Akkordeon lernen mit 50 plus

Ich übe am Wochenende gern wenn Junior nicht zuhause ist.Dann gehört die Zeit definitiv mir es drängelt niemand herum .
 
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@Scary17 Meine Traumtage sind Samstage/Sonntage, wenn der Rest der Familie bei den Schwiegereltern ist, und die Bude leer ist - und dann zwar schon Haushalt oder kleinere Projekte rund ums Haus, aber wegen der ungestörten Zeiteinteilung immer wieder an die Akkos - mal alpenländisch, mal Dixie, mal klassisch. Die pure Lebensfreude. Bin froh, dass mein Akkordeon-Dornröschenschlaf Sommer 2017 endete :tongue:
 
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Ihr werdet alle abnehmen in St.Georgen - bei den Löchern, die ich in eure Bäuche frage....
In meinem Falle kann das mit Sicherheit nicht schaden. Ich nehm dich beim Wort.... Mal gucken, mit was für Fragen du daherkommst.
 
Naja wenn man einen Akkordeonspieler in der Familie hat der alles besser weis gerade weil er ja eine Lehrerin hat kann man kaum üben ohne ständig korrigiert zu werden.
Er lernt alles leichter ist völlig klar und ich erkämpfe mir einen Vordschritt nach dem anderen wie auf einer Leiter.
 
@Scary17 Das ergibt sicher ein interessantes Verhältnis.... da kann der Knirps was besser als die Mama - macht ihn sicher stolz.

@Bernnt Ich muss nur aufpassen, dass ich dann keine größeren Akko-Riemen brauche, du weißt schon. Zu ein paar Fragen werde ich in den nächsten Tagen (falls Zeit) mal einen eigenen Thread öffnen (wie spielt man stilechte Begleitungen auf dem Standardbass). Zumindest weiß ich jetzt warum Bernnt schneller auf MIII vorankommt als ich... :great: PN machens möglich.
 
Wenn er mich dauerhaft kritisiert macht das alles anderes als Spass und verleidet mir letztendljch das Akkordeonspielen.Denn er möchte von mir auch nicht so kritisiert werden wenn er neue Titel lernt und dabei Fehler macht.Ausser von seiner Lehrerin da muss er es nämlich hinnehmen.
Anders ist es wenn ich fragen habe und er kann sie mir beantworten.Aber stundenlanges diskutieren darüber das ich angeblich den falschen F Bass und Akkord spiele bringt es nicht .Der Bass und Akkord ist der richtige mein Akkordeon ist ein grosses und er hat ein kleines.
So geht dann wertvolle übungszeit für mich verloren und deshalb geniesse ich die Wochenenden die er beim Papa verbringt.
 
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@Scary17 Platzt er dann in deine Übungsphase rein? Oder findet die Kritik dann z.B. am Mittagstisch statt?
Ich verstehe, dass dir die Kritik was ausmacht, man fühlt sich dann auch so beobachtet. Vielleicht kannst du ihm sagen, dass dich seine dauernde Kritik ...ja traurig macht/entmutigt. Vielleicht könnt ihr eine Vereinbarung treffen, dass du ungestört üben darfst und er dafür einmal pro Woche als dein Berater tätig sein darf?
Ich persönlich merke zur Zeit auch, wie Kinder Kraft kosten und einen manchmal ganz schön aus dem Gleichgewicht bringen können!
 
Er kommt und kritisiert in meiner Übungsphase.Da er mich damit dann vom üben abhält bleibt mir ksum Übungszeit weil er gleichzeitig darauf drängelt selber üben zu dürfen.
Er hat das auch schon mehr als einmal gesagt bekommen das er das sein lassen soll keine Chance.

Sorry fürs ot denn eigentlich gehört das hier nicht rein sondern in den anderen Thread.
 
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Könntet Ihr vielleicht ne Vereinbarung treffen, "meine Übungszeit ist meine (außer ich selbst frage dich etwas) und deine Übungszeit ist deine (außer du fragst etwas). Hinweise, Kommentare, Kritik werden anschließend geäußert"? Müsstest du dich bei ihm natürlich ebenfalls dran halten ...
 
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Könntet Ihr vielleicht ne Vereinbarung treffen, "meine Übungszeit ist meine (außer ich selbst frage dich etwas) und deine Übungszeit ist deine (außer du fragst etwas). Hinweise, Kommentare, Kritik werden anschließend geäußert"?

Genau so machen wir das. Wer übt, wird in Ruhe gelassen und darf auch jeden aus dem Zimmer werfen, der da reinplatzt. Wenn er möchte, dass jemand zuhört, sagt er das, ansonsten ist das tabu. Gegen das Gemecker "wollte ja üben, konnte nicht, weil immer besetzt war" steht im Wohnzimmer auch noch ein Notenständer, da können dann die mit den mobilen Instrumenten üben, wenn im Raum unten schon belegt ist.

Im Moment haben wir aber eher wieder Diskussionen, warum ich mindestens eine halbe Stunde täglich brauche, um nur die Pflichtstücke aus Unterricht und Orchester zu spielen, meinen Kindern einmal die Woche fünf Minuten dafür ausreichen... für die Ferien gilt deshalb mal wieder: Ohne 30 Minuten üben kein Fernseher oder kein Nintendo (ja nach dem, was mehr schmerzt) Ist zwar anstrengend, denn alleine das Gemecker darüber braucht schnell mal länger als die dreißig Minuten Übungszeit, aber wat mut dat mut.

Ja, alle diese Vereinbarungen brauchen Kraft. An manchen Tagen ist die einfacher aufzubringen, als an anderen. Aber mit zwei Kindern, Mann, 80 % Job, Haushalt, Garten und Hobby muss man Grenzen setzen, sonst bleibt man selber auf der Strecke.
 
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@Schtine01 Ja, ja. Der Mann ist anscheinend weniger anstrengend als die zwei Kinder (es steckt im Normalfall nur ein Kind in einem Mann), aber doch anstrengender als 80% Job? Und das Hobby = Akkordeon zum Schluss? Als Mann und Akkordeonliebhaber protestiere ich!


Um mal von OT und wieder bei Akkordeonlernen mit (fast) 50+ zu sein:
Mein Akko-Lehrer meinte früher: "Schule der Geläufigkeit Band 1 braucht ihr nicht, nehmt gleich Band 2". Nun ja. Wenn ich Etüden erst lernen muss, um sie zu spielen, fehlt mir ein schneller Übungseffekt (so wie wenn man mit der 15 kg Hantel beginnt und nur 5 mal schafft statt 50 mal die 3kg). Ich spiele jetzt aus Band 1 die ersten Etüden, aber: absolut sauber, sehr oft und dann halt mal Allegro statt Moderato. Effekt ist gigantisch, weil ich richtig die einzelnen Muskelstränge im Arm spüre und ich dann bei z.b. Boarischen, die ja so schön floppig locker mit Terzen/Quarten-Läufen daherkommen endlich Erfolge erziele.
 
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Lieber @dallamè die Aufstellung ist rein subjektiv, ohne wertende Reihenfolge und dazu noch unvollständig. Ergänzend könnten noch zwei Katzen, jede Menge Aquarien und noch ein weiteres intensives Hobby angeführt werden :engel: Überaschenderweise interessiert sich mein Mann durchaus dafür, wo ich mich zwei bis dreimal wöchentlich Abends so rumzutreiben pflege.

Äh, habe mir mal Notenbeispiele im ersten Band der "Schule der Geläufigkeit" angeschaut... https://www.stretta-music.com/karl-..._campaign=DE/PLA&utm_content=Alle+Instrumente - ab welchem Ausbildungsstand empfiehlt sich das? Tonleitern sind ja das täglich Brot des Akkordeonisten, aber für diese Übungen sollte er schon ein wenig mehr als ein Anfänger sein.
 
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@Schtine01 Keine wertende Reihenfolge....na gut...siehst du, ich bin bei meiner Frau überrascht, wenn sie sich mal nicht rumtreibt:D

Zur Schule der Geläufigkeit Band 1: Wenn du dir die Fingersätze anschaust: In Übung 1 bleibt die ganze Hand liegen (den Bass lass mer außer acht). Die Kunst ist, jeden Finger gleich schnell ansprechen zu lassen, jede Tonlänge gleich zu spielen (ich verschleife durch eine verkürzte Sehne gerne die Fingerkombi 4-5, 5-4). Wenn du sowas schnell spielst, lernst du auch noch das schnelle Synchron(Auge-Hand)-Lesen beim Spielen. In Übung 4 spielt man Triolen - die Hand liegt an einer Stelle; Fingeransprache ist gefragt. Das ist m.M. nach für Anfänger (und Wiedereinsteiger) sehr gut zum Trainieren "en passant" geeignet. Meine Erfahrung ist die, dass ich dann meine Lieblingsstücke - die nicht umsonst so heißen - beim Einspielen nicht vergeige.

Wenn auch OT, hier eine Entdeckung: www.notenbuch.de und dort auf "B-Ware" gehen. Zustand fast wie neu (vgl medimops B-Ware :() und preislich hochinteressant. Notenbeispiele gibt's ja bei Stretta:tongue:.
 
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So, wenn mich jetzt jemand fragt, warum ich plötzlich Etüden spiele, sage ich, der @dallamè ist schuld :moose_head:(kann es nicht glauben, wirklich so ein Heft bestellt zu haben......)
 
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Der Chor der Meermädchen raubt mit den Atem, und ums Atmen, d.h. Balgführung, der Dynamik, geht es in diesem u.a. Übungsstück

Ich hatte ursprünglich den Balg sehr weit aufgemacht, bevor ich die ersten zwei Takte auf Zug spielte, um genügend Luft auf Druck für das Crescendo und Diminuendo in Takt 3 und 4 zu haben. Das Ergebnis war aufgrund des kleinen Balgvolumens meines Concerto aber immer ungewiss.

Als nächstes habe ich taktweise auf- und zugemacht. Das entschärfte zwar die Dynamikstellen in Takt 3 und 4 , war aber ein ziemliches Hin- und Hergehampel und stimmte irgendwie nicht zu Melodie.

Nach vielem Radieren von Balgwechselanweisungen bin ich jetzt zum untenstehenden Kompromiss gekommen.

Ich betrachte die zwei Noten im Diskant mit Basspausen quasi als Auftakt. Das bringt zwar die Taktaufteilung durcheinander, dient aber der Phrasierung, TaTa Taaaa. Immer noch viel Gehampel aber wenns denn der Melodie dient...
 

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Chor der Meermädchen
Au Mann, eine Fahrt in die Vergangenheit - Jahrzehnte zurück. Wo steht denn dieses Stück drin? Ich kann mich erinnern, damit habe ich mich auch mal lange rumgeschlagen und kann total verstehen, dass das nicht so einfach mal rein will.. Steht das in der guten alten Holzschuh-Akkordeonschule? Viel Erfolg, @Jetzt aber! Ich glaube übrigens, deine Idee mit dem Balgwechsel ist genau richtig...
 
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@Jetzt aber! Habe gerade aus Solidarität meine 60 Jahre alte Concerto vorgekramt. Der Nachteil des relativ kleinen Balgs ist natürlich das schnelle Erreichen einer großen Öffnungsweite.
Die Stellen, die du zum Wechseln eingetragen hast, sind natürlich goldrichtig.
Allerdings spiele ich stets größere Zusammenhänge auf Zug oder Druck und wechsele dann nach Bedarf, aber an solchen Stellen, wie du sie vorgeschlagen hast. Ich finde auch, dass häufige Balgwechsel dem Vortrag dieser Melodie schaden. Es ist auch leichter z.B. in einem Bereich wechselnder Lautstärke (also zwischen dem Crescendo und dem Decrescendo) zu wechseln, als am Anfang, wo du durchgehend piano spielen sollst. Die Gefahr, dass man den Balgwechsel durch einen Lautstärkenwechsel hört, ist groß.
Jetzt weiß ich nur nicht, ob dein Lehrer dich da freier spielen lässt...aber anscheinend hast du die Aufgabe, eigene Vorschläge zu entwickeln.
 
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Steht das in der guten alten Holzschuh-Akkordeonschule?
Ja, Band 2.

Jetzt weiß ich nur nicht, ob dein Lehrer dich da freier spielen lässt...aber anscheinend hast du die Aufgabe, eigene Vorschläge zu entwickeln.

Nicht meine Aufgabe, aber ich konfrontiere ihn einfach bei jedem neuen Stück mit meinen Überlegungen. Dieses vorherige Durcharbeiten, Probieren und unterschiedliche Ausführen eines Stückes hilft mir sehr, seine Struktur zu erkennen.
 
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Chor der Meermädchen

Habe es gerade mit meiner kleinen Starlet noch mal gespielt. Eigentlich hatte ich noch nicht sonderlich auf den Balgwechsel geachtet. Nur diese Pausen im Bass hatten mich etwas gestört.

Als Auftakt hatte ich die letzten 2 Töne der jeweiligen Takte ohne Bassbegleitung nicht angesehen. Gute Anregung. Dadurch wird erklärt, warum denn der Bass dort aussetzen soll. Ist mir etwas Rätselhaft.
Das Stückchen steht genauso mit dieser Bassbegleitung auch in einem anderen Lehrheft. Hat diesmal also nichts mit Holzschuh zu tun.

Wie schnell soll denn das Stück gespielt werden? Wie laut und wie leise sind denn diese Angaben "p" und "mf" gedacht?
Je nach dem reicht die Luft ja unterschiedlich weit, bis zum nächsten Balgwechsel.

Ich bin sehr gespannt, was Dein Lehrer zu dem Stück und diesem Rhythmus sagt.
 

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