FretboardJunkie
Helpful & Friendly User
Technik ist nicht unbedingt alles....ich sag nur: Keith Richards. Der spielt weder präzise noch technisch anspruchsvoll..trotzdem hat er was, das sonst keiner so hinkriegt...es kommt nicht nur auf Technik an. Man muß die Musik auch leben ;-)
Beim besten Willen: Ich will nicht so exhumiert aussehen wie Keith Richards
@Sascha: Klar hast Du recht, was den Wechselschlag angeht. Und die Übungen sind ja eigentlich Grundvokabular. Ebenso sehe ich, dass viele hier schon mit fortgeschrittenen Techniken beginnen, teilweise ohne einen stabilen inneren Puls aufgebaut zu haben. Vielleicht solltest Du das Thema Wechselschlag in Abgrenzung zu Shred 3nps-Techniken und vielmehr zum Aufbau eines Timeverständnisses als Know-How-Workshop verfassen, denn es ist essentiell.
Was man später daraus macht, steht auf einem komplett anderen Blatt. Und ich kann Dir auch nur beipflichten, dass es einem Auftraggeber/Veranstalter vollkommen schnurz ist, wie eine Note entsteht. Die hören es einfach nicht. Wichtig, dass sie überhaupt und im Time gespielt wird. Oder wie Tommy Tedesco sagte: "No money above the 5th fret".. ja, es ist so, habe ja selbst 12 Jahre Dienstleister-Bezahlmucke als Semiprofi durch. Brachte zwar Geld, kostete aber den Spaß. Und darum geht, zumindest für mich.
Zum Thema Bewegung und Musik gibt es eine Dissertation von Iljer, in der die Brücke zwischen Bewegung und Musik ge-/erklärt wird. Muss ich mal raussuchen, wenn ich Feierabend habe.
Grüße Thomas