Jakari
Registrierter Benutzer
....führe er mich nicht in Versuchung, den schwarzen Schreibblock zu holen und das GK3 Psychiatrie herzunehmen :-Dfür Verhaltensforscher wohl sogar eher spannend.
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....führe er mich nicht in Versuchung, den schwarzen Schreibblock zu holen und das GK3 Psychiatrie herzunehmen :-Dfür Verhaltensforscher wohl sogar eher spannend.
... ich habe mich schon immer gefragt, wann wohl der richtige Zeitpunkt sein könnte, einem Mischer Mitteilung über das Ergebnis seiner Arbeit zu machen, so dass der das verarbeiten kann ... ich befürchte, bei denen, bei den man das eigentlich nicht dringend muss, geht es immer und leicht, bei den anderen eigentlich nieIch habe aber keine Rückmeldung gegeben, weil derjenige es ohnehin nicht hätte hören wollen.
... das mag eine Voraussetzung sein, ist aber nicht die finale Tätigkeit, über die hier diskutiert wird.Zum Verständnis dafür, warum jemand, der diesen Job richtig gut macht, nicht nur Künstler und Musiker sein kann oder sogar muss
... fiese ... aber jau.Ich persönlich denke nicht dass die Qualität eines Tontechnikers sich über das Ausmaß an Veränderungen am Dargebotenem definiert.
... kann es sein, dass du diese Selbsteinschätzung etwas zu zwangsläufig von außen honoriert haben möchtest?Ich selbst kann sehr gut auseinander halten
.. das war schon immer so im Musikbusiness, ich kenne keinen Gitarristen, der mit einem Tech von Beginn an seine Arbeit getan hat ...Ich bin auch dafür, dass Patienten, die Messer und Gabel halten können, in Zukunft kleinere Operationen selbst durchführen.
...damit verbracht, virtuous Mikrofonien, Mischpulte, Effekte, Amps und Lautsprechersetups spielen zu können, nebst Messtechnik und Verkabelung.
Wieso gewinne ich in diesem Forum immer wieder den Eindruck, dass hier viele Irrlichter herum laufen, die meinen, das bisschen PA macht sich von alleine oder "Mit paar warmen Ratschlägen vom Versanddiscounter und ein paar guten Tipps aus dem Forum sowie der selbst studierten Physik oder besser noch Pädagogik ist das keine Kunst"?
....habe aber statt dessen 44 Jahre lang viel Zeit, Mühe, Hingabe
...mh, so hart würde ich das eher nicht formulieren, obwohl ich ja tendenziell sehr ähnliches geschrieben habe. Vielleicht fehlen einfach ein paar günstige persönliche Charaktereigenschaften, die man in diesem Geschäft braucht?aber das kaufe ich dir leider nicht ab
Eigentlich gibt's hier gar kein Problem. Ich will nicht Gitarre, Keyboard, Drums spielen lernen, habe aber statt dessen 44 Jahre lang viel Zeit, Mühe, Hingabe und 'practice, practice, practice' damit verbracht, virtuous Mikrofonien, Mischpulte, Effekte, Amps und Lautsprechersetups spielen zu können, nebst Messtechnik und Verkabelung.
Wieso gewinne ich in diesem Forum immer wieder den Eindruck, dass hier viele Irrlichter herum laufen, die meinen, das bisschen PA macht sich von alleine oder "Mit paar warmen Ratschlägen vom Versanddiscounter und ein paar guten Tipps aus dem Forum sowie der selbst studierten Physik oder besser noch Pädagogik ist das keine Kunst"?
Hier liegt ein einfacher aber grundsätzlicher Denkfehler vor. Was ich mache, ist deutlich komplizierter und ... ganz komisch ... man braucht wie für ein Instrument ...nicht nur ein bisschen Interesse sondern TALENT!!!
Öh jetzt die Frage:
WIE KANN MAN DIESE KLITZEKLEINE KLEINIGKEIT ÜBERSEHEN?
Ok, die Frage, wer denn nun den größeren Hörschaden hat, habe ich nicht gestellt, daher dürfen Antworten darauf auch gern in die Plauderecke.
Allerdings gehört für mich die Frage, warum Leute viel Geld in tontechnisches Equipment stecken/zum Monopolisten tragen aber plötzlich keines dafür haben, jemanden mit know how zu bezahlen, der das bedienen, Fehlkäufe verhindern oder erklären kann, wie's funktioniert, genau hier hin.
„Gitarre spielen“ war ja nur ein Vehikel für einen reißerischen Titel, damit ich auch gelesen werde. Scheint geklappt zu haben Ich bin auch völlig frei von Dünkel und habe keine Angst, dass ‚Gitarristen‘ mir die Butter vom Brot nehmen. Im Gegenteil bin ich im richtigen Leben oft dankbar, wenn es in der Band einen technikaffinen Musiker gibt, den man als Ansprechpartner hat, wenn man die Band nicht gut kennt, oder der, wenn man die Band gut kennt, die eine oder andere Aufgabe übernimmt, wenn das Budget mal wieder nicht für einen Monitormann/Bühnenhelfer reicht.
Nicht so schön sind technikaffine Musiker, die alles besser wissen ... nicht dass ich das nicht auch irgendwie freundlich handeln kann aber ohne ist weniger anstrengend.
Klar dass es nicht in jedem Proberaum/jeder Kneipe einen Tonmann geben muss. Es gibt aber auch die Nummer, das Musiker -Sohn reicher Eltern oder sonst wie zu Geld gekommen- in völliger Selbstüberschätzung für nen Haufen Geld so was anfangen ... und klar freuen wir uns, wenn 2 Jahre später ein paar gute Brocken günstig zu erwerben sind ... aber ja ... mich stört der Zeitgeist, in dem jeder meint, wenn er einen Browser bedienen kann, wird er für alles, was er sich ausdenkt, Experte.
Nein.
Merkwürdig, dass so wenige das Augenzwinkern im Threadstart bemerkt haben
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Volltreffer!
Hier sind wir wieder am Threadanfang. Es braucht eben beides:
Man muß Talent haben und viel wissen und üben, üben, üben ... Wie eben auch bei einem Instrument und viele gute Musiker üben ein Leben lang. Da ist die Schnittmenge und da ist auch der Irrtum.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Das ist richtig und ich arbeite auch so.
Zum Verständnis dafür, warum jemand, der diesen Job richtig gut macht, nicht nur Künstler und Musiker sein kann oder sogar muss. empfehle ich, sich mal hier etwas einzulesen http://www.rsh-duesseldorf.de/studiengaenge/bachelor/ton-und-bild/
... und nein, es gibt nicht nur "Tontechniker" die als Pappnasen Koordinator eines Gerätehaufens bei der Vereinshocketze mit ahnungslosem Blick hinter einem Kasten mit Schiebereglern sitzen auch wenn der Erlebnishorizont einiger "Musikexperten" das vermuten lässt ...
Ich bin überzeugt, dass ich mit einigen, die hier den Tonleuten gegenüber besonders kritisch gegenüber stehen, in nahezu 100% übereinstimme, was ich am Pult lieber nicht stehen haben möchte.
Allerdings ist es eben eine völlige Illusion, ein völliger Irrweg zu glauben, dass die Konzepte
- ich erzeuge die maximale Kontrolle in dem ich alles selbst habe/kaufe und dem „Tontechniker“ sage, wie‘s zu mischen ist, oder
- ich sorge für „meinen Sound“ indem ich dem Mischer sage, dass er so wenig wie möglich „verstellen“ soll.
- Ich stelle meinen Sound (mit oder ohne Hilfe) im Proberaum ein und schicke das dann durch die PA zum Publikum, damit mein Sound „unverfälscht“ rüber kommt.
Das ist an Ahnungslosigkeit kaum zu überbieten.
Klavier und Gesang. Ich stelle mal die entsprechenden Punkte meiner als Illusion bezeichneten "Konzepte" von Musikern den Gegenaussagen von mfk0815 gegenüber:
Hier stehen Aussage und Gegenaussage sagen wir mal in einem sehr lockeren Verhältnis zueinander, vor allem wenn man mich wörtlich nimmt, worum ich doch sehr bitte. Steht in meiner Aussage irgendwo, dass es für nicht sinnvoll halte, wenn Musiker einen Einblick in tontechnische Arbeit haben? Nein, es ist genau wörtlich das gemeint, was ich geschrieben habe.
Irrigerweise findet hier der Umkehrschluss statt, ich wäre der Meinung, dass "das Ausmaß der Veränderungen" die Qualität des Tontechnikers definiert. Das ist mindestens sehr frei und falsch interpretiert oder doch eher eine bösartige Unterstellung. Eigentlich ist unmissverständlich heraus zu lesen, welche Vorgehensweise von Musikern gemeint ist. Ich selbst kann sehr gut auseinander halten, welche Quellen gut unbearbeitet durch ein Pult können und welche Bearbeitung nötig haben und finde dabei auch immer die passende positive Resonanz von Musikern.
Schon wahr aber "etwas tontechnisches Grundwissen" reicht oft leider nicht aus ...
Zitier doch mal die Stelle, an der ich behauptet habe, dass gelernte Musiker keine guten Tontechniker sein können und die Stelle, an der ich behauptet habe, dass es nicht hilfreich ist, wenn beide Seiten etwas davon verstehen, was der jeweilig andere tut. Ich mache es schon immer so, dass ich das, was den Fehler erzeugt dort versuche zu ändern, wo es entsteht. Das würde mir kaum gelingen, wenn ich nicht in der Lage wäre, mit Musikern im Studio, im Proberaum oder auf der Bühne darüber zu kommunizieren.
Insgesamt finde ich es erschreckend, was einige aus dem Wenigen, was ich hier gesagt habe, so alles glauben herauszulesen und hineininterpretieren zu können.
z.B.:
"Auskotzthread"; ala "Hilfe ich bin Ton-Mann aber keiner bringt mich mal aufs Cover der Rolling Stone!"
oder
"Mimimi"
Da ist es hoffentlich verständlich, dass ich eine Auswahl treffe, was ich hier beantworte und was nicht.
Ich sagte ja hier oben bereits, dass es solche und solche Tontechniker gibt.
Mir war auch klar, dass mein bewusst provokanter Threadstart bei einer ganz bestimmten Fraktion die „mein schlimmstes Soundman-Erlebnis“ Karte auslöst.
Da das Ganze allerdings in Eigendynamik einen Ventilcharakter entwickelt hat, habe ich inzwischen das Interesse verloren. Ich gebe auch im richtigen Leben keine Antworten auf Fragen, die ich entweder als rhetorisch einstufen kann oder aus denen ich erkennen kann, dass dahinter weder Willen zum Dialog noch Interesse an Erkenntnis besteht.
Alttöpfer schrieb:Ok, dann gerne mein persönliches Schlußwort, da hier schon mehrfach Vergleiche zum medizinischen Bereich gezogen wurden und ganz in Analogie zur hier vorherrschenden Meinung zum Thema:
Ich bin auch dafür, dass Patienten, die Messer und Gabel halten können, in Zukunft kleinere Operationen selbst durchführen. Das spart enorm Kosten im Gesundheitswesen ... ( mögliche Komplikationen natürlich nicht eingerechnet )
Wer gerne austeilt, sollte halt auch gut einstecken können.
Vielleicht gibt es jemand, der, außer dass man gut merken kann, dass ich Zusehens die Lust verliere, sonst noch was merkt?
...jau, eindeutig wenig Neigung, das ein zweites Mal zu lesen. Merkwürdiges Verfahren ....noch was merkt?
... genau aus den von dir genannten Gründen eigentlich nicht empfehlenswert. Ich sehe übrigens, so aus Musikersperspektive in Mr. Alttöpfer und dir etwa das Spektrum, das uns begegnen kann unter Ton-Fachpersonal ... muss ich erwähnen, welche Sorte mir lieber ist?einfach mal auf den Ursprung zurückkommen?
Wohl nur noch das abschließend zu sagen sein;-)Wieso gewinne ich in diesem Forum immer wieder den Eindruck, dass hier viele Irrlichter herum laufen, die meinen, das bisschen PA macht sich von alleine oder "Mit paar warmen Ratschlägen vom Versanddiscounter und ein paar guten Tipps aus dem Forum sowie der selbst studierten Physik oder besser noch Pädagogik ist das keine Kunst"?
Hier liegt ein einfacher aber grundsätzlicher Denkfehler vor. Was ich mache, ist deutlich komplizierter und ... ganz komisch ... man braucht wie für ein Instrument ...nicht nur ein bisschen Interesse sondern TALENT!!!
Eigentlich gibt's hier gar kein Problem.
muss ich erwähnen, welche Sorte mir lieber ist?
...dann fehlt mir wohl die passende Ausbildung
Ich verstehe deine Intention, die Aussagen kann ich aber nicht unkommentiert lassen. Wissen und Erfahrung gehört immer zusammen. Ein Kollege von mir hat 20 Jahre mehr Erfahrung als ich und damit dreimal soviel Jahre in dem Beruf, beruft sich auch darauf, hat aber deutlich weniger Wissen. Deshalb gehen bei ihm regelmäßig Veranstaltungen einfach schief. Da hat er sich auf Analoger oder digitaler Ebene verpatcht, den Soundcheck viel zu lange hingezogen, dabei vergessen den Künstlern etwas auf die Monitore zu geben, ihnen zu viel auf die Monitore gegeben (was bei unserer Akustik auf Arbeit katastrophal ist) oder ähnliches. Aber er hat jahrzehntelang mit der Art seinen Lebensunterhalt bestritten.Werden Wissen und Erfahrung heute gerne mal verwechselt? Oder "von etwas gehört/gelesen haben" und "etwas beherrschen"? Den Eindruck bekomme ich heute öfters. Oder ist es der fehlende Respekt vor Erfahrung, die man sich erstmal erarbeiten muss? Auch das erlebe ich in den verschiedensten Bereichen immer wieder - meine Frau ist Fotografin, hat an der Uni Kunstfotografie gelernt (das geht in den USA, wo sie herkommt), und das zu Zeiten, als jedes Drücken auf den Auslöser noch richtig teuer war. Da überlegt man sich jeden Schuss dreimal. Doch heute ist jeder Depp mit einer Digicam ein "Fotokünstler". Auch in meiner Arbeitswelt (ich arbeite seit knapp 25 Jahren im Service in div. Software-Firmen) sind es meist die neuen Programmierer, oft genug Un-Absolventen oder Studienabbrecher, die einem die Welt erklären wollen. Und dann einen unbrauchbaren Mist abliefern. Natürlich verfügen die auch über neues Wissen, unbestritten. Sie müssen sich aber auch in bestehende Strukturen einfinden, sonst funktioniert die Zusammenarbeit einfach nicht.
Hmm, das klingt eher nach schusselig, da hilft Wissen auchali nicht viel oder?Da hat er sich auf Analoger oder digitaler Ebene verpatcht, den Soundcheck viel zu lange hingezogen, dabei vergessen den Künstlern etwas auf die Monitore zu geben, ihnen zu viel auf die Monitore gegeben (was bei unserer Akustik auf Arbeit katastrophal ist) oder ähnliches.