Amp1 von BluGuitar - User Thread

  • Ersteller Bluesliebe
  • Erstellt am
@docmidnite
könnte da nicht ein Lautstärkepedal von Boss passen. Da kann man doch über ein Poti einstellen wie weit die Lautstärke am unteren Anschlag zurückgeregelt wird.
Unten leiser, durchgetreten volle Lautstärke.
http://de.boss.info/products/fv-50h_50l/
 
Alles schon so durchgegspielt/-probiert, bringt letztendlich nicht den Boost für die Solo-Lautstärke, die man möchte und der Klang leidet erheblich durch das runterleveln - wird dünn und kraftlos. Du nimmst ja von der Ausgangslautstärke etwas weg. Also mir gefiel das garnicht und setzte isch in der Band nur mäßig durch.
Nee, ich empfehle was aktives zum Boosten, z.B. die TC Sparks, MXR Micro Amp oder den Boss EQ, da kann ich neben dem Gain-Level auch die eine oder andere Mittenfrequenz anheben und so besser anpassen.
Im BOSS GT-100 mach ich das eben mit der EQ-Treter Simu und schiebe das Gain auf +3 dB, lasse die Frequenzbänder aber flat - reichte mir so auch schon. Genauso mache ich das bei meinem GM2, allerdings geht das Gerät vom Werk aus mit einer Ausgangslautsärke von -6 dB, den Boost erreicht man dann durch einfaches anheben auf z.B. -4 od. -3 dB.
Da bei mir die Amps dadurch beleibig austauschbar sind, habe ich den Amp1 einfahc einebunden und hate meinen gewohnten Komfort... bis eben auf die MIDI-Schlatung...
 
@thomult : :D

Ich habe mein Earnieball Junior Pedal eingeschliffen und da war für mich nix weg beim runterregeln. Dadurch kam ich ja erst drauf mit diesem Soloschalter. Die Idee mit dem EQ hatte ich auch und hab das bereits in den 90ern mit meinem Fender Concert so praktiziert...ja, ginge auch... Ich Versuch es aber jetzt mal mit dem Lead Switch.
 
Hallo Forum,

ich gebe auch mal meinen Senf1 zum Amp1 dazu:

Ich habe meinen Amp1 seit ein paar Tagen und gleich einige Tests gemacht.
Probiert habe ich das Teil an insgesamt 7 Boxen. Und mit zwei verschiedenen Gitarren.

Ich mache 80er Jahre Poser Mucke, von daher liegt mir der doch sehr Marshall-ähnliche Sound schon mal grundsätzlich.

Bisher habe ich einen POD X3 Live über ne alte HK-Endstufe gespielt. Von daher war es echt erst mal eine Umstellung wieder einen "echten" Amp zu spielen.

Der Clean Kanal ist für mich echt klasse, von ultra-klar bis leicht angezerrt kann man sich da bewegen, ohne dass der Sound jemals nervig oder schrill klingt. Klasse !

Der Vintage-Kanal klingt in der Tat sehr Plexi-ähnlich. Passt für mich für den ein oder anderen AC/DC Song (mit Humbucker), oder Bryan Adams ähnliche Sounds (Singlecoil)
Mega transparent und definiert (man hört auch jeden Verspieler :-( )

Der Classic-Kanal ist "mein" Kanal. Das ist der 80er-Kanal :)
ich hab den Gain fast voll drinn und für Leadsounds schalt ich den Boost dazu (da bräuchte ich ihn allerdings noch etwas lauter).

Der Modern-Kanal bringts nicht wirklich für mich. Und auch der "echte" Metaller wird damit glaube ich nicht wirklich glücklich.
Allerdings könnt ich im Classic-Kanal bei dem ein- oder anderen Song noch etwas mehr Gain brauchen. Da werde ich doch nochmal mit dem Modern experimentieren, ob ich ihn nicht auf "nicht ganz so modern" trimmen kann.
Alternativ habe ich im Video von Thomas Blug gesehen, dass er u.a. auch nen Daniel D. eingeschleift hat. Selbigen habe ich ja auch. Da ist noch Testarbeit angesagt :)

Der Amp 1 klingt also wirklich brutal ehrlich und definiert. Mein Gitarristen-Kollege in der Band (spielt nen Engl) hat nach der ersten Probe gemeint, er hat es in vielen Jahren Musikmachens selten erlebt dass zwei Gitarren so definiert im Bandgefüge zu hören waren !
Ein bisschen "cremiger" würde ich mir den Sound allerdings noch wünschen. Ich denk, da wird jetzt ein bisschen Effekt-Probieren nötig. Da bin ich natürlich auch für jeden Tipp dankbar. Bringts ein dezenter Chorus ?

Das Reverb bringts nicht wirklich. Kann man ein bisschen reindrehen, aber wirklich gut klingt es nicht; da muß man wirklich auf ein externes Pedal zurückgreifen (wenn ich nur wüsste welches)

Die Klangregelung verdient wirklich ihren Namen; ist also wirklich sehr effektiv und man kann seinen Sound wirklich formen. Spitze !
Rauschen oder Brummen konnte ich nicht feststellen, obwohl Stromkreise und Verkabelung im Proberaum ja nicht immer optimal sind.

Ein paar Worte zu den Boxen:
Ich selber habe (leider nur) zwei Ashdown 4x12er Boxen. Eine davon gefällt mir am Amp1 recht gut (klingt auch eher Marshall-mäßig). Was gar nicht ging war ne Marshall Vintage *grusel* Auch an der Engl-Box vom Kollegen (ne alte, die beim ersten Powerball dabei war) klingt schlimm; so als hätte man vergessen die Box aus dem Case zu nehmen.
Ne andere (glaub 1960er) Marshall klang dagegen sehr gut und druckvoll.
Der Testsieger war aber ganz klar eine alte Boogie-Rectifyer Box. Hammer !!! Viel offener als jede Marshall oder andere Box, druckvoll - nur noch geil ! (Blöd irgendwie nur, wenn die Box doppelt so viel kostet wie der Amp *g*)

Den DI-Out habe noch nicht an ner PA testen können, ich hab nur mal kurz recorded damit. Klingt besser als erwartet. Klar kann der DI-Out niemals eine Abnahme von ner Box ersetzen, aber wenns wirklich mal das ganz kleine Besteck bei nem kleinen Gig sein soll, hat man (im Gitarrenkoffer) "seinen" Sound dabei, bisschen Raum vom Pult drauf und fertig.

Mein Fazit bisher: Ich geb meinen Amp1 nicht mehr her !
Ein bisschen tüftlen muß ich noch bis ich da bin wo ich hin möchte - das macht ja auch Spaß.
Klar muß ich mir jetzt auch nach und nach ein Pedal-Board aufbauen. Da sind die Postings hier im Board schon auch spannend, welche Effekte Ihr mit dem Amp1 betreibt...
Das kleine Teilchen macht riesig Spaß, kann richtig laut, setzt sich super im Mix durch und harmoniert mit anderen Gitarren in der Band ohne dass es nach Brei klingt.

Let´s call it Rock´n´Roll
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
So, gestern habe ich endlich meine gebrauchte TM112 Box bekommen,. Erster Eindruck: klingt ein bisschen "topfig"
Vielleicht liegts auch am Schnupfen und dem Druck auf den Ohren.
Im Vergleich klang der angestöpselte V30 in meinem Zentera um einiges besser. OK der ist ja auch schon odentlich eingespiel und der Zentera ist hinten offen.

Jetzt ging es daran mich einmal an den Preset Mode zu wagen. Einschalten mit gehaltenem Reverb und schwubs bin ich im Presetmode. Leider blieb der AMP auf Schalter 2 und 3 still. Auf Schalter 1 war clean eingestellt. Hähh...:eek: was ist das. Habe ich zwischen den Overdrive Kanälen gewechselt war der Ton da. Druck auf Schalter 2 oder 3 alles wieder stumm :( Also Bedienungsanleitung lessen und probieren, probieren....
Vielleicht habe ich mich ja auch dusselig angestellt, aber ein Hinweis dass die Presets im Normalmodus gespeichert werden müssen und dann erst in den Presetmodus zu wechseln ist wäre schon sehr hilfreich gewesen:rolleyes:
Aber jetzt ist es ja geschafft.

Was mir jetzt noch aufgefallen ist, ist die kurze Verzögerung wenn man zwischen den einzelnen Sounds schaltet.
Von Clean nach Overdrive und zurück stärker wie zwischen den Zerrkanälen. Wurde ja gerade beim Boost schon angesprochen. Das finde ich nicht so toll. Das kenne ich von meinem Zentra anders. Druck auf den Schalter und der Sound ist da.
 
@MPhase4 : Mir ging es mit den presets genau so, hab's aber nicht extra erwähnt, eil ich dann meine Sounds selbst programmiert habe. Und das Video beziehungsweise der kollege ist der Hammer! Aber mit einer richtigen Strat/Tele/Les Paul klingt der Amp1 aber wesentlich besser weil er den Sound des jeweiligen Instruments sehr toll abbildet. Nicht dass seine Gitarre schlecht klingt... Sie klingt halt so und das ist ok ;-)
 
Das Teil kam heute bei mir an und mein amp1 klingt so was von daneben. Ich kann nur hoffen, dass es an dem Speaker der Box hängt. Ist ´n Jensen Jet Tornado. Die Zerre ist absolut unbrauchbar, klingt eher nach Clipping (übersteuerter Transenzerre) als nach Röhrenzerre, ziemlich krank. Im Video von Alexuss ist das auch in leichterer Variante zu hören. Nur bei mir ist´s viel schlimmer und hat mit dem Sound vom Review von Mphase4 nichts zu tun.

Probiere die Tage mal zwei andere Boxen aus und hoffe auf bessere Ergebnisse. Eine H&K AC112 mit Eminence Legend 1275 und eine Marshall 1936v mit Vintage 30 drin.
 
Jetzt komme ich noch einmal zu der Verzögerung die mich bei der Kanalumschaltung stört.
Die Verzögerung tritt nur im Presetmode auf. Hier reagieren die Schalter nicht auf Druck sondern schalten erst bei Entlastung wenn man den Fuß wegnimmt.
Im Normalmodus findet die Kanalumschaltung sofort auf Druck statt, was natürlich viel angenehmer ist.
Ist dieses Verhalten sonst noch jemandem aufgefallen?

Heute Morgen bin ich aufgewacht und musste mit Erschrecken feststellen dass ich alt geworden bin.
Stellt euch vor ich habe von Fußschaltern und Midileisten geträumt :rolleyes:

Die Frage ist nun wird sich die Remote1 in gleicher Weise verhalten?
Im Normalmodus Funktion auf Druck im Presetmode auf Entlastung??? :eek:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier mal mein Eindruck

Hintergrund:
Ich habe aus meiner TOP40-Coverzeit noch ein AXE-FX Std., das über Röhrenendstufe und 2x12 Git.-Box gut klingt und vielseitig ist, aber auch schon beim Transport den Aufwand eines vollwertigen Top-Teil darstellt.
Spiele jetzt viel Session und Aushilfen in verschiedenen Bands und nutze dazu einen Bugera V22 mit kleinem Effektboard. Preis-Leistung ist unerreicht, aber 20 Kilo + Effekt Treppen rauf und runter ist auch schwer. Je nach Band und vor allem Gitarristenkollege kommt der V22 schon mal an seine Grenze, vor allem wenn ich mal einen richtig cleanen Sound brauche.
Stile Rock, Blues, Funk, Soul, also eher Medium Gain.

Getestet an geschlossener 2x12, Bugera Speaker und halboffener 1x12 mit Jensen Tornado.
Gitarren Strat und Tele mit Texas Special, Ibanez RG mit DiMarzio, PRS-SE Santana.


Eindrücke:

Er ist definitiv lauter als der Bugera und bleibt länger clean. Mir reicht diese Lautstärke vollkommen.
Er klingt je nach verwendeter Gitarre extrem unterschiedlich. Man könnte also sagen, er reproduziert den Sound verschiedener Gitarren extrem genau. Kann also sein, dass das bisher geliebte Brett etwas sch... klingt weil der bisher verwendete Amp ein Gleichmacher ist.
Ich bin kein Graswurzelwachsenhörer, fand aber, dass verschiedene Speaker/ Boxen zwar was ausmachen, aber die Amp-Charakteristik immer zu hören bleibt. Aber definitiv liebt er eher Speaker mit "erdigem" Sound und wahrscheinlich auch eher geschlossene Boxen mit strafferem Bass.

Der Clean-Kanal ist sehr geil, ob clean oder mit Boost. Ein tolles Attack voll aufgedreht. Treter davor kommen sehr gut. Den Fulltone GT-500 habe ich an dem Amp wieder lieb gewonnen. Damit hat das Teil für mich schon seine Pflicht erfüllt und muss nicht zurück geschickt werden.

Auch als Lautmacher für das Axe-Fx kommt der AMP1 sehr gut im Vergleich zu einer billig Digital-Endstufe, die ich noch rum liegen hatte - wenn auch nicht so gut wie die gute alte 50W Röhrenendstufe, aber 15 Kilo leichter.

Der Hall ist für mein Geschmack als Federhallimitator voll okay und macht unauffällig seinen Job.

Die Drive-Kanäle:
Hmm, die sind wirklich Geschmackssache.
Meine Theorie, sie sind schon sehr auf dünn und schneidend klingende Single-Coils abgestimmt, denn sie liefern sehr viel Gain, so dass sie mit Humbucker bei 10 schon kratzen und quieken. Weiterhin haben sie eine Tendenz auf den tiefen Saiten zu mulmen. Für den "Referenz-Kanal" Vintage hätte ich auch gern eine eigene Klangreglung. Die Tiefmitten sind mir hier zu viel. Man kriegt das z.T. mit der Klangregelung hin, aber dann klingt der Clean-Kanal wieder sehr dünn.
Ich finde auch, dass die Drive-Kanäle (vor allem der Classic) bei hohen Gain-Bereichen stark rauschen. Das wäre bei vollem Brett nicht so schlimm, regelt man aber am Gitarren-Poti etwas runter um in den Crunch zu kommen, fängt das Rauschen an zu stören. Fällt im Bandkontext natürlich weniger auf als wenn man alleine rum probiert, aber z.B. der Fulltone rauscht bei ähnlichem Gain über den cleanen Kanal deutlich weniger.
Für mich sind sie im Moment eher eine Backup-Lösung. Würde auf mein Stressbrett nicht verzichten wollen. Auch die Amp-Modelle des Axe würde ich jederzeit den Drive-Kanälen des Amp1 vorziehen.

Handling:
Alles prima durchdacht. Größe-Gewicht-Anschlussmöglichkeiten unerreicht. Allerdings haben mich die seitlichen Charakterregler so gernervt, dass ich schnell die Lust verloren hatte, damit viel rum zu probieren.
Meine 1x12 Box mit Jensen Tornado, Amp1, Fußschalter wiegt jetzt 16 Kilo. Das ist nochmal angenehmer. Irgendwie sieht das Gespann aber auch gar nicht mehr nach Rock'n Roll aus. :D

Tipps:
Vorsicht mit der Klangregelung. Sie macht es weniger erfahrenen nicht leicht weil sie so effektiv arbeitet und deutlich aus dem allgemeinen Wohlfühlbereich heraus führt. Die besten Ergebnisse hatte ich mit alles auf fünf, die Mitten als eigentlich Klangregler verwenden, Glitzer und Punch vorsichtig mit Bass, Treble nachregeln.

So weit ich verstanden habe, besteht das "Quick-Lock-System" für 15€ aus zwei Ringmagneten. Ggf. könntet ihr testen, ob es die folgenden Produkte für 1,29€ das Stück auch machen ;-)

http://www.amazon.de/Ringmagnet-N42-Nickel-Senkung-Nord/dp/B00JEGNUYO

Diese Magnete werde ich mal ausprobieren, um damit auch andere Treter zu befestigen.

UPDATE:

Hatte heute einen Sessioneinsatz nur Gitarre-Amp1-Box und war sehr zufrieden, so auch meine Mitmusiker, die nicht Gitarristen waren. Für die Gitarrereos sah die Kiste zu wenig nach R&R aus und dann noch Transistor. Das kann einfach nicht klingen.
Das kenne ich schon vom AxeFx. In einem Marshall-Gehäuse eingebaut hätten ich den ganzen Abend über Amp-Modding fachsimpeln können. :D

Also mein Nörgeln oben ist schon auf ziemlich hohen Niveau.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Meine 1x12 Box mit Jensen Tornado, Amp1, Fußschalter wiegt jetzt 16 Kilo.
hätte mal ´ne Frage zum Speaker. Ist das der 12" Jensen Jet Tornado (Neodym)? Und mit dem hast du akzeptable Ergebnisse erzielt?
 
Ja, scheint der gleich zu sein wie bei dir, 8 Ohm hat meiner. Also "übelste Transenzerre" würde ich das nicht nennen, was da raus gekommen, Bass und Trebble ungefähr bei 4, Mitten bei 7, Gain in Abhängigkeit von der Gitarre. Bei Fender Single-Coils bei 10 und Regelung mit dem Volumenpoti. Humbucker max 7-8.
 
ja, das sind wohl identische Speaker und ich bin mit dem eigentlich sehr zufrieden. Ich habe auch eben nochmals die Soundfiles bei Jensen angehört und der Speaker klingt auch rockig richtig gut. Daran kann es eigentlich nicht liegen. Ich glaube so langsam, dass der amp1 einen Defekt hat, denn wenn ich den Amp1 über die Speakersimulation spiele, klingt das auch viel, viel besser. Habe über Kopfhörer relativ gute Ergebnisse erzielt. Außerdem wenn ich das Signal von der Speakersim des Amp1 in eine externe Röhrenendstufe und damit das Cab mit dem Jensen befeuere, klingt das schon ziemlich amtlich, ehrlich gesagt.

Tja, das hat man davon, wenn man beim T den B-Stock aufkauft!
 
Also nur mal kurz was zu den Jensen Speakern. Zwischen Neo und Tonado gibt es schon nen deutlich hörbaren Unterschied. Der Tornado hat mehr Tiefmitten und Bässe als der Neo. Der Tornado eignet sich nicht gut für Thiele Small Boxen wie zB die H&K AC112 eine ist. Wenn da allerdings ein Neo drinsitzt passt das wiederum sehr gut.
Ich betreibe den Amp1 mit einer H&K GL112 und das klingt richtig fett und breit. Der Tornado mulmt bei diesen Boxen in den Bässen und das klingt nicht sonderlich gut. Der Amp1 kommt auch mit geschlossen Boxen wesentlich besser zurecht.
 
ja, habe den Tornado in einer Box mit Bass-Port und da hat es mitunter in den Bässen etwas "verwaschen" geklungen. Er sitzt nicht in der H&K Box sondern in einem Cab mit größerem Volumen. Habe das Bassreflexrohr verschlossen und das Mulmen im Bass ist vollständig verschwunden. Mit dem Kemper und aktivierter CAB-Sim bzw. dem DI-Out-Cabsim vom Amp1 klingt der Tornado auch richtig gut. Aber über den Boxenausgang vom Amp1 kann man den Sound vollkommen knicken!
 
es fällt besonders in den Gain Kanälen auf. Habe vom Thomann schon ein Rücksendeticket bekommen, danach kommt ein Austauschgerät und dann kommt wohl endlich die Wahrheit ans Licht.

Kann nur hoffen, dass er über den Boxenanschluss dann auch "oberamtlich" klingt, dann wiegt mein Rig 15 KG!!
 
Spielst du eine Les Paul oder ne Strat/Tele?

Ich gehe davon aus dein Amp hat keinen Defekt und du kommst mit dem Voicing nicht klar. Das geht einigen so die eher auf warmen singenden Sound stehen. Diesen bekommst du mit dem Amp1 fast nur mit dem Modern Kanal hin. Dann klingt das je nach Einstellung der CC's mit einer Les Paul schon sehr nach Moore und Bonamassa.

Ich drück dir die Daumen das ist nicht recht behalte:-D
 
nee, spiele ´ne Fender Hot Rod 62 Strat. Am Steg aber ´nen SD lil 59er. Mir geht es ja gar nicht um Soundnuancen. Die Verzerrung klingt künstlich, wie eine schlechte Transistorzerre oder mit clipping. Nicht mal Neil Young würde so eine Verzerrung spielen. Komisch ist es dann halt, dass die Boxensimu eben eine ganz andere Verzerrung abliefert.

Also, ich hoffe auch, dass du dich irrst
 
Mit dem Kemper und aktivierter CAB-Sim bzw. dem DI-Out-Cabsim vom Amp1 klingt der Tornado auch richtig gut. Aber über den Boxenausgang vom Amp1 kann man den Sound vollkommen knicken!

Also wenn ich oben lese, dass du vom Kemper MIT Cabsim in eine Gitarrenbox gehst, frage ich mich, ob du inzwischen nicht extrem mittige höhenarme Sounds gewohnt bist. Hast du die Möglichkeit mal mit einem "richtigen" Amp rum zu spielen?
Mir ging es mit dem AxeFx so, dass ich immer wieder Hörtests mit richtigen Amps machen musste weil ich sonst das Gefühl dafür verloren hätte, wie sich "the real thing" anfühlt.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben