Autobiographie Keith Richards

Na dann wechseln wir das Thema von Drogen zu Körperlicher Gewalt :

That Day Chuck Berry punched Keith Richards in the Face :eek::D

Chuck war bestimmt nicht immer einfach ;)
 
Chuck hat ja auch verbal ausgeteilt - gibt doch diese schöne Doku zu einem Konzert von Chuck, under anderem mit Keith, wo er ihm im Endeffekt sagt, dass er nicht gescheit Gitarre spielt. Das tut sicher auch weh, wenn man das von einem seiner Idole zu hören bekommt.
 
Chuck hat ja auch verbal ausgeteilt - gibt doch diese schöne Doku zu einem Konzert von Chuck, under anderem mit Keith, wo er ihm im Endeffekt sagt, dass er nicht gescheit Gitarre spielt. Das tut sicher auch weh, wenn man das von einem seiner Idole zu hören bekommt.


Trotzdem muss ich auch sagen : Er hat sein Ding gemacht (Keith) , nicht IMMER ist es eine art von Virtuosität , die etwas originär werden lässt , sondern im Fall von Richards eine Totale offenlegung seines selbst .
Anders gesagt : Er klingt auch nach Richards ..stellt euch mal vor er würde wie Paul gilbert spielen und dabei so einen Lebensstil Pflegen :D
Alles in allem mag ich Keith Richards natürlich schon , vor allem weil mir sein Sound gefällt und die Songs , der Stones (nicht alle) die cool sind , sind es auch durch Keith .

Ganz Ehrlich ..."schwärzer" geht´s nicht , Dieser Rhythm & Blues sound geht einfach Rein ..
 
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Trotzdem muss ich auch sagen : Er hat sein Ding gemacht (Keith) , nicht IMMER ist es eine art von Virtuosität , die etwas originär werden lässt , sondern im Fall von Richards eine Totale offenlegung seines selbst .
Anders gesagt : Er klingt auch nach Richards ..stellt euch mal vor er würde wie Paul gilbert spielen und dabei so einen Lebensstil Pflegen
Volle Zustimmung :) Was seinen Lebensstil betrifft, ist er sich immer treu geblieben im Gegensatz zu Mick Jagger. Und Virtuos war er sicher nicht, eher einfach gestrickt, aber genau darin liegt irgendwie seine Genialität. Grade was die Stücke in den offenen Tunings betrifft, mit mehr oder weniger 3 Akkorden so viele Welthits zu schreiben muß ihm erst mal einer nachmachen.
 
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...und wo immer gesagt wird "Virtuose ist er nicht", halte ich dagegen "but he can play" (und das immer noch bis heute). Ob nun E-Gitarre oder Akustik, ob nun Standard Tuning oder offen, ob nun eher Blues oder Soul - er kann da mitmachen, und das nicht zu schlecht. Meiner Meinung nach sind so Kollegen wie Richards (oder auch Springsteen oder diverse "Rhythmus"gitarristen), also diejenigen ohne Shredder-Soli und Mitgliedschaft in "Gitarrenbands" vor allem in der Gitarristen-Community irgendwie unterschätzt.
 
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ist er sich immer treu geblieben im Gegensatz zu Mick Jagger.
Ich würde jetzt behaupten, auch Mick Jagger ist sich immer treu geblieben. Er ist halt eher der Jet-Set Typ. Klar ist er deswegen auch des öfteren mit Keith aneinander geraten, aber sie haben auch gelernt einander zu akzeptieren. Dir grössten Spannungen zwischen den beiden gab es wohl in den 80er Jahren. Aber Mick Jagger dürfte ja auch den anderen in der Band, vor allem Charlie Watts, mit seinen Attitüden als Möchtegern-Bandleader auf die Nerven gegangen sein. :D
 
Ich würde jetzt behaupten, auch Mick Jagger ist sich immer treu geblieben. Er ist halt eher der Jet-Set Typ. Klar ist er deswegen auch des öfteren mit Keith aneinander geraten, aber sie haben auch gelernt einander zu akzeptieren. Dir grössten Spannungen zwischen den beiden gab es wohl in den 80er Jahren. Aber Mick Jagger dürfte ja auch den anderen in der Band, vor allem Charlie Watts, mit seinen Attitüden als Möchtegern-Bandleader auf die Nerven gegangen sein.
Ja, mit dem Jet-Set hast Du recht, ich meinte damit eher seine Erhebung in den Adelsstand und seine neue Nähe zum Establishment, das hat Keith wohl auch nie so richtig verstanden :)
 
Ja, aber für Mick war und ist diese Anerkennung wohl wichtig. Und soweit ich das rauslese, hat Keith so lange kein Problem damit, solange sich Mick Jagger ihm gegenüber normal verhält. Da scheint es ja öfter zu hapern. Aber er betont ja auch, dass sie nach wie vor gute Freunde sind. Das ist nach so vielen Jahren in einer Band auch nicht selbstverständlich. Obwohl sie inzwischen wahrscheinlich den Vorteil haben, dass sie einander komplett aus dem Weg gehen können, wenn sie nicht gerade auf Tour oder im Studio sind (und auch da ginge das ja).
 
Obwohl sie inzwischen wahrscheinlich den Vorteil haben, dass sie einander komplett aus dem Weg gehen können, wenn sie nicht gerade auf Tour oder im Studio sind (und auch da ginge das ja).
HaHa ja hatten sie in den 80ern ja auch schon durch mit einem "Stundenplan" im Studio nur um sich nicht zu begegnen :)
 
also diejenigen ohne Shredder-Soli und Mitgliedschaft in "Gitarrenbands" vor allem in der Gitarristen-Community irgendwie unterschätzt.

ich gehöre zwar auch zu denen die schon eine Unterscheidung zwischen Material das schwerer oder leichter zu spielen ist machen,
trotzdem finde ich, dass der Rhythmuspart - also der der den Song ausmacht und trägt, mit Abstand der wichtigste ist.

Wenn die Rhythmussektion schlecht ist, wird auch der beste Solist nicht glänzen.

Ich denke Du hast recht, dass leider dieser part nicht hoch genug geschätzt wird, denn ohne den geht nichts.

Dabei spielt zwar nicht nur die Gitarre eine Rolle, aber ich finde wichtiger diesen Part ( Timing ) so lange zu üben bis man es ganz gut kann, bevor man sich an endlosen Soli versucht.

Ich bin kein Riesenfan der RS - aber ohne die Soli könnten sie auch leben ... ohne den Rest aber nicht
 
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aber ohne die Soli könnten sie auch leben ... ohne den Rest aber nicht
Eine gute Rhythmustruppe ist für eine Band unerlässlich. Und mit Charlie Watts haben die Stones da auch einen guten Drummer. Nur das mit den Soli, da stimm ich nicht ganz zu. Sie sind nicht bekannt dafür, aber es gibt schon einige klassische bei den Stones - Sympathy for the devil und Honky Tonk Women fallt mir da spontan ein.
 
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Nur das mit den Soli, da stimm ich nicht ganz zu. Sie sind nicht bekannt dafür, aber es gibt schon einige klassische bei den Stones - Sympathy for the devil und Honky Tonk Women fallt mir da spontan ein.

Damit wollte ich nur sagen, dass man sich die RS ohne Soli vorstellen kann, ohne den Rest nicht.
 
Nur das mit den Soli, da stimm ich nicht ganz zu. Sie sind nicht bekannt dafür, aber es gibt schon einige klassische bei den Stones - Sympathy for the devil und Honky Tonk Women fallt mir da spontan ein.
Ich meinte, dass Keith Richards, um den es ja hier geht, jetzt nicht für seine Soli bekannt ist. Das macht ja eher Ronnie Wood (und davor eben auch die anderen). Keith ist eben vorrangig als Rhythmus-Gitarrist bekannt, nicht für Soli im Rampenlicht, daher eben auch in irgendwelchen Gitarren-Magazinen oft nicht ganz vorne und und und...
 
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Wobei, wenn man auf die Stones zu sprechen kommt, einen immer zu erst Jagger und Richards einfallen. Und bevor ich mich intensiver mit der Gitarre beschäftigt hatte, also bis so vor drei, vier Jahren, habe ich ihn für den Leadgitaristen gehalten.
 
Ich war nie ein Stones Fan und die Mumie Richards..naja,da teilt sich meine Meinung.Das der noch stehen kann.
Drogen sind Scheiße,keine Frage,aber nach einem halben Kasten Böhmischen Bieres aus der Plastikflasche geh Ich ab wie Zäppchen auf der Gitarre.
Da kann Ich Akkorde von denen Ich im nüchternen Zustand nie gehört hab.
Nur Schnaps,das geht nicht.
 
Ich bin kein großer Stones Fan, halte Keith aber für den besten Rhythmus Gitarristen ever...
Was er immer wieder für geile, einzigartige Rhythmen / Begleitläufe erfunden hat, ist für mich unerreicht.
 
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Keith ..:great:
Das ist übrigens (für die , die sich nicht trauen zu klicken ) die Original Rhytmusspur von Keith Richards ..
Jo ich würd ihn (in seinen Goldenen Tagen) als einen Sehr guten Gitarristen und Songscheiber bezeichnen

Ist aber mit vorsicht zu geniessen wie ich eben gelesen habe :
Everyone thinking this is an isolated track from the original matrix master is higher than Richards. It's from Guitar Hero 2. If this were the actual track you'd hear spill from Watts and or Wyman along with track crosstalk and print through and no room (fake at that) ambience.
hmm was denn nun ?
 
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