Akustikbass - wozu eigentlich?

Fender 9050s heißt erst mal Stainless Steel .

Diese 9050s werden dann noch unterteilt in L (Light) ML (Medium Light) und M (Medium)
....

hai Markus...
...sorry, da hab ich mich im eifer des Gefechts verhauen....
(grösseres Bild ging wohl nich?)


(PS.grösseres Bild ging wohl nich?)
 
Alllso ... funktioniert.. die waren sogar end-lang .. hätt ich jetzt echt net vermutet... Und woran erkenn ich dann an ner Packung ob die Saiten lang genug sind??? War das jetzt ein Glückstreffer? Oder sind die eig. immer so lang? (Sry hab in meinem Leben 2 mal Saiten aufgezogen... bin halt Bassistin)

Bin nur erst erschrocken weil die so geklappert haben - dann hab ich gestimmt jetzt klappert fast nix mehr...

Aber ihbäh wie kann ein Bass nur so dreckig sein ... MÄNNER... so widerlich .. naja jetzt gehts ihm gut... er brummt wohlig vor sich hin :)

Wovor ich nur Angst hab, dass mir die weißen Nöppen demnächst um die Ohren fliegen .. ist mir beim aufziehen grad 2 mal passiert (ja ich weiß da sitzen se noch lockerer) ...

Ich wurde bin und bleib Flatty Fan :) noch etwas Spacig und gewöhnungsbedürftig aber besser als Rounds...
 
Soweit nichts anderes draufsteht sinds f. gewöhnlich immer Longs. Mag zwar auch noch andere geben, sind aber eher selten. Rentiert sich wohl heutzutage nich mehr, für unterschiedliche Mensuren zu Produzieren.
Würd´mich mal interessieren was du von denen hälst wenn sie eingespielt sind. Hab ja wie erwähnt die gleichen in ML drauf. Bin auch zufrieden, muss allerdings zugeben, das ich auch noch keine teurern ausprobiert habe. Einige seiten vorher (bzw. irgentwo im Saiten UFo) wird ausgerechnet von diesen Saiten abgeraten, weiß aber nich warum, steht nix bei. Sogesehen würd´s mich halt interessieren was du meinst. Währ nett wenn du dich da nochmal melden wurds wenn...
 
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Wovor ich nur Angst hab, dass mir die weißen Nöppen demnächst um die Ohren fliegen .. ist mir beim aufziehen grad 2 mal passiert (ja ich weiß da sitzen se noch lockerer) ...

Ich wurde bin und bleib Flatty Fan :) noch etwas Spacig und gewöhnungsbedürftig aber besser als Rounds...

In der Regel haben sich die Saiten an den Ballenden jetzt nach dem Stimmen richtig eingehakt und die Nöppel fallen nicht mehr raus. kannst auch noch ein bischen nachdrücken, aber nur vorsichtig, dass Du nicht die Decke des basses durchdrückst. (Frauen haben immer so schrecklich viel Energie... ;) )

Freu Dich über die Flats. Die halten jetzt 20 Jahre, wenn sie nicht reißen. Rounds klingen nach kurzer Zeit schon schäbig.
Die Fender Flats sollten aber noch genug metallsiche Brillianzen besitzen, so dass sie für Deine bevorzugte Musikrichtung sicher ganz gut sind.

.
 
Gut.. ich denke auch, dass die mir durch die Spannung nicht entgegen kommen sonst muss ich sie halt wieder reinfriemeln ... bin bei so ner Spanntechnik nur ehr skeptisch.. hatte mir das sowieso anders vorgestellt... ich mein ring-enden an Saiten heißt für mich, dass durch den Ring was durch muss ^^ ich hab sehr seltsam gekuckt als ich die Technik kapiert hatte... :p Jaja Frauen...

Werd auf jeden Fall mal berichten wie das so is wenn ich sie eingespielt hab... bzw. richtig angespielt hab hatte heut nach dem aufziehen nimmer sehr viel Zeit aber mich juckts in den Fingern und morgen nach der arbeit isses gleich das 1. was ich tun werde ... :)

Die hab ich übrigens nur genommen weils in dem Musi-Laden nix anderes gab... ^^ Is ja nich mein Bass - da muss es nix teures sein - aber ich muss drauf spielen können. Bin gespannt wie er sich zur Band durchsetzt ;)
 
...keine Panik !
...das hält schon. Wie du vieleicht festgestellt hast, sind die "Nöppen" (köstlicher Ausdruck) konisch (keilförmig f. rund) mit ´ner Nut. Je mehr Spannung darauf wirkt um so mehr verkantet sich der konische Pin mit dem Endball der Saite in der Bohrung, sprich je grösser der zug wird, um so besser hällts. Man muss die halt nur anfangs fest genug reindrücken, damit sie nicht "rausplöppen" bevor genug Zug drauf ist.
Wenn die hinterher trotzdem noch rausfliegen, ist das meist eher ein Anzeichen dafür das etwas nicht stimmt, z.B. Risse im Steg od. ähl..
Ich find´s viel schwieriger die hinterher wieder zerstöhrungsfrei rauszukriegen, weil die dann u. U. sehr festsitzen. Wenn man da gar mit der Zange dran rumwürgen muss is bruch fast vorprogramiert !
 
Zuletzt bearbeitet:
:D hatte am Montag meinen Bass bekommen. sieht soweit ganz gut aus. nur bei der Bruecke ist das kuenstliche Elfenbeinzeugs an einer stelle seltsam verformt, als hätte da jemand mit ner Zange rumgezogen ^^

Soweit auch alles gut eingestellt. nur: bei der D Saite 2. fret (E) scheppert es wenn man nicht zu 99% genau anspielt und oder nicht zu stark anspielt ^^
aber vll geht das ja noch weg, wenn ich die bronze saiten loswerde ^^

Quasi reparieren durch Handauflegen^^

Lautstaerke usw. kann ich nicht so gut beurteilen, da ich noch nie nen akkubass zuvor gehoert hab ^^ (war auch immer zu faul/zuwenigzeit die mal groß anzuspielen ^^)
 

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Hmm also jetzt nach ... genau einer Woche (lol) muss ich sagen ich bin sehr zufrieden. Mir is noch nix um die Ohren geflogen. Saitennebengeräusche = 0 Ich würde den Sound warm aber nicht zu warm einstufen. Genau richtig und es bockt extrem sie zu spielen im Gegensatz zu den gammligen Rounds die von Herstellerwegen drauf waren. Und lauter isser jetzt auch geworden - meine ich zumindest (vielleicht aber auch nur, weil der ganze Dreckbatz am Hals endlich weg ist)
Verstärkt hab ich se noch nicht probiert... das wird dann am Samstag bei meinem Bühnendebüt passieren. Aber ich denke nicht, dass ich negativ überrascht werde.

@Maerde: Grz zum neuen Bass. Will auch ^^
 
yeahr, meine Thomastik's sind nun da !
hab mir die JF344 gekauft, die E-Saite soll nicht zu schlabbrig sein, sonst kann man da nicht so schnell reinhauen ^^
 
So, seit langem Mitlesen in diesem Thread will ich jetzt endlich auch etwas zu meinem Akustikbass schreiben.

Vor etlichen Jahren hab ich mir von meinem hart verdienten Zivigeld spontan und blind einen Johnson Akustikbass gekauft. Mit Bünden gab es ihn nicht mehr, also hab ich ihn halt ohne Bünde genommen ;-)
Es ist ein JAB-100FE, mit Tonabnehmer ohne Cutaway und einem ziemlich fetten Korpus (Fotos gibt's morgen)
Jahrelang ist er dann in der Ecke gestanden und hat sich gelangweilt. Als ich anfang dieses Jahres wieder angefangen habe richtig Musik zu machen, ist er mir wieder in die Hände gefallen und jetzt macht er richtig Spaß. Besonders seit ich die hier hochgelobten Thomastiks drauf hab. Im moment spiele ich damit hauptsächlich Irish Folk und manchmal etwas Jazz wenn ich dazu komme. Für beides finde ich den Bass hervorragend geeignet.

Leider habe ich inzwischen festgestellt, dass die Stegeinlage uneben ist und deshalb die G-Saite zu leise verstärkt wird. Ein erster Versuch sie gerade zu feilen hat nicht viel gebracht, jetzt brauche ich wohl doch eine ganz neue Stegeinlage. Auch der eingebaute Pickup und EQ gefällt mir nicht besonders. Der Ton klingt zwar auch verstärkt ganz ordentlich, aber er war mir nicht bassig genug. Dazu kam das Problem, dass der Vorverstärker übersteuert hat, sobald ich den Original-EQ benützt habe. Deswegen hab ich mir per eBay aus Hongkong einen MKAB Fishman EQ mit Tonabnehmer bestellt und der gefällt mir klanglich viel besser. Der Ton ist vielleicht minimal weniger definiert, aber dafür klingt es jetzt nach Bass und der Klang hat ein schönes Volumen. Den 4-Band EQ finde ich auch sehr gut abgestimmt. Und selbst wenn man den Bassregler voll aufdreht bekommt man keinen Matsch, sondern einfach schönes, tiefes, aber immer noch klares Fundament. Diese Kombination aus Fretless, den Thomastik-Saiten und diesem EQ klingen schön kontrabassig für meinen Geschmack. Der Johnson ersetzt natürlich keinen Kontrabaß, aber ich halte es für eine echt gute Alternative wenn man keinen E-Bass einsetzen will.

Hier noch eine Kurzfassung meines Eindrucks zum Johnson JAB-100FE:
+ günstig (gibt es aber wohl nicht mehr neu in dieser Ausführung)
+ (subjektiv) guter Klang (konnte auch keine Deadspots o.ä. feststellen)
+ stark kommunikationsfördernd (Ich werde ständig gefragt was das für ein Instrument ist)
+ Verarbeitung des Basses an sich für den Preis echt gut
+ Es gab einen richtig guten, dick gepolsterten Gigbag dazu

-- billiges "Zubehör": Stegeinlage und EQ nicht sauber auf das Instrument abgestimmt
- mit einer leicht gezupften klassischen Gitarre kann ich auf dem Bass noch mithalten. Gegen eine geschlagene Westerngitarre hat man lautstärkemäßig keine Chance.
- Ich vermisse inzwischen ein Cutaway. Werde mir für Soli wohl wie beim Kontrabass die Daumenlage aneignen müssen

Mein Fazit ist definitiv positiv. Der EQ hat wenig gekostet und eine neue Stegeinlage gibt es auch für ein paar Euro. Jetzt habe ich nur noch das Problem, dass ich den neuen EQ einbauen muss. Leider hat der eine andere Form als der Originale und ich werde ums sägen und bohren nicht herumkommen. Wenn da noch jemand Tipps für mich hat, immer her damit, mir ist nicht ganz wohl bei dem Gedanken an einem Holzinstrument rumzusägen. Vielleicht geh ich dafür dann doch zum Instrumentenbauer.

Bilder gibt es dann morgen!
 
Was ist denn mit den Harley Benton Teilen ? Ich als Lefty werde eh nie nen anderen A-Bass finden. Hier mal ein Ladenreview:

Handling
Man sollte den Lefty hier nicht mit dem Rechtshändermodell vergleichen. Folgende Dinge sind mir aufgefallen:

Lefty: Matter Lack, dunklerer Headstock, fügt sich imho bessers ins Gesamtbild ein, zwei Gurtpins, und vor allem ist der Korpus des Lefty GRÖSSER und massiver !!
Righty: Glanzlack, hellerer Headstock, ein Gurtpin, kleiner, etwas leichter

Man kann es sogar auf der Website erkennen:
[URL="https://www.thomann.de/de/harley_benton_hbb_35_nt_lh.htm]Lefty[/URL]
[URL="https://www.thomann.de/de/harley_benton_hbb35nt_5string_akustikbass.htm]Righty[/URL]

Auch im Vergleich zum 4saiter Righty Modell kam mir der 5saiter Lefty viel massiver vor. Hat sich einfach viel besser angefühlt. Beim Vorführmodell war ein kleiner Spalt bei der Verbindung vom Hals zum Body. Meiner Meinung nach nicht dramatisch, ca 0,5mm stark.

Im Body raschelte etwas. Ich dachte erst dass irgendein Komiker ein Kaugummipapierchen reingeschmissen hat, aber nach zigmaligen Wackeln und Schütteln hat sich das als Silikonsäckchen entpuppt.

Ansonsten konnte ich nichts finden, und ich kucke mittlerweile echt genau, der letzte Bass von Thomann war ein Fender JB mit dermassen schiefem Saitenkerben im Sattel, das war eine Frechheit.

Sound

Unverstärkt:
Zuerst, ich spiele mit PLEKTRUM. Ich finde den Bass schon ordentlich laut, klingt sehr voll und knurrig, auch die H-Saite. Vorallem die H-Saite. UNVERSTÄRKT !! Sogar mit den Werkssaiten. Sind wohl Roundwounds drauf.
Nebenan hat ein anderer auf ner Westerngitarre rumgeklimpert, ich hab ihn spontan gefragt ob wir schnell was jammen könnten da ich eben testen wollte ob sich das Teil unverstärkt durchsetzt. 10 Minuten, Master Of Puppets und Blues Brothers Theme später war ich überzeugt, das der Harley Benton einer Lagerfeuersession standhält. Zum Fingersound kann ich ned so viel sagen, aber die paar Passagen die ich gezupft habe klangen auch gut.

Verstärkt:
Nunja, ganz kurz an einen Ampeg Combo gehängt, klang in der Grundstellung eigentlich so wie unverstärkt auch. Der Preamp neigt zum nasalen Sound, aber ich denke wenn man den gegen einen Fisher austauscht lässt sich auch das beheben. Wie zu erwarten waren H und G Saite etwas leiser.

Fazit

Das Teil klingt sehr metal Also sehr knurrig und wuchtig, kann aber auch schnurren. Wer einen braven, glatten und warmen Sound sucht für den ist der HBB 35 nichts. Für einen Rocker aber klingt er genau richtig. Wenn ich nicht zur Zeit ohne Job wäre hätte ich den glatt mitgenommen, für 198EUR kann man hier garantiert nichts falschmachen. Bei dem Teil brilliert der Name Harley Benton.

An die Rechtshänder: Wenn ihr bei Thomann seid und diesen Bass sucht, vergleicht ihn mit dem Linkshändermodell. Ich würde die Hand ins Feuer legen dass der Lefty das bessere Instrument ist. Habe auch die Bestätigung von Personal das der Lefty etwas anders ist.
 
@-a-l-e-x-

Hallo erstmal...
versuchs mal da:

http://en.euroguitar.com/bass/olympia/ob3ce/118532.html

...müsstest du dir zwar warscheinlich schicken lassen, weil is bei die Inselaffen, aba da scheints den noch zu geben!!!
:p:p:p
Hallo,

da gibt es ihn offensichtlich auch nicht mehr. Das ist nur noch eine alte gespiecherte Seite.

Weiß jemand, ob es diesen Bass Tacoma/Orpheum/Olympia OB3CE noch gibt? (s. u. edit)

Oder hat jemand eine Empfehlung für einen preislich und qualitativ gleichwertigen A-Bass?
Kriterien:
- relativ schmaler, nicht zu dicker Hals (Jazz Bass-ähnlich)
- verstärkt rückkoppelungsarm
- verstärkt ausgewogener Klang (muss sich gut zwischen Akustikgitarre und Cajon einfügen)

Und:
Hat jemand Erfahrungen, ob ein D-Tuner am Akustikbass gut funktioniert?

Gruß
Ulrich



edit:
Ich habe mal Tacoma angemailt und von einem Fender-Mitarbeiter postwendend Antwort bekommen:
"Ulrich, Thanks for the email, but unfortunately the Olympia brand has been
discontinued until further notice."

:(
 
Zuletzt bearbeitet:
Einerseits sehr schade, ich wollte eigentlich einen besitzen und spielen. :(
Andererseits beiße ich mich jetzt erstrecht nicht in den Allerwertesten, weil ich trotz "OB3CE-GAS" sehr spontan den alten Johnson von d'Averc zum fairen Kurs inkl. Flats und Gigbag übernommen habe. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja schade, "OB3CE-GAS" hatten doch einige und da hätte ich erwartet, dass der Bass weiter gebaut wird, evtl. sogar noch im Preis steigt. Schließlich war das ein super Angebot für die 250 Euros damals. Meiner hat sogar noch den Fishman 4T mit Stimmgerät, das habe ich nur anfangs gesehen und danach gab es die nur noch ohne das "T".

Welchen man jetzt in diesem Preissegment empfehlen kann, weiß ich leider auch nicht.

@Elkulk: Hipshot D-Tuner hab ich noch nie an einem A-Bass gesehen. Für live-Zwecke könnte das sogar funktionieren. Aber beim E-Bass ist die Stimmung ja auch nicht so genau, das dürfte sich beim A-Bass etwas verstärken. Aber für Live-Einsatz sollte das aber schon so knapp gehen. Aber gesehen hab ich's noch nicht und wirklich empfehlen würde ich das nur, nachdem ich es mal selber gehört hätte :-/
 
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@Elkulk: Hipshot D-Tuner hab ich noch nie an einem A-Bass gesehen. Für live-Zwecke könnte das sogar funktionieren. Aber beim E-Bass ist die Stimmung ja auch nicht so genau, das dürfte sich beim A-Bass etwas verstärken. Aber für Live-Einsatz sollte das aber schon so knapp gehen. Aber gesehen hab ich's noch nicht und wirklich empfehlen würde ich das nur, nachdem ich es mal selber gehört hätte :-/
Hi,

Du meinst, die anderen Saiten verstimmen sich stärker als beim E-Bass mit, wenn man umschaltet?

Mmmh, ist denn die Stabilität der A-Bässe so viel schlechter als beim E-Bass? Es werden doch häufig dieselben Saiten aufgezogen, also müssten die dann doch auch die gleiche Spannung haben und die Instrumenten entsprechend stabil sein? Oder täusche ich mich da (ich habe mir A-Bässe noch nie so genau angeschaut :rolleyes:)?

Gruß
Ulrich
 
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Mmmh, ist denn die Stabilität der A-Bässe so viel schlechter als beim E-Bass? Es werden doch häufig dieselben Saiten aufgezogen, also müssten die dann doch auch die gleiche Spannung haben und die Instrumenten entsprechend stabil sein? Oder täusche ich mich da (ich habe mir A-Bässe noch nie so genau angeschaut...

Das erklärt sich eig. von selbst wen mann die Konstrucktion des Korpusses von E-Bass (massiv) u. A-Bass (dünnwandiger Hohlkörper) vergleicht. Beim A-Bass ist da nunmal wesentlich weniger "Substanz" die sich dem Saitenzug entgegenstellen kann. I.d.R. hat man da nur eine recht Dünne Decke (bei meinem z.B. knapp 4mm) noch dazu mit großzügiger Aussparrung (Schalloch), die von ein paar A-vörmig angeordneten "Streben" (auch nur recht dünne Holzleistchen)getragen wird. Sowas lässt sich natürlich viel leichter "verformen" als der massive "Brett"-Body eines E-Basses(meist um die 4cm). Desshalb wird auch stark davon abgeraten zu dicke Saiten auf einen A-Bass aufzuziehen (normal. nicht stärker als .100) da sich sonst die Decke deutlich aufwölben kann, od. im extremfall gar der Steg aus dem Korpus reist. Schön zu beobachten ist die Verformung auch beim Saitenwechseln, wenn man den Saitenabstand im letzten Bund einmal bei schlaffen, und einmal bei gestimmten Saiten vergleicht. Beim E-Bass unvorstellbar, wie weit sich beim A-Bass der Hals durch den Zug nach Vorne Neigt.:eek:
Oder um es ganz krass zu verdeutlichen, wie groß der Stabilitätsunterschied der beiden Korpus-Konstruktionen ist :
Leg´ mal deinen E-Bass auf den Boden, und stell dich auf den Korpus. Was passiert ? NIX!!!
Und dann Probier das mal mit nem` A-Bass...:D
 
Hi,

ok, einleuchtend. Danke

Gruß
Ulrich
 
Hi,

Du meinst, die anderen Saiten verstimmen sich stärker als beim E-Bass mit, wenn man umschaltet?

Mmmh, ist denn die Stabilität der A-Bässe so viel schlechter als beim E-Bass? Es werden doch häufig dieselben Saiten aufgezogen, also müssten die dann doch auch die gleiche Spannung haben und die Instrumenten entsprechend stabil sein? Oder täusche ich mich da (ich habe mir A-Bässe noch nie so genau angeschaut :rolleyes:)?

Gruß
Ulrich

Ich hab mich noch nicht drauf gestellt, aber rein aus Erfahrung kann ich sagen, dass meine A-Bässe stärker auf unterschiedliche Saiten reagieren als die E-Bässe, die so kenne. Das gleicht man dann mit dem Stahlstab wieder aus, aber nach dem Ändern der Saitenspannung verbiegt sich ein A-Bass *tendentiell* schon etwas mehr, soweit ich das beobachten konnte.
 
Ich hab mich noch nicht drauf gestellt, ...

iss auch nich umbedingt zu empfehlen, da Testergebnis => entgültig. War mehr als Gag zu verstehen, ums ganz deutlich zu machen.

...aber nach dem Ändern der Saitenspannung verbiegt sich ein A-Bass *tendentiell* schon etwas mehr...

...aber hallo, wenn beim E-Bass der Hals von schlaffen zu gestimmten Saiten z.B. ca. 3mm nach vorne kommt, kann mann beim A-Bass nochmal nen halben cm draufrechnen.
Allgemein kann mann sagen das A-Bässe auf unterschiedliche Einflüsse, wie auch Art der Saiten (Steel, Bronze, Nickel, Chromes / Flatwound, Roundwound) sehr viel deutlicher (u.a. Hörbar) reagieen als E-Bässe....
:p
 
Guckt mal hier, ein Mischling.
 

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