emptypockets
R.I.P.
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Doppelte Verneinung sehe ich in meinem Satz eher nicht.... .
Ich finde es erstaunlich, dass immer dann, wenn - diesmal vom Zauberer - schlicht falsche "Fakten" richtig gestellt werden, die alte "Seht das doch nicht so verbissen!" - Keule 'rausgeholt wird, während der Hinweis auf totale grenzenlose Freiheit wie eine Monstanz voran getragen wird. Und jeder, der vorsichtig darauf hinweist, dass schon das richtige Stimmen einer Gitarre - um 'mal ganz vorne anzufangen - eine deutliche Einschränkung dieser "Freiheit" bedeutet, als ewig gestriger, unkreative, unmusikalischer Betonkopf verunglimpft wird.
Haben die bekannten Musikgenies der Vergangenheit sich tatsächlich wirklich durch unser mitteleuropäisches Notensystem eingeschränkt gefühlt? Immerhin haben sie so die eine oder andere ganz gute Musik zustande gebracht..... .
Haben sich Charlie Patton, Son House, Robert Johnson, Blind Blake und so weiter durch das Blues - Schema (und seine Modifikationen) so eingeschränkt gefühlt, dass sie darunter gelitten haben? Mussten Sie sich anhören, dass sie den "wahren" Blues, der sich durch totale Negation jeglicher Regeln auszuzeichnen scheint, wenn man z.B. El Tedesco folgt, gar nicht "hatten"?
Natürlich kann gar nicht oft genug wiederholt werden, dass man Blues hören muss, um ihn spielen zu können! Wenn man aber der Meinung ist, dass alles Blues ist, was man selber dafür hält, muss man das natürlich nicht. Dann reicht es aus, irgendwas zu hören, es zu Blues zu erklären und gut ist es..... .
Ich finde es erstaunlich, dass immer dann, wenn - diesmal vom Zauberer - schlicht falsche "Fakten" richtig gestellt werden, die alte "Seht das doch nicht so verbissen!" - Keule 'rausgeholt wird, während der Hinweis auf totale grenzenlose Freiheit wie eine Monstanz voran getragen wird. Und jeder, der vorsichtig darauf hinweist, dass schon das richtige Stimmen einer Gitarre - um 'mal ganz vorne anzufangen - eine deutliche Einschränkung dieser "Freiheit" bedeutet, als ewig gestriger, unkreative, unmusikalischer Betonkopf verunglimpft wird.
Haben die bekannten Musikgenies der Vergangenheit sich tatsächlich wirklich durch unser mitteleuropäisches Notensystem eingeschränkt gefühlt? Immerhin haben sie so die eine oder andere ganz gute Musik zustande gebracht..... .
Haben sich Charlie Patton, Son House, Robert Johnson, Blind Blake und so weiter durch das Blues - Schema (und seine Modifikationen) so eingeschränkt gefühlt, dass sie darunter gelitten haben? Mussten Sie sich anhören, dass sie den "wahren" Blues, der sich durch totale Negation jeglicher Regeln auszuzeichnen scheint, wenn man z.B. El Tedesco folgt, gar nicht "hatten"?
Natürlich kann gar nicht oft genug wiederholt werden, dass man Blues hören muss, um ihn spielen zu können! Wenn man aber der Meinung ist, dass alles Blues ist, was man selber dafür hält, muss man das natürlich nicht. Dann reicht es aus, irgendwas zu hören, es zu Blues zu erklären und gut ist es..... .