Akkordeon lernen mit 50 plus

Siieht zwar lustig aus, ist aber ziemlich schmerzhaft mit der Arthrose im Schultergelenk dieses alten weissen Mannes. ...
Mein Mitgefühl, das klingt nicht so gut...
Allerdings hast Du hier einen Schreibfehler drinnen. Es sollte wohl heißen: diesen alten weisen Mannes! :D

Zumindest sieht das, was Du nun an Balgwechseln auf Deiner Seite notiert hast, recht ordentlich aus. Ich gestehe, ich habe die "Havrefrue" noch nicht nachgespielt, ist also momentan nur graue Theorie.

Jedoch hat mich diese sehr gute Diskussion in Bezug auf die Balgführung selbst darüber reflektieren lassen, wie meine Balgwechsel aussehen.
Insgesamt recht abenteuerlich bei manchen Stücken, bei einigen Übungsstücken läuft alles wie von selbst. Mir ergeht es da ähnlich wie @dallamè.

Danke für das Aufgreifen dieses Themas, lieber @Jetzt aber!
:great:
 
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@Jetzt aber! Ich glaube, das mit den Balgwechseln müsste jetzt so passen (havfruer.jpg). Aber ein Tipp aus der Antike: Bevor dich irgendwelche Meermädchen schaffen: Ohren verstöpseln und an einen Mast binden lassen (mit freien Händen, versteht sich).:D
 
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Ohren verstöpseln und an einen Mast binden lassen
Am Besan meines Segelbootes seligen Angedenkens hatten meine Kinder Hein Blöd angebunden, den tumben Maat des Käpt'n Blaubär aus der gleichnamigen Kinderserie. :D

Eine neue Baustelle: Mein Lehrer predigt mir ständig, alle Finger auf den Tasten zu lassen, insbesondere bei größeren Spreizungen des kleinen Fingers, weil sonst insbesondere der auch evtl. abgespreizte Daumen nicht mehr zurückfindet. In meiner Hand ist aber eine Wippe eingebaut; drückt der kleine Finger eine Taste, hebt sich der Daumen und weiß anschließend nicht mehr so richtig, wo er drücken soll.

Klebepads auf den Tasten?
 
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Klebepads auf den Tasten?

eher n Brett über den Fingern, damit die gar nicht erst abheben können!:D

dass die Finger abheben, ist bei sehr vielen so. Mein Lehrer hat auch viel Mühe drauf verwendet mir das weitestgehend abzugewöhnen. Die Finger wollten anfangs überhaupt nicht folgen. Da war sehr viel willentliches bewusstes Trainung notwendig - hat sich auf längere Sicht aber gelohnt.
 
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Mein Lehrer predigt mir ständig, alle Finger auf den Tasten zu lassen, insbesondere bei größeren Spreizungen des kleinen Fingers, weil sonst insbesondere der auch evtl. abgespreizte Daumen nicht mehr zurückfindet.

Du hast einen sehr guten und geduldigen Lehrer.
Neid, Neid.
Ist total wichtig zur Orientierung, das die anderen Finger wissen wo sie sind. Hab Geduld mit Dir selber, das dauert.

Mir haben einfache Fingerübungen geholfen.
Hatte das "Akkordeon Fittness Basic" von Detlef Gödicke, 2012 in PPV-Medien herausgegeben, benutzt.
Vieleicht finden sich solche Übungen auch sonst wo im Netz. Habe ich aber noch keine gefunden.
D. Gödicke empfiehlt, jeden Tag ca. 10 Min. diese Übungen zu machen. Aber ohne Druck, wie es eben passt. Warum nicht gutes Material nutzen.
Ich fand es gut aufgebaut. Vor allem werden wichtige Hinweis-Sätze vor jeder Übung noch mal ausdrücklich hingeschrieben.
Nach der xten Übung bleiben die dann automatisch im Kopf. Der Mensch mag/braucht wohl Wiederhohlungen.

Mich hat es einen entscheidenden Schritt vorwärts gebracht, diese Übungen eine zeitlang zu trainieren.

Gruß Moricasso
 
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@Jetzt aber! Keine Klabepads, das bringt wenig. Besser du nimmst Klett-Klebe-Pads, das raue ans Akko, das softe an die Fingerkuppen (anders herum beschweren sich deine Mitmenschen). Nimm aber nicht zu starke, sonst bist du einer von den Akkordeonauten, die am Instrument verhungert sind. Positiver Nebeneffekt (nicht des Verhungerns sondern des Klettverschlusses an sich) ist das Muskeltraining beim Ablösen.
@Moricasso Ich halte inzwischen auch echt viel vom Fingertraining, nehme es heute auch ernster als vor 25 Jahren (übe auch öfter, positive Rückkopplung, manchmal wird's dann richtig Droge).
@Jetzt aber! Ich selbst habe Probleme mit Schnappfinger(n), falls dir das was sagt, und insgesamt das Problem, dass zur Zeit auch sehr grobe Arbeiten (Stemmhammer, Akkuschrauber, Holz spalten.....) an meinen Fingern zehren. Ich kann dir nicht mehr sagen in welchem Thread, aber es gab den Tipp, Fingerkuppe des kleinen Fingers auf Fingerkuppe des Daumens, 4. auf Daumen usw. die ganze Hand durch, in beide Richtungen (machen anscheinend Violine-Spieler), ebenso die Hand so formen, als wenn du einen Ball (vielleicht Größe Handball) fassen willst. Dann die Hand so geformt auf den Fingerkuppen auf den Tisch stellen, dann den Handrücken auf die Tischplatte senken, die Fingerkuppen aber stehen lassen, ergibt eine "Tigerkrallenhand". Super Dehnübung! Ansonsten mal beim Arzt jammern und ein Physio-Rezept ergattern. Nach meiner Karpal-Tunnel-OP habe ich Physio an Hand und Fingern echt zu schätzen gelernt!
Ich hoffe, du kriegst deine Hand lockerer und damit näher an die Tasten!
 
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habe Probleme mit Schnappfinger(n), falls dir das was sagt, und insgesamt das Problem, dass zur Zeit auch sehr grobe Arbeiten (Stemmhammer, Akkuschrauber, Holz spalten.....) an meinen Fingern zehren
Das Problem habe ich die letzten Jahre auch - sobald die Zeit kommt, das Winterholz klein zu machen.
Mir hilft diesbezüglich ein Salbenverband. Heißt: Anika-Salbe (Weleda) dick auftragen - Verband rum und drei/vier Tage Ruhe geben
 
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Klebepads auf den Tasten?
geistige :-D

Was mir - in einer anderen Disziplin - geholfen hat: als ich ein (Auto-)Fahrtraining machte, predigte der Trainer immer, die Daumen an einer dafür bestimmten Stelle zu belassen. Irgendwann wurde es ihm zu dumm und er sagte zu mir, wenn du deine Daumen nochmal da wegnimmst, hole ich den großen Tacker und tackere sie dir fest! Dieser Gedanke an den Tacker half mir, die Daumen ab da wirklich an der richtigen Stelle zu lassen. Ich fuhr seither noch diverse Trainings bei eben diesem Trainer. Er fand immer etwas zu kritisieren. Aber nicht an der Handhaltung :engel:
Vielleicht hilft dir der Gedanke an Klebepads auf den Tasten, die Finger drauf zu lassen ...
 
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Hallo Grünschnäbe, l @Scary17 und @wepsch , habt ihr das Akko verschrottet?
Danke der Nachfrage, selbstverständlich wurde das Ballone Burini nicht verschrottet oder verkauft.
Oder gar auf die Straße gelegt damit ein LKW drüber fahren kann.
Lese mach mal nur ohne mich anzumelden. Bin im Moment bei dem Guinness Lied.
Allen eine angenehme Woche.
 
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Neulich bin ich ohne Vorbereitung zum Unterricht erschienen und habe dem Lehrer gesagt, dass ich keine Lust zum Üben hatte. Er hat mich ziemlich entgeistert angeschaut und sich wohl gedacht, dass der alte Trottel doch ziemlich viel dafür bezahlt, dass er voran kommt, und jetzt macht er einen auf unwilligen Schüler.

Frust über meine Unfähigkeit, ein Stück korrekt zu spielen, treibt mich eher an; Dazu stehe ich manchmal nachts auf, um es noch mal zu versuchen. Aber manchmal habe ich einfach auch ohne Erfolgsdruck keine Lust, das Akko zu Brust zu nehmen.

Seid ihr, die ihr schon länger hier gut und gerne lebt und musiziert, emotionaler ausgeglichen?

Karl-Heinz
 
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Auch wenn ich vor Publikum spiele und dafür bezahlt werde übe ich meist nur wenn ich dazu Lust habe.
Allerdings ist das in der Regel täglich. Aber zwingen tu ich mich nicht.
Keyboard z.B. spiel ich so gut wie gar nicht mehr - das klappt auch ohne - jedoch will der Gesang auch trainiert werden.
Aber alles wie schon geschrieben ohne Zwang.
 
@Jetzt aber! Auch wenn einige es kritisch sehen, dass man mehrere Akkos sein eigen nennt.... da ich verschiedene Stilrichtungen auf den Akkos spiele, habe ich immer irgendwie Lust. Aber es gibt Tage, da spiele ich ganz olle Kamellen, weil mir die Energie für Anspruchvolleres fehlt.
Also das Akko-Spielen mache ich mir manchmal auch bewusst gemütlich, ein richtiges Rendevousz mit ihnen, leckerer Espresso, Kekse, Schoki und dann genüsslich loslegen.... (allerdings kriegen die Akkos nichts ab, gibt Tastenkaries).
 
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@Jetzt aber!
Was hat Dich denn mehr geärgert, bzw, was stört Dich mehr
A) dass Du keine Lust zum Üben oder Spielen hast? (Was von Beidem zutrifft, ist mir nicht ganz klar geworden)
Oder
B) die Reaktion Deines Lehrers?

Ich habe meist mehr Lust aufs Spielen, als es oftmals die Zeit erlaubt. Vorletzte Woche bin ich trotzdem mal wieder (nicht das erste Mal) zum Unterricht und musste sagen, dass ich das Akkordeon kein einziges Mal ausgepackt habe in der Woche davor. Das ist kein Problem, er weiß, dass Erwachsene auch mal keine Zeit finden. Entweder er sagt dann, dass wir es halt in der Stunde üben, oder wir spielen einfach was komplett anderes.

Es kommt bei mir auch vor, dass ich keine Lust zum Üben (aber zum Spielen) habe, dann spiele ich halt was anderes, was ich schon länger nicht mehr gespielt habe. Dann gibt es zwei Effekte:
1. Bevor man das Stück weggelegt hatte, konnte man es flüssiger spielen, ABER
2. manche schwierige Stellen haben sich quasi in Luft aufgelöst. Und dann merkt man erst richtig, dass man Fortschritte gemacht hat!

Ich lege auch viele Stücke weg, wenn ich merke, dass ich nicht mehr weiterkomme und ich das Stück so langsam nicht mehr hören kann. Bevor ich mir also endgültig das Stück vermiese, lass ich es lieber mal ruhen, durchaus auch mal mehr als ein halbes Jahr.
Für mich ist es da besser, den Perfektionismus auszuschalten und mich erst mal mit 80% zufrieden zu geben. Ich muss die Stücke ja auch nicht auftrittsreif abliefern.

Viel Grüße
Mona
 
Ich unterscheide meine "Akkordeonzeit" nicht genau nach "jetzt musst du üben" und "jetzt darfst du spielen". Manchmal fange ich an zu Üben und komme ins Spielen, dann werden Fehler eben ignoriert. Oder ich fange an zu Spielen und nehme mir dann kritische Stellen doch genauer vor, übe also. Das Eine geht bei mir fließend ins Andere über ...
 
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Ich habe viele Stücke, in denen sind Läufe/Griffe drin, die ich nicht hinbekomme. Wichtig - und das kam mit dem Alter - war zu erkennen, was genau das Problem ist (schlecht trainierter 5. Finger; Fingersatz, der für das Tempo nicht geeignet ist...). Dieses Aufbautraining bzw. Erarbeiten besserer Fingersätze erfordert Geduld und Disziplin. Darauf habe ich auch oft keine Lust. Momentan (ohne Lehrer/kein Orchester o.ä.) habe ich da keinen Leistungsdruck und kann nach gusto daran arbeiten.
Die oben beschriebenen Musikstücke liegen dann halt und werden ab und zu wieder rausgezogen, als Amateur muss man halt akzeptieren, dass Komponisten einem schon schnell zeigen können, wo der "Hammer" hängt. Ich sehe das aber (inzwischen) als Ansporn, als Trainingsaufforderung. Das Positive daran ist, wenn man dann Stücke in einem niedrigeren Niveau beginnt - wow, zwar noch fehlerbehaftet (wie ging der Griff? Fingersatz notieren!), aber fast vom Blatt gespielt. Das sind dann die Belohnmomente (ohne Zucker).
 
Seid ihr, die ihr schon länger hier gut und gerne lebt und musiziert, emotionaler ausgeglichen?
Karl-Heinz
Nö, bin im Moment die Unausgeglichenheit in Person. Acker mich durch den 2. Band der Haas-Schule und fluche ob der vielen stilistischen Feinheiten, die bedacht sein wollen.
Spiele die Cajun und Zydeco- Bände von Söhngen rauf und runter, versuche diese Musik zu fühlen, das vorgesehene Tempo zu spielen und fühl mich wie ein lahmer Trecker. Wenn ich mich dann richtig quälen möchte, greif ich zum Lehrbuch von Haas über Jazzakkorde. Sollte jetzt jemand auf die schlaue Idee kommen, mir zu sagen: Du willst zu viel auf einmal ( Standardanmerkung meines Lehrers), kann ich nur sagen: Stimmt, aber ich will es trotzdem. Unvernunft scheint auch im fortgeschrittenen Alter ein Thema zu bleiben. Ich glaub, ich kram mal wieder die Stücke raus, die ich gut kann, um wieder ein gutes Gefühl für mich und mein Instrument zu kriegen.:bang:
LG Tygge
 
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Seid ihr, die ihr schon länger hier gut und gerne lebt und musiziert, emotionaler ausgeglichen?

Doch ja, das ist tatsächlich so. Andererseits wird man mit fast 50 so oder so ruhiger und stabiler - es aber auf das Musizieren zu schieben, ist irgendwie befriedigender.
 
Emotionale Ausgeglichenheit hängt nicht nur vom Alter ab... Diese ist auch ein wenig abhängig vom Grundtemperament des Menschen, von der momentanen Verfassung... Ich glaube, diese Frage hier im Akkordeonforum hinreichend zu diskutieren, würde zuweit offtopic führen.

Musik jedoch ist für mich ein Faktor, der das Leben einfach lebenswerter macht. Der Freude macht, Freude bereitet und in den manchmal grauen Alltag viel mehr Farbe, Kreativität und Gestaltung einfließen lässt.
Musik verbindet Menschen, Völker und Kulturen, reißt sogar Sprachbarrieren nieder. Musik ist per se eine eigene Sprache, die (fast) jeder versteht.
Wie viele berührende Momente des gemeinsamen Musizierens habe ich damit in verschiedenen Ländern oder mit Menschen verschiedenster Nationalitäten erlebt - allerdings nicht mit dem Akkordeon, sondern im Bereich der Perkussion...

Wer von Euch hat diese berührenden Momente nicht schon selbst erlebt: sei es beim gemeinsamen Musizieren mit anderen, sei es im Orchester, bei einer spontanen Session, bei Familienfesten, vor Freunden. Möglichkeiten gibt es hier zuhauf.

Das Akkordeon bietet dafür sehr viele Ausdrucksmöglichkeiten! Ich selbst bin gerade dabei, diese Möglichkeiten durch das Wiederaufgreifen des Akkordeonspielens wahrzunehmen. Zugegeben, an manchen Tagen läuft es mit dem Spielen und Üben nicht rund. Dann könnte ich das Akko, die Noten und mich (gedanklich) fast an die Wand des Musikzimmers tackern!!! :D:D:D
Dann bin ich unzufrieden. Doch auch das ist Teil des Übungs- und Lernprozesses des Ergreifen dieses wunderbaren Instrumentes!
Und das halte ich mir einfach dann vor Augen...

Euch allen einen schönen und sonnigen Nachmittag!:)
 
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sei es beim gemeinsamen Musizieren mit anderen, sei es im Orchester, bei einer spontanen Session, bei Familienfesten, vor Freunden. Möglichkeiten gibt es hier zuhauf.
Jo, mit anderen zusammen zu spielen gibt neue Impulse, Anschub. Vielleicht könnte so was ab und an helfen.

Dazu braucht man als Anfänger nur sehr viel Mut oder sehr "gnädige" Mitspieler.

Gruß Moricasso
 
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@Moricasso Ich bin so ein "gnädiger" Mitspieler. Hatte mit dem Nachbarn, der vor über 30 Jahren für ca. 2 Jahre Gruppenunterricht hatte und seither nur mehr an Weihnachten spielte, für Weihnachten zweistimmiges eingeübt und vor unseren Familien vorgetragen. Erst wollte er nicht, da er weiß, dass ich viel besser spiele aber wir haben es mit Radler, Espresso und Keksen (ich mehr als er) hinbekommen.
Und was soll ich sagen? Habe teilweise voll die Fehler reingehauen, weil ich so abgelenkt vom Zusammenspiel war. Der Vortrag hat dann gut geklappt.
Auf die Frage, ob er nicht wieder tiefer einsteigen wolle ins Akkordeonspiel, verneinte er zunächst (schon im Männerchor, keine Zeit zum Üben......). Als ich dann aber aus der Deutschen Messe das Sanctus und andere sacrale Lieder vortrug, wurde er neugierig und jetzt hat er mich vor einer Woche angesprochen, ob wir nicht weitermachen können (in den Jettelina-Heften gibt's eine oft recht einfache zweite Stimme).
Ich für meinen Teil möchte auf jeden Fall auch nach Workshops Ausschau halten, um solche Impulse (Zusammenspiel, Technik-Tipps...) öfters und auf unterschiedlichen Niveau zu erhalten.
Was auch hilfreich wäre, wenn möglichst alle in der "Akkordeonlandkarte" eingetragen sind. So könnte man auch mal "Mini-Treffen" planen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
@Schtine01 Dass ich mit zunehmenden Alter stabiler werde, habe ich auch schon länger gemerkt;).
Mein Umfeld attestiert mir, dass ich seit dem Akko-Wiedereinstieg wesentlich ruhiger und besser gelaunt bin. Ich merke auch wirklich, dass mir einiges am ..... vorbeigeht - nervende, jaulende Kids? Jaul weiter, ich geh musizieren. Und das Prinzip "willst du etwas gelten, dann mach dich selten", klappt bei ihnen ganz gut.
 
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