OliverT
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Weshalb sollte man nicht in Pattern denken? Die Visualisierung von Riffs, Licks, Arpeggien, Läufen usw. ist äußerst sinnvoll.
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Schon, aber man sollte sich der Töne und Intervalle darin bewusst sein, und nicht nur stumpf mechanisch die Muster abspulen und ewig darin gefangen sein. Eben auch längs des Halses denken.Weshalb sollte man nicht in Pattern denken? Die Visualisierung von Riffs, Licks, Arpeggien, Läufen usw. ist äußerst sinnvoll.
Hi,[...]Ich spiele/lerne nun seit fast 2 Jahren E Gitarre....
[...]Habt ihr hierzu ein paar Ratschläge oder Ideen? Sollte ich auf einen Übungsplan setzen?[...]
Was genau meinst Du damit?Am Allerschlechtesten funktioniert das genaue Hören und Mitspielen mit Originalsongs. Das klappt mal gerade so, dann wieder gar nicht.
Wenn Du über 2 Jahre drangeblieben bist, ist das schon ein Erfolg! Es geht hier halt auch ums Automatisieren von Denkprozessen und Bewegungsabläufen. Sowas dauert.Beim sturen Lernen bin ich mega traurig über mein Schneckentempo, wenn ich nur aus Freizeitvergnügen mal spiele, wieder ganz zufrieden.
Zwei Stunden wäre auch sehr viel, kann ich mir kaum vorstellen. Wenn Du effektiv und konzentriert übst (s.o.) wärst Du mit täglich 45 min oder 1 h schon sehr gut dabei.Arbeite Vollzeit, 2 Std. üben schaffe ich nicht ganz.
Ich denke auch, dass hier das „Multitasking“ -noch- das Problem ist. Solange man sich noch voll auf eine Sache konzentrieren muss, um sie zu bewältigen, kann man nicht auch noch um etwas anderes kümmern.Am Allerschlechtesten funktioniert das genaue Hören und Mitspielen mit Originalsongs.
Mit "Begleitung" meinst Du sicher die Gitarrenstimme.man vereinfacht die Begleitung so weit, dass man das „Zusammenspielen“, „Hören“ und Achten auf den Takt,… üben kann.
Ich denke Solieren/Melodie Spiel, ist hier noch gar nicht das Thema (...das zu vereinfachen, ist auch nicht ganz so einfach...), sondern eher das Rythmusschema sauber durchzuhalten. Aber hier ist es natürlich auch eine Option, dazwischen gezielt/bewust, Takte mit Pausen einzulegen, um sich wieder zu orientieren. "Decompletion" ist hier auch ein Stichtwort ( ...nur bestimmte Teile/Anschläge des Schema spielen, was dann zusammen das Rythmus Schema wieder ergibt...)Mit "Begleitung" meinst Du sicher die Gitarrenstimme.
Ich dachte, es geht auch um Melodiespiel.Die andere Std. übe ich Pentatonik
Das stimmt. Sowas müsste eigentlich der Lehrer mal zeigen. Auch generell, wie man effektiv übt.(...das zu vereinfachen, ist auch nicht ganz so einfach...)
Was man nach 2 Jahren können sollte…
- Haltung der Gitarre
- Synchrones Spiel der Hände
- Wechselschlag (mit Plek)
- Melodisches Spiel in 1. & 2. Lage (freilich im Korrekten Rhythmus)
- In diesen Lagen die Stammtöne kennen und auch schon die Töne mit den Versetzungszeichen
- Das Dur-Moll System (Wer dass kann, kann im Grunde auch Penta. Diatonik ist aber unsere Grundlage, auch zum verstehen der Musik. Also lieber gleich diese lernen, als sich nur mit Penta zu beschäftigen)
- Die Grundakkorde der 1. Lage (Dur / Moll als auch Septakkorde)
- Barreé Griff durchaus auch schon
- Einfach Rhythmische Muster (ja mit Metronom wäre gut)
- Laut-Leise Spielweise
- Allgemeine Musiklehre – Also hier zumindest die Elementare Basic
- Noten (ja wirklich die schwarzen Punkte)
- Tonleitern (ja auch in Noten)
- Intervalle
- Akkordbildung (Dreiklänge und Septakkorde)
- Den Unterschied von Dur und Moll sollte man auch hören
- Erste einfachen Kadenzen
- Takte verstehen und Unterschiede kennen und erkennbar gestalten
Überdurchschnittliche Spieler, dieIch kenne Musiker, die stehen seit 30 Jahren auf der Bühne, aber absolut bühnensicher! und showsicher! absolut überdurchschnittliche Spieler! Die können, all das ORANGE und FETT markierte alles NICHT!
Wie schon geschrieben, halte ich die Angaben auch für unrealistisch. Das wäre sehr viel. Selbst mit 30 min Üben (nicht klimpern) sollte die obige Liste in 2-3 Jahren machbar sein.Wer 2 Jahre lang, täglich zwischen 1-2 Stunden spielt ...
Andersrum wird ein Schuh draus. Wenn man die Skills hat, sollte man locker deutlich mehr Songs (jedenfalls die Akkorde) spielen können.Was nutzt es die unten Fettmarkierten Skills zu können, wenn man nicht 5-10 Songs spielen kann? Wo ist da die Motivation und der Erfolg?
Ich spiele einen Epiphone Les Paul Nachbau. ... Wir hatten auch zu Anfang des Unterrichts den F Barre geübt. Was ich absolut schwierig fand.
Die können das sicherlich auch alles, aber nach einer gewissen Zeit verdrängt man das, denkt nicht mehr darüber nach und muss sich das Theoriezeugs erstmal aus dem Gedächtnis kramen und die richtigen Worte finden...rn, was die eigentlich auf der Bühne so machen
Noch mal zum F Barre. Das sollte einen Eindruck des Unterrichts vermitteln. Wenn man als Schüler gerade erst anfängt und keinerlei Akkorde beherrscht. Dann weiß ich nicht ob der F barre zielführend ist, nach einigen Wochenstd Unterricht, da das ja gerade Frustration auslöst. Da man noch nicht diese Techniken beherrscht.Andere Frage ...
Ich hab ja nur so bisschen Akustikgitarre gespielt, der F-Barré braucht zwar ein bisschen Training, aber nach ein zwei Monaten sollte das doch gehen, oder? Wie schwer spielt sich so eine Epiphone Les Paul?
Barreé-Griffe sind nix für die ersten Wochen im Unterricht. Dafür braucht die Entwicklung der Muskulatur länger. Den sicher greifen und dann noch den Chords wechseln. 1 Jahr Minimum (sag ich mal spontan) Man kann aber erstmal mit kleinen Barreés versuchen. F geht auch mit kleinem Barreé.Noch mal zum F Barre. Das sollte einen Eindruck des Unterrichts vermitteln. Wenn man als Schüler gerade erst anfängt und keinerlei Akkorde beherrscht. Dann weiß ich nicht ob der F barre zielführend ist, nach einigen Wochenstd Unterricht, da das ja gerade Frustration auslöst. Da man noch nicht diese Techniken beherrscht.