A-Gitarren Identifikation/Wertschätzung Sammelthread

Wie gesagt, n Kumpel hat die gesteigert. Wir wissen mehr, sobald sie ankommt... allerdings glaub ich auch dass das n älteres Modell ist, was ja nich unbedingt schlecht sein muss...

@akquarius: das is das Problem^^ das bild ist so unscharf xD
 
Hallo,
ich habe eine Gitarre bekommen, ist eine Hillbilly W-35, sagt mir überhaupt nichts.
Im Korpus steht Hilbilly W-35 und noch Kiso Suzuki Violin, wurde die in einem Suzuki Werk gefertigt?
Sie klingt aber richtig richtig geil, im Vergleich zu meiner Epiphone Dove.
http://img3.imagebanana.com/view/hv20q22i/DSCN1094.JPG
http://img3.imagebanana.com/view/rxnmxyg/DSCN1090.JPG
http://img3.imagebanana.com/view/ja6n2ggi/DSCN1098.JPG
http://img3.imagebanana.com/view/7s7ahc3/DSCN1092.JPG

Vielleicht weiß da ja jemand was drüber, würde mich freuen.
Grüße

PS: Müsste so 30 Jahre alt sein.
PS die 2.: http://reviews.harmony-central.com/reviews/Guitar/product/Suzuki/W-35+Hillbilly/25/1 eben gefunden
Eigentlich hat sich das damit erledigt, steht ja alles da. Vielleicht weiß jemand was über den aktuellen Wert?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
ich habe beim Vater eines Freundes eine alte Jazzgitarre gefunden und will sie ihm gern abkaufen. Leider habe ich keine Informationen über das Teil, außer, dass er es 1972 von einem Freund geschenkt bekommen hat; Auf der Gitarre selbst steht nirgendwo eine Bezeichnung/ein Logo. Wurde wohl kaum bespielt (Bundstäbchen wie neu) und hat nur hier und da ein paar kleine Dings und Dongs.
Hier ist sie:





(Der Hals ist dreiteilig, sieht man auf dem Foto nicht so gut.)
Hat jemand eine Ahnung, um was für ein Instrument es sich hierbei handelt und wieviel das Teil noch wert ist?
Vielen Dank schonmal für alle Antworten!
 
Hallo Pfefferbrot,

das scheint eine Rod Hoyer zu sein. Falls keine Restspuren eines Etiketts (unterhalb des rechten F-Loches) zu erkennen sind, wurde die Gitarre evtl. über das Musikhaus Lindberg bezogen.
..... vielleicht meldet sich ja auch noch Jiko, der besitzt ein Exemplar dieses Herstellers;)
 
Hi History,
Super, das scheint ja eine heiße Spur zu sein :) Ich hab dem Betreiber von schlaggitarren.de mal ne Mail geschrieben, mal sehen, was das ergibt..
 
Hallo nochmal,
Hier die Mail von Stefan Lob:

...das ist keine Rodebald Hoyer!

Das ist eine ganz enfache Schlaggitarre wie sie in den 50er und 60er Jahren über Musikalienhändler ohne Markung verkauft wurden.

Die wurden von unbekannten Zulieferen gebaut!

So was bringt bei eBay ca 70,-- 100,- Euro!

Gruß,

Stefan

Jetzt bin ich erleichtert. Kommt mich das Teil doch nicht so teuer :D
 
Hallo nochmal,
Hier die Mail von Stefan Lob:



Jetzt bin ich erleichtert. Kommt mich das Teil doch nicht so teuer :D

hallo Pfefferbrot,

schau Dir mal dieses Pärchen an, Auszug aus einem Lindberg-Prospekt;)

..wo ist denn das 3.Bild aus Deinem Post hingekommen:confused:
 

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Hi History,
Bei mir erscheint das Bild noch? Hier ist der direkte Link: http://img14.imageshack.us/my.php?image=25042009002v.jpg
Hmm, die Rechte sieht schon ähnlich aus. Allerdings hat sie ein rotes Inlay im 12. Bund (hat "meine" nicht) und einen roten Streifen im Headstock, und das Design ansich ist ja so ungewöhnlich nicht glaub ich. :confused: Meine die Korpus-/Headstockform schon öfters gesehen zu haben.
Jedenfalls hab ich das Teil jetzt gekauft, für 70 Euronen + Naturalien. Am Wochenende krieg ichs, dann nehm ich sie nochmal genau unter die Lupe und schreib hier, falls mir noch irgendwas auffällt. :great:
 
Meine die Korpus-/Headstockform schon öfters gesehen zu haben.
Die Form des Schlagbrettes ist schon ziemlich charakteristisch. Vor allem das Zäpfchen in der Mitte ergibt sich nicht zwangsweise.
Und wenn die Gitarren von unbekannten Zulieferen gebaut worden sind, heißt das doch, dass verschiedene Hersteller gebaut haben und vermutlich je nach Tagesverfassung Verzierungen an der Kopfplatte und Griffbrett gestaltet haben, bzw. Akzente gesetzt haben.
 
Die Form des Schlagbrettes ist schon ziemlich charakteristisch. Vor allem das Zäpfchen in der Mitte ergibt sich nicht zwangsweise.
Und wenn die Gitarren von unbekannten Zulieferen gebaut worden sind, heißt das doch, dass verschiedene Hersteller gebaut haben und vermutlich je nach Tagesverfassung Verzierungen an der Kopfplatte und Griffbrett gestaltet haben, bzw. Akzente gesetzt haben.

Richtig. Diese schmetterlingsförmige Kopfplatte findet sich auf fast allen deutschen Archtops dieser Periode. Das läßt den Schluß zu, daß hier ein Subunternehmer, der sich auf Hälse spezialisiert und Framus, Höfner, Klira, Hopf usw. beliefert hat.
Pfefferbrots Gitarre (übrigens Glückwunsch, sehr guter Preis:great:) weist zwei typische Eigenarten auf, die Rod Hoyer zugeschrieben wurden: ein ungewöhnlich breiter Sattel; der
große Abstand zwischen Hals und Cutaway.
Die beiden Lindbergs auf meinem Bild wurden in Kochel am See (Rod Hoyer)
gefertigt. (war eigentlich ganz schön hinterhältig):)
So gesehen hat Stefan Lob natürlich recht, offiziell waren das keine "Rodabald Hoyer";)
 
Danke :) Also dann müsste ich ja auch ein Herstellungsdatum im Korpus finden. Ich mach dann noch ein Bild, wenn ich das Teil ein bisschen aufpoliert habe.
 
Hallo. Ich habe vor ein paar Monaten diese Konzertgitarre von meinem Onkel geerbt. Das einzige, was auf ihr steht sieht man, wenn man durchs schallloch schaut: Hopf Meisterwerkstätten; Gebaut 1977/7

Auf der Homepage von Hopf habe ich schon nachgeschaut, aber welche genau es ist, habe ich nicht herausfinden können.

Ich hab zwar nicht vor, sie zu verkaufen, aber trotzdem würde ich gerne mehr über sie wissen, unter anderem auch, was sie in etwa wert ist.
 

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Ich kann dir leider dazu nicht weiter helfen. Dafür bin ich nicht der Fachmann, aber warum gehst du nicht einmal zu einem Gitarrenladen, oder ähnliches und lässt es einmal einschätzen, den da bekommst du mit hoher Wahrscheinlichkeit eine gediegene Auskunft. Aber ich lass hier den anderen gerne den Vortritt, falss sie mehr wissen als ich.
 
den da bekommst du mit hoher Wahrscheinlichkeit eine gediegene Auskunft.
Also normalerweise bekommt man hier 100 Mal kompetentere Auskünfte als in den allermeisten Musikläden. :rolleyes:
Die Experten sind eben gerade nicht da. ;)
 
Danke für die Antwort. Also von denen kommen glaub ich blos zwei in frage: Weekend und Grandioso.

Wo kann ich denn nach dem Modell fragen?
 
Danke für die Antwort. Also von denen kommen glaub ich blos zwei in frage: Weekend und Grandioso.
Die Grandioso ist's nicht - die hat einen Palisanderkorpus, während deine Gitarre einen Mahagonikorpus hat.
Die Weekend ist's wohl aber auch nicht. Die im Katalog sieht aus, als hätte sie einen geschraubten Hals, was auch zur Aussage "verstellbarer Mahagonihals" passen würde.

Wo kann ich denn nach dem Modell fragen?
http://www.hopfguitars.com/kontakt.php
;)
 
Hallo !

Ich habe gestern eine (sicher schon ältere) Gitarre bekommen.
Leider finde ich im Internet keinen einzigen Hinweis auf ein solches Modell...
Der eingeklebte Zettel sitzt, und das habe ich noch nie gesehen, nicht mittig, sondern neben der Fugleiste. Darauf steht:

Martinez
Modell Artisan
Handgearbeitetes Meisterinstrument
Modell-Nr. LG-50 820691

Leider weiß ich weder das Alter, noch sonst irgendetwas.
Kann mir vielleicht jemand weiterhelfen ?

Grüße
 
Danke :) Also dann müsste ich ja auch ein Herstellungsdatum im Korpus finden. Ich mach dann noch ein Bild, wenn ich das Teil ein bisschen aufpoliert habe.

Voila, vor und nach der Behandlung:


Ich hab jetzt erstmal Phosphor-Bronze Saiten aufgezogen, aber so klingt sie mir wie eine etwas dünnklingende Westerngitarre - werde also demnächst mal Flatwounds aufziehen.
Die Stimmstabilität ist verdammt gut für diese alten Mechaniken, bin echt überrascht. Und die Saitenlage ist übrigens doch nicht 5, sondern 2mm :)D sry, da verschätz ich mich immer).. Hab sie jetzt etwas hoch gemacht, um den Saiten mehr Spielraum zu geben.. Für den Preis bin ich jedenfalls absolut zufrieden mit dem Teil!

achja, ich hab noch auf dem unteren Teil des Stegs eine Nummer gefunden, "844" oder "884" (nichtmehr sicher).. Glaube aber kaum, dass das mit der Identifikation hilft..
Gruß David
 
Die Grandioso ist's nicht - die hat einen Palisanderkorpus, während deine Gitarre einen Mahagonikorpus hat.
Die Weekend ist's wohl aber auch nicht. Die im Katalog sieht aus, als hätte sie einen geschraubten Hals, was auch zur Aussage "verstellbarer Mahagonihals" passen würde.

http://www.hopfguitars.com/kontakt.php
;)

Habe den Rat befragt und siehe da:

Sehr geehrter Herr *,
Bei Ihrer Gitarre handelt es sich um das in der väterlichen
Firma Willy Hopf gebaute Modell 07148 "Granada".
Alle Teile sind vollmassiv und handwerklich sehr gut
verarbeitet.
Decke Ceder; Boden, Zargen und Hals Mahagoni,
Griffbrett Palisander.
Der Preis damals lag bei DM 750.-- zuzügl. Etui.
Heute kostet eine solche Gitarre etwa Euro 900.--.

Mit freundlichen Grüßen,
Dieter Hopf

Danke für die Hilfe!

Tim
 

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