2-3 Röhrenamps für Tonstudio / kleinen Konzertraum - Kaufberatung gesucht

  • Ersteller Hanseat
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Und ich brauche wohl definitiv noch einen überzeugenden Clean-Amp!

Mir fällt da z.Zt. vor allem der Hughes & Kettner Tubemaster 5 ein.

Wenn der auf Bandlautstärke noch überzeugend Clean sein soll, dann vergiss den besser ganz schnell wieder ;)
5Watter können zwar echt laut, aber zwischen Schlagzeug und Bass haben sie einfach keine Cleanreserven. Es sei denn der Drummer streichelt sein Schlagzeug mit Besen und der Bassist hat nen Kontrabass.
Sonst kannst du die Kiste nur über den Redbox-Ausgang spielen und über die PA laut machen. Da du es aber so simpel wie möglich haben möchtest, würde ich eher nach einem Amp gucken, der von sich aus laut genug ist.

Zum Marshall JVM: Nein, da kommt kein Fender Twin Cleansound raus. Kann auch gar nicht! Da stimmt wieder allein die Box/der Lautsprecher schon nicht. Und auch wenn du den JVM über eine Fender"box" spielst: Wenn du Fenderclean willst, dann kauf dir Fenderclean. Der Cleankanal vom JVM ist wirklich clean und sehr brauchbar. Tendenziell auch sehr amerikanisch für einen Marshall, aber Fender ist das nicht und ob es das ist, was du suchst, kannst auch nur du entscheiden.

MfG
 
Tja, der Fender Deluxe Reverb... seeeehr schick und immer wieder gerne in Recording-Studios gefunden! Aber er sprengt mein Budget völlig...!
Daher die unvermeidliche Frage: Gibt es geile cleansounds auch ohne diese Preisklasse (und voll analog)?
Und ich brauche wohl definitiv noch einen überzeugenden Clean-Amp!

Also ich möchte Dich jetzt nicht mit dem X2 belatschern (tu ich doch;)) , da Du Dich doch für etwas anderes entschieden hast bzw. der X2/XD nicht mehr in Frage kommt. Überzeugende cleane AMPs gibt es eigentlich fast von jeder Firma, also der AC15 von VOX etc. Aber welchen cleanen Sound möchtest Du definitiv? Es gibt ja nicht nur den einen cleanen Sound. Jimi Hendrix hatte auch ab und zu einen definitiven cleanen "Marshall"-Sound, Metallica einen anderen (wie ich finde oft von Metallern gern genommenen cleanen Sound). Hier ist noch mal ein Link, wie ein Princeton (auch gebraucht) nachbearbeitet mit Effekten etc. klingen könnte (im Abspann zu lesen): http://www.youtube.com/watch?v=3QWVuj1A5R0

Dann habe ich hier mal zwei mp3 vom X2 aufgenommen über Lineout aber mit Effekten etc. etwas nachbearbeitet. Bei zz.mp3 hab ich mich mal bei ZZ-Top etwas rechts reingemogelt - verzerrt geht oooch.
Also nix besonderes - schnell und dirty aufgenommen. Du kannst aber hören was so auf die schnelle im Studio möglich wäre.

meine Empfehlung immer noch für überzeugenden "und autentisch" cleanen Sound .... gebrauchten alten Profiamp - aaaaber das Budget:mad:. Andere hier vorgeschlagen tun es aber sicherlich auch.
S.
 

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Fender 65 Princeton Reverb RI, den sollte jedes Studio haben ;-))
am besten noch eine recht große 1x12" Box dazu mit nem ToneTubby und alles wird gut....
 
@SickSoul: Wir haben eine wirklich gute PA und der Tubemeister 5 hat ja auch einen Recording-Out, also machbar wäre da was - wenn auch nicht ganz so schick.
Den clean-Sound des JVM werde ich mir morgen noch einmal genauer vornehmen.

@Schneider: :rolleyes: Musst du nochmal in der Wunde rühren? Der Super Champ würde mir sehr gut gefallen (vor allem sein Preis), aber nur dann, wenn er wirklich hält was er verspricht. Ich werde morgen nochmal testen - und zwar in einem Laden, der neben den ganzen edlen Fender-Amps auch noch den Super Champ X2 vorführbereit hat. Da ist dann ein vernünftiger und aussagekräftiger Vergleich möglich. Mal sehen, was dabei rauskommt... der Verkäufer hat das Ding auf Nachfrage am Telefon jedenfalls nicht gleich verrissen.

Zum cleanen Sound: Ich meine nicht das recht sterile "Metal-Clean". Vox clean ist richtig cool - aber wenig flexibel (bleibt eben nicht lange clean). Auch Marshalls können clean - und zwar richtig gut (JTM45 ist ja wohl ein enger Verwandter des Fender Bassman - also kein großes Wunder):

Das sollte auch der 2266 Vintage Modern hinbekommen (der Low Dynamic-Bereich ist eng an den JTM45 angelehnt). Der JVM...?
Metallica war wohl u.a. Mesa Boogie (könnte mir schon gefallen).

Ich habe mir heute mal verschiedenste Songs angehört und auch mal geschaut, was auf Bühne und im Studio so eingesetzt wird... naja: Fender-Amps für cleanes (Twin Reverb, Deluxe Reverb, Bassman), gerne auch Vox AC30 und natürlich Marshall (JCM800, Plexi) sowie Mesa Boogies. Danach wird's unübersichtlich - aber die Standards sind fast immer dabei. Und ich fürchte, dass ich um einen Fender nicht herumkommen werde. Daher schaue ich mir morgen auch diese noch mal genauer an (Deluxe Reverb, Princeton, Bassman, Super Sonic). Der Super Sonic wäre interessant, weil er durch den Overdrive-Kanal evtl. auch als Partner neben dem Marshall bestehen kann - das muss ich aber erst checken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ha ha haaaar, Hanseat, ich rühr nochmal in der Wunde:redface:. Also gute Sounds lassen sich wirklich aus dem 2266C und den XD/X2 zaubern - nur ist/sind die kleinen Fender-Modelling-Teufel natürlich nicht immer jedermanns Sache und man darf die Bühnenqualitäten nicht vergessen, da wäre der Marshall 2266c oder andere 30 bis 50 Watt AMPs (insbesondere mit 12"-Speakern) natürlich wegen Lautstärke und Druck gegenüber XD und/oder X2 klar im Vorteil. Ich glaub die XD und X2 lassen sich bei bestimmten Presets gleich einstellen. Allerdings ist der wesentliche Unterschied, dass die Fenderleute dem X2 noch die Editiermöglichkeiten eines Frontmans spendiert haben. Da dürfte es auch einige Unterschiede in den Presets geben.

Ich hab hier nochmal beide AMPs clean aus einer unseren Probeaufnahmen rausgekramt. Links bin ich mit einer ES335 über einen Marshall Combo 2266C zu hören, rechts unser anderer Gitarrist mit einer Gretsch clean über den XD. Du hörst, es können bei richtiger Spielweise fast identische Sounds fabriziert werden - fast. Sie hören sich live nicht gleich an aber das H2 Zoom hat es so aufgenommen. So ein Raumsound klingt meine ich auch immer noch besser, als ein AMP nur mit einem Mic abgenommen (am besten mischen, aber das ist hier ja nicht Thema).

Der JTM 45 klingt wieder etwas anders über eine 4* 12" Box. Aber ich bin grundsätzlich der gleichen Meinung wie der andere Kollege. Über kurz oder lang gehört ein ordentlicher Fenderverstärker immer zu einem Tonstudio.
Ich habe gerade mal nachgelesen wie der Gitarrist Robby Krieger seinerzeit von den Doors den Sound produziert hat, das war eine Gibson SG über einen Fender Twin mit einem Maestro Fuzz. Ich hab das mal mit meiner Gibson LP Custom und der ProCo Rat über meinen Fender Pro Reverb ausprobiert (in einem amerikanischen Forum hatten sie den Tip gegeben). Wahrlich, bei einer Einstellung mit moderatem Distortion und Filter auf etwas 9:00 Uhr hab ich den Doorsound fast produzieren können. Nun machen die Speaker auch ne Menge aus (von der alten Aufnahmetechnik mal ganz zu schweigen) und ich glaub er hatte damals schon JBL-Speaker in seinem Twin. Was will ich damit sagen? Ich möchte damit sagen, dass man mit einem offen klingenden Fenderamp (welchen auch immer .... aber mit Röhren!) viele autentische vintage- und moderne cleane Sounds produzierten kann.
So long und viel Spass mit dem cleanen Sound!
S.
 

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Danke für die Files! Beim letzten Beispiel mit XD und 2266 ist deutlich zu hören, wie sich das linke Signal (2266) deutlich besser durchsetzt und in den Bandsound integriert. Das mag auch am Pegel liegen - aber eben auch an der Soundqualität und da überzeugt der Klang des 2266. Der Sound der Aufnahme ist übrigens richtig gut! (der H2 bringt das sehr gut rüber - das Ding nutze ich manchmal auch im Unterricht - ist als direkte Rückmeldung oft VIEL überzeugender als die Kommentare des Lehrers...!)
 
Hallo Hanseat,
also hier in Deinem Beispiel klingt der Marshall JTM 45 wie ein Fenderamp mit Hall! Ich hatte mal einen 50Watt Plexi, der klang über die Greenbacks wieder etwas anders. Aber das röhrige haben alle guten cleanen Amps. Der Sound hier ist schon eine Messlatte, so sollte es sein.
S.

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Danke für die Files! Beim letzten Beispiel mit XD und 2266 ist deutlich zu hören, wie sich das linke Signal (2266) deutlich besser durchsetzt und in den Bandsound integriert. Das mag auch am Pegel liegen - aber eben auch an der Soundqualität und da überzeugt der Klang des 2266. Der Sound der Aufnahme ist übrigens richtig gut! (der H2 bringt das sehr gut rüber - das Ding nutze ich manchmal auch im Unterricht - ist als direkte Rückmeldung oft VIEL überzeugender als die Kommentare des Lehrers...!)

Also das ist hier aufnahmetechnisch bedingt, sie dient nur zu Übungswecken für uns selbst. Ich habe andere Probeaufnahmen, da fällt mein 2266C hinten runter im Sound weil der XD in die richtige Richtung "bratst" und der 2266C nicht. Ich such noch mal bei Gelegenheit ein Beweis raus:D .... Nein im Ernst jetzt, die größeren Kandidaten haben da im Endeffekt naturgemäß soundtechnisch mehr zu bieten. Aber flexibel sind die kleinen Dinger schon im Strudio und wir kriegen da auch amtliche Sounds clean wie verzerrt raus. Man soll sich da nicht täuschen. Selbst Jimmy Page hat u. a. Communikation Brakedown über so einen kleinen Brüllwürfel (wie hiess das Teil noch?) eingespielt und nicht über einen Marshall! http://forum.metroamp.com/viewtopic.php?f=10&t=25312 und http://magicamplification.com/clips/ZepMed.mp3 ........... ok nicht gerade clean:D.
S.
 
Jajaja - ja - sagte ich schon JAAAA!?? Ich glaub's ja... äh... fast :D
Ich werde den XD/X2 morgen auf jeden Fall mal ausführlich unter die Lupe nehmen.
Nun aber gute Nacht - sonst fällt der Test morgen zu verschlafen aus...
 
Der Suhr Badger 18 ist im Thread schon genannt, aber irgendwie untergegangen. Der ist gerade im Studio absolut flexibel. Mit dem bekommt man alle englischen Sounds von Plexi bis High Gain gut abgebildet. Dann noch ein Fender Princton, damit sollte man mit zwei Amps die komplette Palette abdecken können. Einige verschiedene Boxen können natürlich nicht schaden.
 
Badger hat er gemeint ist zu teuer. Kann ich bei dem Preis und dem Limit auch verstehen
 
Oh Sorry, wer lesen kann ist klar im Vorteil :) Schade ein Hammeramp, wenn man keinen Mehrkanaler braucht.
 
:great::great::great: Testtag nach ca. 5-6 Stunden Dauertest erfolgreich beendet :great::great::great:

Und ich kann einige Überraschungen versprechen...


1. Der Peavey 6505+ 112 Combo wird dabei sein. Was daran eine Überraschung sein soll? Er kann auch wirklich erstaunlich gut clean klingen und ja - sogar crunchen! Man sollte nur den Gain-Regler recht niedrig einstellen und den Volumen-Regler des Kanals ordentlich aufreißen. Somit kann der Amp auch die ganze Bandbreite anbieten. DAS hätte ich beim besten Willen nicht erwartet. Auch die beiden Gitarristen, die mit mir getestet haben, waren wirklich überrascht!

2. Der Marshall JVM fliegt raus! Aber so was von...! Viele Knöpfe, viele bunte Lichtlein und klackernde Relais... alles ganz toll - nur nicht der Sound. :eek:
Immer nur halbgarer Kram... fast gut ist ja auch ganz schön - mir hat's nicht gefallen (und die beiden Mittester sind sowieso keine Marshall-Fans). Ich hab den Amp auch noch in einem anderen Laden mit einer anderen Gitarre und an einer anderen Box getestet - das Ergebnis blieb gleich.

3. Der Marshall 2266 (Vintage Modern) hat bei viel Gain im High-Dynamic-Modus ein sehr unangenehmes "fuzzy Krisseln" - jaja, das ist auch irgendwie typisch Marshall, ich mag's trotzdem nicht so.
Und das soll 'ne Überraschung sein? Naja - nicht wirklich. Wenn man erst einmal begriffen hat, wie man mit den Gain-Reglern umgehen muss, dann liefert der Marshall aber so was von geniale Sounds - und zwar fast schon schei*egal was man da einstellt - es klingt einfach immer nur gut, allerdings immer vorausgesetzt, man nutzt nicht zu viel (High-)Gain. Besonders klasse fand ich den Low Dynamic Range-Modus. Der kann sowas von super klingen - von clean mit oder ohne schmatzende Endstufe, plexi-artig... ähh... er kann so richtig Plexi... äh...??? Tja, irgendwas ist passiert, denn dann wollte der Amp plötzlich gar nicht mehr. Endstufenröhren leuchteten fein vor sich hin, aber das war's auch. Ups... :rolleyes:
High-Gain mag er allerdings gar nicht... was soll's, wenn wir das brauchen kommt halt ein Metal Zone davor und gut is...:rofl:

4. Der Engl Gigmaster ist ein seltsames Tierchen - ein Midboost der nicht die Mitten boostet, sondern Frequenzbereiche verstärkt, die man höchstens rausdrehen möchte, ein Gain, der trotz EMG-Pickups mal gerade bei starkem Crunch landet... bäh :bad:

5. Der Fender Super Sonic kann clean (und wie - aua!) - der Overdrive-Kanal ist wie so'n kleiner Köter - viel bellen, aber beißen kann er nicht. Vielleicht mal, wenn er groß ist :D

6. Vox AC15/AC30 - anschalten, spielen, KLASSE! (drei Musiker mit jeweils völlig anderem Hintergrund - aber völlig einer Meinung!) Und wenn man ihn aufreißt, dann kann er sogar richtig fauchen - aber immer mit dem typischen Vox-Sound. Einfach genial! :rock:

7. Fender Deluxe Reverb: Amp hertragen, aufbauen, Power on, Gitarre anstöpseln, anschalten, Standby on - zwei Akkorde klimpern - SOFORT wieder ausschalten und weg damit.
Warum? Weil jeder, der mehr als zwei Akkorde auf diesem Ding spielen muss, keine Ahnung hat wie absolut genial dieser Kasten klingt!!! Seit ich diese zwei Akkorde gehört habe, weiß ich, warum clean = Fender bedeutet.:hail:

EDIT: Einen habe ich noch:
8. Der Fender Super Champ XD/X2: Nun konnte ich ihn als Combo testen - direkt nach dem Super Sonic. Au wei - nichts für ungut, aber von der Fende-Typischen Spritzigkeit und Lebendigkeit bleibt - naja - eigentlich nichts... Das was dem Amp gut gelingt ist das Frequenzbild des Vorbilds abzubilden, d.h. das Klangspektrum. Dabei bleibt das Klangbild allerdings leider dynamisch farb- und leblos. Wenn man den Amp für sich alleine spielt, dann wäre das alles vielleicht akzeptabel. Im direkten Vergleich mit einem echten Vollröhren-Fenderamp bleibt davon leider nichts übrig. Der Super Champ macht alles "richtig" - aber lässt mich emotional kalt. Der Deluxe Reverb ist ein Amp, der mich und jeden, der damit spielen wird, durch seinen Sound begeistert und damit auch den Instrumentalisten motivieren wird. Klar, der Deluxe Reverb kostet mal eben etwas mehr als das dreifache - aber der Zugewinn an Sound wiegt das locker auf. Also im Zweifel lieber sparen... (EDIT Ende)


Und das Ergebnis...?

  • Peavey 6505+ 112 Combo - kann von clean bis Hardcore alles - Letzteres mag er natürlich besonders gerne
  • Fender Deluxe Reverb (1x12 Combo) - so müssten cleane Sounds im Himmel klingen...
  • Marshall 2266c Vintage Modern (2x12 Combo) - Vintage Marshall in Bestform! Für die ganz harten Sachen kommt noch ein Overdrive hinzu (nicht unbedingt der MT-2, geht ja auch netter)
  • Vox AC15/AC30 - ob handgeklöppelt (Hardwired-Version - klingt noch deutlich besser) oder in China zusammengeklebt - das entscheidet das Budget - aber dabei ist er!
So - wenn man damit nicht alle Stilistiken vernünftig abdecken kann, dann weiß ich auch nicht weiter.

Ich bin und habe fertig...:mampf:
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt bin ich beleidigt, weil du viel mehr Geld ausgibst, als du vor hattest.

Das ist unfair! *g*

Naja jetzt hast du ja aus dem von mir vorgeschlagenen Fender Blues Junior einen Deluxe gemacht und aus dem Blackstar HT-40 einen Marshall Vintage Modern. : )

Aber gute Wahl insgesamt, damit lässt sich arbeiten!
 
@Myxin - naja, ein "bischen" mehr ist es geworden. Aber lass mich erst einmal verhandeln... , da geht bestimmt noch was... :D
 
Na dann viel Glück - ist auf jedenfall eine gelungene Austellung. Da würde mir das Spielen auch Spaß machen! : )
 
Eine sehr schöne auswahl :) Glückwunsch dazu.
 
Ich möchte mich jetzt nicht durch 6 Seiten lesen, hatte aber vor kurzem das selbe angedacht. Ich fand die Orange Terror-Amps grandios, besonders der flexible Jim Root hatte mir sehr gut gefallen. Perfekt für kleine Anlässe, wie auch ein Studio eben ein kleinerer Anlass in dem Rahmen ist. ;) Der würde dann auch sicher gut mit der von dir angedachten HB 212er harmonieren und is noch nicht komplett Hi Gain, aber deutlich fieser, als der normale TT. Den fand ich wirklich spitze, könnte also auch den Marshall schlagen.

Den Vox würd ich auch so nehmen. Oder mir nochmal einen guten Fender Vollröhrencombo ansehen. beide sind aber sehr charmant für weniger harte Sachen, also da würdest du nix falsch machen.
 
Wenn dir der Jim Root wirklich gefällt, dann kauf dir lieber den OR 15. Das ist der gleiche Amp nur mit nem schöneren Gehäuse und minimaler Änderung in der Schaltung. Das macht dir jeder Amp Tech, wenn du den wieder zum Jim Root machen willst.
 
Glückwunsch, nu haste was Du brauchst. Jetzt geht es aber ins Geld - also sparen und das ist nie verkehrt für den Sound zu sparen.:D Kurz aus dem XD/X2 ist ein größeren (Deluxe Reverb) geworden (war der SAG Softwaremäßig auch richtig auf Dynamik eingestellt:gruebel:.
Den 2266C spiele ich auch lieber im Lowgain-Modus und dann mit verschiedenen Zerrern. Im Highgainmodus arbeite ich mehr mit dem Volumenpoti der Gitarre. Für klassische Marshallzerre gibet anderes. Das "fuzzy Krisseln" kommt sicher auch von den Speakern, ist bei meinem auch so. Die müssen ein paar Flugstunden mit großer Lautstärke abservieren dann wird es wohl etwas weniger. Hatte diesen harschen Effekt etwas beim Blues Deville und erst nach Jahren der Alterung klang der AMP erst richtig. Wie sich das beim 2266C entwickelt muss ich noch mal sehen.

Viel Spaß und Glück bei der Auswahl und shiers
S.
 
@Schneider: Wie der X2 eingestellt war, das weiß ich nicht - wahrscheinlich Werkseinstellung.
Du schreibst, dass es für die klassische Marshallzerre anderes gibt - was meinst du damit? Der 2266 Lo Gain Modus ist ja nahe am JTM45 konstruiert - dem Ur-Marshall. Oder meinst du den JCM 800 ?
 

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