Autobiographie Keith Richards

[open-g]

Wann habe ich eigentlich das letzte Mal was von Bob Geldof gehört?

Also ich ....im TV, vor vier Tagen zur 25. Operngala der Deutschen Aids-Stiftung auf dem roten Teppich - Rockmusiker Bob Geldof, der für sein Engagement ausgezeichnet wurde.


https://www.ardmediathek.de/tv/BRIS...ste/Video?bcastId=2673662&documentId=57396038

Keith hat mich bereits 1973 geschockt als er beim ersten oder 2. song in die Knie ging, dann auf seinem knochigem Hintern ausharrte und kaum noch Gitarre spielte.
Ich dachte ernsthaft er krepiert direkt vor uns . ...und ich war ca. 2. oder 3. Reihe vor der Bühne. Keith's side.
Ein Song später rappelte er sich wieder auf und es war das beeindruckenste, rockenste, far out Konzert aller Zeiten - jedenfalls für mich.
an dem Tag hab' ich Stones nochmal erlebt obwohl ich kein Ticket dafür hatte, in der Abend Vorstellung. gar nicht erst das Gelände verlassen und halt reingeschmuggelt. heh.
In der Presse hieß es später er wär auf'm Frankfurter Würstchen ausgerutscht. Har, har - ja,nee, iss klar.

 

[141082]

... in Frankfurt auf nem Frankfurter, in Hamburg auf nem Hamburger ... wie kommt der Fraß überhaupt auf die Bühne?

Naja, ein Bißchen Legendenmodulation im sub-Fakenews-Bereich kann man schonmal machen... Weil ja eh Unsinn erzählt werden wird, so, so oder so (oder so), da kann man wenigstens auf diesen Unsinn einen Einfluß geltend machen. Steht einem irgendwie zu...

 

[Bruce_911]

Und meine tauben, ungeübten Ohren hören gar keinen Unterschied zwischen dem was Keith spielt und was Chuck spielt.

Es ging, glaube ich, darum, ob das Vibrato im 4. Takt mit einem Bend oder einem Release beginnt. Wenn man mal ein paar Vids von Chuck anschaut, sieht man, dass er selbst das permanent variert hat.

Well, ich will mal nicht drüber spekulieren, welche Motivation seitens Chuck da zugrunde lag, Keith derart deutlich zu "instruieren", aber Keith hätte sich diesbzgl. auf der letzten Berry-Tour leichtens bei ihm revanchieren können.

 

[Luckie]

Springsteen hat auch die Autobiographie gelesen:

Life by Keith Richards
“I’m not familiar with the musician/novelist, but as far as memoirs, it’s hard to beat Keith Richards’s love of music that shines through in Life.” -BS

https://radicalreads.com/bruce-spri...wS5LrwFd9d_0tNcMiNrIsB-BiL_diNIlDPPgmdhRuK3TU

 

[Luckie]

Ich habe mir gerade den Netflix Probemonat für Springsteen on Broadway gegönnt. Dabei habe ich ich eine Dokumentation über Keith Richards gefunden, die sich an seine Autobiographie anlehnt: Keith Richards - Under the Influence.

 

[bluesbreakers]

Irgendwie muß ich da immer an Grippe denken

 

[ci-siamo]

5 Jahre ist ja nicht so lange her, da hole ich den Thread mal hoch. Ich habe gerade mit 12 Jahren Verspätung "LIVE" gelesen und da fällt mir was auf:

Das deutsche Register umfasst 7 Seiten, 2-spaltig klein gedruckt, überwiegend mit Namen von Musikern und Bands. Keith Richards ist wohl sehr offen mit wem er spielt, er wirkt nicht arrogant und kennt Hinz und Kunz. Bei Jam-Sessions, sogar beim Aufnehmen im Studio kamen ständig Musiker von lauter bekannten Bands vorbei. Aber viele, mit denen Keith gespielt und auch aufgenommen hat, sind auch weitgehend unbekannt.

Aber von einem, den jeder kennt und seiner Band von früher, ist kein einziges Mal die Rede, von Mark Knopfler mit den Dire Straits.
Auch Ray Davis und die Kinks werden nie erwähnt.

Kann Keith Mark und Ray nicht leiden oder deren Sound? Konkurrenzdenken? Oder was könnte der Grund sein? Immerhin lernen wir die Namen aller seiner Haustiere kennen. Wer hat eine Erklärung?

 

[dubbel]

Ein paar hundert andere Musiker werden ja auch nicht erwähnt.
Kinks weiss ich nicht, aber wo siehst du denn eine Schnittmenge zwischen Keith Richards und Knopfler bzw. Dire Straits? Ich sehe da kaum Berührungspunkte.

 

[ci-siamo]

kaum Berührungspunkte.

Naja: London, Rockmusik, Studios, Knopfler hat (auch nach Dire Straits) mit vielen anderen auf der Bühne gestanden. Keith auch.
Ich frag ja auch nur, weil ich dachte, vielleicht steckt eine persönliche Geschichte dahinter.

 

[dubbel]

wie gesagt: Ein paar hundert andere Musiker werden ja auch nicht erwähnt.