Was sollte man nach 2 Jahren beherrschen? Frust..

  • Ersteller Iommic Life
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Zu mir, ich bin Mitte 30. Arbeite voll. ...
Ich übe 2 Std täglich. Meistens 1 Std. Stoner/Doom Riffs oder Songs.

Wie die Kollegen schon geschrieben haben, lernt man mit 30 anders als mit 14.
Manches geht deutlich langsamer.

Das kannst Du aber ausgleichen, indem Du methodisch übst. Ein gutes Konzept, Übetechniken, Disziplin, das sind Dinge, mit denen kannst Du auch mit 35 gut vorwärtskommen.

Das WIE ist also mindestens genauso wichtig wie das WIEVIEL.
Wenn ich lese, dass Du zwei Stunden täglich übst - das ist echt viel. Wenn da nicht viel rauskommt, wäre meine Vermutung, dass Du nicht effektiv übst, sondern viel durchspielst, "klimperst".

Das ist für den Spaß OK, wenn Du aber schneller vorwärts kommen willst, musst Du nachdenken, planen, geistig arbeiten beim Üben.
Hat Dein Lehrer dir mal gezeigt, wie man übt? Das ist nämlich nicht so trivial.

Hast Du ein festes Übeprogramm? Wie übst Du ein Stück? Wie gehst Du problematische Stellen an? Ich vermute, da kannst Du sehr viel, bestimmt Faktor 4, rausholen.
 
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@opa_albin
Hallo,
ich habe keinen Übungsplan. Meine Routine sah folgender Maßen aus:
Über den Tag verteilt jeweils 1 Std. In der ersten Std habe ich Stoner Doom Songs oder Riffs nachgespielt die mir gefallen. In der zweiten Std habe ich mich zunächst warm gemacht. Mit Übungen. Danach Pentatoniken. Anschließend habe ich das geübt was beim Lehrer dran war. Meistens einen Part bis er gesessen hat. Aber mir gelang es kaum das Stück musikalisch in einem Fluß wiederzugeben 😑
Anschließend noch offene Akkorde
 
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ICH würde es eher genau umgekehrt machen. Aber jeder Jeck ist anders.
 
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Ja, die meisten machen erstmal Technikübungen, Tonleitern, Patterns, bevor man zu den Stücken kommt.
Man kann es aber auch zwischendrin einstreuen.

Ich würde mir da nen schriftlichen Übeplan machen. Man muss sich ja nicht sklavisch dran halten, aber es hilft schon.

In der ersten Std habe ich Stoner Doom Songs oder Riffs nachgespielt
Was genau machst Du eine Stunde täglich mit Stoner Doom Songs? Was ist "nachspielen" für Dich? Übst Du da, spielst Du alleine, zu Backing Tracks? Du könntest Dich mal fragen - Warum kannst Du das Zeugs noch nicht, wenn Du täglich eine Stunde sowas spielst?

Musikalisch kann ich mit so was nicht viel helfen, vielleicht gibts da andere.

Aber grundsätzlich, wenn Du etwas spielen willst und noch nicht kannst, musst du halt überlegen, wie komme ich da hin?
Und für die meisten Leute bedeutet das: dekonstruieren, in kleinen Teilen üben und dann zusammensetzen.

Also kleine Abschnitte, langsam, und bei Fehlern nicht drüberweggehen, sondern analysieren: Was hab ich hier falsch gemacht, warum? Wie kann ich genau das isolieren und üben?
Dann diese Stelle so langsam, dass Du sie zB fünf mal ohne Fehler spielen kannst. Das nach ein paar Minuten nochmal, zB dreimal in einer Übeeinheit.

Wenn Du das ein bis zwei Wochen machst, sitzt die Stelle für immer.

Dann baust Du Dir längere Abschnitte zusammen. Wieder LANGSAM, und nur richtige Töne.
Schnell wird es dann von alleine! Aber wenn Du über Fehler drüberpfuschst, wirst Du es nie richtig können.

So kenne ich das Prinzip. Ja, das ist anstrengend. Viele drücken sich da drum und bleiben dann Jahre auf einem Level.
Aber es ist halt effektiv, und ich habe noch keinen Weg gefunden, wie es ohne Konzentration, Nachdenken und Arbeit geht. Deshalb ist eine Stunde üben auch OK, wahrscheinlich reicht bei Dir auch erstmal 30 oder 45 min täglich - zwei Stunden habe ich als Schüler nur in intensiven Phasen geübt, vor Wettbewerben zB.

Aber dann eben in diesen 30 min auch konzentriert üben.

Ist natürlich nur meine Vermutung, dass es bei Dir daran liegt, dass Du nicht so zufrieden mit Deinem Fortschritt bist.
 
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@opa_albin
Das mit dem Übeplan klingt gut.
Bzgl deiner Frage,
ich habe ein Lied im Kopf, suche mir dann die Tabs (bei Songster zb) und schaue mir ggf Youtube Lessons zu dem Stück an. Dann übe ich einzelne Parts bis ich diese aus dem Kopf kann. Zur Zeit zb Dragonaut von Sleep.

Den Ansatz bzgl des Lernens den du beschreibst, klingt wirklich gut und strukturiert 👍
So ein Fahrplan hatte ich nicht und somit zieht natürlich auch Zeit ins Land die man durchaus effizienter hätte nutzen können.
Ich finde deinen Ansatz großartig.
 
Ich finde deinen Ansatz großartig.
Danke, aber übertreib mal nicht ;) das hab ich ja nicht erfunden, sondern ist eigentlich allgemein bekannt.

Das Problem ist nur, dass das Üben im Instrumentalunterricht nicht gelehrt wird.

Bei jeder Sportart wird das Training von einem Trainer oder mehreren geleitet, die im besten Fall methodisch was drauf haben.
Am Instrument dagegen musst Du das alles alleine machen. Klar bekommt man hier und da mal Tips und Hinweise, aber trotzdem denke ich ist man dadurch deutlich weniger effektiv, als wenn man eine Methodik beigebracht kriegt.

Das ist wahrscheinlich auch ein Vorteil von Musikerkindern. Da schauen die Eltern eben drauf, wie geübt wird.

Ob das immer mehr Spaß macht, sei mal dahingestellt ;) Ich kenne einen wirklich sehr guten Bläser, der als Kind täglich zwei bis drei (!) Stunden üben musste und praktisch nie zum Spielen raus durfte. :confused: Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen ...

ich habe ein Lied im Kopf, suche mir dann die Tabs (bei Songster zb) und schaue mir ggf Youtube Lessons zu dem Stück an. Dann übe ich einzelne Parts bis ich diese aus dem Kopf kann. Zur Zeit zb Dragonaut von Sleep.
Klingt ja vernünftig.
Gutes Material findet man ja glücklicherweise viel im Netz.

Wünsche Dir viel Erfolg. Bleib dran, langfristig schafft man viel, auch wenn der Fortschritt von Tag zu Tag manchmal überhaupt nicht zu sehen ist.
 
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@Iommic Life
Hier mal ein Plan, so einen erstelle ich ALLEN Gitarrenschülern individuell, damit die investierte Zeit sinnvoll beim üben genutzt wird.

Sowas ist natürlich abhängig von:

1. Wie ist der aktuelle Stand des Spielers
2. Was sind seine Ziele
3. Wieviel Zeit hat er pro WOCHE zur Verfügung aufgeteilt auf die jeweiligen Tage

Vorteile eine Plans:
- Durch das Warm Up Programm sind Verletzungen so gut wie ausgeschlossen - Je SCHNELLER jemand spielt, desto wichtiger Warm Up -> Sonst Sehnenscheideentzündung, Karpaltunnelsyndrom (Hohe Gefahr) -> Selbst erlebt ;)
- Man hat einen roten Faden und behält gelerntes bei und lernt neues dazu

Anhand das Beispiels unten Montag 1 (jeder Tag ist etwas anders gestaltet im 2 Wochen Programm)
Warmup Grün: ca. 8 Minuten
Warmup Scale , Vibrato & Arpeggien: ca. 15 min
Lick lernen und Backingtrack und Lick einbringen: ca. 25 Minuten

-> Pause - Mal 10 Minuten, aber kann auch mal 1 Stunde sein oder 2

Dann weiter mit blauem Part
Dauer: Je nach Motivation, Setlist 1/2 mindestens, Rest nach Gusto -> zwischen 60 Minuten und 180 Minuten

Vielleicht hilft die das ja ;)

Übeplan Gitarre.JPG
 
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Hier mal ein Plan, so einen erstelle ich ALLEN Gitarrenschülern individuell, damit die investierte Zeit sinnvoll beim üben genutzt wird.
Sehr cool, großes Kompliment. So schön und detailliert hab ich das noch nie gesehen.
 
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... Anschließend habe ich das geübt was beim Lehrer dran war. Meistens einen Part bis er gesessen hat. Aber mir gelang es kaum das Stück musikalisch in einem Fluß wiederzugeben
Ich würde sagen: dann sitzt das Stück nicht richtig. Die Stellen, die nicht sitzen, mehr üben:
ich habe ein Lied im Kopf, … Tabs (bei Songster zb) … Youtube Lessons. Dann übe ich einzelne Parts bis ich diese aus dem Kopf kann.
Das ist ja nur eine Gedächtnisleistung, das hat mit dem Spielen, mit den Fingern, nichts zu tun. Für mich, aus der Ferne, sieht das so aus, als ob du alles mögliche ausprobierst, dich aber dabei verzettelst.
Wie viele Stunden, Tage, Wochen übst du denn zum Beispiel an so etwas wie Dragonaut? - Um da keine Suggestivfrage draus zu machen: ein paar Wochen lang eine Nummer zu üben, finde ich ganz normal. Dazu gehört aber dann alles mögliche, also einzelne Stellen bis hin zum kompletten Song am Stück, vielleicht sogar langsamer als das Original.

Also kurz gesagt: zum Lernen lieber lange in eine Sache reinbeissen, bis man es kann, als öfter mal alles mögliche kurz auszuprobieren.
 
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Hallo allerseits,
@OliverT
Wow, danke für den Plan. So etwas wünscht man sich als Schüler 👍😊
@dubbel
An Dragonaut derzeit so 2 Wochen.
Ich weiß was du mir dem Verzetteln meinst und ich empfinde das leider auch so.
 
Hallo Leute kurzes Update,
nächsten Freitag habe ich eine Probestunde in der Musikschule. Freue mich schon darauf und bin gespannt wie es wird.
Die vergangen Tage habe ich die "Übungszeit" etwas reduziert, dafür aber immer das Metronom genutzt.
Anbei ein kurzes Intro Cover von Acid Mammoth Tusks of doom. 96 bpm.
Mir fehlt da leider noch etwas die Einschätzung ob ich auf dem Beat bin. Bei dem Stück ist es aber so, dass nicht auf jedem Klick gespielt wird.
Danke euch und ein schönes Wochenende.
 

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Hey, sehr cool. Klingt auf jeden Fall viel präziser als das Hey Joe von letzter Woche!

Bei dem Stück ist es aber so, dass nicht auf jedem Klick gespielt wird
Du sagst es selbst: als "Cover" ist der Rhythmus nicht korrekt, aber als Übung (unabhängig vom Original) zum Metronom ist es ganz OK. Da geht sicherlich noch was, finde ich aber schon gut.

"Keep up the good work", wie man sagt :great:
 
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@pat875a5
Danke für dein Feedback. Dann werde ich noch am Rhythmus feilen sowie an der Genauigkeit auf dem Beat.
 
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Ich schlage in die gleiche Kerbe wie @antipasti.

1992 im April kreuzte die Gitarre in meinem Kosmos auf (davor hatte ich seit 1984 Klavierunterricht, will heißen eine gewisse musische Prägung war vorhanden). Audidaktisch ging ich mit dem Gitarrenlernbuch, samt Kassette, vor und lernte dadurch zumindest die klassischen Akkorde zu greifen (außer Barreé). Einige Monate später hatte ich einen Gitarrenlehrer (der mich dann die letzte Phase seiner Oberstufe vor dem Abi und die 15 Monate seines Zivildienstes einmal pro Woche unterrichte - damit komme ich auf etwa 24 Monate Gitarrenunterricht). Grundsätzlich fragte er mich, was ich spielen können will. Grunge war ganz angesagt, also Nirvana, Pearl Jam, Alice In Chains. Rage Against The Machine, auch Guns ´n´ Roses. Er streute auch manchmal sehr forderndes ein wie The Police oder Sting (will heißen, Akkorde mit großer Fingerspreizung) - oder Michael Hedges mit seinen speziellen Stimmungen.
Schon ziemlich zu Beginn des Unterrichts fragte mich ein Klassenkamerad, ob ich ihn nicht in seiner lokal etablierten, also Auftritte absolvierenden, Death Metal Band ablösen wolle, er habe mehr gefallen an Blues gefunden (und spielte mit meinem Gitarrenlehrer in einer Band). Also ging es dann parallel an das Üben des Repertoires sowie Arrangieren neuer, eigener Nummern. Das ein oder andere Solo entwickelte mein Gitarrenlehrer mit mir.
Sein Credo war es, ein Verständnis für das Griffbrett zu haben, wo überall die selbe Tonhöhe anzutreffen ist und nicht dogmatisch einer Tabulatur oder einem Notenbild zu folgen bzgl. des Fingersatzes, weil der gleiche Klang womöglich an anderer Stelle gegriffen, deutlich ergonomischer gespielt werden kann.

Die ich daneben noch viel auf dem MTB die Natur unsicher machte, machte sich das Ganze im Notenbild in der Schule manifest, aber nicht, dass eine Versetzung ausweglos gefährdet wäre. Dennoch überzeugte der Klassenlehrer meine Eltern, mich nicht versetzen zu lassen.

Dass es einfacher ist, als Jugendlicher etwas zu lernen, hinterfrage ich. Als Jugendlicher reflektiert man vielleicht nicht in dem Maße und setzt sich unter Druck. Zu damaliger Zeit gab es zudem nicht das Internet, bei dem man die Welt um Rat fragen kann, sondern man hat es in seiner unmittelbaren Peer verhandelt oder selbst probiert.
Du bist nun Opfer Deines eigenen Erwartungsmanagements als Erwachsener.
Chapeau, wenn Du zwei Stunden täglich üben kannst. Das liest sich wie bei den eigenen Gitarrenhelden, die sich in ihr Kinderzimmer einschlossen und die Fingerkuppen blutig spielten. Habe ich etwas in meiner Praxis falsch gemacht, weil meine Fingerkuppen so gut wie gar nicht verhornt sind.

Kein Vortrag ohne Zitat: "Wer klug ist und gleichzeitig faul, qualifiziert sich für die höchsten Führungsaufgaben, denn er bringt die geistige Klarheit und die Nervenstärke für schwere Entscheidungen mit." (Kurt von Hammerstein-Equord).

Das bedeutet, dass Du einfach lässiger sein musst mit Dir. Zweistündiges Üben sagt nichts aus, ob Du das Richtige richtig übst, sondern es beschreibt lediglich den Rahmen. Vielleicht ist es eher ratsam, eine Viertelstunde auf etwas die volle Aufmerksamt zu legen und dann noch eine halbe Stunde "freie Jagd" zu machen, will heißen, das zuvor gelernte hier und da zu wiederholen, aber ansonsten kreativ das Griffbrett zu erkunden.

Dass ein Gitarrenlehrer einem Schüler auch außerhalb der eigenen Vorstellungen Dinge beibringt, ist richtig, denn ein erweiterter Horizont ist wie der Besitz einer Karte, mit der man überall hinkommen kann.
Ohne meinen Gitarrenlehrer hätte ich in der Metal Band nur stumpf Stakkatopowerchords geschrubbt (wie Nightwish :ROFLMAO: in einem etwas anderen Metal Genre), dadurch kamen Arpeggios zu Einsatz oder andere Varianten. Der andere Gitarrist bezeichnete mich daher immer als Mucker.

Kurzum: Lass Lässigkeit in Dein Gitarristenleben, reflektiere nicht, was man nach zwei Jahren vielleicht können muss.
 
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Sein Credo war es, ein Verständnis für das Griffbrett zu haben, wo überall die selbe Tonhöhe anzutreffen ist und nicht dogmatisch einer Tabulatur oder einem Notenbild zu folgen bzgl. des Fingersatzes, weil der gleiche Klang womöglich an anderer Stelle gegriffen, deutlich ergonomischer gespielt werden kann.
(y)
 
Hallo Leute,
Ich habe noch eine Frage,
Die Blues Scale ist ja enorm wichtig für verschiedene Musik Arten. So auch beim Stoner Doom.. Wie ist es denn wenn die Gitarre auf C standard runter gestimmt ist, verschieben sich dadurch die Pattern oder sind diese bei allen Tunings anwendbar?
 
Klar verschieben sich um 4 Bünde Richtung Brücke.
 
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Wie ist es denn wenn die Gitarre auf C standard runter gestimmt ist, verschieben sich dadurch die Pattern oder sind diese bei allen Tunings anwendbar?
Die Pattern bleiben gleich, nur die Tonhöhe verschiebt sich logischerweise.
 
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Wie ist es denn wenn die Gitarre auf C standard runter gestimmt ist, verschieben sich dadurch die Pattern oder sind diese bei allen Tunings anwendbar?
Die Pattern verschieben sich einfach entsprechend des Intervalls des Tunings gegenüber Std. E, um die gleichen Töne zu spielen, solange das Tuning der Saiten in sich gleich bleibt (EADGHe jeweils 4 Halbtöne tiefer)
Beispielsweise C gegenüber E um 4 Halbtöne=Bünde -> 4 Bünde höher spielen.
Die Pattern in sich bleiben entspr. gleich und müssen nur verschoben werden wie bei jeder anderen Tonart. Ratsam ist es, irgendwann nicht mehr in Pattern zu denken, sondern in Intervallen und Tönen, aber das Prinzip bei anderen Tunings bleibt natürlich gleich.
 
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