Coole Sache, Christian!
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Und das hast Du alles in Open G gespielt? Bei mir bricht da alles zusammen, sobald ich mit Single Notes anfange. Ich weiss plötzlich nicht mehr, wo die Töne sind.
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Ich glaube, ich werde mich zur Erholung mal ein paar Tage nur mit meiner normal gestimmten Gitarre beschäftigen...
Bei deiner Aufnahme werde ich allerdings (wie bei der letzten auch) einfach den Eindruck nicht los, dass dein Schlagzeuger etwas ganz anderes spielt. Vielleicht liegt es auch bloss am Monitoring wie bei Clarence "Gatemouth" Brown?
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EDIT: Momentan steht hier täglich soviel Neues drin, dass man fast nicht mehr nachkommt mit Lesen, Kommentieren und Beantworten!
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Und Ingos Videos habe ich noch immer nicht angeschaut. Zu Martins Antwort wollte ich noch sagen:
Ändern würde ich nur was, wenn es A - in dieser Form dir keinen Spass macht, oder B - du dir selbst gesteckte Ziele dann nicht in einer bestimmten Zeit erreichst. Mein persönlicher Ansatz ist Spaß - der auch aus Fleiß und den damit verbundenen Fortschritt - kommen kann. Aber ich habe nicht die Befürchtung, dass wenn ich in 20 Jahren zurück blicke mich über "verlorene Zeit" ärgern würde weil ich mir Spaß gegönnt hatte auch mal den rein zielorientierten Lernpfad zu verlassen. Mein Wohlbefinden hängt nicht davon ab wie erfolgreich das mit der Musik wird, sondern ausschließlich davon ob ich mit dem was ich gemacht habe Spaß hatte......
Damit hast Du natürlich recht! Der Spassfaktor ist sicher der wichtigere. Die Zeit ist nie verloren, egal was ich mache mit der Gitarre - auch wenn ich mal an einem Abend zwei Stunden lang nur all die coolen Effekte auf meinem POD X3 ausprobiere, die ich alle für den Blues überhaupt nicht brauche.
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Ich habe aber das Gefühl, dass mir das ganz elementare Rüstzeug für das, was ich eigentlich machen möchte, noch fehlt - nämlich die Pentatonik, das blinde Finden aller Töne auf dem Griffbrett, solche Sachen eben. Und da ist halt doch etwas Fleiss angesagt.
Ich habe mir jetzt einmal folgenden Übungsplan ausgedacht: Täglich 10 Minuten Pentatonik, 10 Minuten BYCU-Übungsstück, und 10 Minuten rumdudeln zu Backing Tracks oder kompletten Songs. Macht 30 Minuten täglich, das ist nicht viel, für mich allerdings schon sehr viel, wenn ich es tatsächlich schaffe, dies
täglich zu machen. So, und jetzt muss ich dann gleich den Computer ausschalten, sonst wird das überhaupt nichts...
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Und noch was @Merroks: Erstklassig!
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