Autobiographie Keith Richards

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Ja nu, es war ja auch immer falsch. Am Ende eigentlich immer noch, aber da spielt Chuck einfach über Keith drüber. Der dachte wohl auch, das wird nichts mehr... .
Naja, sollte doch aber nix neues für Chuck gewesen sein, der war ja zu geizig für eine eigene Begleitband und hat immer mit Musikern von vor Ort gespielt :D
 
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Naja nicht wirklich, hat er in seinem Buch auch beschrieben, sie haben Drogen genommen um sich aufzuputschen und andere um wieder runter zu kommen


Richtig, so war das damals, morgens Uppers später Downers aller Art.

Hier ein Beispiel über Hunter S. Thompson (Schriftsteller/Journalist), da war Keith Richards ein Anfänger dagegen.



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wow, das ja ein richtiger Stundenplan
 
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Steht in dem Buch auch drin, ob die Stones eine weiße Boygroup sind, und wie stark der Einfluss des Managements diesbezüglich war und ist? Bekannt ist ja, dass Ian Steward de fakto aus der Band flog, nur noch gelegentlich mitspielen durfte, weil sein Kinn dem Management der wilden Jungs zu dick war. Und ist in späteren Jahren des Big Business nicht ohnehin was aus dem Ruder gelaufen? Die Stones touren beispielsweise nun seit einer Ewigkeit mit dem Basser Darryl Jones rum. Aber als Stone gilt er nicht. Eine Rock´n Roll Band, deren langjähriger Bassist nicht ebenbürdiges Bandmitglied ist...Watt is dat denn? Ist das nicht dem Rock´n Roll unwürdig? Gerade von Keith, der ja eher als Gegenpart eines dominanten Mick Jagger gilt, wären entsprechende Einlassungen interessant.
 
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Johnny Depp hat das damals schon ganz gut getroffen :)
Haha, absolut! Daran musste ich auch sofort denken! :great: (obwohl del Toro noch ne Spur besser war IMHO)
Hunter S. Thompson war ja auch am Set, da er ja nen Cameo hat. Im Rolling Stone stand damals was deswegen am Set alles los war, oder besser gesagt in seinem Wohnwagen.... :D
Aber das hat jetzt natürlich mit Keith nicht mehr viel zu tun...
 
Steht in dem Buch auch drin, ob die Stones eine weiße Boygroup sind, und wie stark der Einfluss des Managements diesbezüglich war und ist?
Weiße Boygroup ? also das ist nun wirklich Quatsch ! Die Stones waren schon eine Band bevor sie Andrew Loog Oldham zum "Bösen Gegenstück" der Beatles aufgebaut hat.
dass Ian Steward de fakto aus der Band flog, nur noch gelegentlich mitspielen durfte, weil sein Kinn dem Management der wilden Jungs zu dick war
das ist wohl war, aber er durfte nicht nur gelegentlich mitspielen sondern war bis zu seinem Tod fester Bestanteil der Band und auch bei den Tourneen dabei.
Die Stones touren beispielsweise nun seit einer Ewigkeit mit dem Basser Darryl Jones rum. Aber als Stone gilt er nicht.
Ja aber das trifft nun auch auf andere zu z.B. Bobby Keys, Billy Preston, Chuck Leavell und im Übrigen war Ron Wood zwar "offiziell" Mitglied aber viele Jahre nur angestellt



 
hahhaha, das glaube ich auch. Johnny Depp hat das damals schon ganz gut getroffen :)
Finde J. Depp etwas gehyped , ABER die Rolle des Hunter S. Thompson ist ihm auf den Leib geschneidert gewesen , das nuscheln mit der Zigarettenspitze und die Bewegungen (nach dem Ständigen Drogenkonsum..) Super !

Klar Offtopic ..aber der Film ist schon Heftig ...:D
 
Hm. Man sollte das von zwei Seiten sehen. Einerseits ist es sicher unfair, wer alles nicht als Mitglied zählt, oder zu selten als Autor aufgeführt (wie oft trifft das auf Bill Wyman zu, wie oft stand er wo als Autor drauf, zweimal oder so?), andererseits kann man sich sicher sein, daß man als professioneller Musiker einen definitiv marktwertsteigernden Eintrag in der Vita stehen hat, wenn man wiederholt mit den Stones tätig war - und die Meisten von denen mehr verdienen als die Meisten von uns. Wenn mir einer ankäme, sagte, "Hey, Du kannst hier als Musiker nen goldenen Arsch verdienen, indem Du tust, was Du liebst, wirst aber vom Ruhm und Rummel ein wenig exkludiert werden!" - würd ich das ablehnen? Sagen wir mal eine Position ähnlich zu der, die Bill Wyman innehatte? Oder Bobby Keys?

Ich wäre reichlich blöd - Ruhm und Rummel stelle ich mir lästig vor (die regelmäßigen fifteen-minutes-of-fame, die mir zu Schulzeiten irgendwelche sogenannten Respektlosigkeiten einbrachten, haben mich meistens mehr gestört ... irgendwann isses auch mal gut, wenn man eher wenig getan zu haben meint, aber das Andere anders wahrnehmen ... der Sportreferendarin den nackten Arsch entgegenzuhalten ist keine Revolution, auch nicht für nen Erstklässler ... obwohl ich schon find, daß das cool war, klar ... aber mehr halt nicht).

Evtl ist das gar in Bill Wymans, Darryl Jones'ses, etc-s Sinn, daß Mick und Keith auf der Bühne herumposen, als Autoren gezählt werden, und sie ... nicht so...? Ein wenig weniger Streß haben, wenn sie einkaufen gehen, oder zum Arzt oder so, weil sie das auf normalere oder sogar normale Art tun können? Michael Jackson hat sich mal einen Supermarkt absperren lassen, um einzukaufen wie normale Leute. Waren da nicht sogar Statisten engagiert, die auch einkaufen sollten?

Also ... auch wenn manche teilöffentlichen Interna unfair wirken oder sogar sind - evtl ist es den Beteiligten so ja gerade recht? Ich steck da nicht so tief drin, daß ich sagen könnte, nö...
 
Finde J. Depp etwas gehyped
Ja, klar - ziemlich OT, deswegen nur ein kurzer Kommentar:
Depp ist für mich einer der wenigen Blockbuster Darsteller, der zwischendurch immer wieder Projekte / Filme macht, die komplett in einer Nische liegen und wo es ihm anscheinend eher darauf ankommt, dass es ihm gefällt - und nicht der Kohle wegen.

Und ... um wieder zum Thema zu kommen - er spielt auch Gitarre ;-)
 
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Wenn mir einer ankäme, sagte, "Hey, Du kannst hier als Musiker nen goldenen Arsch verdienen, indem Du tust, was Du liebst, wirst aber vom Ruhm und Rummel ein wenig exkludiert werden!" - würd ich das ablehnen? Sagen wir mal eine Position ähnlich zu der, die Bill Wyman innehatte? Oder Bobby Keys?
Aus einem ähnlichen Grund ist ja auch Nils bei der E Street Band eingestiegen. Er konnte spielen ohne aber die ganze Verantwortung als Bandleader tragen zu müssen. Und da die E Street Band ja regelmäßig länger pausiert, hat er immer noch Zeit für Solo Projekte.

Apropos E Street Band vers Rolling Stones. Ich komme so langsam zum Ende der Autobiographie. Ich kann es nicht so recht in Worte fassen. Aber die Stones kommen mir mehr so wie eine gut geführte Firma mit Millionenumsatz vor. Während bei der Bruce und der E Street Band das, vom Gefühl her, nicht so der Fall zu sein scheint. Klar, logisch ab einer bestimmten Größe und Erfolg wird wahrscheinlich im Hintergrund jede Band zu einer Art Firma.
 
Aber die Stones kommen mir mehr so wie eine gut geführte Firma mit Millionenumsatz vor
Das sind sie ja auch, aber ich denke das ist bei anderen großen und erfolgreichen Künstlern auch nicht anders. Gut geführt war die Firma wohl auch früher schon, nur hatten die Stones nicht immer was davon (Allen Klein Zeit)
 
... könnte auch dran liegen, daß man auf administrativen Kram keinen Bock hat. Den hab ich auch nicht - was meinste, wie kurz die Überlegung ging, mach ich Wirtschafts-Ing oder nur Ing? Nur Ing!

Einerseits halte ich mich für ökonomische und administrative Aufgaben für völlig unbegabt - andererseits sind technische Problemstellungen i.A. logische Problemstellungen, die sich also auch logisch lösen lassen - wenn etwas - eine Maschine oder eine Funktion der Maschine oder oder oder - nicht funktioniert, hat es eine klare Ursache, die bedarf einer Abhilfe, das krieg ich hin. Wenn administrativ oder ökonomisch etwas nicht tut, wie es soll, ist es oft gerade die Abwesenheit von Logik, die das auslöst - aber ist es die Abwesenheit im eigenen Bereich (Firma, Abteilung, ...), oder die, die das ganze System, in dem man agiert, betrifft (z.B. Subventionen, die man nur bekommt, wenn man genug Verlust hat oder ein hinreichend teures und nutzloses Produkt herstellt, daß man ohne einginge ... oder weniger vorurteilskonforme Formen der Mißwirtschaft, ... von denen ich nichts verstehe), und man müßte in diesem Sinn schlechter, da unlogischer, handeln, um erfolgreicher zu sein?

Ok, das ist n Bißchen anders, aber ... ich kann in Musik ebenso versinken wie in Wissenschaft und Technik, aber ich kann mir nur alptraumartig vorstellen, irgendwas im ökonomischen Sinn zu bilanzieren oder zu verwalten, ich hab eine große Schachtel für son Scheiß und rein damit und Ruhe is - dann wird es eben nicht erledigt.

Ähnlich kann ich mir das Zustandekommen der Band-Firma vorstellen - es gibt eben einfach nen riesigen Umsatz mit Musik und Beiprodukten (der Rolling Stones), und irgendwie muß man sich darum kümmern, aber diese Zeit läßt sich nicht mit Singen, Klavierspielen, Gitarrespielen etc verbringen, sondern füllt den Kalender mit lästigen Nebenaufgaben. Wenn man das auslagern kann, dabei noch gut verdient und jemandem einen Job verschafft, der sowas evtl sogar gern tut - wieso nicht? Ich bin ebenso froh darüber, daß es Buchhalter gibt wie darüber, daß ich keiner bin...
 
Wenn man das auslagern kann, dabei noch gut verdient und jemandem einen Job verschafft, der sowas evtl sogar gern tut - wieso nicht? Ich bin ebenso froh darüber, daß es Buchhalter gibt wie darüber, daß ich keiner bin...
Naja, man sollte den Leuten die das für einen machen aber auch auf die Finger gucken, sonst muß man womöglich plötzlich wegen unbezahlter Steuern nach Frankreich flüchten und die Urheberechte an seinen Titeln gehören einem dann plötzlich auch nicht mehr :mad: glaube die Stones und auch viele andere Künstler aus der Zeit können ein Lied davon singen
 

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