Akkordeon lernen mit 50 plus

die Frage: was spiele ich 2018?
Allen ein gesundes 2018.
Für mich ist die Frage leicht zu beantworten: Herr Haas, bis mindestens Ende des zweiten Kapitel.
@Jetzt aber!
Hast Du Deine Erkältung mit dem Grappa wegbekommen? Oder mit Akkordeonspielen?
Ohne Bezug zum Akkordeon geht es hier nicht :evil:
 
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Also, ich habe meine Vorsätzen gemäß für 2018 mit folgendem eingedeckt:

- "Akkordeon gefällt mir, Band 1" - Holzschuh Verlag: kann ich nicht empfehlen. Reine (Pop)Lieder zu spielen macht einfach keinen Spaß, der Funke springt einfach nicht.
- "Irish Folk Music" - Holzschuh Verlag: das habe ich gekauft, weil die Noten von Martina Schumeckers bearbeitet sind, deren Arrangements mir sehr gut gefallen (Akkorden Workshop Bnd. 1)

Ansonsten bleibe ich erst mal bei Bach - "Bach Highlights" - Notenverlag Jetelina.

Die erstgenannte Sammlung ist doch kein totaler Fehlkauf, diesem netten Herrn sei Dank, habe ich einen neuen Ohrwurm: https://de.wikipedia.org/wiki/Klaus_Badelt - :D:D:D:D:D
 
Für 2018 habe ich mir vorgenommen den "streb. Akkordeonisten Bd1" ganz intensive mit meinen verschiedenen Instrumenten durch zu arbeiten.
Ansonsten noch die G und B-Dur-Tonleiter flüssig zu bekommen. Naja, das Melodiespiel auf dem Standardbass will ich auch nicht aus den Augen verlieren.


Irish Folk Music"

Das Kingston Tunebook würde ich auch gerne mit Taste und diat. Knopf weiter erobern.

Akkordeon gefällt mir, Band 1" - Holzschuh Verlag: kann ich nicht empfehlen. Reine (Pop)Lieder zu spielen macht einfach keinen Spaß, der Funke springt einfach nicht.

Damit kann ich auch nicht so recht was anfangen, das habe ich auch gekauft. Habe es wohl falsch eingeschätzt. Vielleicht kommt das in ein paar Jahren mal zur Geltung. Oder ich muß mich einfach noch mal dran wagen.



Auch von Liberty Bellow werde ich noch mit einigen Videos weiter lernen, sofern Datenvolumen und Netzempfang ausreichen. Die erste Videoserie mit dem kleinen 8-Bassakkordeon habe ich schon durch und die Lehrreihe mit den 32-Bassakkordeon auch fast. Die zweite Serie behandelte Mollmelodien und die unterschiedlichen Molltonleitern. Das hat sich bis jetzt sehr gelohnt.
Auch wenn es da gar nicht um Noten geht, es läuft komplett ohne Noten, hilft diese Serie mir doch sehr, endlich auf den Tasten sicherer zu werden.


Gruß Moricasso
 
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Auch von Liberty Bellow werde ich noch mit einigen Videos weiter lernen
Dieser Laden Philadelphia scheint mir ein wahres Akkordeonistenparadies zu sein. Dort würde ich gerne mal einen Tag lang verbringen.

Die Lehrvideos sind didaktisch hervorragend wie übrigens auch sonstige US-Lehrwerke. Ich hatte mir als Ingenieurstudent zusätzlich zum deutschen Lehrmaterial häufig amerikanische Bücher gekauft, weil sie nicht so akademisch abgehoben waren wie die deutschen (und für mich Dummie leichter verständlich).
 
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Ich habe nun als Avatar mein Instrument" Amoretta" eingestellt. Hergestellt 1952 bei Meinel und Herold in Klingenthal.
Ich hatte oben in 53 begonnen über mein Werden und Probleme zu berichten.
 
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Das Stück passt finde ich sehr gut zum Akkordeon.



 
Höre das Stück von Herr Bach immer nur auf einem Knopfakkordeon gespielt.
Geht das auch auf einen Tastenakkordeon?
 
Ja klar, sogar vom Weltmeister:

 
Dank Dir.
Das für mich zu spielen, ist aber erstmal so, als würde ich auf den Mount Everest wollen.
Schön anzuhören ist es und so soll es auch sein.

Gibt es eigentlich so was wie eine optimum für den Gurt an der Bassseite?
Und wo sollten da am "besten" der Gurt am Handgelenk oder so liegen?
Tue mich schwer damit, die paar Basstasten die ich zurzeit benötige zu treffen.
Mal sind die Finger zu lang, und mal zu kurz.
 
Gibt es eigentlich so was wie eine optimum für den Gurt an der Bassseite?
Das hängt wohl auch von der persönlichen Anatomie ab.

Mein Gurt ist ziemlich straff und verläuft knapp unterhalb des Handgelenkes über den "Knubbel" am Ende der Elle. Damit ist der Arm de facto fixiert, die Hand aber selbst noch beweglich. Mit dem 4. Finger erreiche ich damit ausgehend von C als Grundposition mindestens das A nach oben und das Eb nach unten, rein durch Drehen der Hand aus dem Gelenk heraus. Eine größere Bass-Spanne brauche ich im Moment noch nicht. Allerdings trage ich dabei einen dünnen Baumwollhandschuh mit abgeschnittenen Fingern, damit der Ballen nicht an der Geräteunterseite kleben bleibt.

Ich hatte anfangs den Riemen sehr locker eingestellt, weil mir der straffe Sitz unangenehm war, verlor dadurch aber die Orientierung, weil sich der Arm beim Basswechsel mit verschob. Mein Lehrer stellte mir dann den Riemen viel kürzer ein (hab ihn heimlich wieder ein wenig verlängert), weil er meinte, dass ein ständiger Kontakt der Hand mit dem Gerät auch für die Balgführung wichtig wäre.

Martina Schumeckers in Akkordeon Workshop 1: "Bei größeren Basssprüngen ist wichtig, dass deine linke Hand nicht rutscht, sondern fest am Instrument anliegt. Nur die Finger wandern."
 
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Danke für die Information.
Mit dem straffen Bass Gurt habe ich es auch probiert. Dann sind zurzeit noch die Finger zu ungelenkig und nach einer kurzen Zeit schläft die Hand ein.
Habe heute Abend den Gurt deutlich lockerer gemacht. Nun geht es besser. Der Gurt sitz nun wie bei Dir an den Handgelenk.
Das Ende des Daumengelenk ist bei mir die Kante zur Bassseite. Es ist einfach eine mühselige Sache mit dem Akkordeon.
Es ist schwer, nicht einfach zu spielen und verbreiten nicht immer Freude. Kann ja noch zur Blockflöte wechseln:rolleyes:
 
Es ist schwer, nicht einfach zu spielen und verbreiten nicht immer Freude. Kann ja noch zur Blockflöte wechseln:rolleyes:
Oh, oh, auch eine Blockflöte kann quälen, wenn sie fiept und quietscht. Eltern Blockflöte übender Kinder können davon ein Lied singen. Ich kenne kein Instrument, das nicht Quälpotential hat. Bleib mal ruhig beim Akkordeon.:D
LG Tygge
 
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Keine Sorge, habe mir das Akkordeon als Musikinstrument absichtlich ausgesucht
und mir auch eine schönes Akkordeon gekauft.
Bin immer davon ausgegangen, die paar Tasten und Knöpfe bekomme ich schon gedrückt und den Balg
auf und zuziehen sollte auch kein Thema sein.
Ist es auch nicht, nur das Ergebnis entspricht nicht meinen Vorstellungen und schon gar nicht meinem Musiklehrer.
Eine vernünftige Ausbildung dauert eben.
Nun mache ich diese Erfahrung beim erlernen eines Musikinstrumentes.
 
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Willkommen im Club:m_akk:
 
werde im Club zumindest versuchen das besten geben.

Kann Dir versichern das es nicht nur am Wetter liegt. Bin an machen Tagen schon froh, wenn ich mir das Akkordeon
richtig rum umhänge. Aber ich werde nicht aufgeben! Auch wenn es manchmal schon schwer ist mit Hr. Haas.
Warum hast Du im Kapitel 2 denn aufgehört?
Spielt Dein Akkordeon- Lehrer in Husum auch eine Orgel in einer Kirche?
 
Warum hast Du im Kapitel 2 denn aufgehört?
Ich hatte einfach nicht mehr genug Energie und Zeit zum Üben, um neben meinem normalen Unterricht noch irgendwelche Faxen zu machen. Mein Lehrer (aus Niebüll, und nein, er spielt keine Orgel) ist von der Sorte, die sofort die Anforderungen erhöhen, wenn sie merken, dass jemand gut mitkommt.

Das gefällt mir und schmeichelt mir, zwingt mich Ehrgeizling aber, noch mehr zu üben, und wenn er dann findet, dass ich das ich auch das schaffe, beginnt die Spirale von neuem...
 
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Kann ich sehr gut nachvollziehen, Ziele sind dazu da, erreicht zu werden. Keiner kann aus seiner Haut
und je älter ich werde um so weniger lassen sich Eigenschaften "verstecken"
Früher wurde es bei mir mit stürmisch oder so schöngeredet.
Geht heute nicht mehr, es ist Boshaftigkeit.
 
Hier ein tolles Buch mit wertvollen Tips fürs musizieren
 

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Kein Einspruch von den Gewinde- überwachern?
Werden die Anlagen denn auf Viren, Trojanern usw. geprüft?
Besonders wenn der Merlin steht!
 

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