Akustikbass - wozu eigentlich?

okay
also sind flats schonmal angesagt
nur MUSS ich unbedingt Akustikbass saiten kaufen ? da find ich keine flats oder kann ich auch normale flats für E-Bass aufziehn ?
was is denn da der unterschied ?
mfg steff


Man braucht keine speziellen Akustikbass Saiten!

Du kannst da alle passenden E Bass Saiten spielen. Man sollte nur darauf achten, dass sie nicht zu dick sind und nicht zu hoch in der Zugspannung. Also diese würden gehen, von diesen würde ich eher beim A Bass abraten.

Auf Akustikbässen sind in der Regel beim Kauf Bronzesaiten aufgezogen, die wiederum kann man allerdings nicht auf dem E Bass spielen weil der Magnet Tonabnehmer sie nicht abnehmen kann.
Bronzesaiten klingen blechern und werden beim Akustikbass über den Piezo Tonabnehmer abgenommen.
 
okay
also sind flats schonmal angesagt
nur MUSS ich unbedingt Akustikbass saiten kaufen ? da find ich keine flats oder kann ich auch normale flats für E-Bass aufziehn ?
was is denn da der unterschied ?
mfg steff

Nein, es gibt kein Extra Akustikbass-Saiten. Was gut klingt, passt und wenn man mich fragt, sind das eben Flats, grade auf A-Bässen.

Als spezielle "Akustik-Basssaiten" werden immer diese Bronze roundwound
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verkauft und genau die finde ich schrecklich auf einem Akustikbass. Die meisten A-Bässe haben, wenn sie im Laden stehen, ebenfalls diese Bronze Rounds
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drauf. Ich halte das echt für einen Fehler und würde gern mal wissen, wer auf so eine $%&§#*!!! Idee gekommen ist, allen A-Bässen dieser Welt erst mal diese Drähte aufzuspannen.

Probier mal die oben verlinkten aus, die sind wirklich klasse.

Gruß,

Pablo
 
Die Thomastik habe ich auf fast allen Bässen. Die sollen so sechs Jahre im Durchschnitt halten...

wahnsinn! :great: die bestelle ich mir jetzt auch mal. nimmst du die sowohl für deinen akustik-, als auch für deine e-bässe?

Ich habe jetzt wieder eine neue Daumenstütze montiert wobei ich alle Schnörkeleien weglassen musste. Die stilistischen Eigenschaften des Basses kann man scheinbar mit einer angepassten Daumenstütze nicht unterstreichen so dass ich mich nun einfach an der Funktion orientiert habe und die ist eben so, dass die Daumenstütze einfach nur einen an den Kanten abgerundeten Winkel bildet.

Ich würde sogar so weit gehen, dass ich eine schlichte Vierkantleiste montiert hätte. Die könnte man sogar bis zum Steg laufen lassen um mehr Spielmöglichkeiten zu haben. Da unten zupfe ich aber nicht, zumindest mit dem Akustikbass.

okay, optisch gefiel mir natürlich daumenstütze 1.0 ;) besser... dass die version 2.0 praktischer ist, kann ich mir wohl vostellen. obwohl, so ganz habe ich den zweck der "mulde" :gruebel: noch nicht verstanden. rutscht man da nicht immer mit dem dauem ab? ich glaube, ich würde sie mir noch dunkel beizen, damit ein gewollter kontrast zum hellen holz des basses entsteht. so, wie bei meinem bass die helle daumenstütze.
 
Wenn sich das mit der Daumenstütze auf Dauer bewährt werde ich mir noch mal eine aus Mahagoni machen weil die dann zum Steg passt.

Habe im Netz einen alten Tacoma entdeckt, der auch eine Daumenstütze hat:

Klick


.Zitat Konsumlump
wahnsinn! die bestelle ich mir jetzt auch mal. nimmst du die sowohl für deinen akustik-, als auch für deine e-bässe?

Ist aber fraglich, ob die zu Deiner Musik passen
 
Habe im Netz einen alten Tacoma entdeckt, der auch eine Daumenstütze hat:

Klick
Da finde ich deine aber schöner, Moulin. Und ich hoffe, dass die lange auf dem Bild nicht auf die Decke geklebt ist, denn die dämpft die Decke und macht den Bass bestimmt leiser.

Die Thomastiks spielen sich super leicht, die d'Addario Chromes sind dafür lauter, weil die schwerer sind und mehr Energie umsetzen können (so meine Empfindung)

Da A-Bässe unverstärkt eben dieses Lautstärkeproblem haben, hab ich die Thomastiks auf meinem E-Bass und die Chromes auf meinen A-Bässen. Und das schon seit Jahren, und zwar die gleichen Sätze - also sind Flats eher billiger als Rounds.
 
Hallo,
bin neu hier im Forum und wollte erstmal hallo sagen.
Also mit den Bronzesaiten auf 'nen E-Bass hab ich andere Erfahrungen, dass geht nämlich wunderbar. Ob das Sinn macht oder nicht sei mal dahingestellt.

Ich hatte letztens das Glück mir einen Earthwood Akustik Bass zulegen zu können. Das Instrument ist von 1976 und hat einen unglaublichen Klang und ist riesengroß. Die Mutter aller Akustikbässe würde ich sagen. Hört Euch mal die Violent Femmes, vor allem deren Debutalbum, an.

Grüsse,
Holger
 
@ groovieghoul:
Das sind schon riesen Dinger, diese Bässe. Hast Du vielleicht mal ein Soundsample? Wie klingt er unverstärkt?

@ alle

Ich weiß nicht, ob meine Stachelexperimente mal erwähnt habe. Hat sich allerdings nicht bei mir durchsetzen können:

f9t16p155n1.jpg



.
 
Schaut super aus! Aber wahrscheinlich ja wie ein Kontrabass zu spielen, ich glaube, damit tät ich mich schwer ...

Ja, wobei der Stachel eher dazu gedacht ist im Sitzen zu spielen. Leider sind diese Bassgitarren beim Uprightspiel nicht so gut zu führen, bzw. zu halten wie ein Kontrabass. Da ich ihn dann ohnehin zwischen den beinen einklemmen musste habe ich dann auf den Stachel verzichtet.
Je nach Lust und Laune spiele ich ihn hochkant, aber auch am Gurt hängend. Ist zwar klobig, dabei aber wesentlich leichter als ein E Bass.
 
hiho zusammen!

so, jetzt ist also das christkind überaus großzügig gewesen:)
ich wollte schon immer einen akustischen bass. da das budget natürlich trotzdem begrenzt ist, überleg ich mir, ob ich das geld für einen takamine (evtl. auch der dean mamba) ausgeben soll, oder eher etwas billigeres wie z.b. johnson ausgeben soll und mir dazu noch einen roland microcube rx bass-combo kaufe.
was meint ihr so? grundsätzlich bin ich an verstärkern schon recht ordentlich ausgestattet, aber der kleine hat g.a.s.-potenzial
 
Ich habe keine Erfahrung mit Johnson, glaube aber, dass auch ein Roland Cube ein schlechtes Tonabnehmersysthem nicht rausreißen kann, wenn er denn eins hat.
Ich würde mich vom Gefühl her eher auf eine Marke verlassen, wozu Takamine und Ibanez sicher gehört, wenn es um ein akustisches Gerät im Mittelfeld geht. Und die Billigheimer immer antesten. Kann auch was Gutes darunter sein, aber ... Umtausch möglich?
Der Bass muß ja nicht unbedingt ganz teuer sein. Ich habe mal einen Furch für 1150 Euro getestet und der lag mir vom Sound gar nicht, da wäre ich z.B. mit dem Ibanez EWB 20 besser bedient, was den Sound angeht. Der Ibanez geht vom Holz her auch andere Wege, was wiederum für einen Warwick Spieler ganz interessant sein kann! :D
Der Takamine EG512C hat übrigens einen ganz guten Ruf, ist aber vom Konzept nicht viel anders als die meisten Akustikbässe.
Wenn schon wenig Geld ausgeben, dann eher Günstigbass vom Musikgeschäft als billig J. vom unbekannten Ebayhändler, würde für mich gelten. Oder Du bist der geborene Zocker... ;)

Ich will ja auch immer billig wie möglich. In den meisten Fällen war ich am Ende aber unzufrieden. Siehe Epiphone Viola.
 
deine viola-story kenn ich vom anderen forum;)

den johnson ( ich find schon den namen schrecklich) würde ich auf jeden fall vorher testen. ein tenson aku-bass ist auch erreichbar. ich probier mal aus.
aber vernünftig wäre schon der takamine. wenn ich mich ganz lang strecke evtl. sogar der fender victor bailey aku - der aber nur über´s versandhaus (hab ich schon mal angespielt - war super)
 
hallo an alle^^

Könnte man nicht einfach einen tonabnehmer zum akustikbass dazu bauen anstatt ein holzstück dran zu kleben?
 
Könnte man nicht einfach einen tonabnehmer zum akustikbass dazu bauen anstatt ein holzstück dran zu kleben?

hallo athothax, wie meinst du das?

TanteGünter;3469086 schrieb:
Tach auch :D
Ich hab nen: http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Ibanez-AEB8E-BK-Black/art-BAS0001922-000

Ich bin mit dem Ding total zu frieden mal einfach für sich zu spielen ohne Amp ich einfach genial!
Ich benutz den um mal mit anderen Akustikanern rum zu jammen macht echt spaß!

lg

geht mir mit meinem AEB10E auch so. gutes preis-/leistungsverhältnis, schön verarbeitet, netter sound. :great:
 
... wenn ich mich ganz lang strecke evtl. sogar der fender victor bailey aku - der aber nur über´s versandhaus (hab ich schon mal angespielt - war super)

Der Fender hat einen Fishman Preamp, das spricht schon für ihn, der Korpus ist allerdings dünn. Thinline eben.

Fender Bass


http://www.fender.com/products/view...221&name=Victor+Bailey+Acoustic/Electric+Bass

Ich stehe zwar schon auf Fender aber bei den Akubässen würde ich in dem Fall wohl eher zum Ibanez greifen.
 
ich möchte noch einen in den ring schmeissen: höfner ha-b03.
kostet unter 400€, knochensteg und -sattel.
nur platane kenn ich nicht als tonholz...soll wohl ähnlich dem ahorn sein.
der ta ist mir nicht so wichtig, will ihn ja unverstärkt spielen
 
Hab mir auch einen Akustikbass in den Kopf gesetzt, da ich mir allerdings erst vor Kurzem einen neuen E-Bass und Amp gegönnt habe, bleibt dafür nicht mehr allzu viel übrig.

Nun hab ich mich mal ein wenig umgesehen und bin auf Ebay auf diese 2 Bässe gestoßen.

1) MPM Akustik Bass 4-String

und

2) AB-1800J-BK AKUSTIK-BASS

Hat jemand schon Erfahrung damit über Qualität und Klang?

Vielen Dank im Voraus,

Ecka
 
Hallo Ecka,

für den Preis kann man kein Instrument erwarten, das gut klingt, gut bespielbar ist. Das ist noch nicht mal genug Geld für einen Massivholzbass und ein Akustikbass ist viel teurer in der Herstellung.
Den Bass könnte man nur als Deco benutzen und den billigsten Akustikbass, den man überhaupt kaufen sollte, ist wahrscheinlich der hier. oder der hier.


@ Mojo

Der Höfner gefällt mir vom Klang nicht so gut, vielleicht ist das trotzdem was für Dich, keine Ahnung. Boden & Zargen Lacewood steht da, das ist so eine Art Platane.

Dass der Pickup unwichtig ist würde ich nicht so sagen weil diese Bässe akustisch nicht besonders laut sind. Irgendwann will man es doch verstärkt spielen und dann zahlt man wieder drauf.
Ich habe mir das inzwischen abgewöhnt 100 Euro einzusparen und mich dafür dann langfristig zu ärgern.

Die Bauform von Höfner, Takamine, Harley Benton, Spade, Stagg unterscheidet sich nicht grundlegend und die Bässe unterscheiden sich vom Preis her nur durch die verwendeten Komponenten, die
a) Lautstärke
b) Klang
c) Bespielbarkeit
d) Haltbarkeit
bestimmen.

Ein empfehlenswerter Billig Akustikbass, hört man immer wieder ist auch dieser hier. Hat sogar einen abgespeckten Fishman Preamp.
Vorteil hier ist, dass der Bass akustisch recht laut ist.

Soundsample gibt es auf Youtube.
vergleicht man den Klang des billigen Johnson mit dem Olympia, der auch nicht teuer ist wird schon mal klar, was die Bauform alleine schon ausmacht.

Olympia / Orpheum (ist der gleiche, nur anderer Name.)

Johnson Akustik Bass

Ibanez


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