Roland JD-XA (Synthesizer)

Gratulation zum neuen Synth. :great:

Der JD-XA ist sicher aktuell einer der innovativsten Synthesizer.
... wenn Meister Kebu den benutzt, ist es sicher ein guter Kauf. :)

 
Duplobaustein
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  • Grund: Youtube Link ist tot.
Bin in dem Thema nicht drin.
Was soll mit dem FW Update behoben werden? - gibt es einen großen Issue?
 
Der Sequenzer könnte ein paar Updates zur Livetauglichkeit vertragen. Der globale Delay könnte für mich ein Send Delay per Part sein. In Moment ist der überall oder nirgends drauf. Will man zb. einen Bass ohne und einen Lead mit innerhalb eines Programms, muss man den abschalten. Eine Möglichkeit zur Daten Eingabe mit einem Wheel oder einem Poti wäre nett.

Zusammenfassend einfach ein paar zusätzliche Features.
 
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https://www.roland.com/global/products/jd-xa/features/ schrieb:
Use the analog and digital parts side by side, stack them up for total sonic devastation, or shape digital waveforms via the analog filters to create sounds never heard before.
Kann mir bitte jemand den Teil "or shape digital waveforms via the analog filters to create sounds never heard before" erklären? Wie soll man die 64 digitalen polyphonen Stimmen aus dem verbauten digitalen Synthesizer mit analogen Filtern aus dem mit eingebauten 4-stimmigen analogen Synthesizer formen können?...
 
Man kann die durch den analogen Filter schicken. Dann natürlich paraphon.
 
Da hab ich keine Ahnung, ehrlich gesagt.
 
Bez. Tasche: die CB-G49D von Roland passt perfekt und sieht ziemlich wertig verarbeitet aus. Ordentlich gepolstert ist es auch, da passiert so schnell nichts.


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Lello Caliendo mit dem nächsten Soundpack.

 
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Ist bekannt, ob die weiter vorne angesprochene "Petition" was gebraucht hat? Soweit meine Erfahrungen reichen, tun sich Japanische Firmen traditionell immer etwas schwer, mit Reaktionen "von unten". Roland macht da auch keine Ausnahme. Habe da Erfahrungen mit der Va7-Serie.

Zu einem anderen Beitrag noch weiter vorne und der Frage, wieviele Stimmen man mit Modelling realisieren kann und was da grundsätlzich geht, hätte Ich hier einen Beitrag:
https://www.mikrocontroller.net/art...oger_Schaltungen#Resultierende_Abtastfrequenz
 
Die Petition war im Sommer 2017, das letzte Update 1.5 kam bereits im Juni 2016 raus. Die Librarians wurden auch nicht mehr aktualisiert.

Die Petition wurde also ignoriert. Ich vermute, nach dem mäßigen Erfolg des JD-XA wird Roland die Produktpflege eingestampft haben und lässt das Modell jetzt in seinem aktuellen Zustand auslaufen. Wobei ich bei 26 Unterschriften auch nicht ausschließen würde, dass Roland nicht einmal etwas davon mitbekommen hat.
 
Das habe Ich mir gedacht. Ich habe auch gesehen dass die Roland-Geräte nicht so gut laufen. Bei dem AIRA sehe Ich z.B. massenhaft Teile in der Bucht auftauchen, was mich schon verwundert, weil an den paar Hunnies nicht viel verloren ist und man da kaum was für bekommt. Ich täte den im Studio stehen lassen. Ehrlich gesagt habe Ich schon darüber nachgedacht, den FPGA mit meinem image auszutauschen, allerdings scheint da noch ein DSP mit unbekanntem Interface mitzuwerkeln, was die Angelegenheit verschärft.

Bei Hybriden dachte Ich aber schon, dass der gut ankommen müsste. Wenn Ich mir die Sounds und die Möglichkeiten so ansehe, ist der doch ein gutes Gerät. Ich glaube aber dass sich viele von Roland einen Wurf versprechen, dann aber kaum noch Unterschiede ausmachen können zu dem, was sie in den DAWs und den plugins haben. Oder sie hören die Unterschiede nicht mehr, weil sie zuviel MP3 hören.

Mich würde aber mal interessieren, was der JD-XA für eine Hardware drin hat.(?)
 
Der XA wurde aufgrund eines - schon beim anteasen bei der NAMM (?) - massiv kritisierten UI und aufgrund von verfehlten Presets und Demos in den Sand gesetzt. Der ist im Grunde eine perfekte 70/80/90er Synth Maschine und kann in dem Bereich klassische Synth Sounds wirklich sehr, sehr gut abdecken. Das Overlay und die Demos von Gattobus zB kamen dann zu spät.

Mit einem nicht spiegelnden UI im Synth Graphic Overlay Design (wunderschön und informativ!) und mit Fokus auf klassische Synth Sounds, wäre da mMn viel mehr gegangen, wenn man den zB auch mit Demos wie von Gattobus raus geworfen und gleich solche Presets mitgeliefert hätte. Weiters wurde überhaupt nicht auf User Feedback eingegangen. Wirklich substantielle Updates gab es nicht.

Jetzt hat er leider einen schlechten Ruf und wird ihn auch nicht mehr los. Sehr schade, das waren nur Kleinigkeiten!
 
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Das mit der UI-Gestaltung hat Roland ja selbst nachgebessert, ich habe mir das kostenlose Overlay von denen schicken lassen, das war unkompliziert. Ich bin immer noch ein großer Fan von meinem JD-XA. Aber ich bin nicht ganz normal. Ich spiele nur Sounds, die ich selbst gebaut habe. Die fehlenden Presets haben mich daher überhaupt nicht gestört. Der JD-XA ist nicht perfekt, aber er ist ein wundervolles Monster. Die Frage ist nur, ob die Leute wirklich das wollen, was er kann. Wer zuhause sein UtzUtzUtz produziert, hat sowieso mehr Plugins als er gebrauchen kann und wählt da halt Presets aus. Und Synthesizer so richtig live einsetzen, also an den Sounds rumschrauben usw. - wer tut das schon? Und wenn man das tut, muss es dann nicht heute aus Glaubensgründen eine Marke wie DSI oder Moog sein? Beim JD-XA kann man jedenfalls nicht einfach kommen und wollen, da muss man schon von Klangsynthese was verstehen.

Was die Rückmeldung von Benutzern angeht, so ist die womöglich um so wichtiger, je professioneller die Benutzer sind. Meine Fragen an den Support von Roland bzgl JD-XA wurden nie beantwortet. Ganz anders macht es in einem anderen Bereich der Mischpulthersteller Allen&Heath, der in einem Forum direkt mit seinen Benutzern interagiert.

Spannend wird es dann nochmal, wenn die JD-XA alt werden und das Schwächeln anfangen. Wird man sie in irgend einer Weise reparieren können?
 
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Was soll ich sagen? Ich hab zwei von denen. :D

War ja nur meine bescheidene Analyse, warum sich der XA doch schlechter verkauft hat, als er es sich verdient hat. :)
 
Spannend wird es dann nochmal, wenn die JD-XA alt werden und das Schwächeln anfangen. Wird man sie in irgend einer Weise reparieren können?

Da wirst Du Pech haben. Heutige Technik ist nicht reparaturfreundlich. Das geht schon bei der SMD-Technik los, setzt sich über bleifreies Löten fort und endet bei BGA-Gahäusen, die Du mit einem Lötkolben nicht mehr runter bekommst. Viele PLDs und Prozessoren lassen sich ohne maschinelles Lötpofil, also zeitlich perfekt gesteuerte Aufheizkurze nicht löten, weil entweder Pins nicht sauber kontaktieren oder gleich was kaputt geht. Da geht es um Sekunden. Ich habe täglich mit solchen Themen zu kämpfen, wenn wir Erstplatinen von den Bestückern bekommen. Seit 15 Jahren sehe Ich, dass immer mehr bestellt werden muss, um noch ausreichend funktionable Platinen zu haben. Repatiert wird da nichts mehr. Es wird ein "Motherboard" getauscht.

Das wird man bei eine Reparatur eines Synths auch tun müssen.

Und da solche Geräte aus nicht viel mehr bestehen, als dem MB, kann man gleich das Plastik drum herum und die ausgeleiherten Regeler mit wegschmeissen. Es lohnt auch nicht, es zu reparieren, weil man die alten Sound in Neuem Gewand billiger neu bekommt.

Früher war das anders: Da waren die meisten Teile bedrahtet, hatten gewaltige Abstände und die Platine war mit mächtig Mechanik und Metall unterstützt. Die Regler waren massiv gebaut und alles, was so lose herum luderte, war austauschbar.

Meine Heimorgel aus den 80ern habe Ich sicher 10x repariert, angefangen von Sicherungen, neuem Vorverstärker, neue Lautsprecher und auch Tasten und Pedal.

Heute sind das Wegwerfteile...
 
Mein Roland XP-80 hat nichts und das nach 21 Jahren Betrieb. Mein D-550 hat ein neues Display bekommen. Gegen Roland kann man viel wettern aber die Hardware ist Idr. stabil.
 

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