Wertschätzung von E-Gitarren

Hast Du Dich schon mal mit der Funktion von Suchmaschinen auseinandergesetzt?

Ja siehst Du, weshalb sollten andere bereit sein, mehr zu zahlen?

Weil sie vlt. mehr wert ist! Frei übersetzt: "Google doch selber" und "wenn du 50 Euro bezahlt hast, ist sie wahrscheinlich auch nicht mehr wert"... finde ich leicht "schräg". Ich dachte der Thread ist dafür da, wenn man keine weiteren Infos findet, dass einem vlt. hier jemand weiterhilft!

Schreib doch den hier mal an und Frage höflich an, wieviel er am Ende bekommen hat.. der Verkauf war erst kürzlich: https://www.kleinanzeigen.de/s-anze...-gitarre-70er-80er-vintage/2826301283-74-2674
 
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Hallo,

ich habe eine Fender Fat Strat (HSS), Made in Mexico, Baujahr 2007 oder 2008, Farbe weiß,, die ein Freund von mir kaufen möchte.. Fotos kann ich gerade keine machen, da ich sie an besagten Freund verliehen habe.

Der Zustand ist Top, kein Kratzer, nix. Sie wurde auch realtiv wenig gespielt, die Bünde nicht auch noch voll ok. Was kann man dafür realisitischerweise verlangen?

Ich möchte ihn nicht übers Ohr hauen, auf der anderen Seite habe ich schon mal eine Gibson SG vermutlich deutlich unter Wert verkauft - das will ich natürlich auch nicht.

Vielen Dank für eure Meinungen,

Rudi
 
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Hallo Frank,

vielen Dank für deine Einschätzung. Ich weiß nicht, was ich da mit den Bünden geschrieben habe - da kann ich nur den Kopf schütteln. Was ich schreiben wollte war : "die Bünde sind auch noch voll in Ordnung";-)
Ich hatte so um die 400 € geschätzt, da war ich dann eher an der unteren Grenze. Jetzt habe ich schon mal eine Range, da werde ich mich schon mit meinem Freund einigen...

Vielen Dank nochmal,

Rudi
 
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Zur Zeit spiele ich mit dem Gedanken, evtl. meine 2012er Gibson Flying V zu verkaufen. Meine hab ich vor ungefähr 10 Jahren gebraucht gekauft. Was kann man denn da heutzutage, ungefähr für einen Preis veranschlagen?
Was mich ein bisschen verwirrt ist, dass weiße Flying Vs auf vielen Bildern aussehen, als wären sie mit Klarlack glänzend lackiert. Kann aber auch täuschen. Meine ist deckend weiß, matt lackiert. Aber man sieht noch die Poren vom Holz durch. Weiß nicht, ob das normal ist oder ob´s da evtl. verschiedene Serien gab.

20230621_115122.jpg
 
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Meine hab ich vor ungefähr 10 Jahren gebraucht gekauft. Was kann man denn da heutzutage, ungefähr für einen Preis veranschlagen?
Meiner Meinung nach ohne Probleme den vollen Preis. Allerdings...

Zur Zeit spiele ich mit dem Gedanken, evtl. meine 2012er Gibson Flying V zu verkaufen.
...würde ich sie persönlich behalten. Gibson hat seit 2015 qualitativ meiner Meinung nach nachgelassen und ich finde deren Preispolitik einfach nur noch geistesgestört.

Ich würde fast sagen, heutzutage kann man Epiphone Gibson oft vorziehen und selbst so manche Epiphone kostet mittlerweile mindestens so viel wie MiM-Fender, einige bringen es aber mittlerweile auch auf Gibsonpreise.
Was mich ein bisschen verwirrt ist, dass weiße Flying Vs auf vielen Bildern aussehen, als wären sie mit Klarlack glänzend lackiert. Kann aber auch täuschen. Meine ist deckend weiß, matt lackiert. Aber man sieht noch die Poren vom Holz durch. Weiß nicht, ob das normal ist oder ob´s da evtl. verschiedene Serien gab.
Matte Lackierungen können durchaus stellenweise zu glänzen anfangen, bzw beim richtigen Lichteinfall so wirken.

Und ja, das ist normal, dass man die Poren und das alles erahnt. Nitro zieht hauchdünn ein. Auch lackiert Gibson nicht immer perfekt makellos.
 
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Meine ist deckend weiß, matt lackiert. Aber man sieht noch die Poren vom Holz durch. Weiß nicht, ob das normal ist oder ob´s da evtl. verschiedene Serien gab.
Klar, im Laufe der Zeit gab es zahllose Varianten der Flying V, und die meisten waren tatsächlich glänzend lackiert. Eigentlich sieht Deine auf den ersten Blick nach einer Flying V '68 Reissue mit nachträglich angebrachten PU-Rähmchen aus, die wäre aber nicht matt - wobei der Lack vielleicht einfach mit der Zeit matt geworden ist. Auf nur einem Foto kann man aber auch nicht viel sagem da wären auch Detailfotos aus verschiedenen Winkeln sinnvoll. Auch die Hardware wäre interessant, umd das genaue Modell anhande der Bridge und der Mechainken eingrenzen zu können.

Ich erinnere mich an einige "Faded" oder "Worn"-Modelle mit mattem Lack, aber der war meist etwas abgeschabter und der Rest passt nicht ganz dazu. Auf jeden Fall sind die PUs und die zusätzlichen PU-Rahmen nicht original, denn ab Werk waren natürlich keine Duncans, sondern Gibson-eigene HB eingebaut, und das direkt ins Schlagbrett. Rähmchen auf ein Pickguard werden nachträglich am ehesten montiert, weil ein PU nicht so recht passen wollte und die Erweiterung des Schlagbretts in die Hose ging.

Ohne diese Details kann man mMn keine annähernd seriöse Schätzung abgeben.

Gruß, bagotrix
 
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Original waren da Gibson 500T/496R ohne PU-Rahmen verbaut. Ebenso hatte sie andere Poti-Knobs.
Die PU-Rahmen und Speed-Knobs habe ich aufgrund der Optik angebracht. Verbaut ist jetzt ein Seymour Duncan Hot Rodded Humbucker Set, also SH-2 und SH-4.
Die Mechaniken sind Kluson Deluxe. Die Bridge, keine Ahnung. Jedenfalls breiter als bei meiner 2017er Les Paul Classic.

Hier ist eins der ersten Fotos, die ich von ihr habe:
DSC00677.JPG


Hardware:
WhatsApp Bild 2024-11-18 um 22.43.44_9d0e830b.jpgWhatsApp Bild 2024-11-18 um 23.04.02_a0296010.jpgIMG-20241118-WA0012.jpg

Lackierung:
WhatsApp Bild 2024-11-18 um 22.43.43_a61f6e3e.jpgWhatsApp Bild 2024-11-18 um 23.00.09_e7aed790.jpgWhatsApp Bild 2024-11-18 um 23.00.10_c64308fc.jpg
Auf dem letzten Foto erkennt man gut, wo der matte Lack, durch die Reibung am Körper, zu glänzen anfängt.
 
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Hi,

die Gitarre ist ein relativ seltener Vogel, in Satin Ebony (Schwarz) gab es sie damals (2012) etwas öfter, in Weiß war sie z.B. beim Musikhaus Herrmann mal gelistet.

Äußerlich wie gesagt stark an die '67 Reissue angelehnt, aber eben in einer kostensparenden matten Lackierung. 2012 war ein schwierige Zeit für Gibson, ich glaube das war auch das Jahr mit der FBI-Razzia wegen illegal importierter Hölzer. Wenn ich mir das zweite Bild so ansehe, dürfte das Griffbrett vermutlich auch aus Baked Maple statt Palisander sein, das gab es in der Zeit bei vielen Modellen. Die Satin-Version war deutlich günstiger zu haben als die Reissue, in etwa wie damals eine LP Studio, also oft unter 1.000 €.

Gibsons werden in letzter Zeit nicht zuletzt aufgrund der selbstbewussten Preisgestaltung der Neuware immer recht teuer angeboten, hier wären 1.200 € ein nicht untypischer Angebotspreis. Etwas ganz anderes ist es, ob man sie dafür auch loskriegt...

Ich wäre hier allerdings eher bei 800 - 900 €, wenn man sie einigermaßen zügig verkaufen will. Obwohl es kein typisches Sammlerinstrument ist, macht sich dabei halt auch die teils nicht mehr originale Ausstattung bemerkbar. Obwohl man die Duncans je nach Geschmack auch als Aufwertung sehen kann, erwarten die typischen Gibson-Käufer meist auch Gibson-PUs, ähnlich bei den Mechaniken, die vermutlich auch nachgerüstet wurden. Die PU-Rahmen sind ebenfalls eine Abweichung vom Original, die durch die Schraublöcher auch nicht mehr ohne weiteres zurückgebaut werden kann. Ein wichtiger Punkt ist zuletzt das Griffbrett, wenn es sich wie vermutet um Baked Maple handelt. Mit einem (bestenfalls schön dunklen) Rosewood-Griffbrett liegt man locker bei 100 - 200 € mehr, da die meisten Käufer Ahorn halt so gar nicht mit Gibson in Verbindung bringen.

Gruß, bagotrix
 
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@bagotrix Danke für deine Hilfe! :)
 
bin durch Zufall an eine Tele gekommen
Keine Ahnung ob es was Gutes ist und was sie Wert ist
Hier paar Bilder
IMG_3787.JPEG
IMG_3788.JPEG
IMG_3789.JPEG
IMG_3790.JPEG
 
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Servus Rostl, Made in Korea, ca. 30 Jahre alt. Auf Reverb etwa 300,-
 
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ist es was Gutes?
Nein, völlig kaputt, die g-Saite liegt ja nicht mal richtig auf dem Reiter auf.
Gib sie mir, bleibt auch im Bundesland 😉
Spielt sie sich denn gut? Dann ist sie gut.
 
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