7-Saiter-Gitarren User-Thread

  • Ersteller Farbenfinsternis
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Der DiMarzi-Schriftzug ist auch net viel kleiner...
 
Also auf meinen DiMarzios ist gar kein Schriftzug, nur eingestanzt in die Bodenplatte. Die einzigen Tonabnehmer an die ich mich mit deren Schriftzug erinnern kann waren die ,die damals mit Ibanez für Ibanez entwickelt wurden wenn ich mich recht entsinne
 
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meinst Du damit nur 7-Saiter PUs oder allgemein?

weil der Schriftzug auf meinem DiMarzio (6 Saiter) ist noch fetter als der auf meinen SD Blackouts ;) :D

mir ist das allerdings egal.
 
:)

PU2.jpg
 
:D
OK, wir haben alle Recht!:rolleyes:
 
Die Dimarzio Humbucker haben nur dann einen Schriftzug, wenn sie in Seriengitarren verbaut sind wie bei den Charvel So Cals und ohne Knick in der Optik zu haben, ist das Dimarzio Logo auf den Single Coils nicht mal halb so groß wie dieses fette SD Logo auf ihren Humbuckern... aber fernab dieser Diskussion scheint es entweder DM oder SD Nutzer zu geben. Ich habe damals in den 80er von Harry Häussel in meine erste Custom Gitarre einen DM Tone Zone eingebaut bekommen, seit dem spiele ich den... da ist viel Voodoo dabei und ich habe nie einen SD in einer Gitarre gehabt. In meiner Ibanez 2610er habe ich den SerienTA auch drin gelassen, ein SD.

So, jetzt wieder zu den 7er.... ich warte ja immer noch auf meine zweite Jaden JHM 7 --- und wie es aussieht, wird es wohl Februar werden :(
 
Die Dimarzio Humbucker haben nur dann einen Schriftzug, wenn sie in Seriengitarren verbaut sind wie bei den Charvel So Cals und ohne Knick in der Optik zu haben, ist das Dimarzio Logo auf den Single Coils nicht mal halb so groß wie dieses fette SD Logo auf ihren Humbuckern... aber fernab dieser Diskussion scheint es entweder DM oder SD Nutzer zu geben. Ich habe damals in den 80er von Harry Häussel in meine erste Custom Gitarre einen DM Tone Zone eingebaut bekommen, seit dem spiele ich den... da ist viel Voodoo dabei und ich habe nie einen SD in einer Gitarre gehabt. In meiner Ibanez 2610er habe ich den SerienTA auch drin gelassen, ein SD.

So, jetzt wieder zu den 7er.... ich warte ja immer noch auf meine zweite Jaden JHM 7 --- und wie es aussieht, wird es wohl Februar werden :(

Hach Vorfreude ist doch die schönste Freude :)
 
Da wir doch so schön bei dem PU-Thema waren:
Meine Ibanez RGD7320Z kam heute an. 1A Klampfe, aber der Bridge PU ist mal überhaupt nicht mein Fall.
Da ich zufälliger Weise nicht gerade reich geworden bin um ein Stapel PU's zum testen zu ordern und der Gebrauchtmarkt für 7 Saiter PU's ja nicht gerade groß ist mal eine Frage:

Welchen PU könntet ihr mir für die Brücke (und auch evtl für die Halsposition) empfehlen?
Mein Favourit war bis jetzt immer ein Seymour Duncan SH6. Allerdings in 6 Saitern verbaut mit Mahagonie Body. Die Linde kann ich bei der Ibanez klanglich überhaupt nicht einschätzen.

Ich gehöre übrigens zur Fraktion die den Mittenregler gerne reindreht und den Gainregler dafür zurück, falls das für eine Empfehlung von Bedeutung sein sollte.
 
Was gefällt dir daran nicht?
 
Irgendwie klingt der für mich mächtig bröselig/matschig und Power fehlt mir da auch irgendwie.
An meinen Amp Settings und an meinem Spiel kann es nicht liegt, da ich wie schon erwähnt den Gainregler eher zurückdrehe und die Härte mit tightem Spiel sowie dicken Pleks erzeuge.
 
Pickupberatung ist ganz ganz schwierig, zumal ich mit dem Adjektiv "bröselig" so gar nichts anfangen kann und ich so gar nicht weiß, was du willst. Ich suche mir TAs oft danach aus, wie sie in Kombination klingen, da ich viele cleane Sachen spiele... und da ist die Kombi Tonezone/Air Norton in meinen Augen unschlagbar - der Tonezone ist sehr mittig, müsste dir also entgegenkommen. Aber eine Garantie, dass er dir gefällt, kann ich nicht geben.
 
Du gefällst mir schon mal!

Ich hab den Blaze Custom am Bridge und Neck einer 1077XL. Das passt für mich, der Sound ist sehr böse und rau und geht nach vorne mit viel Mitten.
Mein momentanes Arbeitspferd bei den Pickups ist ebenfalls von DiMarzio und zwar der Crunchlab. Ausgewogener Klang, etwas dunkler, aber kein Mittenloch und etwas weniger Mitten als der Blaze. Der geht auch gut für Downtuning(bei mir DropC) und gibts als 7-Saiterversion.

SD mag ich auch sehr, eigentlich viel lieber als DiMarzio, aber bei den Lowtunings gefallen mir die DiMarzios besser. Der SH-05 ist natürlich extrem bei Chugs, fast blechern. SH-06 ebenfalls sehr sauber, klingt für mich aber ausgewogener für modernen Metal. Leider gibts den SH-12 nicht als 7-Saiter Version, der ist mit Abstand einer der besten Pickups im SD-Programm, weil er growlt, sehr gute Saitentrennung und genügend Power hat, dabei klassisch wirkt. Der SH-08 hat ein enormes Fundament und ich würde da eine Neckversion in der Bridge verbauen, klingt wirklich gut, die Bridgeversion ist zu viel!
 
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Pickupberatung ist ganz ganz schwierig

Dem bin ich mir bewußt da Geschmäcker sowie Gitarren verschieden sind. Meine Frage ging auch mehr an die Fraktion die evtl. eine Gitarre mit ähnlichen Spezifikationen besitzt und mir daher ein paar Empfehlungen oder No-Go's aussprechen kann.

zumal ich mit dem Adjektiv "bröselig" so gar nichts anfangen kann und ich so gar nicht weiß, was du willst.

Mit "bröselig" meine ich, das Akkorde bei höheren Gain-Einstellungen nicht so schön definiert und aufgelöst klingen. Über den DiMarzio D-Activator liest man ja immer viel Gutes, wenn es um extrem tiefe Stimmungen geht. Ich habe allerdings die Befürchtung, das er in einer Gitarre mit Lindenkorpus zu schrill/hell klingen könnte genau wie der Bare Knuckle Aftermath oder auch der Seymour Duncan SH6. (Das waren immer so meine Favouriten in 6 Saitern)

Ich suche mir TAs oft danach aus, wie sie in Kombination klingen, da ich viele cleane Sachen spiele... und da ist die Kombi Tonezone/Air Norton in meinen Augen unschlagbar - der Tonezone ist sehr mittig, müsste dir also entgegenkommen. Aber eine Garantie, dass er dir gefällt, kann ich nicht geben.

Der Brücken PU ist für mich erstmal vorrangig. Mit cleanen Geschichten habe ich es sehr selten und Soli spiele ich auch extrem selten über den Hals PU.
 
Also ich war sehr zufrieden mit dem DiMarzio Blaze an meiner RG 7620, fand ich Welten besser als den Standardmäßig verbauten PU. Zum einen Clean noch zu gebrauchen und zum anderen hat er auch Akkorde sehr detalliert wiedergegeben und nicht alles zugematscht. Auch für heavy Geschichten absolut gut, er bringt alles gut rüber und hat auch nicht sonstwieviel Output (was ich immer sehr schätze)

http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/-/art-GIT0014440-000?campaign=GBase/DE
 
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Moin,

zu Linde-Gitarren: Linde ist ein Holz, das sich so gut wie garnicht auf den Klang auswirkt, hier wirken sich die anderen Komponenten wie Pickups, Brücke, Hals und Sattel stärker auf den Ton aus.
Zu Pickups: Es gibt gute und es gibt schlechte Tonabnehmer, der Rest ist Geschmackssache.
Ach ja, hier ein Bild von einer, wie ich finde, wunderschönen 7saitigen, die leider nicht mehr gebaut wird, eine Framus Panthera Custom, übrigens mit Seymour Duncan SH-1 am Hals und SH-4 an der Brücke:

Panthera Custom, 7-String.jpg

Peace!
 
Erstmal zum Holz: Grundsätzlich kann man von der Holzart nur bedingt auf den Klang schließen, da sehr viele Faktoren da eine große Rolle spielen. Als Beispiel nehm ich mal die Linde. Da gibt es sehr hochwertiges Holz und sehr billiges und mitunter auch schlechtes. Und den Unterschied hier wird man auch hören! Dann spielt natürlich der Hals und seine Konstruktion (einteilig/mehrteilig, Mensur usw) und Materialien eine sehr große Rolle und nicht zuletzt, trägt auch die Bridge einen großen Teil zum Klang bei.
Deswegen ist auch o.g. Gründen die nachfolgende Charekterisierung mit Vorsicht zu genießen: Meiner Erfahrung nach ist Linde, wie Michael Bär schon geschrieben hat, recht neutral, betont aber etwas die Mitten und hat dafür etwas weniger Höhen. Im Bassbereich ist es oft ein wenig "wummerig" in Ermangelung eines besseren Wortes. Linde ist ein sehr weiches Holz, wodurch es gerade Höhen gerne etwas verschluckt.

Bei Tonabnehmern seh ich das auch ähnlich wie Michael: Ab einem bestimmten Level - d.h. bei den Markentonabnehmern - ist es viel mehr eine Geschmacks- als Qualitätsfrage. Natürlich gibt es mit z.B. Bareknuckle Pickups und Häussel noch teurere PUs, die ich selber auch bevorzuge. Man zahlt aber relativ viel Geld für wenig Gewinn. Und wenn man in die ganz exklusiven Boutique-Bereiche vorstößt, wie die Schere da noch größer. Da muss sich sehr gut überlegen, obs einem auch wirklich wert ist. Ich find auch, dass man die Unterschiede zwischen Tonabnehmern auch eher spürt als hört, v.a. ab einem bestimmten Gain-Level.

Die RGs und RGDs sind recht mittige Gitarren. Die Kombination mit einem sehr mittigen Tonabnehmer fand ich daher immer etwas "zu viel". Eine Ausnahme bildet da der Dimarzio Evo 7, welcher aber verglichen mit seinem 6-Saiter-Pendant selber viel ausgeglichener ist. Das wäre eine Empfehlung. Alternativ die D Activator oder Crunchlab. Der D Sonic klingt v.a. mit der Klinge zum Steg hin auch sehr aggressiv aber recht ausgeglichen.
Mit Duncan konnte ich mich in Linde nie so richtig anfreunden, egal welches Modell, ohne dass ich das an einem objektiven Kriterium festmachen könnte. Der Full Shred könnte aber was für dich sein.
Ansonsten benutze ich gerade ein Coldsweat Set in meiner RG1077XL. Der Bridge PU ist da fast schon ein wenig "scooped" in den Mitten und sehr höhenreich, klingt in Kombination mit der Gitarre aber sehr ausgeglichen und klar und ist dadurch sehr flexibel.
 
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Michael Bär;6213953 schrieb:
Moin,

zu Linde-Gitarren: Linde ist ein Holz, das sich so gut wie garnicht auf den Klang auswirkt, hier wirken sich die anderen Komponenten wie Pickups, Brücke, Hals und Sattel stärker auf den Ton aus.
Zu Pickups: Es gibt gute und es gibt schlechte Tonabnehmer, der Rest ist Geschmackssache.

also das halte ICH mal für ein Gerücht!!!
 
Nicht nur du.
Linde ist ein sehr ausgewogenes Holz wenn es um Frequenzen geht. Das wars dann aber auch.
 
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Also, wenn man Live unter Scheinwerferlicht spielt kann sich schon mal was verstimmen, selbst mit nem Knochensattel und perfekt eingestelltem Hals auf den Saitenzug. Zudem für Spieler interessant, die sonst nen starken Anschlag und/oder steife Plektren spielen. Ab nem gewissen Zug und Mensur hat man sicherlich fast keine Probleme mehr, aber wer hat das schon?

Ich finde eher das, was die Peaveygitarre in ihren elektronischen Innereien mit dem Antares Autotuner hat viel Interessanter, weils auch ein True Temprament Griffbrett ersetzt. Ich werd mir das auf jeden Fall genauer anschauen, wenn es als einzelnes System auf dem Markt kommt. Solls voraussichtlich nächstes Jahr, soweit ich weiß.

zumindest das was in der peavey drin is, is totaler rotz. das dingen klingt wie grütze, und ich habe die vermutung, dass es an der überflüssigen elektronik liegt. einfach öfter mal nachstimmen und gut is. wozu gibts preamp outputs, tuner outputs, stummschalter und sogar tuner fürs smartphone? ^^ ausserdem gehört sowas dazu, dadurch wird ein instrument doch erst zu etwas eigentständigem. diese ganze technikscheisse kommt mir viel zu sterilisierend rüber. pardon für die fäkalwörter ^^

Der DiMarzi-Schriftzug ist auch net viel kleiner...

Also auf meinen DiMarzios ist gar kein Schriftzug, nur eingestanzt in die Bodenplatte. Die einzigen Tonabnehmer an die ich mich mit deren Schriftzug erinnern kann waren die ,die damals mit Ibanez für Ibanez entwickelt wurden wenn ich mich recht entsinne

ihr lügner :) :) :)

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