Ich habe in den 90ern mit einem Tascam 'Portastudio'-Vierspur-Rekorder (ca. 500 DM), einem dynamischen Shure-Mikrofon (ca. 90 DM) und einem Multieffekt-Rackteil von Behringer (ca. 180 DM) angefangen und damit, mit ein bisschen Übung und viel Lesen, bessere Heim-Produktionen gemacht, als so mancher VST-Nutzer heute.
Am PC konnte man damals zuhause noch nicht produzieren, aufgrund langsamer Prozessoren und kleiner Festplatten.
Mein Traum war damals ein Harddisk-Rekorder, der war aber viel zu teuer für einen Schüler.
Freunde benutzten damals DOS-Programme wie Fast Tracker I & II als DAW, mit denen man zumindest rudimentäre Samples aneinanderreihen konnte.
Aber: Weniger ist manchmal mehr - heute, wo man von Plugins, Presets und schier unendlichen Möglichkeiten erschlagen wird, ist es vielleicht besser, sich
auf das wesentliche zu Konzentrieren.