Akustikbass - wozu eigentlich?

es gibt auch Bands die aus ihrem akustischen Bass ein Markenzeichen gemacht haben :) http://www.youtube.com/watch?v=bSRxWVegp7s

Denke zumindest Katzenjammer ist ohne einen A Bass undenkbar

gaaaanz früher habe die auch mit einem E-Bass gespielt, bis der Zufall ihnen eine Contrabass Balaleika in die Hand gespielt hast


Hinter der Bühne steht ein fetter Ampeg Kühlschrank der mit einem Mic abgenommen wird
 
Zitat v. Moulin: Um dem Ganzen noch eine eigene, optische Komponente zu geben, habe ich den Bass oft im Sitzen auch upright, wie eine Gambe. gespielt.

Hi Moulin, du hast dich echt gut gehalten:D


Den Balalaikabass finde ich auch kernig, vor allem hat er nur 3 Saiten. Bei Wikipedia steht sogar, dass das Ding lauter als ein Kontrabass ist (wenn es sich dann um selbigen handeln sollte, vielleicht gibts ja noch größere)
Nur mit dem Transport wirds schwierig.
Außerdem braucht man ein Plektrum aus Schuhleder, gerade da gelesen. Wer weiß, was die da für Schuhe haben, muss ja recht dick sein...:)
 
Also ich hab nen billigen einfach für daheim zum Lieder raushören macht weniger krach und
man hört zudem unreinheiten im eigenen Spiel besser wie ich finde.
Meiner gibt demnächst wohl den Geist auf daher kam die Frage nach was brauchbarem.
 
…gute Frage. Wozu ein Akkustikbass?

Ich war damals auch der Meinung, dass ich sowas brauche bzw. haben möchte.
Und als ich dann ca. 2000 am lokalen Musikladen vorbeiging und sah, dass die Räumungsverkauf machten, bin ich rein um mal zu schauen…
Und da stand ein A-Bass von Alliance, der von 777,- DM auf 444,- DM runtergesetzt war. Da bin ich direkt zur Bank und hab die Kohle abgeholt.
Die ersten Tage/Wochen war ich total glücklich mit dem Teil… endlich ohne Amp üben können.
Aber im laufe der Zeit musste ich feststellen, dass er eigentlich zu leise ist. Er hat keine Chance gegen die A-Gitarre. War also nix mit den Outdoor-Sessions…
Im Proberaum am Amp getestet: Aber die Feedbackprobleme waren so schlimm, dass ich auch hier das Urteil: „unbrauchbar“ ausstellen musste.
Und zuhause zum Üben funktioniert er zwar, macht aber nur bedingt Spass weil er (verglichen mit allen meiner E-Bässen) kein gutes Handling hat. So ein dicker Korpus ist echt unhandlich.
In der Hoffnung noch etwas an der Lautstärke machen zu können, habe ich noch diverse Saiten ausprobiert… alles ohne Erfolg. Auch vom Sound her bin ich unglücklich mit dem Teil.
Hab mich schon häufiger gefragt ob ich ihn verkaufen soll, aber was bekomme ich denn noch für einen A-Bass einer unbekannten Marke? Und einige Macken hat er mittlerweile auch. Von daher lohnt ein Verkauf nicht wirklich.

Ich kann mir vorstellen, dass heutige A-Bässe besser verarbeitet sind und weniger Feedbackprobleme aufweisen, aber für mich ist das Thema A-Bass erledigt.

Also mein Verwendungszweck: Wandschmuck
 
im laufe der Zeit musste ich feststellen, dass er eigentlich zu leise ist. Er hat keine Chance gegen die A-Gitarre.
So ein dicker Korpus ist echt unhandlich.
Einwand aus der Gitarristenecke: Es kommt drauf an. Wenn einer mit dem Plektrum eine große A-Gitarre bearbeitet, haben die meisten A-Bässe in der Tat keine Chance. Anders sieht es aber in der Kombination mit kleineren Gitten aus, erst recht, wenn gepickt statt gestrummt wird. Da hat ein A-Bass durchaus seine Berechtigung, auch vom Klang her - erst recht einer der größeren.
Die sind dann in der Tat "unhandlich" - für E-BassistInnen. Vermutlich ist das aber nur dann ein Problem, wenn man nicht die Zeit hat, um sich umzustellen.
 
Einwand aus der Gitarristenecke: Es kommt drauf an. Wenn einer mit dem Plektrum eine große A-Gitarre bearbeitet, haben die meisten A-Bässe in der Tat keine Chance. Anders sieht es aber in der Kombination mit kleineren Gitten aus, erst recht, wenn gepickt statt gestrummt wird. Da hat ein A-Bass durchaus seine Berechtigung, auch vom Klang her - erst recht einer der größeren.
Die sind dann in der Tat "unhandlich" - für E-BassistInnen. Vermutlich ist das aber nur dann ein Problem, wenn man nicht die Zeit hat, um sich umzustellen.

Ja, wenn der Gitarrist bemüht ist leise zu spielen und der Basser richtig reinhaut, dann funktioniert das schon...man muss dann halt mit dem Schnarren leben.
Unhandlich heisst ja nicht, dass man nicht daruf spielen kann - es macht halt nur wenig bis keinen Spass.
Wenn ich die Wahl habe(also wenn Strom da ist), nehme ich immer den E-Bass am kleinen Kombo - klingt (in meinen Ohren) besser und ich habe reichlich Leistungsreserven.
A-Bässe haben sicher ihre Berechtigung, aber nicht bei mir.:D
 
Meiner Meinung nach trennt sich gerade bei akustischen Bässen sehr schnell die Spreu vom Weizen. Ohne einen gewissen Aufwand hinsichtlich der Konstruktion kommt ja wohl gerade bei den tiefen Tönen nicht viel.

Deshalb gibt es anscheinend einige laute und durchsetzungsfähige Bässe mit schönem Ton und viele, die nur mit elektrischer Unterstützung zu hören sind. Wird ja eigentlich auch durch den Thread hier bestätigt, finde ich.

Hier ist ein interessanter Beitrag als PDF. Der Bass von Hainer Dreizehnter ist aber glaube ich auch recht teuer. Aber schöne Bilder in der Datei.....
http://www.ralf-gauck.de/g1005114.pdf
 
Meiner Meinung nach trennt sich gerade bei akustischen Bässen sehr schnell die Spreu vom Weizen. Ohne einen gewissen Aufwand hinsichtlich der Konstruktion kommt ja wohl gerade bei den tiefen Tönen nicht viel.

Deshalb gibt es anscheinend einige laute und durchsetzungsfähige Bässe mit schönem Ton und viele, die nur mit elektrischer Unterstützung zu hören sind. Wird ja eigentlich auch durch den Thread hier bestätigt, finde ich.

Hier ist ein interessanter Beitrag als PDF. Der Bass von Hainer Dreizehnter ist aber glaube ich auch recht teuer. Aber schöne Bilder in der Datei.....
http://www.ralf-gauck.de/g1005114.pdf

Schöner Bericht und schöner Bass.
Ja einen guten A Bass zu finden ist schon ne Aufgabe bzw benötigt man das nötige Kleingeld denn
im gegesatz zu E-bässen wird hier schon deutlich was gut und richtig schlecht ist und
viel Möglichkeiten zum wechseln der komponenten hat man nicht und würde wohl auch kaum was bringen
 
Hier ist ein interessanter Beitrag als PDF. Der Bass von Hainer Dreizehnter ist aber glaube ich auch recht teuer. Aber schöne Bilder in der Datei.....
http://www.ralf-gauck.de/g1005114.pdf
Ja, schöner Bass, schön zierlich - ich mag keine Jumbos, die stehen mir einfach nicht. Muss ja auch kein Jumbo sein, wenn man den richtigen Pickup verbaut bzw. das richtige Mikrophon davor stehen hat.
Hier kann man den Bass hören: http://www.youtube.com/watch?v=7XDYMXsS9f8 (Vorsicht: verstärkt, mit Hall und Chorus) und hier nochmal rein akustisch in Konkurenz zu einer Gitarre: http://www.youtube.com/watch?v=JkBoHXSrcjo&feature=relmfu
 
Schöner Bericht und schöner Bass....
jupp. und wieder was neues erfahren :)

ich glaube, jeder interessent könnte seinen aku finden. trotz des kleinen angebotes gibt es eine große spannweite an bauformen und konstruktionsarten. meist muss man aus finanziellen gründen mit der wurst nach dem schinken werfen, gerade, wenn es eine nebenbaustelle ist. und selbst, wenn das geld nicht das größte problem ist, gibt es praktisch kein zentrales angebot zum probespielen :(. mal wieder aku-sau durch´s virtuelle dorf treibend:
um den
Bass_ClassicBass_klein.jpg

in die finger zu bekommen, könnte ich wohl gleich 500km "auf´n kaffee" zum christian stoll fahren. naja ... wäre das teil für mich die offenbarung und hätte ich dafür 2.500,00 (über) ....
 
Den Stoll hatte ich mal in der Hand - der war mir persönlich viel zu groß, im Sitzen kaum zu spielen. So richtig überzeugt hat der mich nicht. Gleich nach dem Stoll hatte ich dann eine Kala-Bass-Ukulele vorm Bauch. Ihr Spassfaktor ist deutlich höher als der des Stoll. Allerdings nur verstärkt, rein akustisch kommt da so gut wie nix.

Der Session-Musik in FFM hat eine ganz ordentlich AB-Auswahl - da sieht, fühlt und hört man ganz schnell, das z.B. ein Ibanez AB gegen einen Boulder-Creek nicht anstinken kann (kostet ja auch nur dei Hälfte) oder dass Takamine besser weiterhin Westerngitarren bauen sollte und keine ABs. Ich liebäugele schon lange mit dem Boulder-Creek, muss mir aber letzlich eingestehen, dass mein oller Ken Rose für meine Anwendung (Bühne, verstärkt, Schweiß, laut) genau der richtige ist und ich keinen anderen AB brauche.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Stoll hatte ich mal in der Hand - der war mir persönlich viel zu groß ....
mag sein. ich hab´s für den mobilen gebrauch ja auch lieber handlicher. ausprobieren möchte ich allerdings auch mal so´n urvater-aku :)
(der ja in der gängigen stimmung eigentlich ´ne bassgitarre ist. gibt es aber auch als 4er in "bass-quarten" hochgestimmt)

220px-AcousticBassGtr.jpg


also: akustikbässe sind zumindest in diesem genre weit vertreten. ;)
spaceout.gif

spaceout.gif
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Stoll hatte ich mal in der Hand - der war mir persönlich viel zu groß, im Sitzen kaum zu spielen. So richtig überzeugt hat der mich nicht. Gleich nach dem Stoll hatte ich dann eine Kala-Bass-Ukulele vorm Bauch. Ihr Spassfaktor ist deutlich höher als der des Stoll. Allerdings nur verstärkt, rein akustisch kommt da so gut wie nix.

Der Session-Musik in FFM hat eine ganz ordentlich AB-Auswahl - da sieht, fühlt und hört man ganz schnell, das z.B. ein Ibanez AB gegen einen Boulder-Creek nicht anstinken kann (kostet ja auch nur dei Hälfte) oder dass Takamine besser weiterhin Westerngitarren bauen sollte und keine ABs. Ich liebäugele schon lange mit dem Boulder-Creek, muss mir aber letzlich eingestehen, dass mein oller Ken Rose für meine Anwendung (Bühne, verstärkt, Schweiß, laut) genau der richtige ist und ich keinen anderen AB brauche.


Das könnte jetzt glatt von mir sein. ;)
Nur mit der Ausnahme, dass ich keinen Ken Rose habe und dass ich letztens diesen lustigen, kleinen Akustikbass in der Hand hatte mit 62 cm Mensur. ;)
leider etwas unverschämt teuer, jedoch überraschend laut! Und Spaßfaktor fast noch besser als dieser Ukulelen Bass mit Gummi Saiten.

Ich empfinde den Stoll als inzwischen überholt.

Der Thread entwickelt sich so langsam zu einem zweiten User Thread. ;) Ich habe auch wieder mehr Spaß daran bekommen meinen Tacoma zu nutzen. ;) Und mit dem genieße ich jetzt mal ein bisschen Rest - Sonne. :)
 
Wenn sogar ER (der Kundige weiß, wen ich mit "ER" meine)
A-Bass spielt, dann ist die Frage des Postings doch beantwortet.

 
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jaja, aber ER hätte auch aus einem Brett und einer Wäscheleine einen Bass basteln können und hätte trotzdem jeden von UNS damit an die Wand gespielt...
 
... Der Thread entwickelt sich so langsam zu einem zweiten User Thread. ;) ...
dann koppeln wir einfach den alten (user-thread in später eingerichteten a-bass-sub war eh´auf dem abstellgleis) an die neue lokomotive :)
*zusammengeführt*
 
und das mit ziemlicher Sicherheit ..
 

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