FretboardJunkie
Helpful & Friendly User
Tach!
Nun ja.. ich denke, darüber haben sich schon Generationen von Musikern den Kopf zerbrochen.
Die zweite Referenz ist der innere Puls. Den muss man entwickeln. Oder man hat ihn schon. Tommy Emmanuel z.B. sagte in einem Interview, dass er als Vierjähriger vor der Waschmaschine tanzte
Der vielversprechendste Ansatz ist meiner Meinung nach, einfach mal zu tanzen. Aber Musiker tanzen ja nicht. Und im puristischen Europa schon mal gar nicht...
Schließlich muss man sich stets vor Augen halten, dass es Bewegungen sind, die man am Instrument ausführt.
Ich habe einen Text gefunden, der das auch theroretisch untermauert. Dort steht, dass die rhythmischen Aspekte nichts anderes sind als Bewegungen bzw. die Vorstellung einer Bewegung, ohne sie zwangsläufig ausgeführt haben zu müssen:
"Aus Studien über hirngeschädigte Patienten ergab sich Folgendes: Man braucht offenbar die Steuerung der Körperbewegungen (vor allem die Planung der Bewegungen), um die rhythmische Komponente einer Musik überhaupt wahrnehmen zu können. Aus der sensomotorischen Perspektive ist ein wahrgenommener Beat buchstäblich eine vorgestellte Körperbewegung. Der Akt des Musik-Hörens benutzt die selben mentalen Prozesse, die die Körperbewegung erzeugen. "
Wer Lust hat, sich die komplette Dissertation hereinzuziehen, eine deutsche Überstzung steht hier: http://www.jazzpages.com/forum/showthread.php?t=1071
Ab Posting #5
Grüße Thomas
Nun ja.. ich denke, darüber haben sich schon Generationen von Musikern den Kopf zerbrochen.
Die zweite Referenz ist der innere Puls. Den muss man entwickeln. Oder man hat ihn schon. Tommy Emmanuel z.B. sagte in einem Interview, dass er als Vierjähriger vor der Waschmaschine tanzte
Der vielversprechendste Ansatz ist meiner Meinung nach, einfach mal zu tanzen. Aber Musiker tanzen ja nicht. Und im puristischen Europa schon mal gar nicht...
Schließlich muss man sich stets vor Augen halten, dass es Bewegungen sind, die man am Instrument ausführt.
Ich habe einen Text gefunden, der das auch theroretisch untermauert. Dort steht, dass die rhythmischen Aspekte nichts anderes sind als Bewegungen bzw. die Vorstellung einer Bewegung, ohne sie zwangsläufig ausgeführt haben zu müssen:
"Aus Studien über hirngeschädigte Patienten ergab sich Folgendes: Man braucht offenbar die Steuerung der Körperbewegungen (vor allem die Planung der Bewegungen), um die rhythmische Komponente einer Musik überhaupt wahrnehmen zu können. Aus der sensomotorischen Perspektive ist ein wahrgenommener Beat buchstäblich eine vorgestellte Körperbewegung. Der Akt des Musik-Hörens benutzt die selben mentalen Prozesse, die die Körperbewegung erzeugen. "
Wer Lust hat, sich die komplette Dissertation hereinzuziehen, eine deutsche Überstzung steht hier: http://www.jazzpages.com/forum/showthread.php?t=1071
Ab Posting #5
Grüße Thomas