Akkordeon lernen mit 50 plus

Ach, meine Fehler kenne ich alle :D die, die gleich auffallen und noch ein paar mehr :m_vio2:
Danke Christine! Das gibt mir Mut, mein Gedudel auch mal den Hyänen zum Fraß zu überlassen. Als Linkshänder und begeisterter Walzertänzer macht mir die korrekt betonte rhythmische Bassbegleitung im 3/4 Takt am wenigsten Probleme, dafür um so mehr meine häufige Orientierungslosigkeit im Diskant.
Ich versuche mich zur Zeit an Peter M. Haas' "Nachmittag am Quai d'Orsay". Wenn ich damit dann dein Niveau erreicht habe (It's a long way to Tippererary), oute ich mich auch.
 
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Damit kein falscher Eindruck entsteht: ich gehöre eher zu den Carnivoren. Meine spöttisch gedachte Bemerkung bezog sich auf die prompte Entfernung des Liedes aus dem Glockenspiel des Limburger Rathauses, nachdem eine Veganerin gegen das Abspielen protestiert hatte.
Damit kein falscher Eindruck entsteht: Die Dame hat nicht dagegen protestiert, sondern eine scherzhafte Bemerkung gemacht, vgl. z. B. hier. Typischer Fall von Fakenews (nannte man früher Ente). ;-)
 
Vermutlich hat es tatsächlich etwas mit der Vernetzung der Gehirnhälften zu tun. Rechte Hand alleine ist okay (bin Rechtshänder) da klappen auch Oktavsprünge meistens problemlos, die Finger wissen meistens, wo sie sind. Linke Hand geht alleine auch, allerdings muss ich da öfter mal Knöpfe suchen, weil die Finger nicht immer wissen, wo sie gerade sind. Wenn links und rechts dann zusammen gespielt werden, qualmt manchmal schon der Schädel, vor allem, wenn, der Diskant viel Konzentration beim spielen benötigt, weil die Noten noch nicht geläufig sind. Dann wird der Bass zum Drama und jeder Ansatz von Balgtechnik löst sich im nirgendwo auf.

Spaß macht es trotzdem. Was ich jetzt spiele, konnte ich vor 12 Monaten noch nicht und davor konnte ich gar nichts :cool:
 
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Was ich jetzt spiele, konnte ich vor 12 Monaten noch nicht und davor konnte ich gar nichts :cool:

LOL... das erinnert mich an einen Spruch aus meinem frühem Werdegang:

"Vor 12 Monaten konnte ich noch nicht Inschenör schreiben, und jetzt bin ich selbst einen."

Das auf deine Anregung hin gekaufte "Musette Bleu" liegt jetzt erst mal in der Vorlagenkiste für später. Trotz Bass-Affinität überfordern mich gm, a7,dm, c7 (La belle Vie) in Verbindung mit der Melodie noch.

Gruß,

Karl-Heinz
 
Der räuberische Fuchs, dieser Wechselbalg :evil:

Das Lied hat bei Holzschuh 14 Takte. Bei den bisherigen Stücken dort, die ja keine größeren geschlossenen Melodiebögen erforderten, kam ich beginnend mit 2 Takten Zug, dann 2 Takten Druck usw. gut über die Runden. Die letzten 2 Takte endeten dann immer auf Druck, so dass auch der Balgstop, auf den mein Lehrer großen Wert legt, im letzten Takt auf Druck erfolgen konnte.

Wenn ich bei diesem Lied den Zweier-Rhythmus anwende, lande ich beim vorletzten und letzten Takt auf Zug. Das ist doch für einen Balgstop auch O.K.? Oder muss ich den Wechselrhythmus so "umfrikkeln", dass der letzte Takt auf Druck endet?

Ich kann dazu meinen Lehrer nicht befragen, weil ich erst Mittwoch wieder Unterricht habe.

Gruß, Karl-Heinz
 
Gestern habe ich im Orchester "gespielt" :great: War toll, beeindruckend, überwältigend. Vier Stimmen mit ja 3 Spielern besetzt, Bass dazu. Auch wenn mein Beitrag eher bescheiden war (ca. jede 10. Note, war froh, wenn ich überhaupt gewusst habe, wo wir sind) hat es mich innerlich richtig vom Sitz gefegt.
 
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Ich kann dazu meinen Lehrer nicht befragen, weil ich erst Mittwoch wieder Unterricht habe.

Hallo Karl-Heinz,

also dann mach ich mal.

Dein Lehrer hat schon Recht, wenn er darauf achtet, dass am Ende eines Stückes der Balg geschlossen ist, oder nahezu geschlossen ist.
Den Balgwechsel (Zug-Druck-Wechsel) macht man eh nur bei ganz einfachen Stücken jeweils nach einer festen Anzahl von Takten. Später macht man ihn immer nach Abschluss eines Melodiebogens - manchmaol sogar noch dazwischen, wenn die Luft sonst nicht reichen würde. Das hängt ganz vom Stück ab, von der Geschwindigkeit, von der Lautstärke und von der Vielstimmigkeit im Diskant, also vom Luftverbrauch in dem Stück.

In Deinem Fall kannst Du Dir überlegen, ob Du einen Balgwechsel ausnahmsweise zwischen dem vorletzten und dem letzten Takt, also bereits nach 1 Takt, einschiebst. Dann ist der letzte Takt auch wieder auf Druck.

Viele Grüße

morino47
 
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Hallo Karl-Heinz,

In Deinem Fall kannst Du Dir überlegen, ob Du einen Balgwechsel ausnahmsweise zwischen dem vorletzten und dem letzten Takt, also bereits nach 1 Takt, einschiebst. Dann ist der letzte Takt auch wieder auf Druck.
morino47

Danke! Dann übe ich das so. Bei anderen Stücken, welche Da Capo zu spielen sind, müsste ich ja auf jeden Fall auf Druck enden, um auf Zug wieder beginnen zu können.

Heute wieder Laberwasser getrunken...

Örtlich haben wir zwei Harmonika-Orchester, deren Dirigent mein Lehrer ist. Wenn ich mir Bilder von ihren Formationen anschaue, verstehe ich, warum es kaum noch Nachwuchs gibt. Zwanzig Leute mit ihren Handzuginstrumenten vor dem Bauch blicken starr in die Kamera; nix mit flow-feeling. Selbst wenn ich spieltechnisch schon dazu in der Lage wäre, dort mit zu machen, würde ich es nicht tun. Bin schließlich noch ein junger Hüpfer.
 
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Wenn ich mir Bilder von ihren Formationen anschaue, verstehe ich, warum es kaum noch Nachwuchs gibt. Zwanzig Leute mit ihren Handzuginstrumenten vor dem Bauch blicken starr in die Kamera; nix mit flow-feeling.
Sehen die Fotos aus dern vergangenen Jahrzehnten anders aus?
 
Sehen die Fotos aus dern vergangenen Jahrzehnten anders aus?
Nein... eben deswegen. Der Muff von 1000 Jahren...

Um's mal provokant zu sagen: ich finde Akkordeon-Orchester spießig, genau wie die hier im Norden die ach so beliebten Shanty-Chöre (auch mit Schifferklavier-Untermalung).
 
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Um's mal provokant zu sagen: ich finde Akkordeon-Orchester spießig, genau wie die hier im Norden die ach so beliebten Shanty-Chöre

Ich hielt Volksmusik von etlichen Jahren auch für billig und unwürdig- bis ich auf Akkordoentreffenunseren User balgseele kennengelernt habe und die Ostfriesen und die mir "ihre" Musik vorgespielt haben, da gngen mir die Augen auf: - ab da hab ich meine Meinung komplett revidiert und festgetellt, dass jede Musik ihre Berechtigung hat ud wenn man dahinter steht auch keineswegs billig oder spießig ist, sondern mitunter tief verwurzelt. Es ist nach wie vor, so dass ich nicht jede Musik spielen mag, aber ich kann nun nachvollziehen, warum die die Musik spielen und was die ihnen gibt. Und : es kommt darauf an wer es spielt und wie man die Musik spielt!

Und viel mehr noch - über diese Umwege, habe ich jetzt wesentlich besser verstanden, was für Musik ich machen will und warum.

Von daher ist es für mich schon interessant, wie und auf welche Art sich mein Kreis wieder schließt:

Als jugendlicher habe ich mit Akkordeon spielen aufgehört, weil ich die Musik drauf spießig und altbachen fand... nur um nach einigen Jahrzehnten nach meinem Wiederanfang festzustellen, was der wahre Wert dieser Musik ist oder zumindest sein kann.
 
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Als jugendlicher habe ich mit Akkordeon spielen aufgehört, weil ich die Musik drauf spießig und altbachen fand... nur um nach einigen Jahrzehnten nach meinem Wiederanfang festzustellen, was der wahre Wert dieser Musik ist oder zumindest sein kann.

Ich habe absolut nichts gegen Volksmusik auf dem Akkordeon, aber in orchestral geballter Ladung macht es mich gewalttätig. Desgleichen, was die Shanties angeht: ich habe auf Nord- und Ostsee und dem Mittelmeer lange Jahre lang Boote gesteuert und sehe mit Glatze, Bart und Bauch auch wie ein Seemännchen aus. Mich stört die jedoch maritime Inszenierung mit Sängern, die bisher ein Schiff nur aus der Ferne gesehen haben.

Heute auf Krawall gebürstet, höre ich jetzt besser auf.

Gute Nacht!
 
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aber in orchestral geballter Ladung macht es mich gewalttätig.

ja, auch da habe ich mittlerweile damit meine Seelenfrieden geschlossen - nachdem ich mir immer wieder vorgesagt habe, dass ich nicht der Maßstab bin, sondern nur eine einzelne Meinung. Und ich muss da ja nicht hin, wenn ich nicht will. :great:

Das war übrigens auch ein Lerneffekt den ich auf den mittlerweile doch schon etlichen Akkordeontreffen durchgemacht habe - einfach den anderen und seine Musik zu ertragen und ihm seine Meinung zu lassen. (denn die anderem sagen einem mitunter auch sehr deutlich, wass sie von meiner Musik halten:redface:)
 
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Örtlich haben wir zwei Harmonika-Orchester, deren Dirigent mein Lehrer ist. Wenn ich mir Bilder von ihren Formationen anschaue, verstehe ich, warum es kaum noch Nachwuchs gibt. Zwanzig Leute mit ihren Handzuginstrumenten vor dem Bauch blicken starr in die Kamera; nix mit flow-feeling. Selbst wenn ich spieltechnisch schon dazu in der Lage wäre, dort mit zu machen, würde ich es nicht tun. Bin schließlich noch ein junger Hüpfer.
Vorab: ich möchte niemanden zum Akkordeon-Orchester missionieren. Aber ein paar Gedankenanstöße schaden vielleicht doch nicht ... :D
  • hast Du nur Bilder der Gruppen angesehen oder sie auch mal gehört? Evtl. wärst Du überrascht (kann in die eine oder andere Richtung sein)
  • die Leute blicken in die Kamera, die Bilder sind also gestellt. Da kann kein Flow-Feeling aufkommen ... oder wenn, dann nur ganz selten mal ... Und soooo viele Möglichkeiten gibt es auch nicht, ein Akkordeonorchester so zu fotografieren, dass der Eindruck eines Flow-Feelings entsteht.
  • auch im Orchesterspiel kann Flow-Feeling aufkommen. Allerdings nicht in jeder Probe, nicht mal in jedem Konzert, aber ab und an schon. Und ein gemeinsamer Flow ist noch geiler als ein einsamer!
  • es gibt Akkordeonorchester, die sind scheixxe. Und es gibt Akkordeonorchester, die sind oberaffengeil. Und für den nächsten mag die Wertung genau andersrum sein.
  • es gibt Akkordeonorchester, die sind sch... Und es gibt Akkordeonorchester, die sind ob... Und dazwischen gibt es sämtliche möglichen Abstufungen. Die Verteilung dürfte ungefähr einer Gauß-Glocke entsprechen - je nach Person allerdings evtl. auf die eine oder andere Seite verschoben ...
  • es gibt Akkordeonorchester, die sind sch... Aber den Spielern macht es Spaß, sonst würden sie nicht mitspielen. Denn niemand zwingt jemanden, irgendwo mitzumachen.
  • es gibt Akkordeonorchester, die sind sch... Und trotzdem tue ich mir ein Konzert von ihnen manchmal an - nicht, um mich besonders edel oder großmütig oder ... zu fühlen, sondern weil ich Leute kenne und mag, die dort mitspielen und ihnen zuliebe das Konzert besuche.
das Akkordeonorchester, in dem ich spiele, ist weder sch... noch ob..., sondern irgendwo dazwischen. Ich wage es zu behaupten, tendenziell eher in Richtung ob... als Richtung sch... Aber das ist mein persönlicher Eindruck, so wie ich meine persönlichen Gründe habe, warum ich a) überhaupt im Orchester spiele und b) in genau diesem. Allerdings gebe ich sofort zu, dass das Orchesterspiel alleine meine musikalischen Bedürfnisse nicht befriedigen kann. Diese Befriedigung finde ich dann anderswo, in meinem eigenen Spiel, im Duo (danke, @chnöpfleri), in Workshops und nicht zuletzt bei Treffen der Forums-Akkordeonauten. Und es gibt auch Konstellationen, wenn die zuträfen, ließe ich das Orchester sofort links liegen. Aber solange dies nicht der Fall ist, bleibe ich dem Orchester und dem dazugehörenden Verein treu. Aber das sind meine persönlichen Motive.
Wenn Du jetzt aber nur anhand von ein paar steifen Fotos darauf schließt, dass Akkordeonorchester nichts sein kann, dann bitte ich Dich, das noch einmal zu überdenken.
 
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Wenn Du jetzt aber nur anhand von ein paar steifen Fotos darauf schließt, dass Akkordeonorchester nichts sein kann, dann bitte ich Dich, das noch einmal zu überdenken.

O.K. Asche auf mein Haupt :bad:, auch wenn noch nicht Aschermittwoch ist!

Ist das Gesetz? Und wenn ja, warum? Bei mir endet das Stück oft auch mit offenem Balg!!

Die Bandoneon-Spieler, die ich mir auf youtube angehört und angesehen habe, beenden ihre Stücke auf Zug. Allerdings sind Bandoneons mit einer so großen Luftklappe versehen, dass man sie blitzschnell zusammenschieben kann. Das passiert ja auch häufig während des Spiels.

Was machst du, wenn du mit offenem Balg endend Da Capo spielen musst? Ist dann da noch genug Luft im Balg, um den ersten Melodiebogen auf Druck spielen zu können oder machst du mit deinem Teleskoparm weiter? :D
 
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Als erstes schmeiße ich hier mal die "City Moments" von Hans-Günther Kölz ein in den Ring... warum? zum einen: als meine Tochter "unsere" Youngsters mit diesem Stück gehört hatte, war für sie klar, dass sie in genau diesem Akkordeonorchester spielen möchte, so fasziniert war sie davon. Zum anderen, weil solche Originalmusik für mich einfach die Faszination Akkordeonorchester ausmacht. Das gilt auch für die Stücke von Stefan Hipp oder Fritz Dobler.



Vor allem die Bandbreite der Orchester fasziniert mich immer wieder. Da sind Stücke dabei, die eigentlich oll und abgewetzt sind (sind auch ganz viele Piazolla Sachen) und die trotzdem immer wieder neu sind, je nach Interpretation und Arrangement.

Ach, und kein Flow: das ist ja wohl äh also, Du weißt, was ich meine :D Wer den sehen möchte, muss eben einfach selber live dabei sein, dann sieht, hört und fühlt man ihn.
 
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Ist es beabsichtigt, dass der junge Herr rechts außen mit dem modisch halblangen Haar praktisch durchgehend den Takt mit dem Fuß mitkloppt? Ist ja ein modernes Stück, und wer weiß. Aber ich finde das völlig deplatziert.
 
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Ist das Gesetz? Und wenn ja, warum? Bei mir endet das Stück oft auch mit offenem Balg!!

Hallo Umsteiger,

"Ist das Gesetz?" Nein. Was ist schon Gesetz? Beim Musizieren sicher gar nichts. Und auch das tägliche Leben wäre arm, wenn alles nur durch Gesetz bestimmt wäre. Vieles im Leben sind (zum Teil unausgesprochene) Konventionen und Erfahrungen.

So ist es auch mit dem Akkordeon-Balg, der am Ende eines Stückes (weitgehend) geschlossen sein sollte. Es ist schlicht eine Frage des gepflegten Stils beim Musizieren. Es ist einfach nur suboptimal, wenn nach Verklingen der Musik, wenn also die Angelegenheit eigentlich zuende ist, nochmal so ein kleiner Wurmfortsatz folgt, indem mehr oder weniger geräuschvoll und verschämt der Balg geschlossen wird. Natürlich kann dieser Stil im Eifer des Gefechts mal verloren gehen - auch schon bei Cracks gesehen -, aber man sollte den geschlossenen Balg am Ende des Stücks zumindest anstreben.

Wenn bei Dir Stücke oft mit offenem Balg enden, dann ist das keine Eigenschaft der Stücke, wie Deine Aussage suggeriert, sondern Deine Spielweise.

Lass mich noch ein anderes Beispiel für den Stil beim Musizieren machen: bei einem Streichorchester ist es selbstverständlicher guter Stil, dass alle Streicher einer Stimme dieselbe Bodenführung machen, also gleichzeitig den Auf- und dann den Abstrich machen. Wie sähe es denn aus, wenn alle durcheinander Auf- und Abstrich machten - ein wildes Zucken und Stechen. Natürlich täte das der Musik (wahrscheinlich) nur wenig schaden, aber es wäre halt kein guter Stil.

Randbemerkung: Leider hat sich bei Akkordeonorchestern diese Art von Stil, dass alle (zumindest in einer Stimme) gemeinsam auf Druck und dann gemeinsam wieder auf Zug spielen, bisher nicht etabliert. Akkordeonorchester gibts eben noch nicht so lange wie Streichorchester.

Viele Grüße

morino47
 
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