Aggresiv klingender Bass für ~ 500 €?

  • Ersteller Cocojambo
  • Erstellt am
ups das ist mir entgangen, naja die neuen modelle (zumindest das humbuckerding) kenn ich trotzdem und es trifft soundmäßig trotzdem zu!

den anderen EDB kenne ich nur als luthite version

ich hab zudem selbst einen EDA... der ist schon geil für sowas!
 
wieso fragst du jetzt nach dem iceman?

Weil er sich dafür interessiert, vorhin waren die zwei fehlenden Bünde ihm ein Dorn im Auge - damit niemand drauf rumhackt das die zwei Bünde auch nicht viel ausmachen, einfach sagen das man den Bass schon angespielt hat. Whatever - bitte nicht sofort Bässe die nicht ganz deinem Ideal entsprechen abweisen Coco. ;)
 
... Kann man einigermaßen nachvollziehen, worauf ich hinaus will?...
da die mensur gleich ist und der vordere gurtpin im bereich des 12. bundes liegt das m.e. primär am relativ kleinen korpus.
... deshlab miene frage: wie gut sind die verarbeitet und haben die rockbässe so einen klang wie ich ihn mir wünsche?...
für das geld ordentlich und bzgl. der serienstreuung haben die m.e.n. ihre chinesen im griff. deine zweite frage zeugt davon, dass du dich nicht mit der materie auseinander gesetzt hast. du bekommst konkrete vorschläge auf deine fragen und gehst dann wieder zurück. meine beschreibung zu deiner speziellen frage zum rb-vampyre habe ich dir gegeben.
 
.....
deshlab miene frage: wie gut sind die verarbeitet und haben die rockbässe so einen klang wie ich ihn mir wünsche?

Hier kommen wir zu einem nicht unerheblichen Problem, das schon mehrfach angeschnitten wurde. Daher noch mal die ganz explizite Frage:

Was für einen Sound wünscht du dir denn?


Unter "aggressiv" versteht wohl jeder etwas anderes.

Bring doch bitte mal ein paar konkretere Beispiele (z.B. Youtube-Video) mit Basssounds, die deinen Vorstellungen entsprechen.

Dabei fällt mir noch ein.Was ist mit dem 300er der iceman serie von ibanez.Spricht zwar gegen mienen 24 bund willen,aber sieht sehr interressant aus.
Jemand erfahrungen?

Das wäre zum Beispiel ein Bass, den ich nicht unbedingt als "aggressiv" klingend einstufen würde.
Eher als etwas "vintagemäßig" drückend.
 
Aber Achtung beim anspielen Hosenbeine zu binden, sonnst kann es passieren das du im Schlüpper da stehst.
rbb

Das vrsteh ich jetzt nicht so ganz,Erklärung bitte?^^

Also meine Klangvorstellung ist ein mittiger,klar definierter Ton.
Und was den Gbrauchtkauf angeht,da verzichte ich erstmal drauf.

Der EDB 550 gefällt mir nicht so gut,wegen der Einkerbung kurz vor dem Hals

Und da der Gebrauchtkauf auhc nicht so miens ist,werde ich denke ich mal die Rockbässe anspielen.
Eine Frage noch: Wo liegt der Unterschied zwischen Esche,Erle und Mahagoni als Korpusholz?
Haben die besondere Klangeigenschaften,die IMMER vorhanden sind?
 
Eine Frage noch: Wo liegt der Unterschied zwischen Esche,Erle und Mahagoni als Korpusholz?
Haben die besondere Klangeigenschaften,die IMMER vorhanden sind?

Guck mal hier steht ein bisschen was über tonale Unterschiede bei Klanghölzern, einen längeren Artikel haben wir auch hier im Musiker-Board.
 
Also meine Klangvorstellung ist ein mittiger,klar definierter Ton.
Und was den Gbrauchtkauf angeht,da verzichte ich erstmal drauf.


Wer ein Instrument "von der Stange kauft" anstatt den selben gebraucht, versteh ich nicht.
Sicher gibts Instrumente bei denen die Streuung groß ist, da würd ich zum Händler gehn, aber ein Bass in dieser Preiklasse kauf ich mir nicht mehr neu, erst wieder ab "edelbass" oder "custom" klasse
 
Danke Google.Also wenn ich das richtig verstanden habe sid Esche Erle und Mahagoni theoretisch gut für meinen Sound?
 
Danke Google.Also wenn ich das richtig verstanden habe sid Esche Erle und Mahagoni theoretisch gut für meinen Sound?

Kein Problem, mach ich doch gerne. ;) Jo, aber Linde und Pappel (ist eher selten) müsste deinen Soundvorstellungen genauso entsprechen. Beim E-Bass machen natürlich auch Tonabnehmer und Elektronik etwas aus (Soundtechnisch gesehen).
 
Jaja natürlich.Mal angenommen ich stünde bei der Rockbass Corvette.Wäre eine passive oder aktive besser?(spiele mehr so das härtere zeugs:Metallica,Maiden, Guardian und diverse Death und Grindcore-Bands.)
Aber ich spiele auch gerne mal RHCP.
kann ihc beide Stilrichtungen auf passiven und aktiven spielen ,dass die sich gut anhören? Weil ich habe mal dehört das der Thunderbird ja eigentlich mehr fürs Rocken gemacht ist und man Balladen da nicht so gut drauf spielen kann.
 
kann ihc beide Stilrichtungen auf passiven und aktiven spielen ,dass die sich gut anhören? Weil ich habe mal dehört das der Thunderbird ja eigentlich mehr fürs Rocken gemacht ist und man Balladen da nicht so gut drauf spielen kann.

Der Thunderbird ist ein ganz spezieller Bass, der könnte auch aktiv sein und er wäre trotzdem nicht vielseitig. :D
Hol dir die aktive Version, der Bass hat dann mehr Output und klingt meist differenzierter. In der Regel ist dann auch eine Klangregelung dabei.
 
wenn ich das richtig verstanden habe sid Esche Erle und Mahagoni theoretisch gut für meinen Sound?

Der klang des Holzes ist recht unberechenbar am Anfang. Es ist immer ein schöner gesichtspunkt, das wichtigste sollte aber sein, das es eben kein sperr/pressholz ist, sonder
vernünftiges.

Hol dir die aktive Version, der Bass hat dann mehr Output und klingt meist differenzierter. In der Regel ist dann auch eine Klangregelung dabei.

Und ich hab mich immer gefragt wieso die Fender Jazz und Preci's so undifferenziert klingen... (ironie ;))
Aktive Klangregelung wird meiner Erfahrung nach von den aller wenigsten Bassisten genutzt. Die drehen eben alles auf und gut ist. Der Tone knopf wird dafür wesentlich effizienter uns häufiger genutzt. Das letzte was hier also stehen sollte, ist das passive bässe irgendwie schlechter sind, denn das ist schlicht und ergreifend falsch!
 
Jaja natürlich.Mal angenommen ich stünde bei der Rockbass Corvette.Wäre eine passive oder aktive besser?(spiele mehr so das härtere zeugs:Metallica,Maiden, Guardian und diverse Death und Grindcore-Bands.)
Aber ich spiele auch gerne mal RHCP.
kann ihc beide Stilrichtungen auf passiven und aktiven spielen ,dass die sich gut anhören? Weil ich habe mal dehört das der Thunderbird ja eigentlich mehr fürs Rocken gemacht ist und man Balladen da nicht so gut drauf spielen kann.

Mir ist (wie sicher auch vielen anderen hier) aufgefallen, dass du sehr stark in Schubladen denkst. Ich muss hier allerdings eingestehen, dass ich vor 5 Jahren der Meinung war, dass man auf einem Jazz Bass nur Jazz spielen kann und der am besten dafür geeignet ist--->weit gefehlt:redface:
das hat grad Überwindung gekostet, das zuzugeben^^

Gerade am Anfang ist es schwer, sich einen Bass auszusuchen, da man noch gar keine expliziten Vorstellungen hat, wie man seinen Sound gerne haben möchte, was man mit dem Bass alles anstellen will...und so weiter.

Mein Tipp: Geh in den Musikladen und spiel mal alles durch, was du so in die Finger bekommen kannst. Durch unterschiedliche Spieltechniken lassen sich schon auf sehr simpel und spartanisch aufgebauten Instrumenten (Precision Bass:rolleyes:) viele unterschiedliche Akzente setzen, was den Sound betrifft.

Fürs erste kannst du sogar ruhig nach dem Aussehen beurteilen, solange es auch gleichzeitig für dich angemessen klingt. Nach ein paar Jahren wirst du irgendwann feststellen, dass der Bass dir nicht mehr richtig zusagt. Dann wirst du nochmals antesten gehen, und es gibt ein riesiges "AHA"-Erlebnis...oder aber du hast mit dem ersten Instrument deinen Geschmack direkt getroffen, was allerdings nur äußerst selten der Fall ist.

Grüße und viel Glück bei der Wahl deines neuen Instruments,

Alex
 
Mein Tipp: Geh in den Musikladen und spiel mal alles durch, was du so in die Finger bekommen kannst. Durch unterschiedliche Spieltechniken lassen sich schon auf sehr simpel und spartanisch aufgebauten Instrumenten (Precision Bass:rolleyes:) viele unterschiedliche Akzente setzen, was den Sound betrifft.

Der Tipp ist so gut das ich den auch immer wieder bringe, aber genau weiß das er eigentlich so nichts bringt :-( (ok, zugegeben ist mir das letztens erst richtig klar geworden).
Als ich mit dem bass angefangen hab, hatte ich schon einige jarhe klassische gitarre. Wers kennt weiß das man die auch zupft und die Fingertechnik sehr nah an der des basses liegt. Daher konnte ich die verschiedenen Instrumente wirklich gut austesten.
Was ich aber nicht wusste ist, wie ein bass klingen soll. Oder wie er für mich klingen soll (das ist ja geschmackssache) Und so wirklich herausgefunden habe ich das auch sehr spät.
Gekauft hab ich mir dann also einen Squier P-Bass der (wie ich auch heute noch sagen kann) wunderbar zu bespielen ist, aber eben nicht klingt ^^. Ich mag einfach den Sound von P-Bässen nicht, da kann ich tun was ich will (der geht jetzt schon seit einigen Jahren durch meinen Freundeskreis und deren Geschwister die mit dem bassen anfange ^^).
Mehr gebracht hätte mir es, vorher mal bei youtube zu schauen (tja, das gabs zu der zeit noch garnicht ^^) welcher sound mir denn gefällt. Dann hätten leute die davon ahnung haben (tja, das forum kannte ich da noch nicht) mir sagen können welcher bass so nen sound kann. Aber da ich das nicht abschätzen konnte und irgendwie alles für mich ähnlich klang hab ich jetzt n P-Bass an der Backe.. toll :p

Soll heissen: Gerade am Anfang sollte man eine gesunde mischung aufbringen aus
- selbsterforschung ^^ (welcher bassound gefällt mir überhaupt)
- spielerfahrung (welcher bass fühlt sich für mich angenehm an, welcher nicht)
- Fremderfahrung (was raten mir die leute die das schon jahre lang machen).

Und aus der mischung dann das ergebnis ziehen. Ein guter Verkäufer verkauft dir das, was bei dir am bessten passt. Hier im forum sind es meisst "nur" hobby musiker die dir eben meisst verkaufen wollen was ihnen gefällt. Also muss man auch klar unterscheiden:
Welche Aussage ist persönliche Meinung, und welche ist allgemein zutreffend...
Alles nicht so leicht :D

Die Moral von der Geschicht: Lass dir helfen, gibs uns informationen mit denen wir arbeiten können, aber lass dir keinen mist erzählen :p
 
Zitat
Ich muss hier allerdings eingestehen, dass ich vor 5 Jahren der Meinung war, dass man auf einem Jazz Bass nur Jazz spielen kann und der am besten dafür geeignet ist...

Nur mal so am rande, das denken sehr viele Leute und ich muß immer wieder hören: "Für Jazz braucht man zwei Pickups."

Der einzige Grund für Leo Fender den neuen Bass 1960 'Jazz Bass' zu nennen war doch um die letzte Gruppe der Kontrabassisten als E Bass Kunden zu gewinnen.
Die Jazzer nämlich.


.
 
Und ich hab mich immer gefragt wieso die Fender Jazz und Preci's so undifferenziert klingen... (ironie ;))

Argh... ich habe noch überlegt ob ich nicht schreiben soll das Coco passive Bässe nicht außen vor lassen soll. Aber ich muss zu meinem Schutz sagen, ich kenne keinen (modernen) Edelbass (Marleaux, LeFay oder Human Base) mit passiver Elektronik - das heisst nicht (bevor es Kappeleinen gibt) das es keine gibt.
 
[..]
Soll heissen: Gerade am Anfang sollte man eine gesunde mischung aufbringen aus
- selbsterforschung ^^ (welcher bassound gefällt mir überhaupt)
- spielerfahrung (welcher bass fühlt sich für mich angenehm an, welcher nicht)
- Fremderfahrung (was raten mir die leute die das schon jahre lang machen).
[...]
Die Moral von der Geschicht: Lass dir helfen, gibs uns informationen mit denen wir arbeiten können, aber lass dir keinen mist erzählen :p

Du bringst es auf den Punkt!

Nur mal so am rande, das denken sehr viele Leute und ich muß immer wieder hören: "Für Jazz braucht man zwei Pickups."

Der einzige Grund für Leo Fender den neuen Bass 1960 'Jazz Bass' zu nennen war doch um die letzte Gruppe der Kontrabassisten als E Bass Kunden zu gewinnen.
Die Jazzer nämlich.
.

Die pösen Puben:D
Wobei man behaupten kann, dass bei klassischem Jazz ein Kontrabass dem ganzen Ensemble ein gewisses Flair verleiht; das mit einem E-Bass einfach (noch) nicht hinzubekommen ist.
 

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