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akkpiadruman
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Ich spiele inzwischen seit 7 (oder 8?) Jahren Akkordeon. Ich weiß, dass einige von euch noch um einiges länger spielen, aber in der Jugend (ich bin 17) ist das schon eine lange Zeit.
Der Anfang vom Ende war wohl, dass ich unbedingt(??) beim Deutschen Akkordeon Musikpreis mitmachen wollte, was dann dazu geführt hat, dass ich im Unterricht und auch beim zuhause Üben immer angespannt war. Sprich: Die Musik war von da an nicht mehr so "sorglos" wie sie eigentlich sein sollte. Das war vor einem Jahr.
Dann habe ich angefangen, auf dem Akkordeon mehr Blues und Jazz zu spielen, weil ich von Klassik dann die Schanauze voll hatte. Das hat auch sehr Spaß gemacht.
Dazu kommt, dass ich vorhabe (irgendwann) in einer Band zu spielen, und da habe ich mit dem Akkordeon die Erfahrung gemacht, dass ich mich da hilflos unterfordert fühlte. Nicht, dass ich mich für den besten Akkordeonisten halte, allerdings hatte ich immer das Gefühl, unvollständig (ohne die linke Hand) zu sein.
Noch ein Punkt ist die Zeit. Akkordeon spielen bedarf (im Vergleich zu anderen Instrumenten) sehr viel mehr Zeit. Hört sich komisch an, ist aber so. Vor's Keyboard/Klavier kann ich mich einfach mal so setzen für 5 min und was klimpern, Akkordeon üben ist das schon ein viel größerer Akt (auspacken, Ständer rausholen, Noten auflegen, Stuhl zurecht stellen, ...). Und sobald ich planen muss, wann ich 30 min am Stück Zeit habe, komme ich schon wieder unter Zwang.
Der letzte Punkt (auch einer der entscheidenden) ist einfach die "Lärmbelästigung". Morgens Schule => kein Akkordeon, Mittagsruhe => kein Akkordeon, Nachtruhe => kein Akkordeon.
D.h. die Zeit, in der ich üben kann ist von 15 auf 20 Uhr begrenzt...
Vergleich Keyboard (spiele ich jetzt). Um 0.00 Uhr hinsetzen, Kopfhörer auf, los geht's.
Einfach viel unkomplizierter. (für mich, im Moment)
So, ich hoffe einige der von mir genannten Gründe sind nachvollziehbar (auch wenn ich den Geldfaktor vergessen habe : für mich infragekommende Instrumente >2000€).
Bei Fragen, einfach fragen.
Felix
Der Anfang vom Ende war wohl, dass ich unbedingt(??) beim Deutschen Akkordeon Musikpreis mitmachen wollte, was dann dazu geführt hat, dass ich im Unterricht und auch beim zuhause Üben immer angespannt war. Sprich: Die Musik war von da an nicht mehr so "sorglos" wie sie eigentlich sein sollte. Das war vor einem Jahr.
Dann habe ich angefangen, auf dem Akkordeon mehr Blues und Jazz zu spielen, weil ich von Klassik dann die Schanauze voll hatte. Das hat auch sehr Spaß gemacht.
Dazu kommt, dass ich vorhabe (irgendwann) in einer Band zu spielen, und da habe ich mit dem Akkordeon die Erfahrung gemacht, dass ich mich da hilflos unterfordert fühlte. Nicht, dass ich mich für den besten Akkordeonisten halte, allerdings hatte ich immer das Gefühl, unvollständig (ohne die linke Hand) zu sein.
Noch ein Punkt ist die Zeit. Akkordeon spielen bedarf (im Vergleich zu anderen Instrumenten) sehr viel mehr Zeit. Hört sich komisch an, ist aber so. Vor's Keyboard/Klavier kann ich mich einfach mal so setzen für 5 min und was klimpern, Akkordeon üben ist das schon ein viel größerer Akt (auspacken, Ständer rausholen, Noten auflegen, Stuhl zurecht stellen, ...). Und sobald ich planen muss, wann ich 30 min am Stück Zeit habe, komme ich schon wieder unter Zwang.
Der letzte Punkt (auch einer der entscheidenden) ist einfach die "Lärmbelästigung". Morgens Schule => kein Akkordeon, Mittagsruhe => kein Akkordeon, Nachtruhe => kein Akkordeon.
D.h. die Zeit, in der ich üben kann ist von 15 auf 20 Uhr begrenzt...
Vergleich Keyboard (spiele ich jetzt). Um 0.00 Uhr hinsetzen, Kopfhörer auf, los geht's.
Einfach viel unkomplizierter. (für mich, im Moment)
So, ich hoffe einige der von mir genannten Gründe sind nachvollziehbar (auch wenn ich den Geldfaktor vergessen habe : für mich infragekommende Instrumente >2000€).
Bei Fragen, einfach fragen.
Felix