http://www.youtube.com/watch?v=EHKHkxIjN-I
der erste Teil ist so straight wie Rainer es vorgeschlagen hat, im zweiten Teil wird es komplizierter, da die Noten nicht 1 zu 1 aufgehen - es gibt aber trotzdem ein paar Fixpunkte die ich versucht habe zu treffen und wie durch ein Wunder, bin ich am Ende des Runs immer auf 4 gelandet und konnte auf 1 neu einsteigen....
Gruß
Martin
Das hat ausserordentlich gut geklappt. Bin beeindruckt.
Speziell bei der "muted" Variante hört man sehr gut, wo du auf dem Beat bist und wo nicht. Aber selbst da, wo du nicht absolut tight bist, ist es immer noch ein großer Schritt nach vorn.
Das zweite Riff ist sehr interessant wegen der Pausen.
Zwei Sachen gibt's da immer zu bedenken:
1) Pssst, Geheimnis, nicht weitersagen:
Noten haben auch ein ENDE!
Es klingt merkwürdig, aber das Ende eines Tones bestimmt den Groove oft mehr als der Anfang. D.h. ob und wann ich eine Note beende - und die Pause einsetzt - ist absolut entscheidend dafür, ob ein Groove pumpt oder nicht. Fragt Malcolm Young....
2) "Pause" heißt nicht, das NICHTS passiert. Der Groove läuft weiter - man spielt zwar nicht, aber man behält den Groove in den Pausen bei. Eine Pause hat einen definierten Notenwert, einen klaren Anfang und ein klares Ende!
Es ist sinnvoll, den Beat in irgendeiner Form physisch zu speichern und beizubehalten. Ob man mit dem Fuß tapt, mit dem Knie wippt, mit dem Kopf nickt oder mit der Schulter zuckt, ist egal. Wenn sich beim Musizieren NUR das Handgelenk bewegt - und nur dann, wenn ein Ton gespielt werden muss - macht man es sich schwerer als nötig. Move you asses, shake your hips.
Auch und erst recht(!) dann, wenn man grad selbst nix macht und auf den Einsatz wartet. Und die offbeats fallen plötzlich fast von allein an die richtige Stelle.
Macht euch locker, dann klappt's auch mit dem Boogie.