einen Tag lang aus Zorn nicht angerührt hatte (Sch....-Idee, mit Akko-Lernen anzufangen
), klappte es plötzlich über Nacht.
Ach das freut mich, ist nämlich eine echt gute Idee mit dem Akko an und für sich.
Nur manchmal ist man mit seiner Geduld so total am Ende. Ist mir um Weihnachten rum auch so gegangen. Gestern, nachdem ich wieder mal hier im Forum las und Deinen Beitrag und die Antworten der anderen gelesen habe, habe ich wieder die alten Hefte rausgekramt und die Stücke gespielt, die Du erwähnt hast und dabei gedacht, das es ja auch gar nichts "mit leicht oder einfach" zu tun hat. Mal wieder die ganzen Moll-Stücke in der Haas-Schule zu spielen, war richtig schön. Es tat gut, gestern Abend zu sehen, daß ich doch was dazugelernt habe. Das wird dir eines Tages auch so gehen. Nur dran bleiben. Es lohnt sich wirklich.
Dabei habe ich gemerkt, dass diese beiden Schulen ja sehr unterschiedlich aufgebaut sind. Die Holzschuh-Schule Fängt eben in C-Dur und G-Dur an. Also die Finger liegen immer fest entweder von der C-Taste aus oder von der G-Taste aus. Die Haas-Schule, damit sie Moll Stücke anbieten kann, fängt eben eine Taste versetzt mit der D-Taste an. Das ist klar, daß das erst mal Verwirrung stiftet.
Ich finde es gut, verschiedene Hefte nebeneinander her zu verwenden. Auch wenn es schwer ist, es schützt doch davor sich in einem speziellen System fest zu fahren. Und die Musik bleibt abwechslungsreicher, belebter.
Es gibt in dem Stil der Holzschuhschule noch kleine Begleithefte, in denen zu den einzelnen Themen weitere kleine Übungsstücke zur Ergänzung drin stehen. Die hatte ich mir auch mal geleistet. Auch wenn es nicht gerade meine Lieblingsmusik ist, habe ich doch das eine oder andere schöne Stückchen gefunden. Zum Verfestigen des Notenlesens hat mir das gut geholfen.
Gruß Moricasso