Amp Geheimtipps Gesucht

hi!

ja, die guyatones sollen ziemlich gut geklungen haben!

dieser tage ging bei ebay noch ein selmer treble´n´bass für 500,- E. sofort-kaufen weg.
das wäre auch ein echter "geheimtip" gewesen - kennt kaum jemand, ist aber ein toller amp :great:

cheers - 68.

Den kannte ich leider nicht, da er mit Reverb ausgestattet war und als ich den kaufen wollte war er weg. Wie ich in meinem anderen Posting erwähnte kann ich die nur empfehlen. Zum Glück ist mein Gitarrenhändler vor Ort auch ein Selmer Fan, er spielt seinen seit 1965 und hat mir auch einen MK II im tollen Zustand verkauft. Mein zweiter kam aus England, total zerschreddert. aber der Mann vom Gitarren Laden hat mir den neu verdrahtet, gute Röhren spendiert und klingt sogar noch zackiger.
 
...Für mich definitv ganz große Klasse - alte Selmer Amps...

finde ich auch.

radio bremen hatte die für den beat-club, bevor sie ende 60er jahre auf Orange umgestiegen sind.

zwei tips von mir zum thema:

1.) marble

(fender tweed clones bzw. weiterentwicklungen)


2.) simms watt

(ich hatte bis vor einem jahr eine simms watt PA 100 watt monsterkiste.
der war auf 4 x 2 kanälen wahrscheinlich für gitarre besser zu gebrauchen als für gesang.
mit riesigen patrigde trafos ausgestattet hatte er was von "hiwatt meets orange" oder so ähnlich).
 
2.) simms watt

(ich hatte bis vor einem jahr eine simms watt PA 100 watt monsterkiste.
der war auf 4 x 2 kanälen wahrscheinlich für gitarre besser zu gebrauchen als für gesang.
mit riesigen patrigde trafos ausgestattet hatte er was von "hiwatt meets orange" oder so ähnlich).

Hat mir auch ein alter Fuchs aus England empfohlen. Selmer Amps haben übrigens auch Partridge Trafos, ebenso die alten Orange Matamp Amps.
 
Carr Amps

Endorser u.a. Joe Perry. Allerdings SEHR teuer und eher Studioamps :)

Victoria Amps

Benutzt u.a. Eric Clapton und Green Day. Die Tweed Abteilung. Auch teuer.
 
Carr Amps

Endorser u.a. Joe Perry. Allerdings SEHR teuer und eher Studioamps :)

Nein, nicht nur Studio-Amps. Ich spiele seit längerem einen Carr "The "Vincent" live. Äußerst zuverlässig, kompakte Abmessungen, Hammersound!! Klingt, wie wenn 2 12"er eingebaut wären, riesig. Und laut....!!! Leider teuer, dass stimmt. Aber diesen Clean- und Crunchsound habe ich bisher noch von keinem Nobel-Boutique-7ender-Nachbau gehört. Für mich als Blueser DER Traum-Amp.:great:
 
Soll ich´s verraten?
Yamaha T-100, klasse Clean, klasse Distortion, habe mir eben den zweiten besorgt, falls dem Schätzchen mal was passiert, leider relativ schwer zu kriegen...
 
Pst....

suche eigl nach guten gebrauchten alternativen, bezahlbaren (!!!) "nachbauten" zu den gängigen amps wie marshall und fender etc. (bitte jetzt nicht irgendwelche Laneys, Fames oä. nennen...:rolleyes: )

Victoria, Marble und Carr spielen ja meist in Preisklassen über den jeweiligen Fender (Standard) Produkten.

Wenns um Boutique-Alternativen ginge, könnte man gigantisch viele Amps unterschiedlicher Qualität nennen.

Ampeg J-20

J20_LG.jpg


20 Watt
1x12er AlNiCo-Speaker
eingebautes Tremolo ( fußschaltbar )
PTP-verdrahtet
Made in Korea

Kostenpunkt: unter 800 € :eek:

Hab ich selbst noch nicht gespielt. Den Preis finde ich aber schwer in Ordnung, wenn man sich mal die Ausgangsbasis anschaut:

http://www.ampeg.com/products/diamondblueguitar/j20/images/wiring_LG.jpg

Sieht vielversprechend aus. Würde ich gern mal anspielen.

Als weiteren Geheimtipp sehe ich mal die Cornford Amps, die ja bisher noch nicht soo verbreitet sind. Saubere Verarbeitung, guter Sound, nicht zu teuer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Carr Amps

Endorser u.a. Joe Perry. Allerdings SEHR teuer und eher Studioamps :)

Victoria Amps

Benutzt u.a. Eric Clapton und Green Day. Die Tweed Abteilung. Auch teuer.

soweit mir bekannt ist, spielt clapton je nach anlass den tweed twin von cornell oder fender.
allerdings werden musiker dieser gehaltsklasse sowieso alle möglichen amps zum ausprobieren hingestellt bekommen.
 
soweit mir bekannt ist, spielt clapton je nach anlass den tweed twin von cornell oder fender.
allerdings werden musiker dieser gehaltsklasse sowieso alle möglichen amps zum ausprobieren hingestellt bekommen.

Lt. Victoria-Homepage ist er als Artist geführt. Aber wenn man mal so grob überschlägt, was Clapton so alles rumstehen haben könnte, könnte sicherlich auch ein Victoria dabei sein. Gut sind sie ja.

Live spielt er momentan immer noch seine Fender 57er Twin Reissues und den Cornell Eric Amp, der auf dem großen High Power Twin basiert.
 
die sind aber eigenständige Entwicklungen und keine Nachbauten/Interpretationen von bekannten Modellen...

Naja, für die ganz alten PCL Vintage Amps (damals noch Vollröhre) gilt das nicht ganz - ich hab so ein Schätzchen (ein PCL Vintage Amp VA1956 Topteil) bei Ebay für grad mal 300€ ergattert - und das ist gewissermaßen eine "Interpretation" von frühen Boogies (mit Merkmalen von Boogie Mk.I und Mk.II); HERVORRAGENDER Blackface-Fender Clean-Sound, und natürlich auch der typisch singende Boogie-Santana-Sound an Bord...

BPgCJSwBWkKGrHgoH-CQEjlLl1C88BJz8V8.jpg


Übrigens, der weiter oben gezeigte Ampeg J20-Geheimtipp ist ja schaltungsmäßig angeblich identisch mit dem "brown" Fender Deluxe 6G3...
 
P
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Hi!

Splawn wurde hier ja schon mehrmals genannt.. Sind in den USA schon mehr als ein Geheimtip. Soundmäßig ist der Quickrod wohl eher klassischer (mit Highgainkapazitäten) und der Nitro (nach Soundsamples) ein Engl/Marshallbastard.
In den Usa sind die Amps eigtl günstig, wenn man die mal mit den Marshallpreisen z.b. vergleicht so ca auf einer ebene. Ich kenn bloß keinen Vetrieb in Europa.

Noch als Tipp: Soundcity: u.a. Marshall und Hiwatt Nachbauten, Stramp (is aber schon bekannter und teurer geworden) =Marshallähnlich, Stramp gibt schon nicht mehr, war eine deutsche Firma.

Soundcity und Stramp hätte ich auch genannt, wenn du nicht schneller gewesen wärst:D

für Splawn gibt es, wie danach gesagt wuirde, keinen Europa Vertrieb. Das haben die gar nicht nötig, die kommen mit ihren Inlandsbestellungen auch kaum nach (Wartezeit mehrere Monate).
Direktbestellung nach DE nehmen sie aber an, Rechenbeispiel:

Ein Quickrod kostet 1850 $
Für Versand nach Deutschlan schlagen sie 350 $ drauf
Also 2200 $, entsprechend ca. 1500 EUR
Für Zoll und Einfuhrumsatzsteuer kannst du ca. 250-300 EUR rechnen.
Also ca. 1800 EUR für einen beinahe-Boutique Amp mit einem endgeilen Sound.

Vorteile:
Im Vergleich zu Deutschen Amp-Edelschmieden ist der Anschaffungspreis lächerlich niedrig. Ich geh da mal von Larry oder Müller als Vergleich aus.
Die Headshell und Tolexausführung/Farbe kannst du aus einer Reihe von Vorgaben frei wählen (s. Bild - Plexi Headshell weiß mit gold pipings, sie haben aber auch Moderneres).

Nachteile:
Lange Wartezeit.
Du mußt bei Bestellung 50% anzahlen.
Größtes Manko natürlich, Garantie kannst du komplett vergessen. Du kannst bestenfalls hoffen, einen fähigen Amptechniker hier zu finden, der das Gerät reparieren kann.
 

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ich wollte einfach nur meinen horizont erweitern und den von anderen usern evtl auch, dass man von dem ewigem "marshall/fender/mesa/etc...." geblah wegkommt und einfach mal erschwingliche alternitiven findet und erkennt. ich habe hier zB schon mehrere neue firmen kennen gelernt, die ich mir mal unter die lupe nehmen muss ;)
danke schonmal für die vielen antworten :)

würde die firma "acoustic" noch hinzu fügen, haben damals wohl mesa mark combo nachbauten gemacht. klingen auch wirklich nicht schlecht.
hier mal ein foto der 100W version.
Acoustic-Front_6a01e614bb.jpg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gehören die Bad-Cats auch zu den Geheimtipps........:gruebel:
Ich denke ja.
War damals als ich mir meinen Rivera kaufte sehr angetan von diesen Amps und hätte mich fast für einen entschieden, aber nur fast.:D mit Bild.
Gruß Harry
 

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okay :redface:

ich hatte hier schonmal geschrieben, dass ich nix spezielles suche, dass ist im anfangspost leider etwas untergegangen. ich möchte wie gesagt einfach nur ein paar alternativen kennen lernen, bei denen ich "meinen sound" suchen kann, wenn ich ihn bei zB marshall und fender nicht finde ;)

edit:
ich hatte schon diverse amps. von ibanez über fender (transe und röhre) über marshall (transe uns röhre) über trace elliot (geile zerre kack clean) über sovtek (laut)....bin aber noch bei keinem richtig glücklich geworden...:(
 
Den "besten" Amp gibt es sowieso nicht.
Ab einer gewissen Güteklasse sind andere Faktoren entscheidend.
Man sollte versuchen, den Amp zu finden, der die eigene Spielweise am besten unterstützt.
Für manche Spieler ist ein "one trick pony" wie etwa die alten Marshalls genau richtig.
Die kann man, auch aufgrund der eher ineffizienten Klangregelung kaum so einstellen, daß sie wirklich schlecht klingen.
Andere Spieler wollen den Sound genau zurechtfeilen. Die kaufen dann meist Amps, bei denen man auch viel falsch machen kann, Mesa usw.
Ich habe in meiner Bandkarriere mit 2 Gitarristen zusammengespielt, die die heute sehr gesuchten Kitty Hawk Amps spielten - Edelholzgehäuse, Rattan- Frontbespannung.
Beide klangen für meinen Geschmack höchst bescheiden. Weil sie eh schon eine schwammige, undifferenzierte Spielweise hatten und der Amp das noch verstärkt hat.
Und heute zelebriert ein Gregor Hilden die genialen Klänge aus ebendiesem Amp.
 
ich wollte einfach nur meinen horizont erweitern und den von anderen usern evtl auch, dass man von dem ewigem "marshall/fender/mesa/etc...." geblah wegkommt und einfach mal erschwingliche alternitiven findet und erkennt. ich habe hier zB schon mehrere neue firmen kennen gelernt, die ich mir mal unter die lupe nehmen muss ;)
danke schonmal für die vielen antworten :)

würde die firma "acoustic" noch hinzu fügen, haben damals wohl mesa mark combo nachbauten gemacht. klingen auch wirklich nicht schlecht.
hier mal ein foto der 100W version.
Acoustic-Front_6a01e614bb.jpg

Erzählst Du mir noch ein wenig mehr ? Ich könnte genau diesen kaufen.
 
Erzählst Du mir noch ein wenig mehr ? Ich könnte genau diesen kaufen.

öhm, ja, allzuviel kann ich dazu nicht sagen. das clean ist schön und recht druckvoll. die zerre ist nicht hi-gain, sondern eher richtung ac/dc ein wenig mehr...gebrauchtpreis von den ist so 300-500, je nach zustand.
ich wollte auch so einen, hab aber nie einen bekommen. den gabs auch mal im edelholz case. sieht nochmal eine ecke edler aus.
 
öhm, ja, allzuviel kann ich dazu nicht sagen. das clean ist schön und recht druckvoll. die zerre ist nicht hi-gain, sondern eher richtung ac/dc ein wenig mehr...gebrauchtpreis von den ist so 300-500, je nach zustand.
ich wollte auch so einen, hab aber nie einen bekommen. den gabs auch mal im edelholz case. sieht nochmal eine ecke edler aus.

OK, Danke, der mir angeboten wird ist aus Holz und zumindest optisch nicht ganz mein Fall. Der Verkäufer wirbt u.a. damit, dass der Amp sehr Dumble ähnlich sein soll. Da ich keine Dumble habe, wie auch, und nicht weiß wie der klingt, dann nehm ich das mal so hin.

Sollte ich das DIng nicht erwerben, soll ich Dir die Adresse weitergeben ?
 
für Splawn gibt es, wie danach gesagt wuirde, keinen Europa Vertrieb. Das haben die gar nicht nötig...
Das hat noch 'ne handvoll andere Gründe.
Um von ausserhalb der EU in diese Gemeinschaft gewerbsmässig Geräte importieren zu können, müssen diese Geräte nach RoHS-Richtlinien gebaut und nach CE-Vorschriften geprüft und zertifiziert sein. Die Verwendung ausschliesslich nach RoHS zertifizierter Komponenten verteuert den Materialeinkauf um ca. 20-25%, die CE-Prüfung hat für jedes Modell gesondert zu erfolgen und kostet jeweils ca. 3.500 EUR und erhöht sich entsprechend, falls das Gerät den ersten Test nicht besteht und nach erfolgten Änderungen nachgeprüft werden muss. Mir kommen dabei gerade wieder die Klagen von Leuten wie z.B. Andy Fuchs, Doug Roccaforte oder Randall Aiken in Erinnerung, die sich diesbezüglich auf US-Foren ausgelassen hatten.

Obiges ist ein Aufwand, den kaum einer der US-Boutique-Hersteller (oder Semi-Boutique-Hersteller) auf sich nimmt - weil sich's in Anbetracht der zu erwartenden Exportstückzahlen einfach nicht rechnet.

Im Vergleich zu Deutschen Amp-Edelschmieden ist der Anschaffungspreis lächerlich niedrig. Ich geh da mal von Larry oder Müller als Vergleich aus.
Den Vergleich zu Müller will ich aus nicht öffentlichkeitstauglichen Gründen einfach mal unkommentiert stehen lassen, ferner liegt es mir fern, in irgend einer Weise Kritik an Splawn Amps zu äussern* - nur erscheint mir der Vergleich Splawn-Larry doch etwas zu sehr an den Haaren herbeigezogen. Ich will's auch mal in einen Vergleich packen:

Ein Golf GTI ist gewiss ein geiles Auto, das dem entsprechend ambitionierten Fahrer so richtig Freude und Erfüllung bereiten kann...

... aber biete mal einem Porsche Carrera 4 Fahrer an, deinen Golf GTI probezufahren und frage ihn danach nach seinen Eindrücken... :cool:

Ansonsten noch'n schönen Sonntach!

Larry


(*) Es sind 17 Komponenten (Kondensatoren & Widerstände), die auf dem Board eines Engl Powerball durch andere Werte ausgetauscht werden müssten - und schon hast du soundwise einen Quasi-Splawn. Materialkosten ca. 15 EUR
 

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