Akkordeon abnehmen

  • Ersteller Otzelot
  • Erstellt am
Ich laß es. Ein Mod, der sich nicht sachlich äußert, sofort sich sofort angegriffen fühlt und sich als einzig kompetenten Experten auf dem Gebiet ansieht, kann man als einfacher User nicht schlagen.

Wenn man dann noch einen Hinweis gibt, wo man musikalisch sich sonst aufhält, damit jener vielleicht einen Eindruck bekommen kann, daß wir hier eben nicht von Hänschen klein und ähnlichen Gefilden spricht und das nicht verstanden wird, was soll man da machen?

Daß du nicht einmal bereit bist, meinen Vorschlag auszutesten, allein nur deshalb, um mir das Gegenteil zu beweisen, enttäuscht mich schon, muß ich sagen.

Von sachlicher Diskussion, die ich wenigstens versucht habe, anzuregen, kann keine Rede sein.

Drum laß ich's nu' und meide diesen Bereich hier. Das macht keinen Sinn.

Hallo sehr geehrter pvaults,

Ich denke das du zwar richtig bist in der annahme eine diskussion anzuregen dennoch sind teilweise sehr viele schuldanweisunge bzw. unterstellung enthalten ;)

eine etwas höflichere und respektvollere anrede an Will Riker hätte zu deiner erhoften diskussion und zu der erhoften einsichtigkeit geführt ;)
denn wenn ich es richtig sehe lässt du dich ebenso wenig von will's meinung überzeugen wie will von deiner :p

mfg
 
Hallo PVaults.

Ein Mod, der sich nicht sachlich äußert, sofort sich sofort angegriffen fühlt und sich als einzig kompetenten Experten auf dem Gebiet ansieht, kann man als einfacher User nicht schlagen.

So ist es ja eigentlich nicht. Du hast eine sehr exotische Vorgehensweise der Mikrofonierung geäußert, und zwischen den Zeilen konnte man herauslesen, dass Du alle konventionellen Methoden als unbrauchbar/unzulänglich hältst. Die Nachfrage, warum man denn diese Methode, wenn sie denn so bahnbrechend sein sollte, dann nicht zumindest bei renommierten Künstlern und Beschallern im Einsatz sieht, hast Du leider nicht beantwortet, sondern Dich einzig und alleine auf Deine eigene "Kompetenz" berufen:

Wenn man dann noch einen Hinweis gibt, wo man musikalisch sich sonst aufhält, damit jener vielleicht einen Eindruck bekommen kann, daß wir hier eben nicht von Hänschen klein und ähnlichen Gefilden spricht und das nicht verstanden wird, was soll man da machen?

Ein brillianter Wirtschaftsheoretiker ist nicht automatisch auch fähiger Elektroingenieur (o. ä.).
 
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Ich laß es. Ein Mod, der sich nicht sachlich äußert, sofort sich sofort angegriffen fühlt und sich als einzig kompetenten Experten auf dem Gebiet ansieht, kann man als einfacher User nicht schlagen.

Ohne mich in das Hauptthema der Dickussion einzumischen, ist die oben stehende Aussage schlichtweg falsch. Selbst wenn dem so wäre könnte er nur deine Posts editieren oder löschen, was aber nicht geschehen ist. Und wenn das wirklich deine Meinung ist dann:

troll-web.jpg
 
So ist es ja eigentlich nicht. Du hast eine sehr exotische Vorgehensweise der Mikrofonierung geäußert, und zwischen den Zeilen konnte man herauslesen, dass Du alle konventionellen Methoden als unbrauchbar/unzulänglich hältst. Die Nachfrage, warum man denn diese Methode, wenn sie denn so bahnbrechend sein sollte, dann nicht zumindest bei renommierten Künstlern und Beschallern im Einsatz sieht, hast Du leider nicht beantwortet, sondern Dich einzig und alleine auf Deine eigene "Kompetenz" berufen:
Wenn die bekannte Mikrophonierung völlig unbrauchbar wäre, würde man sie nicht so anwenden. Unzulänglich ist sie schon, warum, habe ich ja schon geschrieben. Ich habe auch geschrieben, wo die "Fehler" liegen.

Eigentlich bin ich ein Esel, daß ich überhaupt so etwas verrate, gut, daß man nicht weiß, wer ich bin, sonst würden mir da einige sicher den Kopf abreißen...

Wenn du dich umschaust - wie viele Techniker nehmen denn so ein Instrument regelmäßig ab? Die Meisten kennen nämlich gar nicht so genau das Instrument, und wenn, dann ist meist ein Abnahmesystem verbaut, so daß der Techniker sich da gar nicht um die Abnahme kümmern muß. Deshalb kennt das kaum einer, und im Studio nimmt man oft über Raummikros zusätzlich ab - die Bassseite ist aber stets gefürchtet, weil man da selten eine gute Lösung hat, denn mit einem Mike-Ständer kann man da keine Bäume ausreißen.

Live kommt dazu, daß die meisten Techniker nicht verstehen können oder wollen, warum man so viele Kanäle für das Instrument braucht. Drei Kanäle sind da eben immer bequemer als vier, das ist nun mal traditionell so, und wenn es irgendwie funktioniert hat, dann bleibt man dabei. Meist ist ja auch nicht die Zeit da, daß ein Techniker da groß rumfingern kann, der Soundcheck ist im 18.00h geplant und findet um 20.00h kurz vor dem Einlass statt, so kennen wir das alle...

Daheim testet ein Techniker so etwas nicht, wie denn auch, er hat meist kein Akkordeon zur Verfügung und auch keinen, mit dem er das mal austesten kann. Mit dem Aufbau des Instrumentes sind die meisten sowieso nicht vertraut, im Volksmusiklager wird ja meist gespielt, allerdings weniger live, weshalb es hier darauf ankommt, daß das Instrument gut aussieht. Das sind die Gründe, warum diese Abnahmemethode nicht verbreitet ist, es sind also ganz pragmatische Gründe.

Ein brillianter Wirtschaftsheoretiker ist nicht automatisch nicht auch fähiger Elektroingenieur (o. ä.).
Da hast du natürlich recht. Ich kenne da aber auch Leute, die sind gelernte KFZ-Mechaniker und bauen Geräte, die kein mehr Ingenieur versteht. Es gibt auch Musiker, die studiert haben und trotzdem nicht improvisieren können. Es kommt also immer drauf an, was rauskommt.

Umwerfend neu ist bei dieser Form der Abnahme des Akkordeons wirklich nichts, wenn du dir das mal genauer anschaust.

Du hast nur viel mehr Möglichkeiten, darüber hinaus eine gleichmäßigere Abnahme der linken Seite des Instruments. Die Nachteile gegenüber der 2-1-Mikrofonierung (Diskant-Bass) sind klar - mehr Mikes, mehr Rückkopplungsgefahr. Das ist aber spätestens bei einer 3-1-Mikrofonierung ausgeglichen.

Zumal es ja meist keinen Aufwand bedeutet, die Mikes für den Bassbereich zu befestigen - viele Clipmikes haben ja diese Halterungen (du kennst ja AKG), die sich sehr gut befestigen lassen, indem man die Füße etwas rausschraubt, die Clip-Halterungen mit reinsetzt und die Schraubfüße wieder anzieht.

Es gibt ja noch eine Sache, weshalb der Techniker die Basseite des Instrumentes stiefbrüderlich behandelt. Oft ist es ja so, daß viele Akkordeonspieler, die in Bands oder Ensembles spielen, die linke Seite ihres Instrumentes überhaupt nicht nutzen!!!

Warum sollte man sich denn da Gedanken darüber machen, wie die Abzunehmen ist?:gruebel:

Lassen wir also die Eitelkeiten bleiben, die bringen uns nicht weiter, sondern sorgen nur für Verstimmung und Unfrieden. Entschuldige bitte auch, daß ich mich mit einem Bauerndeutsch gemeldet habe, ich denke, es war trotzdem verständlich, daß mit "Bassfilter" der High-Pass-Filter gemeint war.

Noch was zur Raumakkustik, damit ich Mißverständnisse beseitigen kann.

Als Techniker wird man immer wieder gefragt, ob man kurz mal vorbeikommen und den Sound für die Tanzmuckeranlage
einstellen könne. Ich denke, das kennst du auch, Wil_Riker.

Die Antwort ist stets gleich:
1. Dauert das eine Weile und kostet Geld
2. Kann man eine anlage immer nur für einen Raum einstellen, und wenn man da dann noch etwas ändert, muß man sie neu einstellen.

Was zeigt:
Der Raum macht den Klang. Es gibt Räume, die bekommst du mit aller Technik dieser Welt nicht in den Griff. Es geht halt einfach nicht. Da ist die Decke zu niedrig, Scheiben, die Reflektieren, es gibt verwinkelte Räume, dann die berühmt-berüchtigte Betonwand gegenüber der Bühne usw.

All den Akustik-Müll nimmt man mit den Mikes ab, ob man will oder nicht und egal, wie nah man an der Klangquelle die Mikros positioniert hat.

Wie stark ein großer Raum den Klang beeinflußt, merkt man, wenn man mal in einer Kirche so ein Instrument abnehmen mußte - ich denke, es ist klar, was ich meine...

Daß die kleinen Räume massiv auf den Klang wirken, hast du ja selbst schon geschrieben. Nur muß man eben sagen, daß jeder Raum den Klang beeinflußt. Lieber ein guter Raum und ein schlechteres Mike als ungekehrt, das ist die Regel, die wir immer gerne befolgen würden, wenn wir tauschen könnten.

Auch Rückkopplungsprobleme sind weniger "technische" Bedienfehler am Pult oder sonstigen Geräten, sondern meist eine Folge der falschen Aufstellung von Bühne, Monitor und PA usw.
Oft sind eben die Gegebenheiten aber so, daß man damit leben muß, und dann macht der Raum den Sound und nicht der Techniker...

Bei solchen Umgebungen sind die eingebauten Abnahmesysteme deutlich im Vorteil. Akustisch aber braucht das Akkordeon etwas Raum, um den Klang richtig entfalten zu können - es klingen ja nicht nur die Stimmzungen, das wissen wir alle.

Deshalb ist eine "externe" Mikrofonierung klanglich meist besser - zudem kann man richtig gute Mikros ranhängen und klanglich extrem experimentieren - machst du ja selbst so, empfiehlst es auch, Wil_Riker, wenn ich dich verstanden habe.

So weit sind wir ja gar nicht auseinander, was die Akkordeonabnahme angeht. Bei mir ist es lediglich ein einziges Mike mehr, das viele Möglichkeiten der Klanggestaltung bietet.

Die Kleinmembran-Neumänner heißen übrigens KM140, es gibt da verschiedene Varianten von mit verschiedenen Kapseln, weshalb auch die Nummerierung etwas anders sein kann, das nur zur Berichtigung, sonst findet man sie möglicherweise nicht im Netz. Es gibt aber auch andere gute Mikes für die Studioabnahme bzw. gehobene Live-Abnahme.

Dynamics - die nutze ich gerne auch live - allerdings nur als Limiter. Damit die Ohren aller nicht ganz ungeschützt sind. Und wenn man merkt, daß die Pegel anzeigen, obwohl keiner da sein durfte, muß das nicht an Stromschwankungen des Netzes liegen, sondern kann ganz profan ein Windzug sein - hier hilft der High-Pass-Knopf gut weiter, und den sollte man im Eingang des Pultes schalten und nicht mit dem Master-EQ rausziehen, weil der Signalmüll ja sonst das ganze Pult durchläuft - was sich übrigens auch beim Spielen klanglich äußern kann, deswegen schrieb ich es...

Ich hoffe, der letzte Rest meines Sarkasmus ist erträglich... ;) :D
 
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Hallo PVaults,

schön, auf dieser Basis und in diesem Ton lässt sich doch viel angenehmer diskutieren :).

Wenn du dich umschaust - wie viele Techniker nehmen denn so ein Instrument regelmäßig ab? Die Meisten kennen nämlich gar nicht so genau das Instrument, und wenn, dann ist meist ein Abnahmesystem verbaut, so daß der Techniker sich da gar nicht um die Abnahme kümmern muß.

Das stimmt leider, und Musiker, die "beide Seiten des Mischpults/Instruments" kennen, sind eher selten.

Zumal es ja meist keinen Aufwand bedeutet, die Mikes für den Bassbereich zu befestigen - viele Clipmikes haben ja diese Halterungen (du kennst ja AKG), die sich sehr gut befestigen lassen, indem man die Füße etwas rausschraubt, die Clip-Halterungen mit reinsetzt und die Schraubfüße wieder anzieht.

OK, aber hier müssen wir auch wieder den Einsatzzweck unterscheiden, sowie welches Material eingesetzt wird und ob Drahtlosbetrieb erforderlich ist. Insofern ist der (kleine) klangliche Vorteil recht schnell wieder dahin, wenn der Verkabelungs-/Funkaufwand überdurchschnittlich zunimmt.

Es gibt ja noch eine Sache, weshalb der Techniker die Basseite des Instrumentes stiefbrüderlich behandelt. Oft ist es ja so, daß viele Akkordeonspieler, die in Bands oder Ensembles spielen, die linke Seite ihres Instrumentes überhaupt nicht nutzen!!!

[...]

Als Techniker wird man immer wieder gefragt, ob man kurz mal vorbeikommen und den Sound für die Tanzmuckeranlage
einstellen könne. Ich denke, das kennst du auch, Wil_Riker.

Die Antwort ist stets gleich:
1. Dauert das eine Weile und kostet Geld
2. Kann man eine anlage immer nur für einen Raum einstellen, und wenn man da dann noch etwas ändert, muß man sie neu einstellen.

Richtig.

Der Raum macht den Klang. Es gibt Räume, die bekommst du mit aller Technik dieser Welt nicht in den Griff. Es geht halt einfach nicht. Da ist die Decke zu niedrig, Scheiben, die Reflektieren, es gibt verwinkelte Räume, dann die berühmt-berüchtigte Betonwand gegenüber der Bühne usw.

All den Akustik-Müll nimmt man mit den Mikes ab, ob man will oder nicht und egal, wie nah man an der Klangquelle die Mikros positioniert hat.

Das sehe ich ähnlich, wenngleich der Raumklang in den Hintergrund rückt, je näher das Mikro sich an der Klangquelle befindet. Somit ist er in den meisten Live-Situationen zu vernachlässigen (Kirchen lasse ich mal außen vor - das ist eine Wissenschaft für sich).

Auch Rückkopplungsprobleme sind weniger "technische" Bedienfehler am Pult oder sonstigen Geräten, sondern meist eine Folge der falschen Aufstellung von Bühne, Monitor und PA usw.
Oft sind eben die Gegebenheiten aber so, daß man damit leben muß, und dann macht der Raum den Sound und nicht der Techniker...

Ein erfahrener Techniker sollte damit umzugehen wissen, und wenn es koppelt, liegt das an den mangelnden Fähigkeiten des Mischpultbedieners bezüglich Anpassung auf den Raum. Daher finde ich die oben von Dir geäußerte These "funktioniert nur über IEM" sehr gewagt. Ich selbst nutze konventionelles Monitoring, da ich (als Musiker) mit IEM nicht zurechtkomme. Gepfiffen hat trotzdem noch nie etwas - aber nicht, weil die Räume alle unproblematisch sind, sondern Material und KnowHow stimmen.

So weit sind wir ja gar nicht auseinander, was die Akkordeonabnahme angeht. Bei mir ist es lediglich ein einziges Mike mehr, das viele Möglichkeiten der Klanggestaltung bietet.

Sieht wohl so aus.

Die Kleinmembran-Neumänner heißen übrigens KM140

Diese Mikros sind mir durchaus bekannt - ich bin davon ausgegangen, dass Dir beim Tippen oben das "M" verlorengegangen ist.

Dynamics - die nutze ich gerne auch live - allerdings nur als Limiter. Damit die Ohren aller nicht ganz ungeschützt sind.

Aha, oben hörte sich es tatsächlich danach an, als ob Du intensiv komprimieren würdest. Limitierung als Schutz vor Pegelspitzen für die Ohren der Zuhörer und die PA sind üblich und haben haben mit der Akkordeonabnahme direkt meiner Ansicht nach weniger zu tun.

Ich hoffe, für die anderen User artet es nicht zu sehr in ein fachliches Zweigespräch aus :redface:...
 
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schön, auf dieser Basis und in diesem Ton lässt sich doch viel angenehmer diskutieren :).
Immer locker bleiben - was manchmal recht schwer ist, da kenne ich mich aus... ;)

Das stimmt leider, und Musiker, die "beide Seiten des Mischpults/Instruments" kennen, sind eher selten.
Drum müssen genau diese Leute was sagen, der Rest kann es ja nicht, wie denn auch...

OK, aber hier müssen wir auch wieder den Einsatzzweck unterscheiden, sowie welches Material eingesetzt wird und ob Drahtlosbetrieb erforderlich ist. Insofern ist der (kleine) klangliche Vorteil recht schnell wieder dahin, wenn der Verkabelungs-/Funkaufwand überdurchschnittlich zunimmt.
Das hatte ich ja auch schon angesprochen, das ist ja das Elend, was oft vorkommt.

Der Unterschied kann übrigens ganz gewaltig werden - wenn der Akkordeonspieler solostisch spielt. Da hört man das dann ganz deutlich.

Da habe gleich ich eine Frage an dich:
Gibt es denn Funkübertragungssysteme, die 4 oder 5 Kanäle gleichzeitig übertragen können, so daß beispielsweise der Gesang auch mit übertragen werden kann?

Ich habe mich die letzte Zeit nicht mehr dafür interessiert, weil da ja diese ominöse Arie mit den gesperrten Funkfrequenzen mich nur noch genervt hat. Ach so, ich meine natürlich auch tragbare Übertragungssysteme, keine Aktenkoffer...

Ein erfahrener Techniker sollte damit umzugehen wissen, und wenn es koppelt, liegt das an den mangelnden Fähigkeiten des Mischpultbedieners bezüglich Anpassung auf den Raum. Daher finde ich die oben von Dir geäußerte These "funktioniert nur über IEM" sehr gewagt. Ich selbst nutze konventionelles Monitoring, da ich (als Musiker) mit IEM nicht zurechtkomme. Gepfiffen hat trotzdem noch nie etwas - aber nicht, weil die Räume alle unproblematisch sind, sondern Material und KnowHow stimmen.
Bei mir hat's oft genug gepfiffen, weil diese Personalunion von Musiker und Techniker sehr, sehr schwer zusammenzubekommen ist, da bin ich ehrlich und da brauche ich mich auch nicht zu schämen, denke ich. So wird es aber vielen ergehen.

Mit IEM ist's deutlich leichter, das zu verhindern, weil da nur noch die PA zu bändigen ist.

Aber auch hier kommen wir schnell zueinander, auch ich hasse In-Ear, denn so kann man keinen Kontakt zum Publikum aufbauen, deshalb darf es auch ruhig mal pfeifen, meine Güte, das zeigt nur, daß da live gespielt wird. Ich bitte jetzt, mal nicht die Erbsen einzeln zu zählen... ;)

Ich hoffe, für die anderen User artet es nicht zu sehr in ein fachliches Zweigespräch aus :redface:...
Ach was. Sowas ist wichtig. Und wer will, darf sich immer gerne mit einklinken, Fragen stellen, erklären usw.
Die Freiheit sollte sich jeder nehmen können, oder? :)
 
Hallo PVaults,

Gibt es denn Funkübertragungssysteme, die 4 oder 5 Kanäle gleichzeitig übertragen können, so daß beispielsweise der Gesang auch mit übertragen werden kann?

http://www.beyerdynamic.de/music-pe...e_pi1[showUid][backPID]=1577&cHash=5e077ac511

Natürlich brauchst Du für jede "Quelle" prinzipiell auch einen separaten Sender (Bodypack o. ä.), oder Du musst die einzelnen Kapseln miteinander verschalten und gemeinsam übertragen (http://www.beyerdynamic.de/music-pe...ase_pi1[showUid][backPID]=80&cHash=a90ddf743b bzw. http://www.musik-service.de/akg-b-29-prx395498786de.aspx).
Wobei diese Fragestellung eher im Funkmikro-Subforum vertieft werden sollte (sonst sprengt das endgültig den Akkordeon-Rahmen) - schließlich gibt's jetzt auch verbindliche Infos zur Zukunft der Frequenznutzung: https://www.musiker-board.de/funk-mikrofonsysteme/339584-neue-funktechnologien-ab-2010-2015-a.html
 
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http://www.beyerdynamic.de/music-pe...e_pi1[showUid][backPID]=1577&cHash=5e077ac511

Natürlich brauchst Du für jede "Quelle" prinzipiell auch einen separaten Sender (Bodypack o. ä.), oder Du musst die einzelnen Kapseln miteinander verschalten und gemeinsam übertragen (http://www.beyerdynamic.de/music-pe...ase_pi1[showUid][backPID]=80&cHash=a90ddf743b bzw. http://www.musik-service.de/akg-b-29-prx395498786de.aspx).
Wobei diese Fragestellung eher im Funkmikro-Subforum vertieft werden sollte (sonst sprengt das endgültig den Akkordeon-Rahmen) - schließlich gibt's jetzt auch verbindliche Infos zur Zukunft der Frequenznutzung: https://www.musiker-board.de/funk-mikrofonsysteme/339584-neue-funktechnologien-ab-2010-2015-a.html
Vielen Dank!
Das mit den Bodypacks habe ich gemeint, da hat man also immer noch ein MP-Magazin, das man sich um den Leib schnüren muß und der beim Spielen nerven kann - schade, wäre gut, so ein Mehrfachsender für's Akkordeon zu haben, das war auch meine spezielle Frage, die hiermit geklärt ist.

Wenn's also noch nix gibt, dann lieber mit Kabel, auch wenn das die Bewegungsfreiheit etwas einschränkt...
 
Hallo mal wieder,

Es gibt ein günstiges Mic JTS 516 - schaut aus wie AKG 516 - kostet aber
nur die hälfte.
Hat jemand Erfahrung damit?
Oder soll man doch bessser bei AKG bleiben?
Bin gespannt auf eure Erfahrung.

nachdem ich mich im Verlauf dieses Threads bezüglich der JTS-Mikros doch recht kritisch geäußert hatte, muss ich meine Meinung größtenteils revidieren (und bei bayernsebbl Abbitte leisten :hail:) :redface::

Für diesem Preis (beim Suchen im WWW, eBay & Co. findet man die Mikros sehr günstig) sind die Teile eigentlich unschlagbar, und sie produzieren einen brauchbaren Sound. Einen kleinen Unterschied zu den "Originalen" von AKG kann man nur im 1:1-Vergleich feststellen.
Insgesamt finde ich die AKGs allerdings etwas robuster/bühnentauglicher.

Fazit: Wer bereits die AKG-Schwanenhälse besitzt oder bereit ist, mehr Geld auszugeben, sollte beim "Original" bleiben (bzw. dazu greifen). Für den schmalen Geldbeutel sind die JTS-Schwanenhälse aber eine interessante Alternative.

Ein ausführliches Review findet man übrigens in der Mikrofon-Abteilung unseres Boards:
https://www.musiker-board.de/faq-wo...e-kleinbauende-clip-kondensatormikrofone.html
 
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Hallo,
ich wollt mal nachfragen: Unsere Akkordeonspielerin benutzt zwei Opus 86.
Wie sieht bei Open-Air-Geschichten mit Windschutz aus?
Vom Prinzip her sprechen die Mics ja schon auf Wind an, ich kann halt bloß nicht einschätzen,
ab welcher Windstärke ein Schutz notwendig wäre, weil mir die Erfahrungen fehlen.
Gibt es Erfahrungen diesbezüglich von eurer Seite, oder muss ich mir darum gar keinen Kopf machen?
Welcher Windschutz wäre - wenn nötig - zu empfehlen?

Thanks
Primut​
 
Hallo Primut,

bei meinen AKG-Schwanenhälsen habe ich den Windschutz immer drauf - auch bei Inneneinsätzen.
Ist bei den Beyerdynamics ein solcher Schutz nicht ab Werk dabei? Ansonsten frag doch mal bei den Spezialisten im Mikrofon-Subforum nach oder wende Dich einfach direkt an unseren Board-Betreiber...
 
Hallo,
Ich nehme mein akkordeon momentan mit einem Rode M3 ab,
(momentan noch nur Homerecording, für ne ordentliche liveausrüstung werd ich wohl noch auf 'n paar echte Akkordeonmikros sparen ...:))
jedenfalls ist das tastenklappern echt extrem rauszuhören und ich wollte mal fragen, ob ihr irgendwelche Tipps habt um das zu minimieren?
Der Filz im Instrument sollte eigentlich gut sein, immerhin ist es ein erst ca 6 Jahre altes Pigini,außerdem ist neuer Filz für ein 120 Bass Akkordeon wahrscheinlich momentan etwas über meinem Budget, weil ich mir nicht wirklich zutraue, das selber zu machen.

Danke schonmal
Grüße, music-heart
 
Hallo music-heart,

bist Du sicher, dass das Klappern von den Tasten kommt und nicht von den Klappenbelägen? Hast Du schon mit verschiedenen Mikro-Positionen und Abständen gespielt? Ansonsten halte ich das M3 für ein recht brauchbares Akkordeon-Mikro :)...
 
Oh, ich meinte auch die Klappenbeläge, die Knöpfe sind einwandfrei:)

Ich werd morgen nochmal bisschen rumprobieren mit den Abständen, hab ich schon 'n bisschen, aber noch nicht sehr ausführlich...
Ich hab das Mikro momentan genau auf das Diskantverdeck gerichtet, weil da der Ton herkommt, allerdings ja auch das klappern ...:gruebel:

danke schonmal
 
Hi Music-heart,

ich habe bei meinen Mikros(Rode NT 5 MP) ca. 50-80cm Abstand - habe viele Versuche gemacht
und an dieser Position das beste Ergebnis bekommen, versuch mal mit dem Abstand
zu varieren,

viele Grüsse
musixman
 
Hallo nochmal,

Ich hab das Mikro momentan genau auf das Diskantverdeck gerichtet, weil da der Ton herkommt, allerdings ja auch das klappern ...:gruebel

als ich live noch ohne meine Schwanenhalsmikros unterwegs war, habe ich mit dem "Vorbild" des Rode M3 (AKG C1000) den Diskant mikrofoniert. Im Zusammenspiel mit mehreren Instrumenten muss man zwangsläufig etwas näher ran ans Mikro. Hier habe ich beim Zielen in Richtung Registerdrücker bzw. auf den Übergang von Tastatur zu Diskantverdeck recht gute Erfahrungen gemacht.
Auf leisen Bühnen bzw. bei Soloeinsätzen schließe ich mich dem Tipp von musixman an :great:...
 
Hallo Music-heart,

Du kannst in der Nachbearbeitung probieren, ob Du das im Diskant nicht mit einem Plopkiller ein bißchen leiser bekommst. Es kommt natürlich auch darauf an, ob es mehr ein Ploppen oder ein tatsächliches Klappern ist.

Grüße

Ippenstein
 
halli hallo,

ich melde mich mal wieder zu wort und wollte anbei anbringen dassich mir das Thomann ACM 01, bestellt hab und das nun testen werde.
Mitlerweile gibt es da anscheinend eine andere version früher war das rotlich jetzt ist es eher trist und grau naja.

Ich hatte vor kurzen einen Auftritt mit 2 AKG 519 ML schwanenhals klipp mikros, der sound war im großen und ganzen wirklich gut ABER ich hatte das gefühl das 1 schwanenhals am diskant nicht reicht, (lautstärke verteilung sehr ungleich)

punkt 2 da ich meine akkordeon front nicht verkleben oder verboren möchte habbich das mit klipp genommen und am balk fest gemacht da hat sich das mirko unterm auftritt 2 mal verabschiedet und ist nach untengeplumst :mad::mad::mad::mad: man war mir das peinlich :cool:


so warum nun das thomann?
vorerst hab ich mal gewartet bissich im www endlich mal kunderezessionen gefunden hab die haben übrigends alle vom sound geschwärmt.
punkt 2 mikros kann ma leicht verstauen und es schaun dann nurnoch 3 kabel aus dem akkordeon heraus

am freitag vermute ich das ich das system bekomme dann werde ich euch berichten wass ich von der soundqualität sagen kann, auch im vergleich zu den AKG 519 ML die noch da sind.

Wenn alles klappt werde ich vom einbauberichten und von meinen großen indianer tränen wenn der bohrer an mein akkordeon angesetzt wird.

mfg
 
Hallo sebbl.

Ich hatte vor kurzen einen Auftritt mit 2 AKG 519 ML schwanenhals klipp mikros, der sound war im großen und ganzen wirklich gut ABER ich hatte das gefühl das 1 schwanenhals am diskant nicht reicht, (lautstärke verteilung sehr ungleich)

Der Trick ist: Je weiter die Kapsel vom Diskant entfernt ist, desto gleichmäßiger wird der komplette Bereich aufgenommen. Natürlich sind dem Abstand durch die Länge des Schwanenhalses Grenzen gesetzt, und außerdem nimmt der "Dreck", den Du zusätzlich mit ins Mikro bekommst, bei größerer Entfernung zu.

punkt 2 da ich meine akkordeon front nicht verkleben oder verboren möchte habbich das mit klipp genommen und am balk fest gemacht da hat sich das mirko unterm auftritt 2 mal verabschiedet und ist nach untengeplumst :mad::mad::mad::mad: man war mir das peinlich :cool:

Am Balg würde ich das Mikro auch nicht festklemmen :eek: - ist doch klar, dass es dort nicht besonders gut hält! Bei einer Fernsehaufzeichnung hat mir der Toningenieur das C419 (Vorgängermodell) für die Diskantabnahme am Balghalter angeklemmt - das hat recht gut funktioniert!
Ansonsten kann ich tatsächlich nur empfehlen, die mitgelieferte Halteplatte der 416er/516er Schwanenhälse am Akkordeon anzukleben, wenn man die richtige Position ermittelt hat. Oder man verwendet den mitgelieferten Klebekitt.

vorerst hab ich mal gewartet bissich im www endlich mal kunderezessionen gefunden hab die haben übrigends alle vom sound geschwärmt.

Hm, diese Rezensionen würde ich mit Vorsicht genießen, denn zum einen weißt Du nicht, ob diejenigen, die das System loben, schon ein anderes (besseres?) System zum Vergleich gehört haben, und zum anderen kann ich mir nicht vorstellen, dass T... einen "Verriss" eines eigenen Hausmarken-Produkts veröffentlichen würde ;).

punkt 2 mikros kann ma leicht verstauen und es schaun dann nurnoch 3 kabel aus dem akkordeon heraus

Das ist aber auch zugleich der größte Nachteil: Der Einbau ist nur durch "Bohren" am Instrument möglich und nicht komplett reversibel.

auch im vergleich zu den AKG 519 ML

Darauf bin ich sehr gespannt!
 
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Hallo Sebbl,

da kann ich Wil nur beipflichten. Hast Du das denn am Balg befestigt, mit dem Klipp an einer Balgfaltenkante? Kann mir gut vorstellen, dass das Probleme macht. Ich benutze seit kurzem das AKG 516, mit der Klebeplatte (Befestigungsschuh). Das funktioniert bei mir einwandfrei. Hatte am Anfang zwar auch etwas Probleme mit abfallenden Mikros, aber nur weil ich zuviel von dieser elastischen Klebemasse genommen hatte und vielleicht auch nicht gleich die richtige Position gefunden habe. Wenn man das nicht zu reichlich aufträgt und den Schuh oben auf das Diskant-/Bass-Gehäuse klebt, hält das ganze wie fest montiert. Und wenn man das ohne hervorquellende Klebemasse möglichst sauber aufmontiert, fällt es auch kaum auf, wenn man beim wegnehmen des Mikros den Schuh einfach dauernd am Gehäuse läßt. Der große Vorteil ist halt, dass man das Ganze, wenn man möchte, auch völlig rückstandsfrei wieder abkriegt. Und vor allem, man braucht nicht in das gute Stück zu bohren.

Bin ebenfalls gespannt auf Deine Erfahrungen mit dem ACM 01.

Gruß, JoLala
 
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