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Versuch mich eben am Open G Tuning, Walking Blues. Irgendwie interessant was man damit machen kann. Dumm ist das die meisten Akkorde für die Katz sind. Genau die Pentaskale ist nicht mehr so wie sie sein sollte:D. Aber lustig was dabei rauskommt wenn man stur ein Lick ausprobiert. http://www.file-upload.net/download-2772880/Open-Tuning.mp3.html
Da habe ich mal was ausprobiert mit einem seltsamen offenen tuning. Ist nicht soooo bluesig.
 
El Peregrino schrieb:
Robert Johnson spielt Delta Blues. Er wird auch "King of the Delta Blues" genannt, aber ich weiss nicht, wer den Ausdruck geprägt hat.

Was meinst Du mit Voodoo? Ob ein abgesägter Flaschenhals besser klingt als ein industriell gefertigtes Slide von Planet Waves & Co.?
Ich würde sagen, egal - man kann auch die ganze Flasche nehmen: :D

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Absolut geil, aber "Tannenzäpfle" sollte lieber "Tannenzäpfchen" heißen....
Die letzte Pferdepisse das Zeug:D
 
ich finde ein Open Tunig hat seine Stärken im Rhytmus Spiel, da die Akkorde zumindest immer 5 Saiten benutzen und damit entsprechend "fett" klingen. Ein paar Licks kann man sich draufschaffen + Walking Bass, aber für freie Impro, ist es mir zu nervig, da die Boxes die wir aus dem Standard Tuning kennen zu sehr "ausgefranst" sind. Sicher kann man das lernen, aber - für mich nicht bevor der Rest halbwegs sitzt.

Aber wie gesagt, für das eine oder andere Stück eine tolle Sache. Stones Honky Tonk Women - kommt so richtig gut und die paar Licks die da drin sind, kann man flott mal aus TAB's lernen.

Daher ist meine Tele derzeit in Open gestimmt - allerdings mit 6 Saiten :)

Martin
 
@Spyder: Falls das zweite Riff "Gimme Shelter" werden sollte: das ist im Standard-Tuning leichter zu spielen. :).

@Martin: Wenn man das Keith-Richards-5-string-open-G nur gelegentlich einsetzen will, ist es auch möglich, die tiefe E-Saite auf G HOCH, statt auf D runter zu stimmen. Dann bekommt man GGDGHD. Die Quinte im Bass nervt mich zu sehr.

Man kann ein Stones-Riffs auch gut faken, wenn man NUR die A-Saite auf G runterstimmt. Bei den Akkorden muss man die E-Saiten dann auslassen, hat aber beim Solieren auf den oberen vier Saiten noch die gewohnten Pattern.

Natürlich hast Du recht: Open Tunings sind für Rhythmus-Spiel was ganz feines, für's Solieren eher nicht. Genau deswegen benutze ich sie: Rhythmusspiel, Anschlaghand, Grooves, Timing trainieren. Akkordspiel/Rhythmusgitarre macht 90% des Gitarrespiels im Bandkontext aus. Das ist die Grundlage, das muss sitzen.

Wenn man Honky Tonk Woman spielt, ist nicht die Frage, welche Saiten man spielt und welche Griffe, sondern WANN und WIE und WIE LANGE. Wenn man den Groove nicht schnallt, ist die Nummer mausetot. Was im übrigen für alle Stücke und in jeder Situation gilt, imo.

Und genau das - Groove - lernt man nicht aus Tabs.

(Wer die Crossroads 1-DVD hat: After Midnight anhören! Clapton kommt rhythmisch überhaupt nicht in die Nummer rein und JJ Cale's Band - 40 Jahre aufeinander eingespielt - zieht stoisch ihr Ding durch. Sehr lustig - vor allem die Mienen der Beteiligten. :D)
 
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@Lost, nein Gimme Shelter sollte es nicht werden (habe es eben zum ersten mal gelesen und musste das googeln;) )
Nein das war einfach mal so ein Test mit offenen tuning, finde das interessant. und zum sliden gibt es ja vom Zauberer einen Workshop hier im Board.
 
Hehehe, dann bin ich ja fast ein Stoner :D.
Wenn ich mal bedenke das ich noch letzten November keinen blassen Dunst von Musik im Allgemeinen hatte :rolleyes:.
Na ja ein paar Songs kenne ich dan doch, aber meist weiß ich nicht Wer wo welche Musik spielt.
 
LostLover schrieb:
Und genau das - Groove - lernt man nicht aus Tabs.
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100 % Zustimmung, was ich in Bezug auf Honky Tonk Women sagen wollte ist einfach nur, dass der Groove aus dem Akkorden kommt und eigentlich nur wenige "Brücken-Licks" drin sind (die man TAB´s entnehmen kann). Diese sind nicht zu kompliziert und mit dem Original im Kopf kriegt man die ganz gut in den Groove und die Akkorde eingefügt. Die Licks klingen aber auch fetter in Open G als wenn man sie - was geht, Talent vorausgesetzt - in Standard Stimmung nachbaut.....

Martin
 
So nun habt ihr mich sowas von neugierig gemacht mit dem HonkeyTonk, muss mir mal direkt die Tab anschauen. Noch ist die Gitarre auf offen Stimmung gestellt.:D
 
LostLover schrieb:
(Wer die Crossroads 1-DVD hat: After Midnight anhören! Clapton kommt rhythmisch überhaupt nicht in die Nummer rein und JJ Cale's Band - 40 Jahre aufeinander eingespielt - zieht stoisch ihr Ding durch. Sehr lustig - vor allem die Mienen der Beteiligten. :D)
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Na, dass zieh ich mir gleich mal rein. Die DVD hab ich mir schon lange nicht mehr angesehen.
 
Bin schwer beeindruckt:eek:. Danke für die Videos. werde mal anspielen:great: (sofern ich es gebacken kriege)
 
@funk: Danke, DVD geht gleich mal in den Player.....

und weil ich oben den Post geändert habe und zwischenzeitlich noch was aufgelaufen ist.....

... und hier noch ein Beitrag zum Thema.... ... wie verwirrt man die Mitspieler ???

http://www.youtube.com/watch?v=GJrEQ-CfaV8

Martin
 
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