GuitarDemon888
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Bei uns im Großraum Ulm/Neu-Ulm hält sich seit 1991 ein kleiner, aber feiner Laden über Wasser, und zwar aufgrund von klugen strategischen Entscheidungen.Ohne einen kleinen lokalen Musikalienhändler hätte ich vielleicht nicht den Schritt zur E-Gitarre gewagt.
Das bietet der Lokale bei uns in der Stadt auch an und die Werkstatt quillt über, die können sich vor Äufträgen kaum retten. Alleine der Bereich Gitarren/Bässe/Amps hat eine Wartezeit von 8-10 Wochen und die nehmen viele gerne auf sich, denn die Jungs dort haben wirklich was auf dem Kasten und der älteste Mitarbeiter dort bringt alleine locker rund 40-50 Jahre handwerkliche Erfahrung mit. (Ich fürchte, dass der gute Mann leider bald in den Ruhestand gehen könnte!) Die Reparaturen erfolgen teils nur nach weiterer Rücksprache zu verschiedenen Optionen mit den Kunden, es sei denn man sagt, dass sie mal nach Gutdünken handeln sollen.Es gab von Anfang an eine eigene Werkstatt für Service und Reparaturen, die - wie ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann - stets kompetent, zielgerichtet und kosteneffizient arbeitet. In kniffligen Fällen werden externe Spezialisten unterbeauftragt.
der thread ist halt alt, da hab ich mich wahrscheinlich schon mal zu Wort gemeldet.Wenn man weiß, was man will, läuft online meiner Erfahrung alles gut (wenn man zuverlässige Händler hat), wenn man indifferent ist, ist die unmittelbare persönliche Erfahrung nebst Beratung unabdingbar.
is` ja etwas OT, da eine eigene Geschichte. Bei meiner T.man wusste ich, was mich halsmässig erwartet und die Hoffnung auf perfekte Umsetzung wurde dann auch Realität. Bei der RBC hab ich mich ein wenig auf die Schwarmintelligenz hier im Board verlassen.Und bei den Gitarrenbauerangelegenheiten machte ich Vorhaben (aufgrund dann bestehender Vorlieben) und hoffte auf perfekte Umsetzung.
der Hauptgrund wird wohl eben der Onlinehandel sein. In Siegburg der Laden hat jedenfalls deshalb dicht gemacht.die wirklich nahen Läden sind leider alle aus dem ein oder anderen Grund „gestorben“.
Naja, mangelndes Fachwissen war es bei den Händlern (zumindest bei denen wo ich gekauft habe) vor Ort nicht, aber die „goldenen Zeiten“ der 80er und 90er, wo es in jedem Dorf mindestens ein oder zwei Bands gab, sind leider vorbei.Ein weiterer Grund, neben der geringen Auswahl, ist halt auch mangelndes Fachwissen.
meiner hat da auch übliche Preise. Mal etwas teurer, mal etwas billiger, meistens wohl eher genauso. Meine Fender JM noventa lag bei ihm rund 80€ unter den Preisen der grossen Onlinehändler zum Zeitpunkt des Kaufes. War vor einem Jahr.preislich sind die „kleinen“ dann auch nicht immer Konkurrenzfähig, obwohl ich bei meinem jetzigen Händler in KS keinen so großen Unterschied zum Onlinehandel feststellen kann,
ich kann mich auch an 4 oder 5 Läden in Bonn erinnern, jetzt bei E-Gitarren fallen mir auch nur noch 2 ein. Es gibt aber auch schon noch mehr Läden, die dann andere Musikinstrumente anbieten. Interessanterweise haben wir einen Orgelbauer (Klais) in Bonn, den es schon ewig lange gibt. Ob der auch Existenzsorgen hat, ich weiss es nicht.noch an mindestens 4 Läden mit durchaus umfangreicher Auswahl erinnern, jetzt sind es noch 2,
Ich denke die Orgelbauer haben mit „Kirchens“ recht potente Kunden, wenn dann evtl. noch mal ein Privatkunde dazukommt, haben die wahrscheinlich genug um über die Runden zu kommen, da ist auch der Konkurrenzdruck nicht so groß, wie bei den Instrumenten für den „kleinen Mann“.Interessanterweise haben wir einen Orgelbauer (Klais) in Bonn, den es schon ewig lange gibt. Ob der auch Existenzsorgen hat, ich weiss es nicht.
mein Händler hat mir mal erklärt warum gerade Gibson für ihn keine Option ist. Sinngemäß muß er eine bestimmte Menge "kaufen" und kann das auch nur, wenn er nach einer bestimmten Frist weitere kauft, usw.. So funktioniert das wirklich nur bei den grossen Händlern, die genug finanzielle Reserven haben, durch zum Beispiel vom Verkauf von Massenware aus quasi eigener Herstellung, um eventuelle Nichtverkäufe kompensieren zu können.damit sie auch die erforderlichen Abnahmemengen von Gibson und Co. zusammen bekommen. Selbst wenn ein kleiner Shop davon nicht viele verkaufen kann ziehen die großen Marken ja das zahlungskräftige Publikum an.
wie ich schon öfter schrieb, mit meinem Händler hier in Bonn hab ich wirklich Glück. Wer nicht unbedingt auf ganz bestimmte Modelle fixiert ist, wird da immer was finden, gut eingestellt und im tadellosen Zustand. Wie gesagt, die Preise sind nicht anders als bei den Grossen und sollten Macken an der Gitarre sein, schlägt sich das auch von ihm aus, ohne darauf angesprochen worden zu sein, von vorneherein in einem Preisnachlass nieder., weil ich die Atmosphäre in den kleinen Geschäften, insbesondere, wenn der Inhaber selbst gitarrenverrückt ist, schätze, ebenso die kurzen Anfahrtswege.