Lokaler Händler vs. Onlinehandel - wo kauft ihr euer Equipment und Zubehör

  • Ersteller stoffl.s
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Immerhin weiß man bei einem lokalen Geschäft, ob etwas auch wirklich auf Lager ist.
Nö, weiß man nicht.

Ich hatte mal folgende Situation:
"Habt ihr Gitarre XY auf Lager?"
"ich schau mal nach" geht weg, kommt wieder "nein sorry, ist vergriffen. Bestelle ich gerne."
OK, ich schau nach anderen Gitarren, höre mit wie ein anderer Kunde einen anderen Verkäufer nach der selben Gitarre fragt. Der geht nach hinten, und holt sie ihm...


Ob Online oder vor Ort, die Qualität wird durch die Mitarbeiter definiert - nicht durch die Vertriebsart.
 
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Ein ähnliches Beispiel wollte ich auch grad aus einem anderen Bereich bringen: Bei Mediamarkt kann man (theoretisch) online nachsehen, ob das gewünschte Produkt in der Filiale vorrätig ist. Erfahrungsgemäß stimmt aber weder die Verfügbarkeit noch der Preis. Da fragt man sich dann, wofür die nicht funktionierende Funktion gut sein soll.

@crazy-iwan
Bei der Aktion hätte ich mir dann den ersten VK gegriffen und gefragt, ob er mich verarschen will oder ob er zu blöd bzw zu faul für seinen Job ist.
 
@crazy-iwan
Bei der Aktion hätte ich mir dann den ersten VK gegriffen und gefragt, ob er mich verarschen will oder ob er zu blöd bzw zu faul für seinen Job ist.
Kann man machen, aber die Kunden/Händler-Beziehung ist da schon lang hin. Ich weiß einfach, dass es da nur Servicewüste gibt bis man nicht einen bestimmten Verkäufer anschnackt, und gut.
 
Kenn ich. Deswegen geh ich zum eingangs erwähnten Schlaile einfach nicht mehr.
Ich hab dem Laden ne Chance gegeben, sie habens vergeigt und fertig.
 
Ich habe mir Sonntag Abend online eine PRS SE Christ Robertson + verschiedene Saiten und Plektren bestellt. Alles auf Lager.
Montag kein Versand, Dienstag kein Versand. Dienstag Nachmittag dann auf einmal die Gitarre und meine 0,7ner Plektren nicht mehr auf Lager. Ich angerufen und gefragt. Der gute Herr meinte sieht alles gut aus mit meiner Bestellung.
Dann gerade eben eine Email bekommen, dass die Gitarre zum Zeitpunkt meiner Bestellung bereits vergriffen war und die Bestandsaktualisierung noch nicht fertig war.

Also da bestell ich nicht mehr... wenn die Lagerbestände nicht stimmen ist das ja wie russisches Roulette (natürlich leicht übertrieben, aber ich denke man weiss was ich meine). Und je mehr Artikel man bestellt desto größer ist dann wohl die Warscheinlichkeit dass das Paket nicht rausgeht, weil was fehlt oder wie?

Das ist bei einigen Läden ganz "normal". Die listen einfach alles auf, was sie besorgen können - und das als sofort versandfertig - und betrachten die Vertriebe als ihr eigenes Lager.
Das nennt man "Drop Shipping".

Nervt mich auch ohne Ende - vor allem, wenn man vorher schon per Mail nachfragt, ob die Gitarre (oder was auch immer) da ist und man die Bestätigung bekommt. In so einem Fall würde ich, sobald die Meldung kommt "dauert noch", die Bestellung sofort stornieren und dort einfach nichts mehr kaufen. Wenn du am Ball bleibst, unterstützt du damit Läden, die sich quasi durch einen unfairen Wettbewerb gegenüber Branchenkollegen einen Vorteil verschaffen, weil sie den Eindruck erwecken, sie hätten das größere Sortiment lagernd, was halt nicht stimmt. Abgesehen davon mögen Vertriebe sowas auch gar nicht, wenn die dann noch dazu angehalten werden, direkt an Endkunden auszuliefern (einige machen das deshalb bei normalen Käufen, dh. wenn es nicht um Ersatz etc. geht, mittlerweile auch nicht mehr, weil das über die Jahre immer mehr Methode einiger Händler geworden ist).

Mir ist ein Laden lieber, der seine "Lagernd-Ampel" wahrheitsgemäß führt. Das hat einfach auch was mit einem gewissen Grundvertrauen zu tun, dass der Händler verspielt, wenn er das nicht macht und auf eine solche Art die Kunden verarscht.
Ist wie immer nur meine persönliche Meinung/Erfahrung.
 
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Eine ehrliche Lagerampel ist sicher begrüßenswert aber wie der Mensch so ist, wartet er nicht gerne und sieht sich nach Bestellalternativen um und dem ehrlichen Laden entgeht dadurch das Geschäft.
 
Eine ehrliche Lagerampel ist sicher begrüßenswert aber wie der Mensch so ist, wartet er nicht gerne und sieht sich nach Bestellalternativen um und dem ehrlichen Laden entgeht dadurch das Geschäft.

Wenn du das so machst, ist das auch legitim.
Ich bestelle lieber dort, wo ich mich gut aufgehoben fühle und nehme auch mal in Kauf, dass ich ne Woche warten muss, bis ich den Artikel hab. In der Regel eilt es nämlich nicht dermaßen.
 
Kann man machen, aber die Kunden/Händler-Beziehung ist da schon lang hin. Ich weiß einfach, dass es da nur Servicewüste gibt
ja, die Sewrvicewüste Mitteleuropa ist schon heftig. Ist bei uns ja auch nicht anders. Man bekommt durchaus oft den Eindruck als Kunde ein Störfaktor zu sein.
Eine ehrliche Lagerampel ist sicher begrüßenswert aber wie der Mensch so ist, wartet er nicht gerne und sieht sich nach Bestellalternativen um und dem ehrlichen Laden entgeht dadurch das Geschäft.
Das ihm auch so entgeht, wenn er schummelt und ich erst recht warten muss. Bei Fernabsatz hab ich schliesslich 14 Tage Rücktrittsrecht. Wenn ich hingegen den Laden kenne und dort immer gut bedient wurde, dann bin ich auch bereit mal etwas zu warten. Mir ist schon klar, dass nicht jeder Händler ein derart großes Lager hat wie Thomann.
 
Aber wenn ich aufgrund einer falschen Verfügbarkeitsauskunft extra hinfahre, um vermeintlich gleich mitnehmen zu können, muß ich mir schon verarscht vorkommen.
 
Abgesehen davon mögen Vertriebe sowas auch gar nicht, wenn die dann noch dazu angehalten werden, direkt an Endkunden auszuliefern (einige machen das deshalb bei normalen Käufen, dh. wenn es nicht um Ersatz etc. geht, mittlerweile auch nicht mehr, weil das über die Jahre immer mehr Methode einiger Händler geworden ist).

Wenn die wenigstens direkt an mich liefern würden. Aber in der Mail steht, dass die selbst die Gitarre erst in einigen Tagen bekommen. Also geht die Gitarre auch erstmal den Umweg über den Laden.
Ich mein, irgendwie sind das ja auch banale Probleme, wenn man überlegt was andere so für Probleme haben. Aber nerven tut es halt schon. Man freut sich auf die Gitarre wie n blöder, wartet gespannt auf die Versandmail und dann sowas. Das frustet schon. Und verarscht komm ich mir auch vor. Kann doch nicht zu viel verlangt sein, den eigenen Lagerbestand korrekt anzuzeigen.
 
@lord-of-fire Deswegen vorher anrufen bevor man dann extra hinfährt und das Teil ist nicht da und dann einen "Falling down" Anfall wie Michael Douglas bekommt.

@Myxin Ich mache das nicht aber es gibt ja sicher genug Ungeduldige die sich dann nach Alternativen umsehen und dann bestellen wo es auch lagernd ist. War nur als Beispiel zu sehen.
 
Wenn die wenigstens direkt an mich liefern würden. Aber in der Mail steht, dass die selbst die Gitarre erst in einigen Tagen bekommen. Also geht die Gitarre auch erstmal den Umweg über den Laden.

Ja, wie gesagt, viele Vertriebe haben es einfach satt und machen das nicht mehr, dass sie an Endkunden liefern - nicht, weil es denen mehr Aufwand bereiten würde, sondern weil sie genau wissen, dass der Laden sowas ständig macht und sie das nicht unterstützen wollen.
Es kann natürlich in Einzelfällen durchaus mal vorkommen, dass der Bestand des Händlers nicht rechtzeitig aktualisiert wurde - aber in der Regel wird das bei Verkauf schon automatisch gemacht - oder eben manuell durch den Verkäufer eingepflegt. Insofern würde ich in der Regel einfach davon ausgehen, dass die Gitarre schon lange nicht mehr vorrätig ist oder es sogar nie war.
 
@lord-of-fire Deswegen vorher anrufen bevor man dann extra hinfährt und das Teil ist nicht da und dann einen "Falling down" Anfall wie Michael Douglas bekommt.
Bringt auch nur bedingt was. Hatte ich beim erwähnten Musik Schlaile schonmal.
"Klar, die Saiten haben wir da."
"OK, ich komm gleich vorbei."
Im Laden:
"Äh nö, die hab ich nicht da. Kann ich dir aber bestellen..."
"Danke, bestellen kann ich selber. Dann krieg ich sie sogar nach Hause geliefert und zahl weniger."
 
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Also wenn ich mir die Mühe mach vorher im Laden anzurufen und dann sagen sie der gewünschte Artikel wär doch nicht vorrätig: die hätten mich das letzte Mal gesehen!
 
Ja, wie gesagt, viele Vertriebe haben es einfach satt und machen das nicht mehr, dass sie an Endkunden liefern - nicht, weil es denen mehr Aufwand bereiten würde, sondern weil sie genau wissen, dass der Laden sowas ständig macht und sie das nicht unterstützen wollen.
Es kann natürlich in Einzelfällen durchaus mal vorkommen, dass der Bestand des Händlers nicht rechtzeitig aktualisiert wurde - aber in der Regel wird das bei Verkauf schon automatisch gemacht - oder eben manuell durch den Verkäufer eingepflegt. Insofern würde ich in der Regel einfach davon ausgehen, dass die Gitarre schon lange nicht mehr vorrätig ist oder es sogar nie war.

Das ist ein Laden der mit der eigenen Größe wirbt und auch noch mit dem Wort "Professional".
Von daher bin ich eh davon ausgegangen, dass die Lagerbestände automatisch aktualisiert werden und nicht erst nach 2 Tagen.
Ich kann mir deshalb auch kaum vorstellen, dass das keine Absicht war. Kommt mir vor als hätte das Methode.
 
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Kommt darauf was das für ein Laden war?

Kommt auch auf den Kunden an! ... manch einer hatte für eine "Custom-Bestellung" eine Stunde benötigt. während andere das in 5 Minuten erledigt hatten. Ebenso bei einfachen Käufen fertiger Artikel. Meine Mutter hat ihre Pause wegen Kunden oft ausfallen lassen und behandelt wurden immer alle gleich, ob sie für 5€ oder 500€ etwas gekauft haben.

Ich war vor 20 Jahren auch ein Jugendlicher, zwar nicht unbedingt mit Nietenjacke und Asi-Vokabular, aber dafür mit bunten Haaren und auch nicht unbedingt der Ausdrucksweise gesegnet, wie ich sie heute an den Tag zu legen versuche. Eine schöne Gitarre hätte ich mir wohl leisten können, jedoch sah ich definitiv nicht danach aus. Und wer weiß, vielleicht hätte der junge sich kein Instrument gekauft, vielleicht hätten die Eltern das Instrument wieder zurückgebracht, aber vielleicht hat der Junge auch gerade vorgehabt sein Konfirmationsgeld unter die Leute zu bringen. Und vielleicht ist der 13-jährige mit Asi-Vokabular auch in 15 Jahren ein selbstständiger Handwerker, der sich eine PRS Custom leisten möchte. Vielleicht auch nicht.

Das ging mir als Schüler schon beim lokalen Laden so, damals durfte man sich schon hinsetzen und ewig ausprobieren. Als Studenten standen wir dann oft zu dritt da und haben die "genervt", mit Fragen gelöchert, probiert und aus Geldmangel nie was gekauft, zumindest nichts außer Kleinkram. Heute sind wir Stammkunden.

Einer meiner alten Chefs aus Studienzeiten, er war Meister im Metallbau und Inhaber einer großen mittelständischen Firma, ist auf der Suche nach einem teuren Kombi und in seinen dreckigen Arbeitsklamotten bei einem Mercedes-Autohaus gewesen und hat sich ein größeres Modell angeschaut und wollte eine Probefahrt machen. Nachdem der Verkaufer sagte, "Da brauchen Sie gar nicht gucken, den können Sie sich bestimmt nicht leisten", antwortete er nur, dass er dann eben bei der Konkurrenz einen kauft und ist gegangen. Er hätte sich theoretisch gleich mehrere kaufen können.

Man kann sich mittlerweile kein Konzert mehr ansehen ohne das gleich 5.000 Handies in der Höhe sind und Fotos oder Videos gemacht werden. Das nervt mich mittlerweilen so, dass ich keine Konzerte mehr besuche weil mir das so dermassen auf die Nerven geht.

Wenn Du Glück hast, wirst Du mal Zeuge, wie jemand deswegen die Nase voll hat. Auf einem Metalkonzert in Frankfurt hat mal jemand was gemacht, worum ihn bestimmt etliche Leute beneidet haben. Vorne am Rand vom Moshpit stand neben den Handyfilmern so ein Depp und hat sein iPad gezückt und hochgehalten, irgendwer vorne sprang dann hoch und hat ihm das Ding in der Art aus der Hand geschlagen, dass es mehrere Meter weit geflogen ist. :D:twisted: Als es mir mal auf nem Konzert zu bunt wurde, hab ich dem Vordermann auch irgendwann gesagt, wenn ich weiter sein bescheuertes Samsung sehe statt der Band, nehm ich ihm das Ding ab und werfe es in Richtung Bühne. Je mehr Mainstream die Musik ist, desto mehr Handyfilmer ... ich weiß, krude These ohne Fundament, aber auf Metal-, Progressive-, Psychedelic-, Blues- und Countrykonzerten sieht man weniger Handys als bei anderen Genres.

Immerhin weiß man bei einem lokalen Geschäft, ob etwas auch wirklich auf Lager ist.
Stimmt ... da kömmt höchstens ein, "Warten Sie mal ich bin mir nicht ganz ... ja, haben wir noch da". ;)
 
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Offensichtlich bestellt auch der Ire immer mehr im Netz:

Hier: https://www.waltons.ie/home/our-stores/george-street/ bestelle ich seit X Jahren Noten, die hier nicht zu bekommen sind und gelegentlich Kleinkram. Nächsten Monat hatte ich vor, dem Laden erstmals einen Besuch abzustatten und natürlich das eine oder andere mitzunehmen, hatte extra mehr Gepäck gebucht:cool:
Auch dieser Laden wurde geschlossen und mit einer Filiale außerhalb Dublins zusammengelegt. Die Zeit wird wohl nicht reichen da rauszufahren.:bang:

Als ich anfing da zu bestellen gab es noch keine Onlineshops, ich habe angerufen und durchgegeben was ich haben wollte.
 
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Immerhin weiß man bei einem lokalen Geschäft, ob etwas auch wirklich auf Lager ist.
Ich habe mir Sonntag Abend online eine PRS SE Chris Robertson + verschiedene Saiten und Plektren bestellt. Alles auf Lager.
Montag kein Versand, Dienstag kein Versand. Dienstag Nachmittag dann auf einmal die Gitarre und meine 0,7ner Plektren nicht mehr auf Lager. Ich angerufen und gefragt. Der gute Herr meinte sieht alles gut aus mit meiner Bestellung.
Dann gerade eben eine Email bekommen, dass die Gitarre zum Zeitpunkt meiner Bestellung bereits vergriffen war und die Bestandsaktualisierung noch nicht fertig war.
Wie kann man denn 2 Tage brauchen für sowas? Nun darf ich also warten... bin gespannt ob die mir die Gitarre denn schon mal schicken, falls irgendwas anderes aus meiner Bestellung auch nicht mehr auf Lager ist sobald die Gitarre bei denen eintrifft. Z.B. besagte Plektren die bis dahin ja vielleicht immer noch nicht auf Lager sind.
Also da bestell ich nicht mehr... wenn die Lagerbestände nicht stimmen ist das ja wie russisches Roulette (natürlich leicht übertrieben, aber ich denke man weiss was ich meine). Und je mehr Artikel man bestellt desto größer ist dann wohl die Warscheinlichkeit dass das Paket nicht rausgeht, weil was fehlt oder wie?

Kleines Update: Mittlerweile stand auf der Produktseite der Gitarre nun dass die nun noch eine Woche später erst auf lager sein wird. Auf meine nachfrage, ob das nur für neue Bestellungen gilt oder auch für meine (vielleicht sind die Gitarren die auf dem Weg zu denen sind, ja einfach schon für Kunden wie mich reserviert die schon bestellt haben) wurde nicht geantwortet. Vielen Dank.
Seit gestern morgen ist die Gitarre dann plötzlich wieder auf Lager. Angeblich. Heute morgen steht auch auf einmal da, dass mein Paket "teilgeliefert" wird. Dann eine Auflistung was alles dabei ist. Alles bis auf meine Gitarre. Komisch wo sie doch angeblich schon seit gestern morgen wieder auf Lager ist?! Wirklich äusserst professionell der Laden. Langsam nervt es.
 
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Ein ähnliches Beispiel wollte ich auch grad aus einem anderen Bereich bringen: Bei Mediamarkt kann man (theoretisch) online nachsehen, ob das gewünschte Produkt in der Filiale vorrätig ist. Erfahrungsgemäß stimmt aber weder die Verfügbarkeit noch der Preis. Da fragt man sich dann, wofür die nicht funktionierende Funktion gut sein soll.
@lord-of-fire Deswegen vorher anrufen bevor man dann extra hinfährt und das Teil ist nicht da und dann einen "Falling down" Anfall wie Michael Douglas bekommt.

Ja, sowas kann sehr spaßig sein. Hätte da auch schon mal einen auf Michael Douglas machen können ... war ein großer Händler, der auch online verkauft, mit Filiale im Rhein-Main-Gebiet. Wollte eine Gitarre testen und bestellen. Da das auch ein gutes Wegstück für mich war und wir sowieso in die Gegend wollten, habe ich vorher online geguckt und die Ware war angeblich verfügbar, nochmal angerufen habe ich nicht. ... bevor wir den Laden betreten haben, hat mich schon ein Exemplar im Schaufenster angelächelt. Oben hieß es dann von einem der netten Jungs, die die Instrumente immer auf Youtube präsentieren, dass die Gitarre momentan nicht mehr da wäre, aber er hätte da noch eine andere die so ähnlich war: über 600€ teurer, anderes Holz, andere PUs, Floyd Rose Sp., etc. etc.! Ich hab mich bedankt und bin gegangen, das war der letzte Besuch in dem Laden. Falls ich da nochmal vorbeifahre, dann nur zum Testen, bevor ich beim kleinen lokalen Laden bestelle!

Ich hatte ihn nicht drauf hingewiesen, dass das Instrument nochmal im Schaufenster, ca. 7m unter ihm steht ... das war nicht das erste negative Erlebnis da. Ich habe mir meinen ersten Bass beim Kauf dort gleich einstellen lassen. Im Unterricht fragte mich mein Lehrer dann, ob ich versucht hätte den Bass einzustellen, das Ding sei ja total verstellt. Er hat dann mit zwei drei Handgriffen alles gerichtet und siehe da, der klang auf einmal viel besser und es hat nix mehr gescheppert.
Da scheint kaum ein Unterschied zwischen dem großen roten Markt für moderne elektr. Artikel und einem bestimmten Musikalienhändler zu sein ... faule, geschwätzige und unwissende Fachkräfte haben jedenfalls beide.
 
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