Akkordeonisten-Vorstellungsthread

[olaf_berlin]

Ein erster Schritt wäre, einem Beitrag hier eine grobe Ortsangabe beizufügen, damit jeder weiß, ob es in seiner Nähe Mitspieler gibt.

Ja - über mehr Ortsangaben würde ich mich auch freuen - es wäre schon toll, wenn hier mehr von uns Ihren Wohnort im Profil angeben würden:
Kontrollzentrum -> Profil bearbeiten -> Ort
Schön wäre es, wenn Ihr hier Ort und Bundesland eintragt!!!

Aber auch in einem eigenen Thread haben wir hier mal versucht, die Wohnorte zusammenzustellen:
Wohnorte

Und auch hier im Vorstellungsthread findet man von vielen Leserinnen und Lesern Hinweise zum Wohnort.

Aber - wie geschrieben: Erste Wahl für ein Outing in Sachen Wohnort sollte das Profil sein...

Liebe Grüße
Olaf

 

[Akkordeonspieler]

erledigt

 

[Ippenstein]

Stimmt... wir haben hier ja auch einige aus der oberfränkischen Gegend. Wenn ich das Treffen mit Euridike mach, können wir das ja auch ein bißchen größer gestalten. Wird dann aber erst im März sein.

 

[Mäusle]

Aaaaalso Lust hätt ich schon bei mir ist es inzwischen aber auch ein zeitproblem, wenn dann würd ich wirklich gern regelmäßig, was aber zum einen zeitlich fast nicht machbar ist, zum anderen wohl auch ortstechnisch, obwohl hier ja schon einige aus Franken sind Aber ich hab zumindest jetzt schonmal angeregt durch das Forum hier angefangen, mein Akkordeon aus der Ecke zu holen und wieder mal bayrische Gstanzln zu spielen Natürlich nur wenn Männe nicht zuhause ist

 

[elo81]

So endlich bin ich wieder nach dem Super Gau hier. In der Zwischenzeit hat zwar irgendwer mit meinem Namen Beiträge verfasst aber auch egal hoffe das jetzt alles wieder Funktioniert.

Siehe Beitrag 295 Seite 20


Ich habe früher als Jugendlicher mal viel Akkordeon gespielt u.a. auch im Orchester. Leider hatte ich durch Lehrstelle und Ehrenamtliche Tätigkeiten nicht mehr die Zeit mein Hobby weiter auszuüben.

Jetzt fast Zehn Jahre später habe ich endlich wieder die Zeit, mein Hobby wieder auferstehen zu lassen. Zwar verdanke ich diesen Umstand einem schweren KFZ-Unfall, aber ich bin übern Berg mir geht es gut und hab sogar jetzt ne kleine Firma am laufen.

Mein Akkordeon war natürlich nicht mehr da, weil meine Mutter es Verkauft hatte. Ich war Anfangs Tierisch sauer, aber sie hatte es mir zu liebe getan. Sie hatte nämlich mit dem Geld die Harmonika von meinem Opa ausgelöst. Mein Opa starb 1989 und hatte die Harmonika vorher in einer Kneipe beim Skat versetzt. Nach Jahre langem suchen fand meine Mutter diese und löste sie nun vor kurzem beim Wirt aus und schenkte sie mir zu Weihnachten.

Herrlich sag ich euch, so ein Weihnachten hatte ich noch nie. Nun will ich das Spielen wieder neu erlernen und meiner Mutter zu ihrem 50´igten im September eine Freude machen und ihr Lieder wie z.B. von Hans Albers vorspielen.

Hier mal ein Bild von dem guten Stück, klappert innen zwar n bischen und wurde schon geflickt, hört sich aber immer noch Klasse an.

 

[Bayernsebbl]

Also etz gehts ab,
Spots an,

tadaaaaaa ^^ also ma kurz und bündig ich bin da michi aliás "bayernsebbl"

spiele akkordeon leidenschaftlich in Wirtshäuser oder feiern

Spiel etwas gitarre eigtl. nur schlagen und hab ne teufelsgeige tio hier mal a bild.

tio und sonst komm ich logischerweise in der nähe augsburg einem ortsteil von donauwörth

ja und bin 18 Jahre alt

mfg
michi

 

[Gast 502215]

Na gut, dann stell ich mich halt auch endlich mal kurz vor: Bin der Markus, hab insgesamt zur Zeit 48 Instrumente (vom Klavier bis zum Mundbogen, von der Querflöte bis zum Cajon ;-), davon 4 Akkordeons, spiele damit am liebsten Musette und Balkanmusik, bin aber für alles offen, lebe in einer Ostallgäuer Einöde und find's eigentlich schade, dass es hier in der (weiteren) Gegend offenbar wenig Leute gibt, die ähnlich "orientiert" sind (würde gerne mal ein Paar "Gleichgesinnte" treffen und gemeinsam spielen und "experimentieren": Akkordeon + Didgeridoo, oder Akkordeon + Maultrommel, oder Akkordeon + Percussion o. dgl....)
Akkordeonspielen hab' ich mir irgendwann autodidaktisch beigebracht, was auch auf die meisten anderen Instrumente, außer Klavier und div. Flöten, zutrifft. Ansonsten bin ich nicht nur Akkordeon-Liebhaber, sondern auch Citroen-Oldtimer-Fahrer (deshalb mein "Name" Ami 8 Markus) - und Kettensägen-Schnitzer...
Markus

 

[magicmaikel]

Hallo!

Vor wenigen Tagen bin ich auf dieses (Unter-)Forum gestoßen, als es um die Frage "Umstieg von Taste auf Knopf" ging und muss sagen: Wow! Ich hätte nicht gedacht, dass es so ein lebhaftes AkkordeonistInnen-Forum gibt. Leider ist es ein wenig versteckt hier unter dem großen Dach des Musiker-Board....

Dann will ich mich gerne mal vorstellen.

Ich heiße Michael, 44 Jahre alt, komme aus der Pfalz und lebe mit meiner Frau und zwei Kindern (Marie 14 und Joshua 7) in einem eigenen Häuschen, wo ich ungestört üben kann.
Zum Akkordeon kam ich erst als Erwachsener vor ca. 20 Jahren, weil in der Folklore-Gruppe, in der ich Gitarre spielte, ein Akkordeon gefehlt hat. Ich fand diese Herausforderung reizvoll und hab den Finger gestreckt, als es um die Frage ging, wer umschulen will... ;-)
Bereut habe ich dies zu keiner Zeit, weil wir uns bereits 2 oder 3 Jahre später in einer Besetzung zusammen gefunden hatten, die es immer noch gibt. Wir sind eine regional bekannte Klezmer-Band mit dem Namen "Django Beinhart" (nichts tiefgründiges vermuten, der Name ist als Schnapsidee entstanden) in der Besetzung Sopransaxofon, Kontrabass und eben Akkordeon. Allerdings gehören wir nicht zu der Puristen-Fraktion sondern lassen auch immer andere Einflüsse, wie Swing, Musette, Tango und alles was wir in unserer Jugend gehört haben mit einfließen.

Ich spiele eine 96-bässige Scandalli mit Piano-Tastatur und bin, was meinen Werdegang anbelangt weitgehend Autodidakt mit ein paar kurzen Phasen, in denen ich einen Lehrer hatte. Die Stücke in unserer Band spielen wir zu 90 % nach Gehör und daher steht auf der Bühne auch kein Notenständer. Noten kann ich zwar lesen, allerdings ist Blattspielen nicht gerade meine Stärke....

Tja und nun suche ich eine neue Herausforderung und bin am überlegen, ob ich auf Knopakkordeon umschule. Deshalb bin ich hierher gelangt und habe - soweit bin ich schon - am vergangenen Samstag die halbjährige Probezeit mit einem Knopfakkordeon (C-Griff) begonnen.

Ich würde Euch gerne ein wenig an meinen Erfahrungen teilhaben lassen, werde hierzu allerdings einen eigenen Thread eröffnen, in dem ich dann so eine Art Journal schreiben möchte, was so alles passiert...

Es ist toll, dass ich genau in diesem Moment dieses Forum hier gefunden habe, denn wenn man einem Nicht-Akkordeonspieler von diesem Vorhaben berichtet schaut einem dieser eben nur verständnislos an (Ihr wisst wohl, was ich meine)...

Viele Grüße erstmal

Michael

 

[Gast 113247]

Tja und nun suche ich eine neue Herausforderung und bin am überlegen, ob ich auf Knopakkordeon umschule. Deshalb bin ich hierher gelangt und habe - soweit bin ich schon - am vergangenen Samstag die halbjährige Probezeit mit einem Knopfakkordeon (C-Griff) begonnen.
Ich würde Euch gerne ein wenig an meinen Erfahrungen teilhaben lassen
Michael

Hallo Michael,

ja das würde mich sehr interessieren. Auch ich spiele mit dem Gedanken auf Knopf umzusteigen, weiß aber nicht, ob ich mir damit zuviel zumute oder ob es für einen langjährigen Piano-Spieler machbar ist, zumal es hier keinen Lehrer für Knopf gibt.
Ich müßte es mir also selbst erarbeiten.

Frage mich natürlich auch, ob es sich noch lohnt (werde dieses Jahr 60).
Allerdings hat ja das Knopfakkordeon ein ganz anderes Image, und von "Schifferklavier" wagt selbst ein blutiger Laie beim Knopf nicht zu reden!

Tatsache ist aber, daß komplexes Spiel wohl auf dem Knopf leichter ist als auf dem Piano, oder liege ich da falsch?

Wäre für Deine Erfahrungen sehr dankbar (mir läuft nämlich langsam die Zeit davon...)

Beste Grüße

play_bach

 

[Wil_Riker]

Hallo magicmaikel und play_bach,

schaut mal, hier haben wir sogar schon einen passenden Thread zu Eurer Fragestellung: https://www.musiker-board.de/vb/akkordeon/140595-taste-knopf.html

 

[odenwald]

Na jut, denn will ich auch mal:

Ich lebe mit meiner Familie in Brombachtal, in der Nähe von Michelstadt im Odenwald und bin 48 Jahre alt. Früher hab ich in Norddeutschland aktiv Tanzmusik (Combo) und Chormusik gemacht (Shantychor) und mein erstes Akkordeon war eine Weltmeister. Heute lebe ich von ganz richtiger Arbeit und schaffe in der Chemischen Industrie (Schwerpunkt Umweltschutz) als Export- und Technischer Leiter: www.oeko-tec.de

Akkordeonmusik ist über die Jahre zum reinen Hobby "verkommen", ich versuche aber so viel Freizeit wie möglich darauf zu verwenden. Nach meinem Ausstieg aus der Tanzmusik habe ich erstmal einige Jahre abstinent gelebt, bis die Finger dann wieder zu jucken angefangen haben.

Inzwischen verbindet mich nicht nur ein Hobby-mäßiger Kontakt mit der Firma Harmona (Weltmeister) in Klingenthal, sondern auch ein beruflicher. Darüber hinaus bin ich Mitglied im Verein Akkordeonszene e.V. (Klingenthal) und baue das Hobby wieder aus. Nach wie vor wird alles durch den Gemüsegarten gespielt, ohne besonderen Schwerpunkt. Da bin ich noch auf der Suche...

Der schwierigste Teil meines "Neuanfangs" vor drei Jahren war die Entscheidung für das richtige Instrument. Hängen geblieben bin ich letztendlich bei einer WM Cantus V de Luxe und neuerdings einer WM Supra 96 Musette. Alles andere wird jetzt Stück für Stück abgestossen. Als Zukunftsinvestition liebäugle ich noch mit einer Monte 37 Helikon Color Line Weiß/blau, da könnte ich noch mal schwach werden

Für die ganz Neugierigen: www.androfire.npage.de

 

[Quetscherer]

Hallo,

ich bin der Neue...

Ich komme aus Amberg/Opf. und bin 31 Jahre jung... Ursprünglich stamme ich aus der Heimorgel-/Keyboard-Ecke und habe mir vor einigen Jahren aus einer Laune heraus über eBay ein billiges AKkordeon gekauft!
Das Meiste spiele ich nach Gehör, könnte aber zur Not auch noch ein paar Noten interpretieren! Für meine Zwecke hat es bisher immer gereicht! Die Bass-Seite habe ich mir komplett selber beigebracht, aber jetzt stoße ich schön langsam an die Grenzen meiner Parrot-China-Billigware... , aber auch meiner eigenen Fähigkeiten...
Ich bin also auf der Suche nach einem größeren und vor allem auch einem qualitativ hochwertigeren Modell, unter anderem auch mit dem Ziel, das Akkordeonspiel "neu" zu erlernen, indem ich eine Akkordeonschule Seite für Seite durcharbeite (vielleicht hat jemand einen Tipp, zu welcher Schule man greifen sollte?).

Ich hoffe, dass wir uns hier auf dieser Seite gut austauschen werden! Ein bischen hab ich auch schon gestöbert und sogar schon das ein oder andere Thema gefunden, in dem ich mich gleich mal verewigen werde!

Dann wünsch ich uns allen viel Spass hier und dass viele nützliche Informationen über die Plattform laufen!!!

 

[zamas]

Hallo zusammen,

ich lebe in Kiel und spiele seit nunmehr gut 40 Jahren Akkordeon, habe als Kind und Jugendlicher sehr lange und sehr guten Unterricht erhalten, viele Jahre im Orchester gespielt, aber auch in Combos und als Solist. In der letzten Zeit habe ich mich ausschließlich der Musettemusik gewidmet, mit der ich auch öffentlich auftrete. Von der "alten Zeit", in der ich maritime Musik zum Schunkeln und Mitgrölen gespielt habe, habe ich mich inzwischen rigoros verabschiedetet - keine Lust mehr dazu! In erster Linie werde ich mit meinem zweiten Hobby-Standbein gebucht - ich bin auch noch Zauberkünstler, aber immer öfter kombiniere ich meine Angebote miteinander. Und Musettemusik ist in unserer Gegend noch etwas Besonderes und - wenn es nicht stundenlang geht - eine gern gewählte Option für Hintergrundmusik.

Vielleicht kann ich mich hier und da im Board mit meiner Erfahrung einbringen, ich habe ein recht großes Repertoire und auch eine große Notensammlung, die ich gern erweitere - vielleicht kann ich hier gelegentlich einen Kauftipp aufschnappen oder auch selbst Tipps geben.

Viele Grüße aus dem hohen Norden, Jens.

 

[DDECK]

Hallo Akkordeonnisten,

ich bin neu hier und zufälligerweise bei der Internet-Suche über dieses Forum gestolpert..........

ich besitze mehere Hohner-Akkordeons von einer Student bis zur
Atlantic IV-N de Luxe. Die Atlantic ist mittlerweile 37Jahre alt - habe
Sie im Alter von 10Jahren geschenkt bekommen und halte Sie in
Ehren. Sehr robustes Instrument - klingt besser als die neueren
Atlantics - aber trotzdem verhältnismässig hell und hart.
Für Stimmungsmusik aber sehr gut geeignet, da sehr laut und
robust. Der Atlantic macht es nichts aus im Auto bei -10Grad zu
liegen und dann im Wohnraum bei 23 Grad ohne Aufwärmen
eingesetzt zu werden.

Vor ca. 8 Jahren habe ich mich nach längerer Abstinenz entschieden,
wieder mehr mit dem Akkordeon zu musizieren.
Damals suchte ich dann über einen längeren Zeitraum ein passendes Instrument.
Bin bei diversen Händlern gewesen und habe von der Morino bis zu
den Italienern alles gespielt was Rang und Namen hat und bezahlbar
ist.

Bei einem Händler habe ich dann eine gebrauchte Weltmeister Cantus V de Luxe gesehen,
probegespielt und habe mich sofort in den warmen, weichen und vollen Klang verliebt.
Habe das Akkordeon dann auch gleich gekauft - eben Liebe auf den
ersten Blick.
Akkordeon ist 5-chörig, hat Holzstimmstöcke und Voll-cassotto.

Zurzeit bin ich wieder auf der Suche, da meine Frau vor ca. 5 Jahren
der "Akkordeon-Bazillus" gepackt hat und ein weiteres
Akkordeon mit ähnlichen Klangeigenschaften benötigt wird.

Mal sehen, was es diesmal wird....

Gruß Dietmar

 

[Ippenstein]

Hallo Dietmar,

willkommen im Forum. Ja die Cantus V de luxe ist heiß begehrt und leider nix für mein kleines Budget

Viele Grüße

Andreas

 

[SHO]

So, nachdem ich mich neulich ja gleich mit ner Frage angemeldet habe möchte ich mich auch noch kurz vorstellen.
Ich musste vor 34 Jahren anfangen, Akkordeon zu spielen, da meine Großeltern beide sehr aktiv im Verein tätig waren und eine kleine Akkordeonschule hatten. Da gab es natürlich keine Diskussion, dass das Kind Akkordeon lernt.
Hab ich auch gemacht, allerdings eher schlecht als recht, und hab das Instrument dann mit Anfang zwanzig endgültig aus dem Haushalt entfernt.

Jahre später, um genau zu sein, jetzt vor sieben Jahren, wurde ich von meiner Großmutter angehauen, ob ich nicht beim Diatonischen Ensemble den Bass spielen möchte. Das Instrument ist für die Rentner (alle 60+) zu groß und zu schwer. Klar, der Oma zu liebe macht man das, so kam ich zum Bass. Das mach ich heute noch, meine Oma ist mittlerweile 88 und leitet die Diantoniker immer noch.
Da meine Oma parallel noch eine kleine Akkordeongruppe auf dem Dorf leitete hab ich auch da zugesagt, mitzumachen. Flugs stand ein Akkordeon im Flur. Ne Atlantic de Luxe, älter als ich, das Instrument meiner verstorbenen Mutter, ich war fassungslos. So war es um mich geschehen.

Wieder drei Jahre später wurde ich von meiner Tante gefragt, ob ich nicht bei ihr im Akkordeonorchester in Trossingen mitmachen wollte. Hab mir das mal angeschaut, angehört, bin mal mit zur Probe, und da hat es mich wieder gepackt, in einem richtigen Orchester zu spielen. Das macht Laune und ich kann relativ gut mithalten.

Nun wurde es in einem kleinen Ensemble in meiner Heimatstadt eng, ich wurde gefragt, ob ich nicht auch dort den Bass spielen würde, da sind wir jetzt in der Probephase, ob das was wird.
Ist halt schon was anderes als die Atlantic... Und ich tu mich manchmal auch recht schwer damit. Aber es macht richtig Spaß.

Tja, so zieht sich der Virus eben durch die ganze Familie, mein Vater hat ja auch gespielt, irgendwie kommen wir von dem Instrument nicht los....

 

[Ippenstein]

Hallo SHO,

das klingt doch gut. Und die alte Atlantic in Ehren halten, die sind heiß begehrt.

 

[DDECK]

Hallo Ippenstein,

demnächst bin ich wieder bei meinem Händler zum probespielen. Er hat
derzeit eine Cantus IV und eine Supita zum ausprobieren da. Bin mal gespannt,
wie die so klingt und sich spielen lässt.
Meine Cantus V war gar nicht so teuer - eine Atlantic im guten Zustand kostet
mindestens genau so viel. Von einer gebrauchten Morino ganz zu schweigen.....

Gruß Dietmar

 

[SHO]

Hey Ippenstein,

was ist an diesem Instrument denn so besonders?
Da ich nie ein anderes besessen oder gespielt hab kenn ich da keine Unterschiede.
Bin da ziemlich unbedarft...

 

[Susamonika]

Hallo zusammen,

bevor ich irgendwie mit Kommentaren oder Fragen beginne, möchte ich mich auch erstmal vorstellen. Beim Googlen bin ich auf dieses Forum gekommen und bin überrascht, wie viele Beiträge es hier gibt.

Im richtigen Leben heiße ich Susanne und komme vom Niederrhein (NRW). Mittlerweile habe ich auch schon 45 Jahre auf dem Buckel und fühle mich dabei aber immer noch richtig fit. Die ersten Instrumente im Grundschulalter waren Triangel : und Melodica. Der Schritt von der Melodica hin zum Akkordeon war dann für mich irgendwie logisch, von der Tastenführung her war es ja schon ähnlich. Klavier kam nie in Betracht.

Angefangen habe ich dann so mit 11-12 Jahren auf einem uralten gebrauchten weißen Hohner-Akkordeon, welches vom Kneipeneinsatz schon vergilbt war. Leider wollte ich es vor einigen Jahren generalüberholen lassen und habe mir aus Unerfahrenheit die falsche Werkstatt ausgesucht. Dort wurde es kaputt repariert. Für den ganzen Ärger habe ich im Austausch ein preiswertes neues Hohner-Akkordeon bekommen (Student glaube ich), welches allerdings so fürchterlich in meinen Ohren klang, dass ich es ganz schnell abgestoßen habe.

Ab 14 war mein Hauptakkordeon ohnehin ein Hohner Atlantik IV - das ist jetzt also auch schon über 30 Jahre alt. Ich habe es immer noch. Bis zum 20. Lebensjahr habe ich viel im örtlichen Spielkreis mitgespielt und auch im Duett. Das hat immer sehr viel Spaß gemacht.

Dann standen Ausbildung, Studium, Beruf und Familie im Vordergrund. Die letzten Jahre hatte ich nicht mehr viel gemacht, obwohl ich zwischenzeitlich noch ein gebrauchtes und günstiges Akkordeon von Bugari (Bj. 1985, 120 Bass - 11/7) bekommen hatte.

Seit Januar spiele ich nun wieder regelmäßig, habe beide Akkordeons für kleines Geld stimmen lassen und habe mir auch neue Akkordeonliteratur (Haas) gekauft, da ich mit der alten Hohner-Akkordeonschule nicht mehr üben mochte.

Mit Musik kann ich toll abschalten und die Zeit vergessen. Eigentlich schade, dass ich diesen wunderbaren Entspannungseffekt so lange vergessen hatte. Jetzt spiele ich wieder regelmäßig und für meine Ansprüche reicht es. Vielleicht möchte ich später mal an einem Kurs oder Workshop teilnehmen, das würde mich noch reizen.

Natürlich war ich dann auch jetzt auf der Frankfurter Musikmesse, um mich inspirieren zu lassen. Für ein Probespielen war es am Publikumstag allerdings wirklich viel zu voll. Es war jedenfalls ein interessanter und lohnenswerter Besuch.

Nebenbei versuche ich mich ab und zu auch am Keyboard. Das hatte ich über meinen Mann entdeckt und es war so schön praktisch, dass ich dafür auch die Akkordeonnoten nehmen konnte.

Das wär's für's Erste mit meinem Einstieg hier im Forum.

Allen noch einen schönen Abend

Susamonika