der linken und rechten Hand inklusive Arme doch etwas müßig, oder. Deine Handgelenkbewegungen sehen eingeklemmt und ungemütlich aus.
Also ich komme in der Spielhaltung überhaupt nicht klar.
Gitarre auf linken Schenkel, dazu höhere Sitzposition - Deine Arme und Handgelenke sollten möglichst frei und locker zu bewegen sein - alles andere NO GO!
:rofl: Wo sind die Herren Gitarrenleher. Das sind auch schon grundsätzliche Dinge, die man falsch machen kann.
Später, wenn man das Spielen voll im Griff hat, kann mans lässiger angehen, aber jetzt ist das Gift fürs Lernen.

LG, Joachim
 
Also ich komme in der Spielhaltung überhaupt nicht klar.
Gitarre auf linken Schenkel, dazu höhere Sitzposition - Deine Arme und Handgelenke sollten möglichst frei und locker zu bewegen sein - alles andere NO GO!

Speziell das mit dem "No Go" halte ich, mit Verlaub, für Quatsch. Ich spiele viel Musical - sprich: im sitzen - und weder ich noch irgendeiner meiner saitenzupfenden Kollegen hält die Gitarre auf dem linken Schenkel. Das ist für Klassiker mit "steiler" Halswinkelung sinnvoll, für's Plektrumspiel aber mMn absolut nicht zu empfehlen.

Gruß
Sascha
 
Speziell das mit dem "No Go" halte ich, mit Verlaub, für Quatsch. Ich spiele viel Musical - sprich: im sitzen - und weder ich noch irgendeiner meiner saitenzupfenden Kollegen hält die Gitarre auf dem linken Schenkel. Das ist für Klassiker mit "steiler" Halswinkelung sinnvoll, für's Plektrumspiel aber mMn absolut nicht zu empfehlen.

Gruß
Sascha

Na da bin ich ja ausnahmsweise mal deiner Meinung.Auch wenn ich die meisten deiner Posts vom Stil her eigentlich eher unangebracht finde im Beginner-Thread.
Aber natürlich hast Du Recht.In vielen Dingen.Und würdest Du die anders rüberbringen,wäre das ne echte Bereicherung hier.
Aber deine ständigen Verweise auf das was Du machst und wie lange Du es schon machst,gemixt mit deiner Ignoranz zu akzeptieren das andere für sich, einen nun mal nicht von Dir bevorzugten Weg gewählt haben nerven gewaltig.
Mich jedenfalls.Nun habe ich sicher gegen die Regeln hier verstoßen.Werde aber trotzdem Gut schlafen können.

Trotz allem freundschaftliche Grüße vom Nachbarn aus Hannover:D

Ingo
 
Danke Ingo....

diesen Teil möchte ich gerne noch mal unterstreichen/unterschreiben..... "Und würdest Du die anders rüberbringen,wäre das ne echte Bereicherung hier"

und damit meine ich z.B. so.... der Beitrag - als Beispiel - ist richtig gut !!!!

Naja, das stimmt nicht so ganz. Abgesehen davon sind die Widersprüche auch unterschiedlicher Art (von "reibt sich ein wenig" bis "eigentlich ganz schön krass") - aber dann ist es eben halt doch Blues, wo man halt von "Do And Don't" nicht unbedingt ausgehen kann, weil eben schon traditionell nicht wirklich akkordgetreu soliert wird.

Aber bleiben wir mal kurz beim Blues in G und der Moll Pentatonik.

Über'm G7 ist das alles noch ganz fein, da muss man vielleicht nur ab und an die kleine Terz (das Bb) ein wenig hochziehen, oder auch 'n Hammer-On zum H machen, schon läuft die Sache.

Über dem C7 ist prinzipiell auch noch alles OK, nur sollte man jetzt eben die kleine Terz nicht mehr hochziehen, da ein H über einem C7 Akkord doch sehr fragwürdig klingt. Und es gibt noch einen Ton, der nicht so gut passt, dass ist die Septime (also der Moll-Pentatonik), namentlich das F. In einem C7-Akkord finden wir die Terz E, und das F reibt sich da schlicht und ergreifend dran. Sehr hübsch kann in so einem Fall das Ausweichen auf eine Moll-6-Pentatonik sein, die nimmt nämlich genau diese Wendung mit (einfach mal versuchen, alle Fs in der G-Moll-Pent. durch Es zu ersetzen, geht auch Fingersatztechnisch nicht so schwer).

So, dann kommen wir mal zum D7. Da geht dann, wenn man wirklich Erbsen zählt, an sich so richtig gar nix mehr.
Einer *der* zentralen Töne des D7, nämlich die große Terz F#, ist gleich "doppelt chromatisch umringt", wenn wir da die G-Moll-Pent. benutzen, nämlich vom G und vom F. Das F kann man jetzt noch als #9 verkaufen, das G eigentlich aber gar nicht. Muss man also auslassen oder plötzlich ganz was anderes spielen, bspw. G-Dur, aber auch da sollte ich das G als Anspielton meiden.

Soweit dazu - aber es stimmt insofern schon, dass G-Moll-Pent. den Weg des geringsten Widerstands darstellt. Und wenn man ein paar kleine Dinge beachtet (über'm G7 mal das Bb zum H machen, über'm C7 mal das F zum E, über'm D7 mal versuchen das G zu meiden), dann kommt man damit eigentlich schon prima zurecht.

Gruß
Sascha

hier ist es dir jedoch nicht so gut gelungen....

Spyder, ich kann leider nicht umhin, aber du zeigst einige ganz eklatante Anschlagschwächen. In deiner rechten Hand ist quasi kein Puls, von gleichmäßiger Bewegung ganz zu schweigen.
Das ist meiner Meinung nach *die* Sache, der du dich ganz unbedingt annehmen musst, sonst wird das alles nix. Und wie ich schon sagte, Blues taugt dafür nicht, denn wo kein gleichmäßiger Anschlag, da auch kein feiner Shuffle/Swing. Also würde ich erst einmal gerade Backings mit einem Akkord versuchen, bis der Anschlag einigermaßen steht. Bendings, Hammer-Ons, Pull-Offs, Slides und so weiter - im Moment sollte dir das egal sein.
Sorry für die harten Worte, aber ich meine es wirklich so: Wenn du dich nicht ganz vornehmlich der rechten Hand annimmst, dann wird das alles nicht klappen!

Gruß
Sascha

wenn es z.B. so verpackt gewesen wäre......

"Spyder, leider verpufft die positive Entwicklung um die Skalen die du erlernt hast durch die Tatsache, dass das Timing nicht stimmt und die damit verbundene Irritation des Zuhörers von deinen Lernerfolgen ablenkt. Ich würde dir daher ans Herz legen, dir erst mal Zeit zur Verinnerlichung des Beat / Puls zu geben. Dies erreichst du am besten, wenn du ein Backing mit geraden Zählzeiten wählst und alle Dinge die dich aus dem Takt werfen (Bendings, Slides....) zumindest für die Übungsteile die dem Puls gewidmet sind, einfach weg lässt. Verwende dafür am besten gezielt den Wechselschlag, da er genauso gleichmäßig ausgeführt werden kann, wie der Beat ist, dem du zu folgen versuchst. Schaue dir dein Video mal bei xx:xx min an, da bist du auf dem Beat und bei xx:xx min, da liegst du daneben.... Schon ein Unterschied oder ? Daran erkennst du die Wichtigkeit, also ran an den Speck !!! "

An der Ausführlichkeit mit der ich es hier versucht habe, kannst du erkennen, wie sehr ich deine Beiträge inhaltlich zu schätzen weiß und wie mir das Herz blutet, wenn guter Inhalt durch die Form der Darreichung scheitert....

Gruß
Martin
 

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