Anfänger: Homerecording Low Budget

  • Ersteller SpaceMax7
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sorry, aber das was du bisher auf dem Schirm hast, ist selbst mittelfristig nur akustische Grütze... ;)
mit anderen Worten verbranntes Geld

cheers, Tom
 
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ja ich weiß das das keine große qualität wird aber für uns ist es eine große sache wir können dann nähmlich unsere Songs selbst aufnehmen ohne selber jedes mal geld zu verbrennen. wir sind nun mal noch alle in der schule und verdienen noch kein geld deswegen können wir uns nicht mehr leisten.
 
Wir brauchen ein Mischpult am besten mit Audio Interface und genügend Kanälen.

Nein, Nein, Nein...

Kein Mischpult! - Audio Interface reicht!


Was würdet ihr für equipment nehmen ?



Was würdet ihr in unserer Situation machen ?

Die Mikrofone ggf. ausmieten, bzw. später nach und nach dazukaufen.


Was ist am wichtigsten für uns ?

Ordentliche Lektüre!




;) :hat:
 
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Meißtens fühlt sich dazu derjenige berufen,
der das schlechteste Gehör hat und deshalb weder singen
noch ein Instrument spielen kann.

Prinzipiell hat jeder, auch der ehrfahrenste uber Tonguru, ein mieses Gehör, wenn er ärztlich nicht das Gegenteil beweisen kann. Nach meiner gegenwärtigen Kenntniss sind regelmäßige Tests nicht Pflicht.
Auch der Zusammenhang zwischen Gehör und Fähigkeiten ist Schwachsinn. Geiger sind oft auf einem Ohr extrem geschädigt. Orchestermusiker haben durchaus auch mit Einbußen zu leben. Allgemein je länger man Musik macht umso wahrscheinlicher sind Hörschädigungen irgendeiner Art.
 
Was würdet ihr für equipment nehmen ?
Ein Audio Interface das mit ADAT erweiterbar ist. Dann sind die Kanäle erst mal egal und man kann später 8 Kanäle fürs Schlagzeug dazu nehmen. Preamps mit Wandler kann man auch mal leihen.
Dazu ein Kopfhörer und, wenn keine Software beim Interface dabei ist, Cubase LE.
Der Sänger kann auch zuerst mit seinem Mikro klarkommen, ein geeigneteres Mikrofon kostet ab 200 Flocken.
Was ist am wichtigsten für uns ?
Zeit, viel Zeit mitbringen. Die Nerven behalten und weitermachen. Ihr werdet vermutlich erst mal ein paar nicht so tolle Versuche hinlegen, bis es klappt.

Was würdet ihr in unserer Situation machen ?
Auch wenn ich aufgenommene Drums bevorzuge würde ich in eurer Situation davon absehen und zuerst mal mit Drums aus der Dose arbeiten. Kostenlos und gut ist Drum Mic´a von Sennheiser.

Die Gitarren kann man testhalber auch über Vst Freeware laufen lassen. Amps gibt's für lau von Poulin dazu die Boxen als Impulsantworten in den Nadir laden und fertisch.

Einzeln Aufnehmen heißt nach Klick spielen! Wenn ihr das noch nicht gemacht haben solltet, wird es Zeit (sollte eigentlich jeder beherrschen).

Nach meiner Erfahrung lässt sich so am billigsten brauchbares Material anfertigen. Gemishct werden muss natürlich auch noch. Auch hier heißt es: Übung macht den Meister.
 
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ja ich weiß das das keine große qualität wird aber für uns ist es eine große sache wir können dann nähmlich unsere Songs selbst aufnehmen ohne selber jedes mal geld zu verbrennen. wir sind nun mal noch alle in der schule und verdienen noch kein geld deswegen können wir uns nicht mehr leisten.
Das verstehen wir. Wir sind oder waren alle selbst mal jung und strebten nach vorne. 200 € ist aber echt wenig. Ihr steht jetzt also vor dem Dilemma, welche mögliche Lösung ihr nehmt. Ein Interface wie das Tascam 16*8 oder ein Kompaktstudio? Dann fehlen euch noch die Mikros. Kram ausleihen wie von mir vorgeschlagen? Dann könnt ihr damit maximal 2 Tage aufnehmen bis euer Geld weg ist. Ein Audiorekorder? Ist die einzige finanziell machbare Lösung, liegt klanglich aber noch unter der Kompaktsudio/Mischpult/Interface-Variante, denn 2 interne Mikros sind einfach zu wenig und zu schlecht, um mit einer ganzen Band auch nur annähernd an einen guten Sound ranzukommen.

Gehen wir die Sache mal anders ran.
1. WARUM wollt ihr euch selbst aufnehmen? Warum jetzt und warum kann das nicht noch bis zum Tag X warten?
2. Wie könnt ihr an mehr Geld kommen bis zu Tag X?
3. Wie lange spielt ihr schon zusammen? Wie groß ist euer Repertoire und lohnt es sich, das Geld dafür auszugeben? Beherrscht ihr das gut genug um es fehlerfrei runterzurocken?
4. Auf welche Technik und welches Knowhow könnt ihr selbst, oder bei Freunden oder in der Familie, zurückgreifen? Verstehen die Leute auch ihr Handwerk oder bieten die sich nur an, weil sie das mal ausprobieren möchten und nix kosten?
Setzt euch einfach mal hin und besprecht das alles. Sammelt Ideen. Und wenn es halt noch ein bisschen dauert, könnt ihr die Zeit auch zum Sparen nutzen.

Du hast erwähnt, dass ihr Material zum Einschicken (an Labels und Veranstalter, nehme ich an) haben wollt. Das ist schonmal ne Adresse. Wichtiger als die Kohle und Qualität der Aufnahmen ist dann das Können, also alles was ich unter Punkt 3 zusammengefasst habe. Abgesehen davon - da du erwähnst dass ihr Schüler seid, gehe ich mal davon aus, dass noch nicht alle von euch volljährig sind. Dann kommt ihr - tut mir leid, euch das sagen zu müssen - für einen Vertrag bei Labels und bei Veranstaltern sowieso kaum in Frage, weil ihr als noch nicht voll geschäftsfähig geltet und unter den Jugendschutz (Auftritte nach 22h, Konzerte in Gastronomiebetrieben mit Alkoholausschank etc.) fallt.
Seht das nicht als Nachteil. Kümmert euch um eure Ausbildung, macht die Musik nebenher weiter und spart, was das Zeug hält. Ihr werdet immer besser und habt dann einen guten Grundstock für gutes Equipment, wenn es soweit ist.
 
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das ist durchaus ein gutes Mikrofon, habe selbst zwei davon im Studio. Mittenbetonter, aber sehr angenehmer Allrounder.


Vergesst nicht, dass ihr noch eine Möglichkeit des Hörens braucht:
- spielt ihr alle einzeln, muss man hören, wozu gespielt, wird damit es zusammen passt
- spielt ihr zusammen, möchte sich der Sänger bestimmt gerne hören. Das Signal muss also irgendwo gesplittet werden. Im Idealfall hat eure Gesangsanlage einen Ausgang, den ihr zum Interface leiten könnt, dann brauchts nur dieses eine Kabel :)
 
https://www.thomann.de/de/zoom_h1_v2.htm

das ist das einzig sinnvolle in eurer Situation.
Für mich der beste Vorschlag hier. Definitiv weit über Handyniveau. Alle zusammen live einspielen und fertig. Natürlich muss man die erste Aufnahme erstmal nur als Anhaltspunkt verwenden, um die einzelnen Lautstärken einander anzupassen.
Wenn ihr alles auf dem Niveau eures Gesangsmikros kauft, klingt es auf keinen Fall besser.
 
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Hallo Leute,
ich hab in der suchmaschine gesucht bin aber nicht wirklich findig geworden zu meinem Thema, aber wenn jmd einen link zu einem Thread hat der das Thema behandelt bitte einfach schreiben.

Das Thema ist nicht ein sondern meherer große Themen. Ohne erheblichen Know How Aufbau wird es nicht gehen. Zudem jemehr ich kenntnisse habe, desto günstiger kann ich mir Lösungen abseits der Bunten Neu-Kaufwelt erschließen.

Low Budget ist immer wieder ein Thema, auch hier Board. Wobei Du hier fast alle Baustellen, welche es im Recordingbereich gibt gleichzeitig lösen willst und das mit 200,- Euro.

Darüber kann man ganze Bücher schreiben.
Hauptproblem: Budget = 200€
Dafür gibts nicht viel.

Neu gekauft gibt es fast überhaupt nichts, was euch weiter bingen kann. Selbst wenn Mikrofone, Kabel, Stative, Ploppschutz vorhanden ist benötigt Ihr immer noch ein Interface. Das Gebraucht für unter 200,- mit den von Euch benötigten Anzahl an Kanälen wird nicht einfach sein.

Selbst Lösungen aus der guten alten Tonbandgerätezeit (um 1965 und später) für die Mikrofone und ggf. ein 5 kanaliges Mischpult werden schnell das Budget von 200 Euro verdunsten lassen und für ein Interface in Stereo bleibt kaum was übrig.

Aber mal im ernst, in einer Zeit in der Smartfons schon in der Grundschule Standard und diese selten unter 200, Euro zu haben sind und die angesagten die 500,- -Grenze brechen ist 200,- Euro garnichts.

Als möglichen Weg sehe ich eigentlich nur mit einem mehrkanaligen Interface anzufangen und die Mikrofone, dann stück für Stück sich dazu zu holen. Es gilt insbesondere auch hier wer billig kauft kauft zweimal. (gilt aber vorwiegend für Neukauf) Wobei bitte nich denken, das gutes Material allein schon eine gute Aufnahme macht.


Als Mischpult:
Wissen wir noch nicht aber es braucht unbedingt ein USB Interface und 6 Kanäle.

Das USB-Interface ist meist nur stereo und einfach gestrickt. Zsdem gibt es haufenweise Threds hier im Board, die sich um die Schwierigkeiten von Einsteigern drehne, die preiswerte Pulte von Behringer nutzen wollen und an den technischen Beschränkungen und der schlechten Qualität verzweifeln.


Gruß

GwB
 


Kannst du in die Tonne kloppen, aber ganz schnell...

"China-Höhen"... mehr sag' ich dazu nicht!



Das beste, was du aktuell tun kannst:
Befasse dich mit der "Glyn Johns Methode".


Spezielle Mikrofonierungstechnik mit drei Mikrofonen - funktioniert auch mit durchschnittlichen, gebrauchten "Allerwelts"-dynamischen ganz anständig.

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http://therecordingrevolution.com/2011/01/10/the-glyn-johns-drum-recording-method/




Siehe dazu nochmal die Mikro-Tipps von Funky! [:cool:]



:hat:
 
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1. WARUM wollt ihr euch selbst aufnehmen? Warum jetzt und warum kann das nicht noch bis zum Tag X warten?
2. Wie könnt ihr an mehr Geld kommen bis zu Tag X?
3. Wie lange spielt ihr schon zusammen? Wie groß ist euer Repertoire und lohnt es sich, das Geld dafür auszugeben? Beherrscht ihr das gut genug um es fehlerfrei runterzurocken?
4. Auf welche Technik und welches Knowhow könnt ihr selbst, oder bei Freunden oder in der Familie, zurückgreifen? Verstehen die Leute auch ihr Handwerk oder bieten die sich nur an, weil sie das mal ausprobieren möchten und nix kosten?
Setzt euch einfach mal hin und besprecht das alles. Sammelt Ideen. Und wenn es halt noch ein bisschen dauert, könnt ihr die Zeit auch zum Sparen nutzen.

1. Damit wir mehr unserer Fanbase Presntieren können, zum rausschicken an dieverse Contests und naja weil es praktisch ist seine musik zu zeigen.
2. Wir machen das so wie bisher wir treten in diversen Läden und Cafes auf und verdienen da unser Band Geld.
3. 1 Jahr und das bekommen wir garantiert hin. Wir hätten jetzt 9 Songs zum aufnehmen und die alle profesionell aufzunehmen ist uns zu teuer.
4. Also wir selbst waren wie gesagt schon einmal im Ton Studio und haben einen recording workshop mitgemacht.

Aber mal im ernst, in einer Zeit in der Smartfons schon in der Grundschule Standard und diese selten unter 200, Euro zu haben sind und die angesagten die 500,- -Grenze brechen ist 200,- Euro garnichts.

Tja das ist bei dir vllt so bei uns aber nicht wir kommen nicht aus dem gehobenen mittelstand oder oberstand unsere eltern kaufen uns nicht jeden scheiß. Wir gehen arbeiten in der nachbarschaft und familie und bekommen so unser geld zusammen welches wir für unsere Musik ausgeben. Mein aktueller Taschengeldsatz liegt bei 0,00 Euro seit ich geboren wurde.

Und nochmal es wird keine besonders gute qualität haben aber wenn wir nie anfangen damit werden wir es nie lernen und wenn wir am anfang auf die schnauze fliegen dann machen wir es halt nochmal. Ich denke nur so lernt man
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ein Audio Interface das mit ADAT erweiterbar ist. Dann sind die Kanäle erst mal egal und man kann später 8 Kanäle fürs Schlagzeug dazu nehmen. Preamps mit Wandler kann man auch mal leihen.
Also nur ein Interface kaufen da die Mics einstöpseln und einspielen .... ?
 
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Das beste, was du aktuell tun kannst:
Befasse dich mit der "Glyn Johns Methode".


Spezielle Mikrofonierungstechnik mit drei Mikrofonen - funktioniert auch mit durchschnittlichen, gebrauchten "Allerwelts"-dynamischen ganz anständig.
Die Glyn Johns Methode besteht aber nur aus zwei Mikrofonen in Overheadanordnung - eines direkt über der Snare, eines hinten über der rechten Tom. Beide Mikrofone äquidistant zu Snare UND Kickdrum.

Zur Mikrofonwahl gilt das gleiche was auch für alle anderen Situationen gilt. Kondensatormikrofone oder hochwertige Bändchenmikrofone spielen hier gnadenlos ihre Stärken aus, aber eine verallgemeindernde Aussage wie "XYZ Mikrofone sind hier die besten" lässt sich - wie so selten - auch hier nicht treffen.
 
Tja das ist bei dir vllt so bei uns aber nicht wir kommen nicht aus dem gehobenen mittelstand oder oberstand unsere eltern kaufen uns nicht jeden scheiß.

Aber mal im ernst, in einer Zeit in der Smartfons schon in der Grundschule Standard und diese selten unter 200, Euro zu haben sind und die angesagten die 500,- -Grenze brechen ist 200,- Euro garnichts.

Der Vergleich hat nichts mit vermeintlichen Ansprüchen einer kaptialgesegneten Einkommensschicht zu tun, sondern damit, das ich nicht erwarten kann für eine für dieses Thema doch begrenztes Budget eine brauchbare umfassende Lösung zu bekommen.

Anderes gesagt. Wenn mein Budget nicht reicht einen Satz Autoreifen zu kaufen wird es schwierig dafür ein Auto zu bekommen.

Wir gehen arbeiten in der nachbarschaft und familie und bekommen so unser geld zusammen welches wir für unsere Musik ausgeben. Mein aktueller Taschengeldsatz liegt bei 0,00 Euro seit ich geboren wurde.

Das dann euer Budget nicht so schnell steigen kann ist verständlich. Das ändert aber nichts an der Tatsache, das das zeugt eben Geld kostet.

Um hier aber mal konstruktiv weiter zu kommen, wäre es sinnvoll erst mal etwas Brainware zu besorgen um sich dann notweniges Know How anzueignen.

Darüber hinaus macht es Sinn sich ggf. andere Strategien zur Mitnutzung von Equipment zurecht zu legen. Schulen und auch öffentliche Musikschulen bieten oft Möglichkeiten für Bands Equipments zu nutzen. Darüber hinaus kann durch Auftritte auch wieteres Geld eingespielt werden. Die Schülerband meiner Tochter bauen sich zurzeit auf die weise einen Grundstock auf um das Equipment auch abseits der Eltern zu finanzieren.

Wenn Mikrofone und Mischpult gestellt werden, kann ganz leicht auch mal ein Mitschnitt auf einen geeigneten Recorder gemacht werden. Hier zu kann auch ein Smartfon genutzt werden.

Gruß


GwB
 
Die Glyn Johns Methode besteht aber nur aus zwei Mikrofonen in Overheadanordnung - eines direkt über der Snare, eines hinten über der rechten Tom. Beide Mikrofone äquidistant zu Snare UND Kickdrum.

Es scheint Varianten davon zu geben... Mir ist nur die Methode mit 3 oder 4 Mics bekannt.
Das dritte Mic ist die Bassdrum, das vierte Mic wäre die (close-micing) Snare.
 
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"Original", was auch immer das bedeuten soll sind es 3 Mik. Recorderman wäre die Variante mit 2 Mikrofonen
 
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Wer die Chronik der bisherigen Threads des TE's aber ungefähr kennt, weiss, wohin diese meist führen.

Stimmt, ich hätte das vorher checken sollen, denn die hier gestellten Fragen gabs da überwiegend auch schon. Ich klinke mich jetzt aus.
 
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Mal anders gefragt:
Wie genau stellst du dir das Aufnehmen vor? Ernsthafte Frage ohne Hintergedanken.
 
Es scheint Varianten davon zu geben... Mir ist nur die Methode mit 3 oder 4 Mics bekannt.
Das dritte Mic ist die Bassdrum, das vierte Mic wäre die (close-micing) Snare.
"Original", was auch immer das bedeuten soll sind es 3 Mik. Recorderman wäre die Variante mit 2 Mikrofonen
Glyn Johns sind zwei Mikrofone.
Aber lassen wir es doch den Meister selbst erklären:


Ja, es wird oft mit einem zusätzlichen Kick- und Snare-Mikrofon ergänzt, manchmal auch zusätzliche Raum-Mikrofone oder ein Front-Mikrofon wie bei hairmetal81's erstem Bild.
Diese Mikrofonierungsart gibt es bereits sehr lange, dementsprechend viele Abwandlungen wurden auch schon verwendet.

Recorderman ist sehr ähnlich, allerdings stehen die Mikrofone hier deutlich näher am Drumset. Gerne wird die Faustregel "2 Drumstick-Längen Abstand zur Snare" verwendet. Auch ist das "rechte" Mikrofon deutlich höher, nämlich in etwa über der rechten Schulter des Drummers, während es bei Glyn Johns sehr tief, in der Nähe der Floor Tom aufgestellt wird.

Ich verwende übrigens lieber Recorderman als Glyn Johns, mit einem A/B-Paar als Raummikrofon, und zusätzlichem Subkick-Mikrofon um der Kickdrum etwas mehr Schub zu verleihen. Funktioniert natürlich nicht bei jedem Genre.
Klingt dann so:
 
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