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Hallo!
Ich war gestern auf einem Jazz-Abend, auch mit sessionartigen Anteilen. Ich lasse mich von diesen Abenden inspirieren, die Musiker sind gut und es ist eine nette Stimmung dort.
Allerdings finde die Mukke anstrengend in einigen Passagen. Es sind auch Freejazz-Fans unter den Musikern. Nach all den Jahren, die ich dort schon hingehe, erlaube ich mir jetzt mal eine Definition von Freejazz:
Zwei oder mehr Musiker gehen auf die Bühne. Jeder spielt sein eigenes Stück. Gleichzeitig, nicht nacheinander. Und danach gehen sie wieder runter.
Was meint ihr, findet ihr Eure Wahrnehmung darin wieder? Bzw zur Frage - was ist das "Ziel" beim Freejazz-Zusammenspiel?
Zwei mal Nein ist (fast) wie ein Ja!
(nur"fast" weil zum Beispiel die nicht-nicht-Negativen Zahlen, nicht nur die negativen, sondern auch noch die Null dazu ist)
Aber mal im Ernst - obiges klingt jetzt wie "ich starte ein Freejazz-Bashing". Und Deine Antwort @WilliamBasie scheint als ein "Stopp" für dieses Bashing gemeint zu sein.
Mir ist bewusst, dass obiges abwertend aufgefasst werden wird. Soll aber gar nicht sooo böse gemeint sein. Denn meine Frage ist wirklich ernst gemeint: Ich habe bei den Sessions das Gefühl, dass die Vollendung der Freejazz-Parts durch "ich mache im Stück mein eigenes Ding und lasse mich von Form und Harmonie des Stückes nicht beirren. Ich bin "free"." Das erscheint mir überspitzt gesagt in einem "getrennten" Stück zu enden. Und daher tatsächlich meine Frage - wie ist dann das Zusammenspiel gemeint?
Ja, das habe ich ja mehrere Jahre lang getan und werde es auch weiterhin ab und zu tun. Andere Menschen machen das erst gar nicht. Die Besucherzahl bei der Session ist überschaubar, durchschnittlich etwa vier Stück. Dh, die meisten Menschen hier vor Ort können damit nix anfangen.
Aber ich konkretisiere gern noch ein weiter meine Frage: Ist das "sich-lösen-vom-Stück" vielleicht als Provokation gemeint? Ist es eine Art Humor? Ist es expressionistisch (a la "ich lasse mal die Sau heraus, drücke wirre Gedanken aus")? Ist es in dieser Hinsicht animalisch? Oder destruktiv/punkig - gegen die Funktionalität, gegen Struktur und Ordnung? Was ist Eure (an die Freejazzer hier im Forum) Interpretation Eures Freejazz?
Ich spiele seit ungefähr 30 Jahren hauptsächlich Gitarre und als "Zweitinstrument" Schlagzeug. Ich habe in Orchester (..ja ist tatsächlich der Plural von Orchester), Schulbands, BigBands, "normale" Bands und Duos gespielt. Hatte jahrelang Gitarrenunterricht bei einem ausgebildeten Gitarrenlehrer, der hauptsächlich Jazz und brasilianische Musik macht. Kennengelernt habe ich in dieser Zeit sehr viele Musikstile. Und das instrumentalische Handwerk habe ernst genommen und es hat mir immer viel Spaß gemacht, mich weiter zu entwickeln und auch neue Sache kennenzulernen. Und ich habe durchaus meine Sichtweise auf Musikrichtungen "geändert". Also Jugendlicher fand ich zB Pop-Musik "billig", a la "da muss man nix können". Das hat sich zB geändert.
Nun finde ich gerade "Freejazz" nervig. (über Geschmack lässt sich nun wunderbar streiten - brauchen wir aber von mir aus hier nicht tun. Ich kann Freejazz erstmal weiterhin nervig und ihr könnt es toll finden.) Aber den Sinn oder die Motivation hinter den Freejazz-Passagen würden ich gern verstehen.
Freie Improvisation bedeutet doch, ungebunden an musikalische Form oder losgelöst von konventioneller Harmonie-Melodie-Rhythmus einfach seine Emotionen durch das Instrument zu kanalisieren. Da es in der Freiheit keinen gemeinsamen Nenner gibt, muss man sich auf die Intuition und der Kommunikationsfähigkeit der Musizierenden verlassen, dass beim Zusammenspiel auch mehr als nur sinnloses Wirrwarr entsteht. Esoterisch ausgedrückt versuchen die Akteure auf der Bühne ihre emotionalen Schwingungen zu synchronisieren - bzw die Wechselwirkung zwischen konsonanten und dissonanten Momenten zu erfühlen.
Für Außenstehende entsteht dabei in den allermeisten Fällen nur Krach
Meine These: man muss keine Musik gut finden. Ich kann mit Freejazz absolut nichts anfangen, obwohl ich über ein halbes Jahrhundert immer wieder mal versuche, die Töne zu verstehen. Mein Spaß fängt an, wenn die Free-Ebene verlassen wird und Fusion beginnt.
Aber ich konkretisiere gern noch ein weiter meine Frage: Ist das "sich-lösen-vom-Stück" vielleicht als Provokation gemeint? Ist es eine Art Humor? Ist es expressionistisch (a la "ich lasse mal die Sau heraus, drücke wirre Gedanken aus")? Ist es in dieser Hinsicht animalisch? Oder destruktiv/punkig - gegen die Funktionalität, gegen Struktur und Ordnung? Was ist Eure (an die Freejazzer hier im Forum) Interpretation Eures Freejazz?
Das kann man nur pro Künstler und pro Stück beantworten, man wird aber eben unmöglich verallgemeinern können, warum das so gespielt wird bzw. wie es gemeint ist.
In fact ist das einfach "Fortgeschrittenen-Musik". Und das meine ich nicht wertend, sondern insofern, dass man sowas wirklich auch hören lernen muss.
Wenn man auf der einen Seite des Spektrums einen 4/4 Takt nimmt und einen I-V-vi-IV Popsong daraus macht, das ist in allen Belangen irrsinnig leicht zu (er-)fassen. Jetzt ist Jazz ganz allgemein schon mal meistens eine rhythmisch deutlich intensivere Geschichte mit Taktwechseln und auch vielen "krummen" Taktarten und auch harmonisch sind die Jazzer ja auch bekannt dafür, einerseits Vier- anstatt Dreiklänge als harmonische Basis aufzufassen und andererseits das reichern sie dann nochmals gerne mit allen möglichen Tensions an. Wir reden noch von keinem Solo, keiner Melodie, das ist nur mal die harmonisch-rhythmische Basis und alleine die wird im Free Jazz ja noch freier und "wilder" gestaltet.
Und bei Freejazz kommt dann eben auch noch Atonalität dazu, also das Gegenteil von Tonalität. Da kann es u.U. schon mehr darum gehen, atonal zu bleiben und eben nicht in den Sog des "Gravitationsgefüges" der Funktionsharmonik zu fallen, auf das wir alle idR. sehr hart konditioniert sind. Und genau das ist glaube ich oft der Kern dahinter: Auch wenn die allermeisten Hörer das nicht mit Worten beschreiben bzw. analysieren können, gerade dann erwartet man regelmäßig das Auftauchen eines leichteren subdominantischen bzw. stärkeren dominantischen Zugs, der in die Tonika aufgelöst wird wenn man an "funktionierende Musik" denkt. Genau das passiert im Freejazz nicht.
Ob man dass nun als "Protest" oder animalisch gegen Struktur und Ordnung oder als gekonntes Spiel mit dem Umstand, dass es auch etwas anderes als Funktionsharmonik gibt auffasst (oder als unzusammenhängenden Krach) ist dann einerseits die Geschmacksfrage, andererseits aber auch eine Konditionierungsfrage weil den Sprung von "normaler", funktionsharmonischer Erwartungshaltung direkt auf Freejazz ist ein bisschen, wie wenn man jemanden, der sich bisher von Schnitzel, Pommes und Spagetti ernährt hat versucht zu erklären, dass untern Kennern gebratene Leber auf Trüffelsauce durchaus eine interessante kulinarische Erfahrung sein kann.
Eigentlich will ich gerade heraus der Polarisierung und in den Zwischenbereich.
Analogie zur Kunst: Wenn jemand in eine Kunstgalerie geht und vor einem Picasso stehend sagt: "Der konnte ja gar nicht malen, das Gesicht ist ja total schief." Dann gibt dieser Betrachter auch ein Urteil über sich ab. Denn er zeigt, dass ihm nicht bewusst ist, dass das Gesicht mit mehreren Fluchtpunkten gemalt ist, also der Betrachter ignoriert technische Raffinessen. Oder er ignoriert kompositorische Aspekte der Anordnung, des Farbraums, Linienverlauf usw.
Ich möchte hier NICHT die Extrempositionen befeuern, also weder der obige ignorante Betrachter sein, der zu Freejazz einfach nur sagt: "Das klingt ja total durcheinander." Noch es bei der Position zu belassen: "Ja, das verstehst Du halt nicht, weil Du kein echter Künstler bist." Beide diese Position lassen keinen Dialog zu. Ich möchte aber Dialog. Mich interessiert, was Freejazzer motiviert. Das mag ein bisschen wie das Einfordern einer Rechtfertigung vom Freejazzer klingen. Und so ist es tatsächlich auch teilweise gemeint. Denn der Freejazzer nimmt in so einer Session schon sehr viel Raum für sich ein. Und er macht dies ja in der Öffentlichkeit, will wahrgenommen werden. Und da muss es ja eine Motivation für geben. Also was sollen die Hörer wahrnehmen? Was möchte der Freejazzer erzeugen? Bei sich, bei Mitspielenden und/oder den Hörern.
Das kann man nur pro Künstler und pro Stück beantworten, man wird aber eben unmöglich verallgemeinern können, warum das so gespielt wird bzw. wie es gemeint ist.
In Fact ist das einfach "Fortgeschrittenen-Musik". Und das meine ich nicht wertend, sondern insofern, dass man sowas wirklich auch hören lernen muss.
Wenn man auf der einen Seite des Spektrums einen 4/4 Takt nimmt und einen I-V-vi-IV Popsong daraus macht, das ist in allen Belangen irrsinnig leicht zu fassen. Jetzt ist Jazz ganz allgemein schon mal meistens eine rhythmisch deutlich intensivere Geschichte mit Taktwechseln und auch vielen "krummen" Taktarten und auch harmonisch sind die Jazzer ja auch bekannt dafür, einerseits Vier- anstatt Dreiklänge als harmonische Basis aufzufassen und andererseits das reichern sie dann nochmals gerne mit allen möglichen Tensions an. Wir reden noch von keinem Solo, keiner Melodie, das ist nur mal die harmonisch-rhythmische Basis und alleine die wird im Free Jazz ja noch freier und "wilder" gestaltet.
Und bei Freejazz kommt dann eben auch noch Atonalität dazu, also das Gegenteil von Tonalität. Da kann es u.U. schon mehr darum gehen, atonal zu bleiben und eben nicht in den Sog des "Gravitationsgefüges" der Funktionsharmonik zu fallen, auf das wir alle idR. sehr hart konditioniert sind. Und genau das ist glaube ich oft der Kern dahinter: Auch wenn die allermeisten Hörer das nicht mit Worten beschreiben bzw. analysieren können, gerade dann erwartet man regelmäßig das Auftauchen eines leichteren subdominantischen bzw. stärkeren dominantischen Zugs, der in die Tonika aufgelöst wird wenn man an "funktionierende Musik" denkt. Genau das passiert im Freejazz nicht.
Ob man dass nun als "Protest" oder animalisch gegen Struktur und Ordnung oder als gekonntes Spiel mit dem Umstand, dass es auch etwas anderes als Funktionsharmonik gibt auffasst (oder als unzusammenhängenden Krach) ist dann einerseits die Geschmacksfrage, andererseits aber auch eine Konditionierungsfrage weil den Sprung von "normaler", funktionsharmonischer Erwartungshaltung direkt auf Freejazz ist ein bisschen, wie wenn man jemanden, der sich die letzten 10 Jahren von Schnitzel, Pommes und Spagetti ernährt hat versucht zu erklären, dass untern Kennern gebratene Leber auf Trüffelsauce eine interessante kulinarische Erfahrung ist.
@Palm Muter Danke für diese Darstellung, die finde ich sehr passend.
Edit: Eine allgemeine Antwort, die hier jemand für alle Freejazzer stellvertretend gibt, habe ich jetzt auch nicht forcieren wollen. Eher Einzelerfahrungen, also dass hier ein/e Freejazzer/in erzählt, was ihr/sein Freejazz für eine Intention hat. Über diese Schilderungen erhoffe ich mir mehr Verständnis und sogar Respekt gegenüber dem Freejazz aufbauen zu können und vielleicht sogar Genuss beim Hören haben zu können.
Edit 2: Warum ist die Intention relevant für den Hörgenuss? Wenn Helge Schneider auf dem Saxophon Töne fehlerhaft spielt (zuviel Luft ins Mundstück bläst a la Anfängerspieler, siehe seinen Auftritt bei Gregor Gysi) oder die gespielte Sequenz wie eine gestörte Verdauung klingt, so höre ich mir das gerne an, denn mein Wahrnehmungsfilter ordnet das als für mich GELUNGENEN Humor ein und damit als gelungenes Saxophonspiel. Wenn mir nun jemand erklärt, dass sie/er bei obiger Session einen cholerischen Hahn musikalisch darstellen wollte, so würde ich sein Spielen nun wahrscheinlich vollkommen anders aufnehmen. Und tatsächlich ist dies auch schon ab und zu mein "Trick" gewesen, mit den Freejazz-Passagen zurecht kommen - ich interpretiere sie mir als was sinnvolles zurecht.
ja, ich verstehe dich insgesamt gut, m.E. ist genau dieser Zwischenbereich (unabhängig von Musik) das, was der einzelne Mensch „nur“ empfinden kann - oder anders ausgedrückt: wenn „man“ über alles reden könnte, bräuchte “man“ keine Kunst, keine Musik …
Beitrag automatisch zusammengefügt:
.. vielleicht wird aus dem Empfinden wiederum Kunst …
Ich finde entscheidend an der Sache ist ob die 2 Musiker zusammenspielen können/wollen oder nicht. Das hat ja nicht unbedingt etwas mit der Musikrichtung zu tun.
Kurzer Beitrag von mir, als Spieler von sowohl tonalem Jazz als auch freier Improvisation (das muß auch nicht automatisch Jazz sein):
Freie Improvisation ist für mich die intensivere, gleichsam aber auch anstrengendere Zusammenspiel-Variante.
Anstrengend, weil ich mich an keiner Stelle zurücklehnen kann. Es läuft nichts "von selbst", sondern ich habe zu jeder Zeit alle Freiheitsgrade. Das zwingt mich dazu, bei jedem Ton zu überlegen, 1. ob ich ihn überhaupt spiele, 2. wenn ja, dann welchen und "wohin". Und zusätzlich sollte ich nicht einfach ein Klischee bedienen, das ich schon einmal gespielt habe, sondern diesen Ton dann auch wollen.
Wenn es funktioniert und ich mich dabei mit den Mitspielern treffe, dann kommt eine intensive Spannung auf, die dann im Idealfall auch beim Zuhörer ankommt.
Es kann aber auch daneben gehen. Nicht jede Passage gelingt, manchmal spielt man dann tatsächlich am Mitspieler vorbei. Freie Improvisation enthält auch immer ein Risiko des Fehlschlags und auch ein Zuhörer sollte nicht den Anspruch haben, alles gut zu finden. Es ist ein "hier und jetzt" und wenn eine Passage nicht gut läuft, dann ist das halt so und es kommt hoffentlich wieder eine bessere. Es ist letztlich Kommunikation und die funktioniert mal - und mal nicht.
Kontrast zum "tonalen Jazz": Leider muß ich viel zu oft anhören, wie Mitglieder einer Jazz-Combo bei Realbook-Standards gerade *nicht* miteinander spielen. Da spielen zwar alle irgendwie die selben Harmonien, hören den anderen aber nicht zu. Der Swing läuft ja weiter, da muß ich mich nicht um den Nachbarn kümmern ...
Der Pianist z.B. kümmert sich gerade um dem #11 in Takt 7 und ist damit voll beschäftigt, mal etwas spitz formuliert.
Das ist oft leider kein Zusammenspiel, sondern man ist zufällig zur selben Zeit im selben Stück. Und der Trommler hält's zusammen. Nicht viel anders als im freien Jazz in einer schlechten Passage, nur merkt's halt keiner.
Das ist aber auch kein Kennzeichen im Jazz, das gibt's überall. Im sinfonischen Orchester ist es manchmal auch nicht viel anders. Jeder "überlebt" seine Noten und nur Dirigent und Zuhörer bekommen das Gesamtergebnis mit.
Zurück zur freien Improvisation: Seit ich mich damit beschäftige, kann ich besser mit Pausen umgehen. Ich kann besser entscheiden, ob ich gerade überhaupt spielen muß. Auch in Pausen bin ich Teil des Stücks, das war für mich eine gute Erkenntnis.
Zurück zur freien Improvisation: Seit ich mich damit beschäftige, kann ich besser mit Pausen umgehen. Ich kann besser entscheiden, ob ich gerade überhaupt spielen muß. Auch in Pausen bin ich Teil des Stücks, das war für mich eine gute Erkenntnis.
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass einen das als Mitspieler weiterbringt und auch Spaß macht.
Aber als Zuhörer brauch ich das nicht mehr unbedingt.
Meinste? Vielleicht ist es auch ein Verständnis-Frage, aber eine Antwort hab ich nicht, kann nur von mir ausgehen: ich kann an Gitarre, Bass und Drums bei fast jeder Musik sofort einsteigen und was sinnvolles abliefern, aber bei dem, was man so Freejazz nennt, ist mein Verständnis oder Verstehen einfach (noch) nicht angekommen. Das ist interessant und spannend, aber für mich ist das einfach oft ein großes Fragezeichen.
Das liegt aber sicher nicht an den Fähigkeiten der Musiker oder daran, dass Freejazz Blödsinn ist. Wenn man abwertet, was man (noch) nicht begriffen hat, nimmt man sich die Chance, daraus zu lernen, besser zu werden und Neues zu erfahren.
Ich kann Free Jazz auch nicht viel anfangen, weder aktiv noch passiv. Da ich mich inzwischen auf die 60 zubewege, sind die Chancen wohl auch eher gering, dass sich daran noch was ändert. Meine Assoziation ist dabei immer ein Haufen Menschen (typisch: Mitgliederversammlung von Vereinen), bei denen alle durcheinanderreden, statt sich gegenseitig zuzuhören. Und auch da gibt's Leute, für die ist ihr Verein ihr Leben. Damit meine ich jetzt nicht die "Mitgliederversammlungen" im Stadion