Akkordeonisten-Vorstellungsthread

Hi all'zusammen!

Komme aus Braunschweig und hab mich entschlossen Akko zu lernen. Hatte zuvor nie etwas damit zu tun, kann mich nichtmal daran errinnern je eins live gehört zu haben... Komme allerdings aus der Muha-Ecke (seit drei Jahren passionierter Spieler - Youtube-Channel).

Schau mich gerade etwas um (hab in den vergangenen Tagen viel auf diesem Forum gelesen). Heute ruf ich mal die lokale Musikschule an und schau mal ob sie mir eins dieser Schränke ausleihen können. Außerdem probt am Donnerstag das Akkordeon Orchester, mal sehen ob ich bei der Probe dabei sein darf..

Freu mich auf ergiebige Diskussionen.

Akko-Noob
 
Hallo Akko-Noob,

herzlich willkommen und gleich meine Empfehlung: Schau mal, welche Bandbreite das Akkordeon abdecken kann - es kann fast alles. Das Akkordeonorchester kann sehr gut oder eben wegen seines Stiles auch ernüchternd sein. Dann heißt es, seinen eigenen Stil suchen und finden.

Viel Freude mit dem neuen Hobby

Andreas
 
Danke :)

Das mit dem Akkordeon Orchester ist eher um andere Akko Spieler kennen zu lernen. Ich bin nicht so der Orchester Typ. 'Jammen' im Park ist eher mein Ding.

Was mich fürs Akkordeon gewonnen hat ist der 'Amelie' Film - und das ist auch was ich spielen möchte. Französische, Deutsche Volksmusik. Und wenn ichs mal drauf hab auch etwas weiter in den Osten.

La Noyee - man ist die schön :) lol. die Musik natürlich.
Diplomlandner - die hats mir auch angetan.
...und die beiden sind natürlich auch super!
 
Hallo, ich heiße Simone und wohne in der Nähe von Karlsruhe. Ich habe Akkordeon studiert und unterrichte seit ein paar Jahren an einer Jugendmusikschule.
2004/2005 habe ich zusätzlich ein Ausbildung zur Musik-Kinesiologin absolviert. Außerdem biete ich Musikurlaub mit dem Akkordeon an (www.Artevitalis.de).
 
Hallo,

stelle mich dann hier auch mal vor.
Komme aus dem schönen Saarland und spiele knapp 20 Jahre Tasteninstrumente(Klavier, Keyboard, Orgel, Akkordeon) und 10 Jahre E-Gitarre und ebenso leidenschaftlicher Sänger.

War auch schon etliche Jahre in einem Akkordeonorchester und zurzeit bin ich mit Bands und als Alleinunterhalter unterwegs.

Gruß Marco
 
Und ich schließe mich gleich mal an. :)
Ich bin Thuja und spiele C-Griff Knopfakkordeon.

Meine musikalische Prägung fand irgendwo zwischen Weltmusik und "moderner Klassik" aka "neuer Musik" statt. Somit arbeite ich meistens ziemlich experimentell - begleite z.B. gelegentlich live mit einem Elektroniker Stummfilme, spiele aber auch liebend gerne Musette oder was aus östlichen Gefilden.

Irgendwann in der ersten Hälfte der 90er Jahre fing ich an, Akkordeon zu spielen, 1996 bin ich aufs Knopfakkordeon C-Griff gewechselt und das war angesichts meiner kleinen Hände und unproportionierten Fingerchen das beste, was ich tun konnte. ;)
Ich habe zwei Akkordeons - ein dreichöriges 96 Bass vermutlich aus dem ehemaligen "Weltmeister-Kombinat" (klingt ganz weich und edel) und ein 2 chöriges neueres Weltmeister "Französisches Knopfakkordeon" mit 60 Bass wenns mal ultra-handlich sein muß.

Ich lese hier schon eine Weile lang immer mal mit und nun steht das "auch mal was sagen" an. ;)

viele Grüße
Thuja
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Akkordeon-FreundInnen,

ich bin neu im Forum, lange bei der Musik (Klavier, Klarinette, Klassik, Jazz, Impro) und seit 2008 fürs Akkordeonspielen entflammt. Der Erstkontakt liegt ungefähr 30 Jahre zurück, da hat mir ein Freund seine Hohner Student geschenkt, damit wir beim Kindergarten-Martinszug ein bisschen Musik hatten. Infiziert durch Gruppen wie BRATSCH oder Quadro Nuevo geht jetzt nochmal was Neues bei mir los.

Meine Hohner Lucia, die ich mir Ende 2008 gekauft habe, klingt zwar fabelhaft und macht jeden Einsatz mit, aber von meiner neuen Ballone Burini (compact plus 414) , die ich mir jetzt zu Weihnachten selber geschenkt habe, bin ich hin und weg. Hänge jede freie Minute dahinter und merke, wieviel Spass da sogar das Üben machen kann.

An die Erfahrenen unter euch ein paar Fragen:

Hat jemand ein paar Tipps zum Einspielen (oder gibt's was im Forum?) ?
Ist außer regelmäßigem Spielen auf allen Chören und Tasten noch etwas zu beachten? Sollte volle Lautstärke am Anfang vermieden werden? Wie lange dauert das? Monate? Jahre?

Ein paar einzelne Zungen im höheren 8' und tiefen 16' sprechen bei gleichem Balgdruck geringfügig später an als ihre Nachbarn. Die Piccolo ist erstaunlich gleichmäßig. Ist das normal? Kann sich das durch das Einspielen ändern?

Letzer Punkt für heute: das Instrument wurde mir mit HA-1 Stimmplatten verkauft. Bei Brusch habe ich es nur mit Tipo a mano gesehen. Baut BB beide Typen?

Schöne Grüße
und schön, dass es das Forum gibt!
Albrecht
 
Schön, dieses Forum entdeckt zu haben. Hier meine Musikanten-Biografie.

- mit 8 Jahren und großen Ohren neben dem Klavier von einem älteren Cousin gestanden und Count Basie gehört
- Vater hat altes Klavier erstanden und Unterricht spendiert: danke, Alter!
- mit 12 neben dem Klassik-Pflichtprogramm und Orgelunterricht heimlich Count Basie&Co geübt und Schlager vom Radio nach Gehör
- mit 19 Klarinette gelernt, weil ich ins Orchester wollte, dann aber doch mehr Kammermusik und Jazz auf Klavier und Klarinette
- nicht Musik studiert, wie mein Musiklehrer mir geraten hat, sondern auf Papa gehört: lern was Richtiges: nu bin ich Inschinör. Aber der Musikvirus lebt...
- mit ungefähr 30 erster Kontakt mit einem kleinen Akkordeon. Hat mir ein Freund geschenkt, weil unsere Kindergartenkinder Musik zum Martinszug brauchten.
- mit 50 heftige Musikvirusinfektion: ich mache C-Kirchenmusiker und Chorleiterausbildung
- danach gründe ich einen Chor für Leute, die gerne mit andern singen wollen, aber sich nicht trauen oder glauben, sie könnten nicht singen, oder...
- Mit 58 tritt unvermutet eine neue Virusmutante auf: Tango argentino-Latin-Balkan-Klezmer, ich komme verstört aus Konzerten von Quadro nuevo, Bratsch...
- Erstehe eine generalüberholte 4-chörige Hohner Lucia bei Michael in der Kölner Südstadt und nehme gleich die Hefte von PM Haas mit: super als Einstieg!
- Dietmar der Geiger stößt dazu, wir spielen erst mal zum eigenen Vergnügen und lösen bei unseren ersten Autritten in einem Seniorenpflegeheim große Begeisterung aus. Wer's nicht glaubt, der kann es dort erleben: Musik kann Tote aufwecken...
- Zu Weihnachten und meinem 61.Geburtstag hab ich mir eine nagelneue Ballone Burini compact plus 414 geschenkt. Also: meine Lucia gebe ich nicht her und nehm sie auch hin und wieder in den Arm, damit sie nicht eifersüchtig wird. Aber die BB ist schon eine Wucht!

Tja, leider muss ich noch zwei Jahre Geld verdienen, sonst käme ich hinter Akkordeon und Klavier wohl nur noch zum Schlafen und Essen hervor... ;)

Damit soll's erst mal genug sein.

Gruß an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer
Albrecht
 
Hallo Albrecht,

herzlich willkommen im Musiker-Board!

Zu Deinen Fragen stöberst Du am besten ein wenig (am besten mit Hilfe der Suchfunktion) - ansonsten dafür einfach in einem separaten Thread nachfragen...
 
[FONT=&quot]Hallo,[/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]nachdem ich schon längere Zeit hier im Forum mitlese, möchte ich mich nun auch vorstellen und euch etwas von mir zu erzählen.[/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]Ich bin Gisbert, bin 48 Jahre alt und spiele wieder begeistert Akkordeon.[/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]Mein erster Kontakt mit einem "Akkorden" war an einem Heilig Abend Ende der sechziger Jahre. Das genaue Jahr weiß ich nicht mehr.
Da bekam mein Bruder ein kleines Kinderakkordeon geschenkt. Er hatte es umgehängt und hampelte damit auf dem Stuhl herum. Es dauerte auch nicht lange bis er mitsamt dem Akkordeon vom Stuhl fiel. Das Resultat dieses Sturzes war, neben großem Geschrei meines Bruders, eine extrem nach oben verbogene Taste am Akkordeon. Auch nach dem Richten der Taste durch meinen Vater, ragte diese weiterhin über alle anderen Tasten hinaus. Mein Bruder rührte dieses Akkordeon nie wieder an.[/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]Mir gefiel das kleine Akkordeon damals so gut, dass ich es an mich nahm. Ich begann darauf Kinderlieder nach Gehör zu spielen. Klappte mit zunehmendem Ausprobieren auch toll. Einziger Wehrmutstropfen war, dass immer der Ton der defekten Taste mitspielte. War mir aber egal. Es machte Spaß.[/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]Mit zehn Jahren bekam ich dann mein erstes "richtiges" Akkordeon. Es war ein rotes Akkordeon mit 32 Bässen. Ich war stolz wie ein König. Mein Akkordeonlehrer sagte, es wäre ein italienisches Akkordeon und es würde sehr gut klingen. Mehr weiß ich von diesem Akkordeon nicht mehr. Gelernt habe ich damals nach der Schule "Akkordeon ABC" von Curt Mahr.[/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]Bald war das Akkordeon zu klein. Mein nächstes Akkordeon war eine "Hohner Lucia IV" mit 96 Bässen. Mit meiner "Lucia" gewann ich im Februar 1977 beim Regional-Wettbewerb "Jugend musiziert" in Würzburg den ersten Preis mit Auszeichnung (Ich will damit nicht prahlen, war jedoch mächtig stolz). Beim Landeswettbewerb in Eichstätt im gleichen Jahr, war es dann der dritte Platz.
Auch war ich engagierter Spieler im örtlichen Akkordeon-Orchester.

[/FONT]
[FONT=&quot]In den folgenden Jahren spielte ich noch eine "Hohner Atlantic Vox 2" und eine "Hohner Morino VN". Beide habe ich leider Mitte der achtziger Jahre verkauft.

Dann wurde es einige Jahre ruhig um's Akkordeonspielen. - Hochzeit. - Familie.

Im Frühjahr 1992 fragte mich dann ein Arbeitskollege, ob ich nicht Lust hätte als Akkordeonspieler bei einer Plattlergruppe mitzumachen. Hab mir die Jungs angeschaut. Die waren so abgedreht, da machte ich mit. Für den ersten Auftritt musste ich mir noch ein Akkordeon leihen.
Kurz darauf, kaufte ich meine "Zupan Alpe IV" mit 96 Bässen und "Doppeltremolo". Tolles Akkordeon. [/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]Dann wollte ich unbedingt eine "Hohner Alpina V" mit 120 Bässen haben. Bin damals extra nach Trossingen zu Hohner gefahren. Dort schaute ich mir dieses Akkordeon an. Aus dem Akkorden wurde nichts, weil ich dort etwas anderes sah. Eine "Steirische Harmonika". [/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]Kurzentschlossen, ohne viel Ahnung von "Steirischen" kaufte ich mir in Gaimersheim im Musikhaus Spengler eine "Hohner Alpina IV D". Stimmung: Gis-Cis-Fis-H.
Im Selbststudium lernte ich, nach der "Schule für die drei- und vierreihige Steirische Harmonika" von Karl Kiermaier und Egon Spengler, "Steirischen Harmonika" spielen. [/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]Dann hatte ich ein Erlebnis welches der Grund dafür war, dass ich viele Jahre kein Akkordeon mehr spielte: Bei einem Auftritt mit den Plattlern, spielte ich auf meiner Zupan den Marsch "Tiroler Holzhacker Buam". Im letzten Teil griff ich dermaßen daneben und kam auch nicht mehr rein. Nicht nur ein Takt, nein, der ganze letzte Teil incl. Wiederholung war total falsch. Schrecklich!!! Gelächter. Hohn. Was hab ich mich damals geschämt.
Ich schrieb alle Plattler auf Griffschrift für die "Steirische" um (Der Marsch "Tiroler Holzhacker Buam" ist auf der Steirischen genial zu spielen). Von diesem Zeitpunkt an spielte ich nur noch "Steirische Harmonika". Meine Zupan verkaufte ich.[/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]In geselliger Runde wurde ich jedoch oft gefragt, kannst du dieses Stück spielen, kannst du das Stück spielen. Nein, viele Stücke, gerade Schlager, konnte und wollte ich auf der Steirischen nicht spielen. Der Wunsch nach einem kleinen Akkordeon, auf dem ich wieder ein paar Schlager und Stimmungslieder spielen konnte, wurde wieder laut.
Im September 1999 stieß ich auf eine 72'zig bässige Beltuna Alplstar, dreichörig, mit Doppeltremolo, welche ich kaufte. Leicht, klasse Klang. Genau das richtige Akkordeon für meinen Zweck. - Meine kleine Beltuna habe ich heute noch. Montieren ließ ich auf dieser auch das Tonabnehmersystem "TA 2000 PRO" der Gebrüder Rumberger. Auf meiner Steirischen hatte ich das Vorgänger-Modell "TA 2000" montiert.[/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]Wegen der bis dahin starken Fixierung auf die "Steirische Harmonika", wollte ich meine Wunsch-Steirische bei der Firma Öllerer in Freilassing bauen lassen. Anfang 2009 hatte ich das Geld für die Erfüllung dieses Wunsches endlich zusammen.
Wer sich jedoch mit dem Thema "Steirische Harmonika" schon auseinandergesetzt hat, der weiß, wie viele Faktoren und Spezifikationen man diesbezüglich beachten kann.
In der finalen Phase der Harmonika-Planung hat mich dann diese Vielfalt an Möglichkeiten fast erschlagen und alles wurde immer verworrener anstatt klarer. Da habe ich erst mal Abstand gesucht um wieder einen klaren Kopf zu bekommen.[/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]In dieser Zeit der "Klarheitsfindung" spielte ich wieder vermehrt Akkordeon. Und je mehr ich spielte, desto bewusster wurde mir wieder wie genial und vielfältig dieses tolle Instrument ist.[/FONT]
[FONT=&quot]
Und das Beste kommt zum Schluß.
Seit August 2009 bin ich stolzer Besitzer einer Borsini Vienna K9/5.

[/FONT]
[FONT=&quot]WOW! Was alles so aus einem heraussprudelt, wenn man zurückdenkt.
Da meine Vorstellung ja fast ein Roman geworden ist, höre ich jetzt auf zu erzählen.
Obwohl noch eine Menge gesagt werden könnte.[/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]Viele Grüsse[/FONT]
[FONT=&quot]Gisbert[/FONT]
 
Na dann will ich mich auch mal vorstellen:
Bin Jahrgang 56, hab jahrelang kaum etwas anderes als meinen Job gekannt (grafik), hab aber immer wieder meine Bluesharps rausgekramst, die mich eigentlich überall hin begleiten... Habe über Jahre immer wieder versucht Noten zu lernen, ohne den Hauch eines Erfolgs. Dann brachte mir meine Tochter die CD von Yann Thiersen und ich war hin und weg und erinnerte mich an ein Folkfestival bei dem ich ebenfalls von einer Akkordeonistin schwerst beeindruckt war. Kein Wummtata, umpfta umpfta sondern wirklich "moderne" jazzige, bluesige Musik die mir wahrlich die Füsse wegzog ;o)
Die Kinder sind selbsttändig, lernen und Recht-Linkskoordination gut als vorbeuge gegen Demenz und Alzheimer, Zeit nehme ich mir nun einfach und Akkordeon hatte sich nun endgültig in mein Hirn gebrannt...
Also hab ich mir ein regionales Akkordeon-Orchester gesucht, festgestellt, das ist nicht meins.... aber die waren sehr freundlich und haben mir einen Lehrer vermittelt
(Reaktion: mit gut 50 noch Noten und ein Instrument lernen... tsetsetse....) Ja genau! Jetzt will ich es wirklich wissen!
Ich übe seit Mai 2009 (von Spielen kann noch nicht die Rede sein, das maße ich mir nicht an ;o)
täglich 2 - 4 Stunden, habe Musiktheorie bei einem sehr geduldigen Lehrer, lese nun schon relativ gut vom Blatt. Habe mich durch P.M. Haas das erste und Pohlmann gearbeitet (Basstechniken etwas unterschiedlich...) bin nun mit den ersten Stücken in P.M.Haas 2. Buch durch.
Hab scheinbar nun auch alle schmerzhaften Körperstellen in Griff, nach viel Haltungskorrektur durch meinen Lehrer...
Nun fängts an richtig Spaß zu machen!!!!
Ich spiele eine Hohner Atlantic N Deluxe 120 Bass. (Nein, klingt nicht wie eine singende Kreissäge!!!)
Möchte auf Dauer noch ein Italienisches haben mit etwas weicherem Klang und weniger Tastenhub. (Vielleicht auch ein oder zwei Kilo leichter :redface:)
Musikrichtung später mal: eher Jazzig, Latino... so ab nächstem Jahr und noch einigen Übungsstunden
Mal sehen wohin mich das Akkordeon Spielen so treibt ;o)
grüssle
do-it
 
Möchte mich auch kurz vorstellen: Bin totaler Anfänger auf dem Akkordeon und zum größten Teil auf mich allein gestellt. Wills aber trotz vorgerückten Alters (47, hüstel) trotzdem probieren und in 20 Jahren vielleicht in einer Rentner-Band spielen. Bis dahin möchte ich das so können, daß ich nicht mehr unangenehm auffalle. Ich seh schon, daß hier total viele Profis versammelt sind und möchte Euch nicht mit Anfängerfragen auf den Wecker gehen. Ich möchte gerne mitlesen und dabei vielleicht ein paar wichtige Sachen lernen, auf die ich nicht alleine komme. Ich wohne in einer Gegend, wo das Akkordeon nicht so sehr beliebt ist, nämlich in Oberammergau. Da spielt man vorwiegend die Instrumente, die entweder im Posaunenchor (evangelisch) oder im Passionsorchester (vorw. katholisch) gebraucht werden. Da ist nix mit "Quetschn".

Wünsche Euch allen einen schönen Tag! Grüße, L.
 
Hallo Terzius, do-it und LudwigR,

erstmal herzlich willkommen hier im Musikerboard!! Es ist immer wieder interessant, die Lebensgeschichte einer "Akkordeonliebe", egal wie lang oder kurz sie sein mag, zu verfolgen. Für mich (Anfang 50) immer wieder verblüffend ist der Anfang oder Neuanfang des Akkordeonsspiels in fortgeschrittenem Alter.
Also wünsche ich Euch dreien viel Spaß beim Üben und Musizieren......
und @Ludwig: auch wenn man sich schon etwas länger hier im board tummelt, heißt das noch lange nicht, daß hier nur lauter Profi´s zugange sind; also immer nur losfragen, wenn etwas interessiert.... viele hier haben ein immenses theoretisches Wissen, von dem ich persönlich schon sehr viel profitiert habe

Liebe Grüße und weiterhin
viel Spaß im musoker-board
wünscht Euch

Roland alias "wieder neuling"
 
Hallo, Terzius, Do-it und Ludwig,

auch von mir ein herzliches Willkommen im Board. Auch ich habe erst mit 48 Jahren das Akkordeon als Musikinstrument für mich entdeckt. Ich hatte allerdings den Vorzug, bereits andere Instrumente probiert zu haben.
Von daher war der Anfang nicht so schwer wie für einen absoluten Musik-Neuling.
Aber wenn man erst einmal weiß, wo die einzelnen Töne sind, ist es nicht mehr schwer, man muß sie dann nur noch in der richtigen Reihenfolge und mit dem richtigen Tempo hintereinander bringen. Das läßt sich durch Üben gut erreichen, so ist jedenfalls meine Erfahrung. Ich wünsch Euch jedenfalls mindestens so viel Freude am Instrument und Eurer Musik wie ich sie selbst habe. Sicher liest man sich ab und an mal hier im Board.

Gruß
Reinhard
 
Hallo Wil,
danke für die Begrüßung und die Tipps. Da hat sich ja wirklich so einiges an Wissen angesammelt, vorausgesetzt man weiß, wie man dran kommt.
Grüße von Albrecht
 
Hallo reini2 und wieder neuling

Vielen Dank für das herzliche Willkommen! Ich werde sicherlich im Forum mehr lesend anwesend sein.
Ansonsten heißt es halt üben, üben, üben ;o)

Ich weiß gar nicht, warum das Akkordeon so einen "schlechten Ruf" hat. War letztens bei nem großen Musikladen hier in der Nähe, wollte mich mal in der Akkordeonabteilung umsehen: Gabs nicht. Bei Nachfrage meinte der Verkäufer: Wer spielt denn noch Akkordeon! Hat mich richtig geärgert!

grüssle
do-it
 
Hallo reini2, hallo wieder neuling,

auch von mir Danke für das herzliche Willkommen !

@do-it
Ärgere Dich nicht über das Gerede anderer Menschen. Wichtig ist, was das Akkordeon Dir gibt. Wenn Du nur eine schöne Stunde mit deinem Akkordeon verlebt hast, dann hat es sich schon gelohnt. Du bist auf dem richtigen Weg. Lass Dich durch niemanden irre machen. Und ... Du bist nicht allein!

Gruß Terzius
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo alle,

dann auch von mir einen herzlichen Dank für die freundliche Begrüßung! Ich verspreche hoch und heilig, die Suchfunktion zu benutzen, bevor ich dämliche Fragen stelle *grins* und will auch immer brav sein und nicht rumpöbeln, jedenfalls wenn sich das einrichten läßt. Euch allen noch mal einen schönen, musikalischen Tag und ein paar sehr nette Grüße,

LudwigR
 
Hallo liebe Forumsgemeinschaft,

wollte mich auch mal kurz vorstellen, ich bin der Till, zähle nunmehr bereits 35 Lenze und
spiele seit meinem 11. Lebensjahr Akkordeon, jedoch mit längerer Pause zwischendurch.
Mein erstes Instrument war ein kleines Weltmeister mit 48 Bässen, dass ich zu schätzen lernte,
jedoch wurde es nach 2-3 Jahren doch zu klein und es musste ein 96er her. Zu meiner Schande muss
ich gestehen, dass ich doch recht zufrieden mit dem chinesischen Parrot-Akk war. :nix:
Naja, wenn man keinen Vergleich hat werden manche sagen, aber ich hatte schon manchmal Gelegenheit auch mal auf der Hohner meines Lehrers oder einer anderen Weltmeister zu spielen, aber ob das jetzt Cassotto-Instrumente waren, weiss ich nicht mehr. Jedenfalls hab ich meinen "China-Ramsch" geliebt und auch pfleglich behandelt bis neulich - wärend eines Auftritts im kleinen Bekanntenkreis doch tatsächlich der Bassriemen riss! :eek:
Die schnell herbeigeeilte Hilfe emsiger Zuhörer bestand darin, während des Weiterspielens, einen Seidenschal derartig zu verknoten und befestigen, dass er den mittig gerissene Riemen stabilisierte und es so einigermaßen ging.
Naja, jedenfalls war spätestens ab diesem Zeitpunkt klar, dass es vielleicht nach 25 Jahren dann doch einmal an der Zeit sein sollte, nach einem geeigneteren Instrument Ausschau zu halten. :rolleyes:

Habe mich dann hier und an anderen Stellen durchgelesen, dass die legendäre Hohner Morino vom Typ her zu mir passen würde - allein, mir fehlte das nötige Kleingeld, ein Instrument dieser Marke in einem annehmbaren Zustand zu erwerben und so sah ich mich bei anderen Marken um bis klar war, eine Weltmeister S5 sollte es sein. Fünfchörig und mit Cassotto, die tollen Registerkombis und der allgemeine Zustand auch wirklich vorzeigbar: das sollte mein neues Instrument sein und es ist es jetzt auch. :great:
Nach einer Generalstimmung beim Handzuginstrumentenmachermeister meines Vertrauens sowie abkleben des Streckmetalls der Diskantabdeckung mit Filz und Molton ist der Klang so, wie ich ihn mir wünschte.

Da ich hier las, dass es unterschiedliche Stimmplattenqualitäten in diesen Serien gegeben haben soll, möchte ich noch anmerken (durfte ja beim Kostenvoranschlag und Besichtigung meines Instruments von Innen dabei sein),
dass meinige S5 die guten Stimmen italienischer Produktion mit vielfach geschlagenem Nietkopf besitzt, die sich durch moderaten Luftverbrauch (bei vollem Organ hab ich halt doch zu arbeiten), aber doch ordentlichen Kawumms auszeichnen, auch deshalb war meine Dämpfungsmaßnahme vonnöten, weil mir der Klang so pur doch zu laut und vor allem zu scharf im Ohr war, ein einfaches Register ging ja grad noch, aber beim "Tutti" :weird:

Ansonsten ist das Instrument von Ende der 80er und hatte 2 Vorbesitzer die es relativ pfleglich behandelten.
Außer ein paar Spuren am Griffbrett, wie sie denke ich schon fast normal sind und einem Katscher an der obersten Taste im Diskant kann ich nicht klagen. Und das alles zu einem Preis für den ich höchst wahrscheinlich nicht einmal eine ruinöse Morino bekommen hätte. Bin gespannt auf Eure Fragen und Ideen, Wünsche oder was auch immer!
Es grüßt Euch aus frohem Herzen
thesil aka Till
 
Hallo Thesil,

herzlichen Glückwunsch zu Deinem neuen Instrument. Falls Du die Möglichkeit hast, würde ich Dich bitten, Dein Instrument auch hier http://www.weltmeisterforum.de/forum/board.php?id=22& genauer vorzustellen. Ob der Baßriemen Grund genug war, dem alten Akkordeon den Rücken zu kehren? Wichtig ist nur, daß Du mit Deinem Instrument glücklich bist. Alles andere zählt nicht.

Viel Spaß hier im Forum

Ippenstein
 

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