Aggresiv klingender Bass für ~ 500 €?

  • Ersteller Cocojambo
  • Erstellt am
http://de.youtube.com/watch?v=xJglaqH5Tno
http://de.youtube.com/watch?v=E1h6mFa4qSI
Da soll es mit der Band hingehen

Der Sound sollte,wenn er neutral ist,sich mittig definiert anhören können.Sich allerdings auch anhören wenn man den Tiefen Boost einsetzt und ganz wichitg dann auch noch definiert klingen.
Also mein Traumsound (für die Band) ist ein Tiefmittiger Sound mit leichter zerre und compressor.
Der Bass sollte halt von grund auf einen eher mittigen Sound haben damit man damit auch noch Funk (wollte demnächste mal mit dem Slappen anfangen,hab mich ein halbes Jahr erfolgreich gedrückt :))
und nicht so n unflexibles brett hat(stichwort T-Bird)

Ihc hätte noch ne Frage: Wie wirkt sihc die Elektronikart( aktiv /passiv) auf den Sound aus?Außer das es einen höheren Output gibt und differenzierter klingt bei den aktiven.
 
Was ich aber nicht wusste ist, wie ein bass klingen soll. Oder wie er für mich klingen soll (das ist ja geschmackssache) Und so wirklich herausgefunden habe ich das auch sehr spät.

Ich seh's anders und du lieferst mir sogar noch das passende Argument...:p

Du hast erst spät gemerkt, dass dir der P-Sound nicht gefällt und hast dir was neues, besseres, zur momentanen Situation passenderes zugelegt, stimmt's...;)

Ich bin der Meinung dass gerade bei Änfängern der Sound (Vorsicht, das ist jetzt überspitzt und polarisierend) scheißegal ist. Bis man soweit ist, dass man viele, verschiedene Töne sauber hintereinander und im richtigen Timing spielen kann, ist das letzte was man braucht ein toller Sound, dessen individuelle Vorstellung davon sich sowieso erst nach einer gewissen Zeit herausbildet und dann eine nicht unbeachtliche Zeit lang ständigen Änderungen unterworfen ist.

Irgendwann, wenn man die ersten komplexeren Lines sicher beherrscht, vielleicht in einer Band angeheuert hat, merkt man welchen Sound man gerne hätte. Sagen wir, so im Durchschnitt vielleicht nach 1-2 Jahren. Dann wächst der Wunsch nach einem neuen Bass, nach einem neuen Sound, der besser zur Band und dem eigenen Geschmack passt.
Der neue Bass kann das dann auch alles, doch irgendwann zerbricht die Schülerband, vielleicht weil einige ins Berufsleben starten, andere studieren gehen usw.
Eine neue Band muss her, anderer Stil, anderer Sound...logisch, natürlich braucht man auch einen neuen Bass. Das wiederholt sich vielleicht noch ein, zwei mal, bis man irgendwann bei seinem eigenen Sound und Stil angelangt ist und man sich in beinahe alle Musikrichtungen und Stile integrieren kann.

Deswegen vertrete ich eher die Meinung, dass Änfänger sogar noch mehr auf die Optik, als auf den Sound schauen sollten (die Verarbeitung muss natürlich auch passen!), vor allem aber auf die Ergonomie, bzw. das Handling (Gewicht, Halsshaping, Saitenabstände usw.)
Wenn der Bass einen optisch anmacht und man nicht gleich Krämpfe kriegt, wenn man nur an den unbequemen Hals denkt, hat man doch eigentlich schon gewonnen und schiefe Töne klingen auf nem Squier und auf nem Sadowsky schief...;)
 
Zitat aLux
Wobei man behaupten kann, dass bei klassischem Jazz ein Kontrabass dem ganzen Ensemble ein gewisses Flair verleiht; das mit einem E-Bass einfach (noch) nicht hinzubekommen ist.



...schon gar nicht mit einem Bridge Pickup und aufgedrehter Höhenblende. :rolleyes:
 
Also ich wollte nur nochmal sagen,vom spielerischne her bin ich kein Anfänger mehr.Ich habe halt nur keine wirkliche Ahnung von Bässen weil mien Erster Bass war mehr oder weniger von meinen Eltern ausgesucht worden^^ Ein Squier Affinity Preci,für den Anfang super,der breite Hals super (komme mit dünen und dicken klar) ,Bespielbarkeit super.Aber als ich dann mal meinen noch jetzigen Ltd angespielt hab,hab ich gemerkt das der einfach viel besser klingt.Jetzt muss halt ein neuer her,der alte Sound gefällt mir nicht mehr.
Damit will ich sagen: Der nächste Bass soll kein Eintseiger Instrument werden!
 
Ich seh's anders und du lieferst mir sogar noch das passende Argument...:p

Wieso siehst du das denn dann anders? :D
Ist doch so gesehen ne Bestätigung. Man kann den Sound am Anfang eh nicht richtig bewerten. Aber das kann man doch das wenigste, ich hatte jetzt den vorteil bespielbarkeit selber bewerten zu können, das ist bei den meissten anderen ja auch nicht der fall.
Daher sollte man das bewerten was man bewerten kann, und sich beim rest helfen lassen. Ich bin mir z.B. sicher das ich nen J bass fürs selbe geld und selbe Bespielbarkeit bekommen hätte. Ich wär damit später auch glücklicher gewesen :redface:
 
back_on_topic.jpg
 
Ich hätte noch ne Frage: Hat jemand schonmal Bässe von Dean angespielt?
Doe Gitarren sollen ja recht gut sein.....
 
http://de.youtube.com/watch?v=xJglaqH5Tno
http://de.youtube.com/watch?v=E1h6mFa4qSI
Da soll es mit der Band hingehen

Der Sound sollte,wenn er neutral ist,sich mittig definiert anhören können.Sich allerdings auch anhören wenn man den Tiefen Boost einsetzt und ganz wichitg dann auch noch definiert klingen.
Also mein Traumsound (für die Band) ist ein Tiefmittiger Sound mit leichter zerre und compressor.
Der Bass sollte halt von grund auf einen eher mittigen Sound haben damit man damit auch noch Funk (wollte demnächste mal mit dem Slappen anfangen,hab mich ein halbes Jahr erfolgreich gedrückt :))
und nicht so n unflexibles brett hat(stichwort T-Bird)

Ihc hätte noch ne Frage: Wie wirkt sihc die Elektronikart( aktiv /passiv) auf den Sound aus?Außer das es einen höheren Output gibt und differenzierter klingt bei den aktiven.

Im Video von Madball sieht an gleich zu Anfang bei 0:14 und 0:30: Fender Preci. Mit Plek gespielt.

Dazu dann Nickel Roundwounds (z.B. Fender 7150) oder Nickelplated Rounds (z.B. Fender 7250), die Tiefmitten boosten/anheben. Das sollte knurren, selbst mit Fingerstyle. Selbst erlebt und praktiziert (zwar kein Fender, aber der Rest wie beschrieben).
 
auch wenn mir keiner erzählen kann dass er bei madball irgendeinen bass raushören kann:


n reiner preci ist das nicht.... ich vermute stark der MM-style humbucker wird nicht unwesentlich an der klangformung beteiligt sein ^^

im studio spielt er wahrscheinlich jazzbass *duckundrenn*


@ersteller: beide samples eignen sich nun wirklich nicht um irgendeinen sound zu bestimmen.... das kann man im grunde mit jedem bass hinbekommen den man dichtkomprimiert und anzerrt....
 
auch wenn mir keiner erzählen kann dass er bei madball irgendeinen bass raushören kann:


n reiner preci ist das nicht.... ich vermute stark der MM-style humbucker wird nicht unwesentlich an der klangformung beteiligt sein ^^

im studio spielt er wahrscheinlich jazzbass *duckundrenn*

Klar ist da ein Unterschied von Studio und live, wenn man live bestimmte Marken zu spielen hat. Das eine ist der Geschmack, das andere Geschäft.
 
Ich kann halt nur beschrieben welche Stilrichtung ich mit der Band machen will.
Ich will mich jetzt nicht nach Madball richten.MeinTraumsound ist,wie genannt Tiefmittig,leicht angezerrt und komprimiert.
 
haste nicht mal n solopart von nem sound den du geil findest?! das würde ungemein helfen
 

Überspitzt dargestellt kannst du dir für so etwas irgendeinen Billigbass, der dir gut in der Hand liegt kaufen; eine Zerre dahinterklemmen und dich von den Gitarren wegblasen lassen. Ob aktiv oder passiv, Ob Sperrholz oder Ovangkol ist annähernd egal, der Bass hat ja nur den Zweck, die Gitarren fetter klingen zu lassen.

Der Sound sollte,wenn er neutral ist,sich mittig definiert anhören können.Sich allerdings auch anhören wenn man den Tiefen Boost einsetzt und ganz wichitg dann auch noch definiert klingen.
Also mein Traumsound (für die Band) ist ein Tiefmittiger Sound mit leichter zerre und compressor.
Der Bass sollte halt von grund auf einen eher mittigen Sound haben damit man damit auch noch Funk (wollte demnächste mal mit dem Slappen anfangen,hab mich ein halbes Jahr erfolgreich gedrückt :))
und nicht so n unflexibles brett hat(stichwort T-Bird)

Schöner, warmer tiefmittiger und definierter Sound = Ibanez BTB 470 oder höher
Für verzerrtes "Gitarrenfettmachen" aber viiiieeeel zu schade und eigentlich auch zu teuer.

Ja....ich gebe es zu....ich mag keine verzerrten Basssounds. :D
 
JA im Vers und Chorus unterstütze ich die Giattare(n).
Aber da ich auch für Breakdowns zuständig bin (mit den Drums),reicht mir ne Sperrholzplatte nicht.^^
Der Bass muss schon ordentlich drücken.
Vielleicht hilft euch ja der Breakdown bei Minute 1.55 weiter....
http://de.youtube.com/watch?v=7usTgw-7XfM
 
Bei 1:55 hört man vom Bass sehr wenig raus, eher bei 2:16.
Und das klingt für mich nach Richtung Stingray (der sich ja nu' nich grad durch Mittenlastigkeit auszeichnet :rolleyes: ). Ver- bzw angezerrt ist da auch nichts.

Bei dem Sound wäre meine Empfehlung der Fame MM 400 bzw. als 5er der Fame MM 500.
Der sollte das recht gut können, eignet sich auch zum Slappen (Stingray halt ;) ) und liegt im preislichen Rahmen.
 
die Stingrays gefallen mir vom äußerlichen nicht wirklich.Ich weiß,ein Stingray ist einzigartig,aber gibt es andere Bässe die in diese Richtung gehen?
 
liest du eigentlich die antworten die dir andere geben ?
 
JA natürlich.
 
Was spielst du für eine Anlage mit welchen Effekten?
 
Ich spiel zuhause über nen kleinen Marshall MB15 und im Proberaum über die PA anlage (Yamaha Boxen)
 

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