7-Saiter-Gitarren User-Thread

  • Ersteller Farbenfinsternis
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@atrox:
Kuckst du hier, dann kannst du dir das sogar ausrechnen, welchen Zug du normalerweise drauf hast und die Saitenstärke die du bei 27" nun benötigst.

-> https://www.musiker-board.de/vb/e-g...mm1-bariton-mushok-siganture.html#post3730654

@all other 7-String-Furies:
Mal abgesehen davon sind 7-Saiter sowieso nur ab ner längeren (Baritone)Mensur wirklich sinnvoll, außer man hat wirklich sehr dünne Saiten drauf und die Intonation geht dabei nicht so in den Keller, will hier jetzt niemanden beleidigen, jedem das Seine.

7ibner sind auch mehr oder weniger das gleiche wie Baritones, wobei ursprünglich Baritones ne A-Stimmung drauf hatten, die 7-Saiter hat nur einen breiteren Frequenzbereich nach oben bzw. von ner 6-Saiter ausgesehen nach unten.

Da hört man so viel Sprüche von wegen,"wenn du Lowtunings spielen willst, dann hol dir ne 7-Saiter", totaler Quatsch. Wenn man "Jazz" spielen will und diverse Akkordfolgen sich somit leichter spielen lassen oder einfach meint zu wenig Saiten fürs Shredden zu haben, der holt sich so ne 25,5" oder 24,74" 7-Saiter. Der Fehler bleibt natürlich der Gleiche.
Die Hersteller zeigen sich nur skeptisch, weil anscheinend so viele Gitarristen mit einer längeren Mensur nicht zurecht kommen würden. Da bräche ja der Umsatz weg. Einzig Schecter haben sinnvollere 7-Saiter im Programm, wobei die soundtechnisch mit ner gleich teuren Ibanez nicht mithalten können, meiner Meinung nach.
Wobei ich bei Ibanez so den verdacht habe, dass Sie als Gitarristenprototypen einfach den kleinen Asiaten(und das ist nicht rassistisch sondern einfach pure Realität, sind halt eben klein) hernehmen mit seinen kleineren Händen. Ein chinesischer Freund von mir, der ebenfalls 7-Saiter spielt, hat(te) mit 27" Probleme. Wobei er geläutert wurde(Amen) und 2x 1077XL gekauft hat, der Verrückte. Er kann aber damit keine langezogenen Akkorde greifen, seine Hände sind einfach zu klein.

Lustigerweise kann man besonders als Shredder viel einfacher und genauer spielen in den hohen Lagen. Bei komplexen Akkorden, die über mehrere Bünde gehen, zwischen dem I. und V. Bund, siehts dann natürlich etwas schwieriger aus, aber wieviel Leute die sich ne 7-Saiter holen, setzen das auch um? Entweder ist man Fidelidü oder Metalmike und die restlichen 10%(und das ist schon übertrieben) wollen damit komplexe Strukturen greifen.

Also Leute und 7-Saiterfreunde, nicht angegriffen fühlen, sondern einfach nur mal den Schalter umlegen und darüber nachdenken...
 
Mal abgesehen davon sind 7-Saiter sowieso nur ab ner längeren (Baritone)Mensur wirklich sinnvoll

...und diese "dumme aussage" werden sehr viele standardmensur spieler zurecht als beleidingung ansehen... und dieses geschwätz nervt langsam. ich kanns echt nicht mehr hören:

-low tunings nur mir dicken seilen
-7saiter nur mit bariton mensuren

sind völlig abgehobene pauschalaussagen...

ich schätze dich sehr als kompetenter user hier im board, aber das geht mir echt gegen den strich, weil es einfach nicht wahr ist. ich spiele sogar lowtunings auf einer kurzmensurigen caparison horus, ohne problem, ohne schiffstaue und ohne verluste von dynamik, sound oder sonstwas... und dein
also Leute und 7-Saiterfreunde, nicht angegriffen fühlen, sondern einfach nur mal den Schalter umlegen und darüber nachdenken...
kannst dir echt sparen, DEN schalter solltest echt du umlegen!

Lustigerweise kann man besonders als Shredder viel einfacher und genauer spielen in den hohen Lagen. Bei komplexen Akkorden, die über mehrere Bünde gehen, zwischen dem I. und V. Bund, siehts dann natürlich etwas schwieriger aus, aber wieviel Leute die sich ne 7-Saiter holen, setzen das auch um? Entweder ist man Fidelidü oder Metalmike und die restlichen 10%(und das ist schon übertrieben) wollen damit komplexe Strukturen greifen.

das ist alles eine sache der gewohnheit. ich komme mit den bariton geräten überhaupt nicht zurecht, also was soll dieses pauschalisieren, lass jedem seine gitarre, der eine mags so der andere so, aber hör hier auf von sinnvoll oder nicht sinnvoll zu reden!

frohe ostern!
 
Also ich muss zugeben das ich mit Gitarren mit 27" Mensur wie zB die Viper Baritone echt meine Probleme hatte. Allerdings hab ich mal besagte LTD 7 String ausprobiert , die carpenter, und war von der Bespielbarkeit mehr als begeistert. Ich denke für mich ist generell eine etwas längere Mensur bei einer 7 Saiter sinnvoll. Momentan grüble ich über eine Custom Gitarre nach, die sollte dann schon eine 26,5 " Mensur oder mehr haben. Ich sag mal so ich kann beide Seite verstehen. Wenn ich auch so allerdings jemals eine der raren Ibanez 7 Saiter XL Modelle finden sollte und es preislich für mich drin sein sollte dann ist sie meine :)
 
also ich muss sagen MEIN persönlicher grund der mich immer wieder von 6 zu 7saiter zurückgeholt hat is:

1. hab ich große hände und bei 6 saitern is mir auf dauer einfach das griffbrett zu schmal.. grad bei standard (zB ibanez) mensuren. bei dem "langen" hals... so dünn... hab ich immer das gefähl n besenstiel inner hand zu ham :redface:

2. teifes drop A tuning und "darunter" standard E tuning in 1 gitarre zu haben. denn ne 6 saiter kann man auch auf drop A runter stimmen aber dann fehlt einfach das restliche verhältniss einer "normalen" gitarre. somit ist man ziemlich eingeschränkt.

3. der sound einer 7 saiter durch die mehr-holzmasse des halses wirkt sich immernoch sehr sehr stark DIREKT auf den sound und den CRUNCH-faktor aus. find diesen derben "holzigen" 7saiter crunch einfach geil... den kriegt man in dem maße nur schwer aus ner 6saiter.

mit baritone 7ern hab ich noch keine große erfahrung. würde mich aber ma sehr interessieren. physisch dürfte ich da null probleme ham :D
mitlerweile bin ich von meinem anfägnlichen (schon paar jahre her) fetten saiten trip auch runter. hatte damals auch 70er für die B bzw A saite drauf usw. mittlerweile is mein A max. ne 58er. der soudn wird mit dünneren saiten halt schmatzender und "looser", was mir sehr gefällt und ich denke mit ner baritone könnte man das schon fördern.

aber ich selbst muss sagen dass ich keine matsch oder ähnliches- probleme mit der standard mensur hab in dem tuning. wenns dann richtugn meshuggah & co geht mit F# etc macht das dann denke schon sinn... allein um nich so extrem fette saiten draufziehen zu müssen.



edit:

Wenn ich auch so allerdings jemals eine der raren Ibanez 7 Saiter XL Modelle finden sollte und es preislich für mich drin sein sollte dann ist sie meine :)

dito :D
 
Ich sag mal so @ alle die wegen 27" fragen.
Man kann sich an alles gewöhnen, viele die die Carpenter oder ähnliche Modelle gespielt haben fanden die Bespielbarkeit super obwohl eben wegen 27" ungewohnt. Bei Leuten mit kleinen Händen wird es schwierig Riffs auf den ganz tiefen Bünden zu spielen, soviel ist sicher. Aber auch dieses Handycap kann man minimieren, alles Übungssache.
Die Saiten haben auch mehr Spannung ist richtig. Ich benutze 10-56er in Standard B und man merkt den Unterschied deutlich, trotzdem ist die Spannung nicht so hoch dass Bendings schwer wären, ich finde sogar dass die zusätzliche Spannung den Spieler dazu animiert genauer zu spielen. Der Unterschied sich von einem 9er Saiten Satz auf einen 10er umzugewöhnen ist größer als von Normal zu Bariton.
Also das sollte das geringste Problem sein! Wenn man etwas länger Gitarre spielt, dann entwickelt man shcon die nötige Kraft um mit so einer Gitarre umzugehen.

Der Zusätzliche Platz ist fürs Solieren sehr angenehm, das stimmt. Die "Gefahr" bei der Carpenter oder anderen 7er Baritones ist halt, dass man andere Gitarren, speziell 6 Saiter mehr und mehr als Zahnstocher ansieht. Ich wechsel ständig die Gitarren damit ich mich nicht zu sehr an einen Hals gewöhne, meien 3 Hauptgitarren sind so unterschiedlich wie es nur geht...ne Viper mit 6 Saiten und 24,75", eine 7 Saiter mit 25,5" und die Carpenter mit 27", da muss man in Übung bleiben. Wenn ich länger mal nur die Carpenter spiele, kommt mir die Viper vor als könnte ich den Hals in meiner Hand zerquetschen, wird dann auch schwer auf ihr zu spielen weil alle Abstände einfach so radikal kürzer sind. Deswegen muss man da echt in Übung bleiben!
 
Hey gibts schon irgendwo Preise für die ESP Horizon 7 ???


greetz
 
Das mit den verschiedenen Mensuren ist einfach gewöhnungssache, man darf halt nicht nach 5 min aufgeben und die Gitarre wegstellen.Ich denke aber nach 2-3 Wochen kann man sich durchaus an eine Baritone Mensur gewöhnen und lernen sie zu lieben.

Mir kommt die 26.5er Mensur der Loomis sehr entgegen, da ich in den hohen Lagen etwas mehr Platz habe. Weite Überstreckungen werden zwar schwieriger, aber so oft brauche ich die nicht.

Die Baritone Mensur hat wie gesagt den Vorteil sauberer Intonation und auch klanglich tut sie vorallem der tiefen B-Saite sehr gut. Meine 2. 7er wird definitv auch 26.5 oder 27er scale haben, bei 6ern bleibe ich bei 25.5. Aber solche Pauschalisierungen wie "7er machen nur mit Baritone Mensur Sinn" halte ich für totalen Schwachsinn, das muss nämlich jeder für sich entscheiden. Wie immer hat alles seine Vor- und Nachteile.

Volle Zustimmung übrigens Mr.ESP (letzter Post).
 
@psywaltz:
Nee, dicke Saiten musst du ja dann nicht drauf machen, du kannst ja bei den Saiten bleiben, das ist der Vorteil. Das mit den dicken Saiten ist sicherlich viel Geschmackssache und nicht jeder will das so tight, darauf hab ich gar nicht angesprochen...

Aber ich gehe nur von dem Gedankengang aus, warum sich ne 7-Saiter holen, die ja eigentlich ne Baritonestimmung hat, als kleinere Mensur, wenn ich mir ne Baritone (7-Saiter) holen könnte? Wenn man nen 7-Saiter Sound geil findet, weil die Masse des Halses größer ist, naja, Baritones haben ebenfalls höhere Masse des Halses, abgesehen davon hören sie sich kehliger, erdiger an.

Für mich ist es nicht wirklich die Schuld von Gitarristen, dass die Themen so umkämpft sind, sondern viel mehr die der Hersteller. Ibanez hat beispielsweise letztes Jahr noch eine Baritone 7-Saiter in Japan(leider) angeboten, jetzt gibts nur mehr die 25,5" Mensur. Wieso? Weils die Leute nicht wollen oder weil sie es nicht besser wissen oder vielleicht nicht können damit umzugehen und es immer etwas Gewöhnungszeit gibt, kann man ja als 7-Saitergitarrist verstehen, oder? Mal abgesehen davon hat das viel mit Placebo zu tun. Ich wette viele würden erst den Unterschied gar nicht feststellen.

Das mit den dicken Saiten ist ja das resultierende Problem von den Kiddies, die einfach tiefes Tuning haben wollen, aber eben tighter sein möchten. Das geht nur mit dicken Saiten, Mensur können sie ja schlecht verlängern, bzw. wissen überhaupt gar nicht, was für Vorteile es hat, Nachteile gibts meiner Meinung nach nicht. Deswegen wird das auch so polarisiert: Der eine sagt:"Hey du musst dicke Saiten aufziehen, wenn du auf B willst", darauf der andere, "das ist doch Schwachsinn, da geht doch meine Intonation kaputt bei solchen Stahlseilen", ein andere meint; "ich vertrag keine dicken Saiten, ich mag das Spielgefühl so" und ein weiterer fachsimpelt, "öhm Leutz, ihr wisst schon dass es Baritones gibt, da braucht ihr nicht so dicke Saiten beim gleichen Spielgefühl und besserer Intonation, weil längere Mensur und höhere Zugkraft..." und einer der den Thread von 2004 aus der Versenkung holt schreibt:"Baritones sind mir viel zu lang, ich hab einfach zu kleine Finger"
Alle haben se recht, aber bei dem ein oder anderen hat das mit Feeling zu tun und bei den anderen mit Halbwissen und bei dem einen, naja, der weiß eben wie es funktioniert.

Ich finde es schon schade, dass man das als "dumme Aussage" hinstellen will, weils faktisch einfach nicht so ist, ich wollte einfach nen Denkanstoß geben.

Einfach mal ne Baritone in die Hand nehmen, egal ob 7-Saiter oder 6-String, ihr werdet sehen, was man mit der gleichen Saitenstärke für einen anderen Klang bekommt, bzw. nicht so dicke Saiten aufziehen müsst. Deswegen der Link, damit ihr euch das selbst auch ausrechnen könnt und somit immer die richtige Wahl für Saiten treffen könnt. Wenn man stets das gleiche Feeling haben will, ist das ein sehr sinnvolles Tool, egal ob tiefere Tuning oder andere Mensur oder beides.

Übrigens bei recht dünnen Saiten, wirkt sich die Baritonemensur nur um etwa 1,5 lbs an mehr Zug aus, das wäre so, wie wenn man einen nächststärkeren Satz an Saiten draufspannen würde. Ab ner gewissen Dicke wirkt sich das drastischer aus. Aber das tolle ist an dem Feeling der Greifhand ändert sich nichts, außer vielleicht etwas ohnehinschon problematische Akkorde am I.-V.Bund und die Intonation wird besser, bei der rechten Hand evtl. die etwas versetzte Brücke und etwas mehr Zug. Mehr Sustain, mehr Attack, drahtiger, kehliger...
Jetzt sagt mir nicht, dass euch das nicht an macht?

Also, diejenigen die sich auf den Schlipps getreten fühlen, nochmals sorry, aber ich denke das Thema ist noch nicht so ganz angekommen, bzw. will man nicht so ganz verstehen. Denn Sinn und Geschmack sind zwei verschiedene paar Schuhe und ich rede gerade nicht über Geschmack...

Frohe Ostern!
 
Tut mir leid, aber so wie du das schreibst, ist das einfach nur hochgradig arrogant, weil du hier deinen Geschmack, deine Erfahrungen und Meinung hier versuchst, als Fakten hinzustellen und das hier dann sehr offensiv verbreitest und versuchst, die Leute zu bekehren...ist doch klar, dass das schlecht ankommt, auch wenn du dahinter schreibst, dass es nicht böse gemeint ist. (isses sicher auch nicht)
Es gibt in dem Bereich praktisch keine Fakten, außer, dass grundsätzlich längere Mensur und dickere Saiten mehr Spannung bedeuten, aber dass mehr Spannung mehr Sustain, Attack, drahtiger, kehliger bedeutet, ist eben KEINE Tatsache sondern bestenfalls eine Tendenz und ob wirklich JEDER noch mehr davon braucht, ist auch kein FAKT. Wenn man mehr Zug will, kann man ne lange Mensur wählen ODER dickere Saiten (oder andere Saiten; es gibt auch Saiten, die bei gleicher Stärke mehr Zug entwickeln, als andere)...und manche WOLLEN gar nicht mehr Zug, und das heißt nicht, dass sie es nicht kennen und nicht wissen, was sie verpassen...ich z.b. hab schon 24.75, 25.5, 26.5 und 27 Zoll gespielt und ich mag eigentlich alles aus den verschiedensten Gründen, aber ich spiele z.b. meine RG1527 mit 9-42+58 Saiten auf B Standard und es ist perfekt für mich...Sie es mal so: ne 7-String ist zu 86% Prozent wie ne 6-String gestimmt, in meinem Fall E Standard mit 9-42 und du würdest ja wohl auch nicht behaupten, dass man für E Standard ne Baritone-Gitarre braucht, oder? Ich gehe lieber bei einer Saite nen Kompromiss ein (bzw. zieh eben ne relativ dicke Saite drauf) als bei sechs Saiten.
In diesem Sinne: werd du mir deinem Zeug glücklich und lass die anderen mit ihrem Zeug glücklich werden...
 
wow leute, ich wollt da jetzt echt nicht so eine riesendiskussion vom zaun brechen^^

danke an alle für die rege beteiligung und dem schildern von erfahrungen:great:

mein problem ist, dass ich zwar dicke, aber kurze finger/kleine hände hab. naja ich werd mir jetzt mal wieder eine Ibanez 7er holen, steh grad in verhandlungen. und dann mal bei gelegenheit eine bariton probieren.
 
Ihr habt da alle schon irgendwo recht, Baritones sind Geschmackssache und vor allem ne Sache vom Feeling. Aber es gibt Baritones ja nicht nur damit man sich auf der Gitarre besser fühlt. Der Sinn einer Baritone ist eigentlich tiefe Töne klarer und differenzierter rüberzurbringen als eine Gitarre mit normaler Mensur. Bei Standard B ist das ja noch ok, bei A auch noch mit 25,5". Aber wer dann 8 Saiter spielt, oder auf G, G# und weiß der Teufel, da ist eine Baritone Mensur meiner Meinung nach ein Muss. Dass ESP und Ibanez diese 8 Saiter mit 25,5" Mensur bauen find ich "sinnlos". Bei so tiefen Tönen kann man doch nciht einfach so ne Minimensur nehmen. Meshuggah spielen wenn mich nichts täuscht sogar mit über 30" (?). Die töne werden zunehmend matschig, und eien Lange Mensur kann sowas zumindest teilweise kompensieren.
Für mich persönlich merke ich auf jeden Fall dass die Carpenter z.B. das Tiefe B doch klarer rüber bringt als die meisten anderen 7er, was aber nicht nur an der Baritone Mensur liegt. Aber je tiefer man geht, desto klarer erkennt man wieviel ne Lange Mensur ausmacht.
Für normal gestimmte 7 Saiter ist es kein muss, ich find es angenehm aber ich hab die Carpenter nicht gekauft weil sie ne Baritone ist, sondern weil sie einfach gut klingt.
 
Hey gibts schon irgendwo Preise für die ESP Horizon 7 ???


greetz


Hey, ich schätze den Preis zwischen 1700 und 1900€ Ist schwer zu sagen, normalerweise würd ich davon ausgehen Preis der Horizon NT 1 oder 2 + 150-200€ Aufschlag für 7. Saite. Aber bei der Viper Serie ist der Preis ja von 6 und 7 Saiter gleich.
Ich denke realistisch ist ca. 1750€

Apropos Viper 7. Auch wenn ich die Matte Farbe höchst problematisch finde wegen schneller Abnutzung, kann ich jedem mal Empfehlen bei ner Gelegenheit die Viper 7 anzuspielen.
Aber bitte nicht die 417 oder wie sie jetzt heißt als würdiges Pendant nehmen!
Die Viper 7 ist echt eine göttliche Gitarre...
 
ist die nicht schweine kopflastig?
 
Sogar weniger als man erwartet. Die Viper 417 ist sehr kopflastig, aber ich nehme mal an, dass es an der Neck Thru Konstruktion liegt, denn die Viper 7 ist zwar kopflastig, aber nicht so stark, dass man es nicht mit nem dicken Gut ausgleichen könnte.
Auf jeden Fall war sie sehr angenehem zu spielen.
 
Sie es mal so: ne 7-String ist zu 86% Prozent wie ne 6-String gestimmt, in meinem Fall E Standard mit 9-42 und du würdest ja wohl auch nicht behaupten, dass man für E Standard ne Baritone-Gitarre braucht, oder?

genau DAS wollt ich auch grad erwähnen. denn kürzere (Les paul etc) mensuren gibts ja auch nich umsonst. für ne hohe E saite nutze ich ne 9er. das is schon recht dünn und bei ner baritone wäre mir ds dann denke schon wieder zu straff trotz schon so dünner saiten.

letzten endes gehts bei der ganzen sache eigentlich doch nur um diese 1 B saite ;)

macht halt jeder was anderes damit. und fürn B brauch man meiner meinung nach noch keine baritone mensur. fürn B würd ich zB ne 56er nehm. da fangen meiner meinung nach noch keine wirklich sooo großen vorteile einer langen mensur an.

alles was wirklich tief geht wie zB auh 8saiter wo ja standard schon F# is find ich das wiederum irgendwo schon vorraussetzung für nen transparenten sound.
denn letzten endes werden die aktuellen 8saiter bretter eigentlich nur für 1 zielgruppe auf den markt geschmissen... und der hat denke nich viel mit jazz am hut ;)

oder schonma nen blueser mit ner ESP carpenter 8string gesehn :D
 
@jim ROOT geh mal auf die Conklin Homepage, die machen viele Custom 8 Strings. Da sind GRÖSSTENTEILS blueser und jazzer die das benutzen.
8 Saiter sind im Metal wohl eher noch seltener als dort. Da kann man sich teilweise auch Soundbeispiele anhören bei den "Artist".

Und ob der Unterschied zwischen Baritone und 25,5" und 56er B Saite und von mir aus 59er Saite hörbar ist, da würde ich JA sagen, ich habe damit viel experimentiert - 59er B Saite auf 25,5" und 56er B auf 27" habe ich zurzeit, dass ist für mich die beste Lösung. Eine 56er auf einer 25,5" Mensur ist für mich zu schlabbrig, man hört auch den Unterschied, wenn man die Saite durch ne 59er austauscht. Meiner Meinung nach besser, aber das muss jeder für sich entscheiden, dafür gibt es ja auch soviele verschiedene Saitenhersteller und Stärken.

Baritones lohnen sich schon bei B, da ist es Geschmacksache, alles was noch tiefer liegt ist für meinen Geschmack Baritone Angelegenheit - aber lang lebe die Vielfalt XD
 
(...) Dass ESP und Ibanez diese 8 Saiter mit 25,5" Mensur bauen find ich "sinnlos". (...)

Die RG2228 hat eine 27"-Mensur. ;)

Abgesehen davon gibt es auch Leute, die ihre 8saiter wie eine 7saiter mit zusätzlicher hoher A-Saite bespannen. Das wäre mit 27" wiederum weniger praktisch, von daher haben die 25,5"-8saiter durchaus eine Daseinsberechtigung.

Felix
 
Die RG2228 hat eine 27"-Mensur. ;)

Abgesehen davon gibt es auch Leute, die ihre 8saiter wie eine 7saiter mit zusätzlicher hoher A-Saite bespannen. Das wäre mit 27" wiederum weniger praktisch, von daher haben die 25,5"-8saiter durchaus eine Daseinsberechtigung.

Felix

kann es eigentlich sein das die ersten meshuggah customs ne noch längere mensur hatten? kann mich erinnern dass das floyd/steg auch n gutes stück nach hinten gesetzt war.

hatte auch ma überlegt meine 7er hoch zu stimmen (auf kA dropp C oder so) und dann noch ne hohe saite unten drann... aber letzten endes glaube ich hätt ich das nich wirklich oft genutzt. klar alle möglichen variationen haben ihre daseinsberechtigung aber die ESP/Ibanez/Schecter bretter sind ja wohl definitiv nicht für jazzer konzipiert wor ;)

hagstrom_1.JPG
 
also ich komme mit der mensur meiner RG1527 sehr gut zurecht und das obwohl es nur eine 25,5 ist.
genauer gesagt finde ich das sogar besser den die 6 anderen saiten haben meine standardstärke von 10-46 und nur die b saite hat einen ausbrecher , eine 70er, nach oben.
lieber hab ich 6 standardsaiten und eine extreme als 7 ungewohnte saiten.
 
Das ne 25,5" Mensur ihre Daseinsberechtigung als 7-Saiter haben, würde ich auch nicht bestreiten, wenn se dementsprechend genutzt werden, bzw. angeboten würden. Dem ist aber nicht so (oft)...

@JimROOT:
Nicht das ich wüsst, war bei 8-Saitern glaube ich immer um die 30".

@bartek:
Logik? Erklärs mir, bitte, ich versteh den Anstz nämlich nicht. Denn wenn das Spielgefühl der Saiten gleich bleibt, gibts auch keine ungewohnte Saitenstärke...

Nichtsdestotrotz hab ich dir mal was ausgerechnet:
Du hast mit 046 auf 25,5" Zug von 17,47 lbs und 070 Zug von 22,89lbs. So um den gleichen Zug auf 27" Zu bekommen, brauchst du nur ne 066 für B und sonst holst du dir für die restlichen 6 den EXL120+ Super Light Plus 9.5-44 besipielsweise, der passt rechnerisch optimal. Das Spielgefühl bleibt hier gleich, bessere Intonation, durch dünnere Saiten und durch längere Mensur...

Die RG1527 ist ne schöne Gitarre, mit 27", so wie meine;). Ich hab beispielsweise auf meiner gewohnte 010-059(H-Tuning) und vom Feeling her sind eben alle ausgewogen, ganz "normaler" Saitenzug, vielleicht etwas griffiger, ohne das es Stahlseile sind.

Ich wil eigentlich den Leuten zeigen, was wie wo gehen kann. Und vor allem, dass man es ausprobieren sollte!
 

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