Wie macht ihr das denn jeder lernt ja anders?
ich nehme wenn möglich immer eine zusammenhängende "Phrase". Das kann ein Takt sein, mehrere Takte, eine Zeile oder ein ganzer Block. Halt immer das was musikalisch zusammenhängt, um den Sinn zu verstehen, den die Noten ergeben sollen. Meist ist das ja so, dass der Musikalische Bogen nciht genau am Zeilenende aufhört und dann ein neuer kommt.
Erst rechte Seite, dann linge Seite und dann beide zusammen.
Klappt das nicht, dann nehe mich mir den Teil davon einzeln raus, der nicht klappt - ein kurzer Lauf ein komplizierterer Basswechsel und den übe ich dann solange, bis das besser geht. Zuerst langsam, dann auch schnell und wieder langsam. Probiere mitunter verschiedene Fingersätze aus . Beim Bass schaue ich mitunter ob es geschickter ist einen Grundbass, oder einen Terzbass zu verwenden und beobachte, was mir besser in die Finger geht. Wenn die Knobelstelle dann geht, nehme ich wieder mehr Töne vorher und dananch dazu und erweitere das dann wieder auf die ganze Phrase oder Melodiebogen.
Und wenn die Passage nicht im Originaltempo klappt, dann drossele ich für den gesamten Block das Tempo, so dass auch die Knobelstelle funktioniert.
Was ich besonder übe st dann immer der Übergang von einem Teil zum nächsten . Also vom A Teil nach de Widerholung in Klammer zwei z.B. in den B Teil. Da spiele ich ein paar Takte vor der Klammer - durch die Klammer udn ein paar Takte nach der Klammer. Sonst passiert s meist, dass es beim Übergang hakelt, weil man kopfmäßig ja immer bis zu dem Punkt gespielt hat und dann wieder neu anfängt, aber nie den Übergang fließend geübt hat.
Zur Zeit jeden Tag ca 2 Stunden üben.
Akkordeon spielen lernt man am besten durch Spielen! 2 Stunden täglich ist ein sehr löbliches Pensum. Da werden sich Fortschritte schon bald einstellen. Soviel Zeit bleibt mir meist nur am Wochenende - Unter der Woche bleibt bei mir nicht soviel Zeit für s musizieren.
Und das je nach Gusto - zwei, drei, manchmal auch vier Einheiten
Das ist glaub ich eh sinnvoller. Da gibts diverse Untersuchungen dazu, die ergeben, dass kurze Übesequenzen und dafür mehrere besser wirkt, als lange und am Block.