8-String Guitar User Thread

Ja, nur das Bassisten andere Pickups benutzen und zudem noch andere Verstärker und ich auch mit dem selben Tuning nicht nach Bass klingen möchte. (ich)
 
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Da Bassisten andere Mensuren haben, noch dickere Saiten/Saitenspannung, andere Pickups benutzen und andere Verstärker und andere Cabs, haben sie nen anderen Sound!

Oder denkst du, dass man mit ner 24,75" Mensur und 014-068 Saiten auf Standard E nach Bass klingt, nur weil die Saiten so dick sind? Selbst bei 30" Instrumenten mit 6 Saiten und einen Saitenabstand von einer Gitarre, muss es nicht zwingend sein, dass es sich nach Bass anhört, wenn man ne Oktave tiefer spielt und mit adäquaten Gitarrenquipment das Zeug fährt. Mit Bassequipment kann das schon wieder anders ausschauen. Da ist n Fender VI an nem Bassman n unerhörter Gegner zu einem "normalen" Fender Bass.

Was spielst du denn für Tuning mit deiner 8-Saiter und Saitenstärke?
 
Ich habe nie gesagt, dass ein 8 Saiter wie ein Bass klingen soll :D Du kamst auf einmal mit dem Vergleich zum Bassisten und seinen Saiten an. Und ich finde da hinkt der Vergleich, eben weil man keinen klaren Basston rausbekommen kann/möchte/soll. Es soll ja eben noch nach Gitarre klingen.

Ich spiele momentan keinen 8 Saiter (kommt noch/wieder), aber wenn ich mit meiner 26.5" 7 Saiter auf G spiele sind mir 70er schon fast zu straff. Bei höherer Mensur würde ich daher noch dünner gehen.
Ich sag ja auch nicht, dass es falsch ist (was soll auch falsch sein?), aber es ist mMn eher die Ausnahme 80-90er auf 30" Gitarren zu spannen für F Tuning
 
Da hast du vermutlich recht. 90% der genutzten Saiten (zumindest von dem was ich hier so mitbekomme), unabhängig von Mensur und Stimmung sind mir zu dünn. Standard Stimmung mit 9-42 oder so? Grausam. Drop C mit 10-52 ? Oh man :) Das hängt halt auch mit dem Anschlag etc. zusammen. Ola Englund zB spielt superdünne Saiten mit superdünnen Plektren. Würd der richtig reinsemmeln (wie es doch harte Männermusik eigentlich verlang :D ) dann hätte der schnell einen grausamen Sound.
 
Ich weiss ja nicht was du als harten Anschlag ansiehst, aber mMn spielt der Herr Englund nicht sonderlich zimperlich. Genauso wie der Herr Thordendal und der spielt auf F 70er, die ja auch sehr dünn für dich/euch sein sollte.
Solang die Saiten nicht auf den Bünde aufliegen oder es durch den Verstärker schnarrt ist es mMn egal ob man dünne oder dicke Saiten spielt
 
Naja, ein harter Anschlag auf dünne Saiten mit einem dünnen Plek ist eben doch was andres als fette Saiten und dickere Plektren, oder sehe ich das falsch? Ist doch ein andrer Kraftaufwand, eien andere Spielweise, unabhängig von der Optik. Ich war echt erstaunt als ich Ola live gesehen habe und mal seine Gitarre kurz spielen durfte. Und ich denke das es schon einen Unterschied macht ob man dicke oder dünne Saiten spielt, vor allem halt vom Spielgefühl her. Wenn ich zu dünne Saiten aufziehe klingts bei mir, aufgrund einer autodidaktisch falsch anerzogenen SPielweise, gern mal schief, ich bolze richtig rein und greife oft zu fest, sind hier die Saiten zu dünn habe ich schnell Intonationsprobleme. Bisschen schummeln halt :)
 
Vom Feeling her natürlich. Möcht ich auch nie was anderes behaupten, wenn man mit dicken/dünnen Saiten/Plektren klarkommt, dann soll man auch damit spielen.
Ich denke nur nicht dass der Sound leidet, wenn man mit dicken Pleks auf dünnen Saiten mit festem Anschlag spielt (siehe Fred Brum und sein gefühltes 5cm Plek :D ). Also so generell, wenn man es nicht gewohnt ist klingts wahrscheinlich dann nicht so gut
 
Absolut. Wenn man mit dicken Pleks auf dünnen Saiten spielt muss man eben einen sehr sehr kontrollierten Anschlag haben. Das ist nicht fürs Grobmotoriker wie mich :) Ich muss dazu auch sagen das ich so oder so kein Gniedelheins bin, zum Solospiel kann ich kaum was sagen.
 
Ich auch nicht wirklich :D

Grade passend zum Thema gefunden mal die andere Extreme: Lee von Born of Osiris spielt auf Drop G mit seiner 25,5" Gitarre einen 10-56/59er Satz !
Ich frag mich persönlich wie das geht
 
Ich meinte damit, dass selbst wenn ich 085 oder 090 mit 30" spiele, es sich wie ne Gitarre anhört, da ich mein Zeug durch n Gitarrenverstärker jage, der zugegebener Maßen eigentlich an nen Marshall, also vom Konzept her ne Kopie von Fender Bassman, einen Bassverstärker, angelehnt ist und keinerlei Probleme diesbezüglich habe. Ist aber immer noch als Gitarrenverstärker gevoict, ebenso die Cabs, die sehr viel ausmachen was Gitarrensound angeht.
Kurzum es ist "scheiß egal" wie dick die Saite ist, nach Bass wird es sich erst anhören, wenn man es durch nen Bassverstärker und Basscab durchjagt.

Die Jungs spielen tatsächlich nicht sonderlich zimperlich, aber die dürfen genauso reinhauen, weil se nicht steife Plektren spielen und das mit geringem Zug.
Wir haben nen anderen Ansatz, sprich müssen wir genauso rein semmeln, mit mehr Kraftaufwand, haben dafür aber nen dickeren Ton, egal wie wir spielen.

Sobald man dicke Picks spielt, kommen auch dickere Saiten drauf. That's it!
 
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Hi, ich bin vor knapp einer Woche von der 6-Saiter (Squier Strat) auf die 8-Saiter (Ibanez S8QM) umgestiegen. Seitdem habe ich leichte Probleme (Schmerzen/ Ziehen) mit dem Daumen meiner Greifhand. Hattet ihr ähnliche Probleme beim Umstieg auf die 8-Saiter? Falls ja, hat sich das bei euch mit der Zeit wieder gelegt? Wie positioniert ihr euren Daumen auf dem Hals? Viele Grüße Tobi
 
Hi, ich bin vor knapp einer Woche von der 6-Saiter (Squier Strat) auf die 8-Saiter (Ibanez S8QM) umgestiegen. Seitdem habe ich leichte Probleme (Schmerzen/ Ziehen) mit dem Daumen meiner Greifhand. Hattet ihr ähnliche Probleme beim Umstieg auf die 8-Saiter? Falls ja, hat sich das bei euch mit der Zeit wieder gelegt? Wie positioniert ihr euren Daumen auf dem Hals? Viele Grüße Tobi
Also direkt von ner 6-Saiter auf ne 8-Saiter würde ich auch nie umsteigen. :D
Ich hatte nach einem Jahr 7-Saiter spielen meine erste 8-Saiter in der Hand gehabt und hatte keine Probleme.
Eine 8-Saiter sollte man schonmal höher hängen, als eine 6-Saiter, also der "Sackschutz" wäre etwas zu tief.
Der Hals der Ibanez müsste eigentlich recht schlank sein, die Probleme hast du wahrscheinlich wegen diesem heftigen Umstieg.
Der Daumen sollte bestenfalls etwa parallel zu den restlichen Fingern sein bzw. parallel zum Griffbrett, also quasi die Standard-Empfehlung.
 
Der Daumen der Greifhand ist nur zur Balance gedacht, eigentlich, dass man nicht wegrutscht. Ich nehme an, dass du Anfänger bist. Auf dem Daumen wird kein(und wenn dann nur wenig) Druck ausgeübt, wie auf den Fingern, man "drückt" mit den Fingern. Mit Greifen wird nur so viel Druck ausgeübt, dass der Ton ertönt, aber intoniert, sprich nicht nach oben "gezogen" wird.
Ich wette, dass du zu sehr drückst, da deine Handhaltung evtl falsch ist, oder die Saitenlage zu hoch eingestellt ist, kostet Kraft.
 
Hmmm ich spiele jetzt seit ca. einem Jahr und 4 Monaten. Bei der 6-Saiter hatte ich solche Probleme nie und konnte z.B. sämtliche Barre-Akkorde auch greifen, wenn ich den Daumen nicht auf dem Hals hatte. Aber ich habe das Gefühl, dass ich die 8-Saiter verkrampfter spiele und auch mehr vom Daumen aus Druck ausübe. Die Saitenlage ist relativ flach, aber nicht so flach wie bei meiner 6-Saiter. Ich mache eher eine falsche Handhaltung verantwortlich, da ich bei der 6-Saiter den Hals immer ziemlich umgriffen habe und es nun ungewohnt für mich ist, den Daumen auf den Hals legen zu müssen. Viele Grüße Tobi
 
Absolut schräger Typ, der aus den videos!

Meine 8 Saiter bekommt nächstes mal endlich neue Pus!
Hoffe dann ändert sich das mal mit zu wenig gain!
 
Hmmm ich spiele jetzt seit ca. einem Jahr und 4 Monaten. Bei der 6-Saiter hatte ich solche Probleme nie und konnte z.B. sämtliche Barre-Akkorde auch greifen, wenn ich den Daumen nicht auf dem Hals hatte. Aber ich habe das Gefühl, dass ich die 8-Saiter verkrampfter spiele und auch mehr vom Daumen aus Druck ausübe. Die Saitenlage ist relativ flach, aber nicht so flach wie bei meiner 6-Saiter. Ich mache eher eine falsche Handhaltung verantwortlich, da ich bei der 6-Saiter den Hals immer ziemlich umgriffen habe und es nun ungewohnt für mich ist, den Daumen auf den Hals legen zu müssen. Viele Grüße Tobi
Ich muss ganz einfach sagen: Es war wohl nicht die beste orthopädische Idee direkt auf ne 8Saiter umzusteigen, bei meiner 7Saiter hatte ich solche Probleme zu keinem Zeitpunkt.
Jetzt wenn ich mir eine 8Saiter in nem Laden zum Antesten schnappe hab ich ebenso keinerlei Probleme, es geht alles locker von der Hand und es fühlt sich gar nicht großartig anders an, als mit meiner 7Saiter.
 
Hi,
meine ersten Gehversuche auf der 8-Saiter:

Ich bitte euch, euch mit Kritik nicht zurückzuhalten und mir meine Fehler ehrlich zu sagen! Nur so kann ich mich weiterentwickeln ;)
Viele Grüße
Tobi
 
Also mir gefällts ehrlich gesagt nicht :) Zu unsauber gegriffen öfter, das Timing ist auch ne Sache etc. Bevor du tappst etc, vielleicht erstmal auf andere Sachen konzentrieren, sowas solltest du eigenlich eher lernen wenn der Rest sauber funktioniert.

Gruß

SImon
 
Kein Problem, danke für deine ehrlichen Worte :) Jap ich weiß, dass ich noch sehr am sauberen Spiel und am Timing arbeiten muss. Ich versuche auch öfters mit Metronom zu üben, verliere dann aber immer schnell die Lust und spiela dann wieder iwas vor mich hin. Das Problem ist, dass mich iwie diese ganzen normalen "Blues-Techniken" kaum interessieren. Sondern hauptsächlich diese 8-Finger-Tapping Sachen....
 

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