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PVaults
Gesperrter Benutzer
Nenene... - dat ist nicht dorisch, sondern IONISCH, also die stinknormale DUR-Tonleiter!So bastel ich mir das....ich seltz die noten mal nach ihrem Vorkommen und makier die erweiterung rot,
E-dorisch = E-F#-G#-A-B-C#-D#-E
Dorisch ist ja was ganz anderes, wie ich oben schon schrieb. E Dorisch wäre die II. Stufe von D-Dur, also E - #F - G - A - H - #C - D., was du dir ganz eeinfach merken kannst, denn DORISCH ist ja immer die II. Stufe der Dur-Tonleiter (die IONISCH genannt wird - ich sag´s nochmal ), und somit ist dorisch zwangläufig ja eine Moll-Tonleiter.
Wenn du also G-Dorisch spielst, spielst du die F-Dur-Tonleiter (ist einen ganzen Ton tiefer!), und alles ist paletti, nur solltest du eben den Ton G dann hervorheben und als Ausgangspunkt nehmen, sonst ist es ja kein dorisch sondern eben ein stinknormales F-Dur.
Bei Gb-Dorisch spielst du ein Fb-Dur, was ja das gleiche ist wie E-Dur.
Klar, so kann man das auch machen - wie gesagt, deine Ausgangstonleiter ist dann die stinknormale DUR-Tonleiter, die auch IONISCH benannt wird.E-mixolydisch ist ja nur die 7 stufe ernidrigt, ergo wird aus D# ein D.....
Da es aber eine DUR-Tonleiter gibt, die naturgemäß einen erniedrigten 7. Ton hat, kann man auch die als Ausgangspunkt nehmen, weil man da nichts mehr umändern muß - sie entspricht absolut der Schreibweise. Und diese Dur-Tonleiter ist die mixolydische, die du ja automatisch bildest, indem du den 7. Ton um einen Halbton erniedrigst.
Es ist beides das gleiche, was da vor sich geht, doch kann man es unterschiedlich erklären.
Mit Stufen hat das erst mal nichts zu tun, weil ja über diesen Tönen keine Akkorde gebildet werden, sondern ja genau EIN Akkord genau bezeichnet wird - ich denke aber mal, du meintest den 7. Ton und nicht die VII. Stufe, wobei das jetzt uns hier gar nicht wirklich berühren sollte.
Ja.Also E-dur 3- Klang wäre E-G#-B
Nein, sondern E-#G-H-D, weil ja #D der 7. Ton der Dur-Tonleiter ist.der E7 wäre : E-G#-B-C#
Das, was du schreibst, ist ein E6, also ein E-Dur mit hinzugefügter Sexte...
Hast du vermutlich übersehen...
Korrekt bis auf das #C, das ein D sein müßte...Nun E7/b5: E-G#-Bb-C#
Fast korrekt bis auf das #C, das ein D sein müßte...E7/b5/#5: E-G#-Bb-C-C#
Und der Ton C kommt da nicht vor, weil stets der Stammton als Ausgangspunkt genommen werden muß - in der Praxis ist aber beides der gleiche Ton, von daher geht das bei mir durch. Korrekt wäre: E-#G-B-#H-D (1-3-b5-#5-7) - wobei mit B der Ton B und nicht H gemeint ist und mit #H der klingende Ton C...
Auch hier wieder das Problem mit der #9:E7/b5/#5/#9: E-F#-G#-Bb-C-C#
Wenn #F die 9 ist, dann ist ##F (Fis-is = erklingend G, doppelt erhöht, also ein Doppelkreuz) die #9.
Eigentlich müßte man xF schreiben, weil ein Doppelkreuz so dargestellt wird. Schau dir das nochmal auf ein paar Sites an, damit du das Vorzeichen richtig erkennst und interpretieren kannst.
Aber du hast die Aufgabe weitgehend richtig gemacht. Die Lösung ist also folgende:
E - #G - B - #H - D - xF
Es erklingen dabei die Töne E - #G - B - C - D - G.
Das dürfte sich nun erledigt haben...Wenn ich des nun schreiben müßte würd ich zur übersicht, damit jeder ton nur ein einmal vorkommt, des so schreiben:
E77b5/#5/#9 = E-F#-G#-Bb-Cb-Db.... oder eben wie oben, aber da kämm bie mir 2 C's drin vor..ist des normal???:screwy:
ach was mich grade ein wenig "erschreckt" ist :
Die Frage ist nicht unberechtigt:heb sich das nicht auf?? Terz ernidrigt und terz erhöht?? ODer werden die wie von mir angenommen beide gespielt?? Oder so sogar alle 3??? Also der "normale" Terz aus dem 3-Klang + /b5 + /#5???
b5/#5 bedeutet, daß BEIDE vorkommen - da hebt sich also nix auf, denn das würde man eher so ausdrücken #b3 oder b#3...
Schau dir unbedingt nochmal die Intervalle an - die 5 ist eine Quinte, die 3 eine Terz (bei einem Terzett erwartest du sicher auch keine 5 Musiker, oder...? ).
Noch ein Punkt:
Du mußt versuchen, auf deinem Instrument diese Änderungen des "Normalzustandes" von Akkorden einzuüben, bis das im Schlaf klappt.
Lege deine Finger auf die Saiten, du mußt natürlich wissen, welcher Ton wo ist, und dann änderst du die Dinger so ab, wie notwendig, indem du einzelne Finger verschiebst. Als Ausgangspunkt brauchst du natürlich einen Dur-Akkord, sonst geht das ja nicht. Du wirst feststellen, daß das, was wir hier abeiern, innerhalb weniger Tage, höchtens Wochen braucht, bis das in Fleisch und Blut übergegangen ist.
Am besten in Verbindung mit einigen Kadenzen, dann kannst du dir die Griffbilder besser merken.