Du kannst Gitarre spielen, ich kann ein Mischpult bedienen ...

  • Ersteller Gast280889
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Der Tontechniker ist auch ein vollwertiger Musiker.
... mir reicht es völlig, wenn ein Tontechniker ein vollwertiger Tontechniker ist :D Auch wenn er Teil der Produktion ist, ist er eigentlich kein Musiker. Ein Tontechniker mit einem Selbstverständnis bei dem er sich als Musiker einstuft, halte ich für konfliktträchtig und heikel.
Allerdings sehen das die wenigsten so.
Sogar die Bands teilweise
ich denke, es hat Gründe.
Auf einem anderen Blatt steht, ob eine Band versteht, was notwendig ist, um ihre Musik zu präsentieren und die Arbeit anderer dabei wertschätzt. Wer seinem Arzt vor der Operation die Fresse einschlägt, läuft eben eher Gefahr, an einem "Kunstfehler" zu sterben, das versteht sich von selbst. Letztlich begibt sich eine Band in die Hände der Frontmischung und des Monitors. Das verlangt einen Vertrauensvorschuss. Und das kann durchaus auch für Musiker ein unangenehmes Gefühl sein, wenn dieses Vertrauen nicht durch bestimmte Signale fundiert wird. Mein Eindruck: je mehr alle Beteiligten wissen, wie sie ihre eigenen Jobs professionell abwickeln, desto stressfreier und desto einfacher, sich aufeinander einzustellen und Wünsche gegenseitig zu beachten und zu erfüllen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Nicht so schön sind technikaffine Musiker, die alles besser wissen ...
..na, irgendwie klar, genauso, wie Tontechniker nerven, bei denen sich herausstellt, dass die Musiker es nicht nur besser wissen wollen, sondern auch tatsächlich tun ...
Ich habe schon Tontechniker erleben dürfen, bei denen ich nicht mal auf die Idee gekommen wäre, auch nur ein Mikro zu berühren und tunlichst jede freundliche Anweisung befolgt habe, weil ich mir schlicht sicher sein konnte, dass da alles Hand und Fuß hatte. Das ist extrem entspannend. Ich habe auch schon Mischer erlebt, die meinen Hinweis, aus dem Monitor kämen definitiv nur Störgeräusche mit einem lapidaren "kann gar nicht" abgewimmelt haben (bis ich dann eine unsachgemäße Verkabelung entdeckt habe, die mehrere Kanäle zerschossen hatte ...) , da wäre mir deutlich lieber gewesen, ich hätte es nicht besser gewusst ....
 
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... mir reicht es völlig, wenn ein Tontechniker ein vollwertiger Tontechniker ist

Sollte auch reichen. ;)

Verstehe den ganzen Bohei um manche Berufe nicht. Ist bei Köchen ähnlich: wer vor 30 Jahren erzählte, er wäre Koch erntete eher ein mitleidiges Lächeln. Heute fühlen (und führen) sie sich (auf) wie Rockstars. Verstehe ich nicht. Ist alles Handwerk, das man erlernen muss.

Der Beruf des Tontechnikers ist ein Lehrberuf. Das heißt allerdings nicht, dass jemand der diese Tätigkeit nicht als Beruf ausübt, nichts taugt.
Ist woanders auch so. Ich kenne da "Handwerker", die bestimmte Gewerke nicht gelernt haben, darin aber manchmal wesentlich besser sind, als jemand, der das als Ausbildung genossen hat.
 
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Zum Verständnis dafür, warum jemand, der diesen Job richtig gut macht, nicht nur Künstler und Musiker sein kann oder sogar muss. empfehle ich, sich mal hier etwas einzulesen http://www.rsh-duesseldorf.de/studiengaenge/bachelor/ton-und-bild/
... und nein, es gibt nicht nur "Tontechniker" die als Pappnasen Koordinator eines Gerätehaufens bei der Vereinshocketze mit ahnungslosem Blick hinter einem Kasten mit Schiebereglern sitzen auch wenn der Erlebnishorizont einiger "Musikexperten" das vermuten lässt ...
 
Ich bin überzeugt, dass ich mit einigen, die hier den Tonleuten gegenüber besonders kritisch gegenüber stehen, in nahezu 100% übereinstimme, was ich am Pult lieber nicht stehen haben möchte.
Allerdings ist es eben eine völlige Illusion, ein völliger Irrweg zu glauben, dass die Konzepte
- ich erzeuge die maximale Kontrolle in dem ich alles selbst habe/kaufe und dem „Tontechniker“ sage, wie‘s zu mischen ist, oder
- ich sorge für „meinen Sound“ indem ich dem Mischer sage, dass er so wenig wie möglich „verstellen“ soll.
- Ich stelle meinen Sound (mit oder ohne Hilfe) im Proberaum ein und schicke das dann durch die PA zum Publikum, damit mein Sound „unverfälscht“ rüber kommt.
Das ist an Ahnungslosigkeit kaum zu überbieten.
 
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Bei den 3 Punkten wird dir hier auch kaum jemand widersprechen.
Schau mal in die vielen Threads hier, wo versucht wird, verschiedenen Instrumentalisten mitzugeben, dass der Einzelklang eben NICHT der Schlüssel zum guten Gesamklang ist.

Das andere ist (wie @Haensi richtig bemerkte): Es gibt in jeder Disziplin gute und weniger gute Leute, und das hängt nicht immer zwangsläufig mit der Ausbildung zusammen.
Ich war schon auf Veranstaltungen, da bin ich zum Mann am Mischpult und habe ihm gesagt, dass er es super geschafft hat, aus dem, was die Band geliefert hat, noch was hörbares zu zaubern (und das war eine eher angesagte Band). Ich habe auch Veranstaltungen gesehen, da war teuerstes Material am Start, aber der Sound war ... nix. Ich habe aber keine Rückmeldung gegeben, weil derjenige es ohnehin nicht hätte hören wollen.
 
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@Alttöpfer

Wenn Du Dich als Toni auch so, nenn ichs mal freundlich "flapsig" (um nicht arrogant zu sagen) benimmst/verhälst.... ist es für mich kein Wunder, wenn Du nicht die "Anerkennung" bekommst, die Du gern hättest.
Nix für ungut, aber das ist genau die Art, die Musiker auf der Bühne dann gewiss NICHT wollen/brauchen.
Du bestätigst genau DAS Klischee, was Du nicht sein möchtest; es aber offerierst.

Vielleicht mal etwas Selbstreflektion??

Achso, EDIT:
Der Bachelor "Ton und Bild" ist schon a bisserl was anderes, sowohl was Anforderungen, als auch Ausbildung/Studiengang per se betrifft, als eine "einfache" Ausbildung zum (Live) Tontechniker.
Oder setzt Du eine Maurerausbildung auch parallel zu einem Architekten bzw Ingenieurs studium???
 
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Verstehe den ganzen Bohei um manche Berufe nicht. Ist bei Köchen ähnlich: wer vor 30 Jahren erzählte, er wäre Koch erntete eher ein mitleidiges Lächeln. Heute fühlen (und führen) sie sich (auf) wie Rockstars. Verstehe ich nicht. Ist alles Handwerk, das man erlernen muss.
Heutzutage ist halt jeder ein kleiner Star :D
 
Allerdings ist es eben eine völlige Illusion, ein völliger Irrweg zu glauben, dass die Konzepte
- ich erzeuge die maximale Kontrolle in dem ich alles selbst habe/kaufe und dem „Tontechniker“ sage, wie‘s zu mischen ist, oder
- ich sorge für „meinen Sound“ indem ich dem Mischer sage, dass er so wenig wie möglich „verstellen“ soll.
- Ich stelle meinen Sound (mit oder ohne Hilfe) im Proberaum ein und schicke das dann durch die PA zum Publikum, damit mein Sound „unverfälscht“ rüber kommt.
Das ist an Ahnungslosigkeit kaum zu überbieten.
Hmm, ich habe ja keine Ahnung was genau der Anlass für diesen Thread für dich war. Auch weiß ich nicht ob du selbst auch ein Instrument spielst/gespielt hast. Allerdings kann ich das zitierte so nicht unterschreiben.
Grundsätzlich bin ich der Meinung dass
- tontechnisches Grundverständnis heute auch bei Musikern immer wichtiger wird. Sie sollen ruhig wissen was es alles so auf sich hat um Signale von der Bühne zu einem Gesamtsound zusammenzustellen der dann dem Publikum präsentiert werden kann. Und da ist Learning by Doing sicher nicht der schlechteste Weg.
- Je besser das Signal auf der Bühne ist desto einfach hat es der Tontechniker. Ich persönlich denke nicht dass die Qualität eines Tontechnikers sich über das Ausmaß an Veränderungen am Dargebotenem definiert.
- beim dritten Punkt gebe ich dir voll und ganz recht. Der Sound im Proberaum/Wohnzimmer ist nicht 1:1 in einer Halle/Club/Bar oder bei einem Open Air umsetzbar. Das ist etwas das ich immer wieder mit Gitarristen oder Keyboarder diskutiere die ihre Presets daheim erstellen und meinen dass das genau so auch Live funktionieren kann. Aber da hilft es schon wenn die Leute mal etwas tontechnsches Grundverständnis aufbauen würden.
 
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Der Sound im Proberaum/Wohnzimmer ist nicht 1:1 in einer Halle/Club/Bar oder bei einem Open Air umsetzbar. Das ist etwas das ich immer wieder mit Gitarristen oder Keyboarder diskutiere die ihre Presets daheim erstellen und meinen dass das genau so auch Live funktionieren kann.
Ins "blaue hinein" irgendwelche Presets zu setzen (im P Raum) funzt freilich nicht wirklich.
Das ist klar.

In unserem Fall war es so, dass wir A) die Location genau kannten/kennen... grad was den (Raum)Sound betrifft ; B) der P-Raum fast gleiche Grösse hat; C) komplett unsere Anlage mit hatten; D) natürlich dann auch etwas nachregeln mussten.

Unter anderen Umständen hätten wir natürlich sonst nicht so agiert.

Und nebenher: Bei nem "Hutgeld" Gig kann mer nicht noch nen Toni mitnehmen und auszahlen für seine Tätigkeit; wenns im Endeffekt auf +/- 0 läuft.
 
Und nebenher: Bei nem "Hutgeld" Gig kann mer nicht noch nen Toni mitnehmen und auszahlen für seine Tätigkeit; wenns im Endeffekt auf +/- 0 läuft.
Hmm, irgendwie verstehe ich nicht die unangefochtene Annahme dass ein Tontechniker immer bezahlt werden will während Musiker dann auch schon für „A Gulasch und a Seidl Bier“ spielen. Wie ich oben schon angedeutet habe gibts für mich durchaus Bands bei denen ich ein vollwertiges Mitglied bin und damit auch nach dem Prinzip „mitgehangen, mitgefangen“ agiere. Und wenns für alle nur Hutgeld gibt dann eben auch für mich. Und ich kenne einige Kollegen die das durchaus gleich sehen. Aber vielleicht lebe ich schon zu nah am Balkan und da werden manche Dinger nicht so ganz eng gesehen;-)
 
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Und wenns für alle nur Hutgeld gibt dann eben auch für mich. Und ich kenne einige Kollegen die das durchaus gleich sehen. Aber vielleicht lebe ich schon zu nah am Balkan und da werden manche Dinger nicht so ganz eng gesehen;-)

dem kann ich nur zustimmen.

Ich unterstütze gerne mal meine Freunde bzw Bands bei denen ich vollwertig mit integriert bin.

Genauso helfe ich gerne jüngeren Bands die in Juzes oder anderen Clubs die Juze Atmo haben und biete mich da "günstiger" an wenn sie fragen ob ich mischen kann. ( Da sie meisten die Konzerte dort selber veranstalten am abend und genügend an kosten haben für club und verpflegung)
Ich bekomm das mit dankbarkeit, weitermpfehlung oder sogar mal mit paar scheinen mehr als abgemacht gedankt, und das reicht mir :)
Ich mach das ganze nicht unbedingt des Geldes wegen sondern da Musik mir sehr wichtig ist.
 
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Das ist keine "unangefochtene" Annahme.
Das ist einfach MEIN Anspruch, jemanden auch zu entlohnen (ob nun in Form von € oder andersweitig ist da erstmal egal).
Die Tonis mit denen ICH zu tun habe, kommen auch mit, wenns nichts gibt....
Nur muss halt bei KLEINgigs nicht unbedingt eben auch der Tonmensch noch 200km anreisen, wenn man sich auch selbst mischen kann; bzw im obigen Fall, der andere Mix-Kollege auch im P-Raum vormischt, dass wir als Musiker dann weniger Arbeit haben.

Ich betrachte das immer im Einzelfall, und werd mich hüten, irgendwelche Pauschalaussagen zu treffen ;-)

Davon ab betrachte ich das auch im Kontext zum Threadthema selber, und den Ansichten des Erstellers.
 
Auch weiß ich nicht ob du selbst auch ein Instrument spielst/gespielt hast.
Klavier und Gesang. Ich stelle mal die entsprechenden Punkte meiner als Illusion bezeichneten "Konzepte" von Musikern den Gegenaussagen von mfk0815 gegenüber:
- ich erzeuge die maximale Kontrolle in dem ich alles selbst habe/kaufe und dem „Tontechniker“ sage, wie‘s zu mischen ist,...
Grundsätzlich bin ich der Meinung dass
- tontechnisches Grundverständnis heute auch bei Musikern immer wichtiger wird. Sie sollen ruhig wissen was es alles so auf sich hat um Signale von der Bühne zu einem Gesamtsound zusammenzustellen der dann dem Publikum präsentiert werden kann. Und da ist Learning by Doing sicher nicht der schlechteste Weg.
Hier stehen Aussage und Gegenaussage sagen wir mal in einem sehr lockeren Verhältnis zueinander, vor allem wenn man mich wörtlich nimmt, worum ich doch sehr bitte. Steht in meiner Aussage irgendwo, dass es für nicht sinnvoll halte, wenn Musiker einen Einblick in tontechnische Arbeit haben? Nein, es ist genau wörtlich das gemeint, was ich geschrieben habe.
oder
- ich sorge für „meinen Sound“ indem ich dem Mischer sage, dass er so wenig wie möglich „verstellen“ soll.
- Je besser das Signal auf der Bühne ist desto einfach hat es der Tontechniker. Ich persönlich denke nicht dass die Qualität eines Tontechnikers sich über das Ausmaß an Veränderungen am Dargebotenem definiert.
Irrigerweise findet hier der Umkehrschluss statt, ich wäre der Meinung, dass "das Ausmaß der Veränderungen" die Qualität des Tontechnikers definiert. Das ist mindestens sehr frei und falsch interpretiert oder doch eher eine bösartige Unterstellung. Eigentlich ist unmissverständlich heraus zu lesen, welche Vorgehensweise von Musikern gemeint ist. Ich selbst kann sehr gut auseinander halten, welche Quellen gut unbearbeitet durch ein Pult können und welche Bearbeitung nötig haben und finde dabei auch immer die passende positive Resonanz von Musikern.
- Ich stelle meinen Sound (mit oder ohne Hilfe) im Proberaum ein und schicke das dann durch die PA zum Publikum, damit mein Sound „unverfälscht“ rüber kommt.
Das ist an Ahnungslosigkeit kaum zu überbieten.
- beim dritten Punkt gebe ich dir voll und ganz recht. Der Sound im Proberaum/Wohnzimmer ist nicht 1:1 in einer Halle/Club/Bar oder bei einem Open Air umsetzbar. Das ist etwas das ich immer wieder mit Gitarristen oder Keyboarder diskutiere die ihre Presets daheim erstellen und meinen dass das genau so auch Live funktionieren kann. Aber da hilft es schon wenn die Leute mal etwas tontechnsches Grundverständnis aufbauen würden.
Schon wahr aber "etwas tontechnisches Grundwissen" reicht oft leider nicht aus ...


Zitier doch mal die Stelle, an der ich behauptet habe, dass gelernte Musiker keine guten Tontechniker sein können und die Stelle, an der ich behauptet habe, dass es nicht hilfreich ist, wenn beide Seiten etwas davon verstehen, was der jeweilig andere tut. Ich mache es schon immer so, dass ich das, was den Fehler erzeugt dort versuche zu ändern, wo es entsteht. Das würde mir kaum gelingen, wenn ich nicht in der Lage wäre, mit Musikern im Studio, im Proberaum oder auf der Bühne darüber zu kommunizieren.

Insgesamt finde ich es erschreckend, was einige aus dem Wenigen, was ich hier gesagt habe, so alles glauben herauszulesen und hineininterpretieren zu können.
z.B.:

"Auskotzthread"; ala "Hilfe ich bin Ton-Mann aber keiner bringt mich mal aufs Cover der Rolling Stone!"

oder

"Mimimi"

Da ist es hoffentlich verständlich, dass ich eine Auswahl treffe, was ich hier beantworte und was nicht.
 
Lieber Alttöpfer,

einerseits verstehe ich Deine Frustration, andererseits solltest Du inzwischen auch festgestellt haben, dass Deine Aussagen nicht so eindeutig angekommen sind, wie Du meinst sie ausgesendet zu haben. Nimm es doch mal locker...

Steht in meiner Aussage irgendwo, dass es für nicht sinnvoll halte, wenn Musiker einen Einblick in tontechnische Arbeit haben? Nein, es ist genau wörtlich das gemeint, was ich geschrieben habe.

Nein, steht nicht. Aber Du hast auch nicht explizit gesagt, dass Du nur die Teilmenge meinst, die sich das ganze Gerödel kauft, aber keine Ahnung hat...

Irrigerweise findet hier der Umkehrschluss statt, ich wäre der Meinung, dass "das Ausmaß der Veränderungen" die Qualität des Tontechnikers definiert. Das ist mindestens sehr frei und falsch interpretiert oder doch eher eine bösartige Unterstellung. Eigentlich ist unmissverständlich heraus zu lesen, welche Vorgehensweise von Musikern gemeint ist.

In der geschriebenen Kommunikation, insbesondere in Gruppen und Foren, ist nichts unmissverständlich. Das Verständnis entsteht erst beim Empfänger. Da Du diesen nicht kennen kannst, kannst Du Deine Botschaft auch nicht zielgruppengerecht aussenden. Es wird als immer irgendeinen geben, der etwas falsch verstehen kann...

Schon wahr aber "etwas tontechnisches Grundwissen" reicht oft leider nicht aus ...
Würde es denn ausreichen, wenn eine Musiker das oben von Dir angesprochenen tontechnische Talent besitzt, obwohl er bislang noch nicht als Tontechniker aktiv war? Oder schließt Du diese Konstellation aus?

Insgesamt finde ich es erschreckend, was einige aus dem Wenigen, was ich hier gesagt habe, so alles glauben herauszulesen und hineininterpretieren zu können.
Reflektier doch mal, wie Du selber mit den Antworten umgehst...

Gruß,
glombi

P.S.: Nur der Vollständigkeit halber: Ich weiß sehr wohl, was ein guter Tontechniker zum gesamten Musikerlebnis beitragen kann. Ich weiß auch, dass Hobby-Mischer sich gerne überschätzen. Habe ich erst Anfang des Jahres auf einem Gig erlebt, den der Veranstalter höchstselbst total "vermischt" hat. Die Tontechniker, denen ich bisher begegnet bin, hatten aber eher auch ein "spezielles" Naturell...
 
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... und nein, es gibt nicht nur "Tontechniker" die als Pappnasen Koordinator eines Gerätehaufens bei der Vereinshocketze mit ahnungslosem Blick hinter einem Kasten mit Schiebereglern sitzen auch wenn der Erlebnishorizont einiger "Musikexperten" das vermuten lässt ...

Ich sagte ja hier oben bereits, dass es solche und solche Tontechniker gibt.
Mir war auch klar, dass mein bewusst provokanter Threadstart bei einer ganz bestimmten Fraktion die „mein schlimmstes Soundman-Erlebnis“ Karte auslöst.
Da das Ganze allerdings in Eigendynamik einen Ventilcharakter entwickelt hat, habe ich inzwischen das Interesse verloren. Ich gebe auch im richtigen Leben keine Antworten auf Fragen, die ich entweder als rhetorisch einstufen kann oder aus denen ich erkennen kann, dass dahinter weder Willen zum Dialog noch Interesse an Erkenntnis besteht.
 
Ich gebe auch im richtigen Leben keine Antworten auf Fragen, die ich entweder als rhetorisch einstufen kann oder aus denen ich erkennen kann, dass dahinter weder Willen zum Dialog noch Interesse an Erkenntnis besteht.

Na dann passt ja wieder alles... :rolleyes:
 
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Ich gebe auch im richtigen Leben keine Antworten auf Fragen, die ich entweder als rhetorisch einstufen kann oder aus denen ich erkennen kann, dass dahinter weder Willen zum Dialog noch Interesse an Erkenntnis besteht.

Wer mit Steinen wirft darf sich eben nicht wundern, wenn Knüppel zurückkommen.

So wirklich klar ist der Sinn des Threads immer noch nicht, und auch nicht, worauf Du nun hinaus willst.
Wie auch immer, hier gibts keine wirkliche Diskussion, daher....... :coffee:
wirkt eher ziemlich troll-ig
 
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Mir war auch klar, dass mein bewusst provokanter Threadstart bei einer ganz bestimmten Fraktion die „mein schlimmstes Soundman-Erlebnis“ Karte auslöst.

Wieso provozierst du bewusst Reaktionen, über die du dich dann beklagst?
 
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entweder als rhetorisch einstufen kann oder aus denen ich erkennen kann, dass dahinter weder Willen zum Dialog noch Interesse an Erkenntnis besteht.

Apropos: da ist dann die Frage von wem der mangelnde Wille zum Dialog ausgeht?

Wieso provozierst du bewusst Reaktionen, über die du dich dann beklagst?

Wer gerne austeilt, sollte halt auch gut einstecken können.
So wirklich klar ist der Sinn des Threads immer noch nicht, und auch nicht, worauf Du nun hinaus willst.

Da sind wir mindestens schon zwei, die dieser Ansicht sind. ;):D

So ganz für die Katz ist der Thread allerdings nicht - für Verhaltensforscher wohl sogar eher spannend. :D
 
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